DE811492C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE811492C
DE811492C DEP43725A DEP0043725A DE811492C DE 811492 C DE811492 C DE 811492C DE P43725 A DEP43725 A DE P43725A DE P0043725 A DEP0043725 A DE P0043725A DE 811492 C DE811492 C DE 811492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
cleaner according
fan
motor
dirty air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP43725A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Preis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG filed Critical Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Priority to DEP43725A priority Critical patent/DE811492C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE811492C publication Critical patent/DE811492C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/16Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
    • A47L5/18Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with ejectors, e.g. connected to motor vehicle exhaust

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Staubsauger Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Haushalte bestimmten Staubsauger mit Injektorwirkung. Solche Staubsauger haben sich bisher nicht durchsetzen können, da sie als Betriebsmittel Preßluft oder Dampf benötigen. Diese Mittel stehen aber normalerweise im Haushalt nicht zur Verfügung. Man hat deshalb schon eine Wasserstrahlpumpe als Injektor benutzt. Aber neben dem geringen Wirkungsgrad einfacher Wasserstrahlpumpen und deren erheblichem Wasserverbrauch haben diese Staubsauger den Nachteil, daß zwischen Wasserstrahlpumpe und Saugmundstück wegen des Unterdrucks eine ausreichend starre, unnachgiebige Schlauchverbindung erforderlich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Staubsauger mit Injektor zu schaffen, der sich durch Unabhängigkeit von im Haushalt nicht vorhandenen Betriebsmitteln sowie durch Handlichkeit, geringe Störanfälligkeit und große Leistung besonders auszeichnet und infolgedessen gerade für Haushalte besonders geeignet ist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß in das Staubsaugergehäuse ein aus Antriebsmotor, Primärluftgebläse und Injektordüse bestehendes Aggregat angeordnet ist. Als Motor eignet sich hierfür am besten ein Elektromotor, da in den weitaus meisten Haushalten ein Stromanschluß vorbanden ist. Zweckmäßig ist das Gebläse mehrstufig ausgebildet. Sein Wirkungsgrad kann dadurch besonders günstig gestaltet werden, indem es zusammen mit dem Motorgehäuse oder -sockel einen trogofenförmigen Leitkörper für die Primärluft bildet.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet einen ganz besonderen Vorteil insofern, als das Aggregat völlig außerhalb des Schmutzluftstroms angeordnet sein kann, so daß Verschmutzungen des Motors sowie des Gebläses sicher vermieden werden. Außerdem gestattet diese Anordnung die Verwendung aerodynamisch vollkommener Gebläseformen. Ferner wird jede Beeinträchtigung des Getriebes und jegliche Beschädigung der rasch umlaufenden Teile durch angesaugte Schmutzteilchen oder Fremdkörper zuverlässig vermieden. Die Anordnung im Staubsaugergehäuse kann dabei so getroffen sein, daß das aus Motor, Gebläse und Düse bestehende Aggregat mit einem Anschlußstutzen für den Staubsammler gleichachsig liegt und der Ansaugestutzen für die Schmutzluft quer dazu verläuft. Durch Anordnung eines dem Ansaugestutzen für die Schmutzluft gegenüberliegenden Handgriffs kann der Staubsauger mit einfachsten Mitteln tragbar sein. Gegenüber den bisher üblichen Staubsaugern mit Innenbeutel, bei denen ein Sauggebläse hinter dem Staubsammler angeordnet ist, zeichnet sich der neue Staubsauger durch größeren Wirkungsgrad aus, da die Luft nicht mehr durch den Staubbeutel hindurchgesaugt zu werden braucht. Außerdem ist der neue Staubsauger handlicher und kleiner. Gegenüber den bisher bekannten Außenbeutelstaubsaugern, bei denen das Sauggebläse zwischen Saugmundstück und Staubbeutel liegt, hat der neue Staubsauger den Vorteil, daß nun das Gebläse vollständig außerhalb des Schmutzluftstroms liegt, so daß es aerodynamisch einwandfrei ausgebildet werden kann, da auf die angesaugten Staubpartikel und Fremdkörper keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Die einwandfreie Luftführung gestattet ferner eine besonders wirksame Kühlung des Motors, so daß dieser klein gehalten werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt sie einen tragbaren Handstaubsauger im senkrechten Längsschnitt. Das Gehäuse des Staubsaugers besteht aus einem Hohlkörper i, 2 aus Kunstpreßstoff mit zwei senkrecht zueinander liegenden Anschlußstutzen 3, 4. Von diesen ist der Stutzen 3 an der Unterseite des Gehäuses i, 2 angeordnet und dient zur lösbaren Befestigung eines nicht gezeichneten Saugmundstücks. Der andere, waagerecht verlaufende Stutzen 4 ist düsenförmig gestaltet und dient zum Anschluß eines. nicht mit dargestellten, zweckmäßig beutelartigen Staubsammlers. An der dem Sauganschlußstutzen 3 gegenüberliegenden Oberseite des Gehäuses i, 2 ist ein Handgriff 5 angeordnet, um den Staubsauger bequem tragen zu können.
