DE811398C - Duebelverbindung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Duebelverbindung und Verfahren zu deren Herstellung

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DE811398C
DE811398C DEP30156A DEP0030156A DE811398C DE 811398 C DE811398 C DE 811398C DE P30156 A DEP30156 A DE P30156A DE P0030156 A DEP0030156 A DE P0030156A DE 811398 C DE811398 C DE 811398C
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DE
Germany
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dowel
holes
connection
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duebel
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Expired
Application number
DEP30156A
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English (en)
Inventor
Hugo Morawetz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6125Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface
    • E04B1/6137Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface the connection made by formlocking

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dübelverbindung, mittels welcher beliebige Elemente, wie beispielsweise Bauplatten, miteinander verbunden werden können und setzt sich zum Ziel, diese Verbindung besonders sicher und fest zu machen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die miteinander zu verbindenden Teile gegen Querverschiebung sichernde Paßflächen besitzen, z. B. mit Nut und Feder versehen sind, und die Bohrungen für den Dübel in den beiden Teilen in Querrichtung etwas gegeneinander versetzt sind, derart, daß beim Zusammentreiben der beiden miteinander zu verbindenden Teile der Dübel sich in der zugeordneten Bohrung verklemmt. Vorzugsweise werden die falzartig ausgebildeten Paßflächen etwas abgekantet, um das Zusammentreiben der beiden Teile zu erleichtern.
  • Wenn mehrere Dübelverbindungen an ein und derselben Stoßfläche angeordnet werden, dann wird zur Erzielung einer gleichmäßigen Verschiebung der Bohrungen gegenüber den Paßflächen zweckmäßig zwischen die miteinander zu verbindenden Teile vor dem Anbringen der Bohrungen eine Blechlage in der Stärke der gewünschten Verschiebung gelegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Teilansicht von zwei zu verbindenden Wandelementen; die Fig. 2 bis 4 sind Querschnitte nach der Linie II-II der Fig. i in vergrößertem Maßstab und zeigen drei aufeinanderfolgende Phasen bei der Herstellung der Verbindung.
  • Jedes der beiden Wandelemente i und 2 besitzt einen Rahmen aus Holzleisten, wobei die entlang der lotrechten Stoßkanten dieser Elemente verlaufenden Leisten mit 3 und 4 bezeichnet sind. Beiderseits der Rahmen sind je zwei Holzfurniere 5 und an deren Außenseite Deckschichten 6, z. B. aus Asbestzement, angeordnet. Die Furniere 5 und Deckschichten 6 sind miteinander und mit dem Rahmen unter Druck verleimt, so daß sie einen Verbundkörper bilden.
  • Die Leiste 3 des Elements i ist mit einer vorragenden Feder 7 versehen, die in eine entsprechende Längsnut 8 der Leiste 4 des Elements 2 eingreifen kann. Die Feder 7 und Nut 8 sind bei i i bzw. 12 ein wenig abgekantet, um die Einführung der ersteren in die letztere zu erleichtern. In der Leiste 3 sind in passenden Abständen Bohrungen 9 vorgesehen, während entsprechende Blindlöcher io in der Leiste 4 vorgesehen sind. Gemäß Fig. i ist die Feder 7 an den Stellen der Löcher 9 unterbrochen. Die Löcher 9 und io liegen in gleicher Höhe, jedoch sind ihre Achsen ein wenig, z. B. um i mm, gegeneinander quer zur gemeinsamen Ebene der Elemente i und 2 versetzt. In den Blindlöchern io sitzen zylindrische Dübel 13 aus Hartholz fest, die an ihren äußeren Enden i.i sich kegelig verjüngen.
  • Zur Herstellung der Verbindung werden die Wandelemente i und 2 in Deckung gebracht (Fig. 2) und sodann einander genähert, bis der obere Teil des verjüngten Endes 14 der Dübel 13 gegen die Wandung der Löcher 9 stößt (Fig. 3). Sodann werden die Elemente weiter zusammengetrieben, so daß die Feder 7 in die Nut 8 eintritt. Während dieser gegenseitigen Verschiebung gleiten die Wandungen der Löcher 9 entlang des oberen Teiles (Fig. 3) der Dübelenden 14, so daß das linke Element i in Richtung des Pfeiles x gegenüber dem rechten Element 2 verschoben und die obere Fläche 15 der Feder 7 schließlich gegen die obere Fläche 16 der Nut 8 fest angepreßt wird. Es ist ersichtlich, daß die Dübel 13 nur dadurch in die Löcher 9 völlig eintreten können, daß das Material der Leisten 3, unter Umständen auch der Dübel, verformt wird, so daß die Dübel in der Endstellung nach Fig.4 sich in den Löchern 9 verbeißen und eine feste, dauerhafte und gleichzeitig dichte Verbindung zwischen beiden Elementen hergestellt wird. Gemäß Fig. 4 verbleibt ein geringes Spiel 17 zwischen den unteren Flächen der Feder 7 und der Nut B.
  • Damit die Löcher 9 und io genau zusammenpassen, werden sie zweckmäßig gemeinsam gebohrt. Hierbei wird ein Blechstück, dessen Dicke der gewünschten Versetzung zwischen den Achsen dieser Löcher entspricht, unter einen der beiden zu verbindenden Teile gelegt. Der Querschnitt der Dübel und Löcher 9, lo muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein, sondern kann auch von dieser Form abweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dübelverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Teile gegen Querverschiebung sichernde Paßflächen besitzen und die Bohrungen für den Dübel in den beiden Teilen in Querrichtung etwas gegeneinander versetzt sind, derart, daß beim Zusammentreiben der beiden Teile der Dübel sich in der zugeordneten Bohrung verklemmt.
  2. 2. Dübelverbindung hach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen abgekantet sind.
  3. 3: Dübelverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel an einem Ende verjüngt sind. .
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Dübelverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bohren der Dübelbohrungen unter einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile ein Blech in der Stärke der gewünschten Versetzung gelegt wird.
DEP30156A 1948-06-22 1949-01-01 Duebelverbindung und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE811398C (de)

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DE811398C true DE811398C (de) 1951-08-20

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