  • In Achsrichtung des Anschlußstutzens 4. für den Staubsammler ist ein aus einem Elektromotor 6, einem mehrstufigen Druckluftgebläse 7, 8 und einer Injektordüse 9 bestehendes Aggregat angeordnet, in dem die durch eine stirnseitige Öffnung io angesaugte Primärluft verdichtet wird. Die verdichtete Luft tritt aus der Düse 9 aus und reißt den aus dem Anschlußstutzen 3 angesaugten Sekundärluftstrom mit, dabei den mit angesaugten Staub und Schmutz in den beutelartigen Staubsammler fördernd.
  • Der Elektromotor 6 selbst ist in einem stromlinienförmigen, an seinem freien Ende in die Injektordüse 9 auslaufenden Gehäuseteil 2 mit Hilfe eines durch Streben i i gehaltenen Sockels 12 gelagert. Dieser Sockel 12 ist vorteilhaft zwecks Einbringens des Stators 13 in seiner Längsrichtung geteilt. Auf der Motorwelle 14 sind beiderseits des Rotors 6 schalenförmige Tragkörper 15, 16 befestigt, die an ihrem Außenmantel die Gebläseschaufeln 7,8 tragen. Dabei sind die Anordnung und Ausbildung von Motorsockel 12 und Schalen 15, 16 so getroffen, daß diese gemeinsam einen stromlinienförmigen, glatten Körper bilden, über den nur die Schaufeln 7, 8 vorstehen. Die durch die Öffnung io angesaugte Primärluft streicht also durch einen aerodynamisch einwandfrei ausgebildeten Ringkanal 17 rings um den Motor 6, 13 zur Düse 9 und kühlt dabei den Motor. Ein hinter der letzten Druckstufe 8 angeordneter Leitkegel 18 verhindert eine Wirbelbildung der Primärluft.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte beispielsweise das Gebläse einstufig ausgebildet sein oder aber auch drei und mehr Stufen haben. Der Ansaugestutzen für die Schmutzluft könnte gewünschtenfalls statt senkrecht zur Motorachse auch in einem anderen Winkel hierzu geneigt sein. Ebenso könnte das Gehäuse abweichende Form haben und gewünschtenfalls Mittel zur Befestigung eines längeren Stiels aufweisen, um das Gerät in bequemer Arbeitsstellung über Teppiche, Fußböden o. dgl. führen zu können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubsauger mit Injektorwirkung, insbesondere für den Haushalt, gekennzeichnet durch ein. in das Staubsaugergehäuse (i, 2) eingebautes, aus Motor (6), Gebläse (7, 8) und Injektordüse (9) bestehendes Aggregat.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen elektromotorischen Gebläseantrieb (6, i3).
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7, 8) mehrstufig ist.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (6 bis 9) außerhalb des Schmutzluftstroms angeordnet ist.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (6 bis 9) mit dem Anschlußstutzen (4) für den Staubsammler gleichachsig liegt, während ein zum Ansaugen der Schmutzluft dienender Ansaugestutzen (3) eine dazu quer verlaufende Achsrichtung hat.
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Ansaugestutzen (3) für die Schmutzluft entgegengesetzten Seite des Gehäuses (i, 2) ein Handgriff (5) angeordnet ist.
  7. 7. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (6) innerhalb eines ringförmigen Sockels (12) gelagert ist und auf der Motorwelle (14) beiderseits des Rotors (6) schalenförmige Tragkörper (15, 16) für die Gebläseschaufeln (7, 8) befestigt sind, wobei Motorsockel (12) und Tragschalen (15, 16) in ihrer Gesamtheit einen tropfenförmigen Leitkörper für die in dem entsprechend gestalteten Gehäuseteil (2) geführte Primärluft bilden. B. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die letzte Verdichtungsstufe (8) ein ortsfester, kegelförmiger Leitkörper (18) anschließt, dessen Spitze kurz vor der Injektordüse liegt.
DEP43725A 1949-05-24 1949-05-24 Staubsauger Expired DE811492C (de)

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DEP43725A DE811492C (de) 1949-05-24 1949-05-24 Staubsauger

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DEP43725A DE811492C (de) 1949-05-24 1949-05-24 Staubsauger

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DE811492C true DE811492C (de) 1951-08-20

Family

ID=7379720

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DEP43725A Expired DE811492C (de) 1949-05-24 1949-05-24 Staubsauger

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DE (1) DE811492C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1503854B1 (de) * 1964-05-15 1970-10-01 Nat Union Electric Corp Motorgeblaeseeinheit,vorzugsweise fuer Staubsauger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1503854B1 (de) * 1964-05-15 1970-10-01 Nat Union Electric Corp Motorgeblaeseeinheit,vorzugsweise fuer Staubsauger

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