DE8110269U1 - Grubenschleifkorb - Google Patents

Grubenschleifkorb

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DE8110269U1 DE19818110269 DE8110269U DE8110269U1 DE 8110269 U1 DE8110269 U1 DE 8110269U1 DE 19818110269 DE19818110269 DE 19818110269 DE 8110269 U DE8110269 U DE 8110269U DE 8110269 U1 DE8110269 U1 DE 8110269U1
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KAUFMANN EDUARD 5942 KIRCHHUNDEM DE
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

- 2. APR. 1981
81 318 Kü/u
Fa. Eduard Kaufmann, WeIschen-Ennest, 5942 Kirchhundem 4
VNR: 106836
Grubenschi ei fkorb
Die Neuerung bezieht sich auf Grubenschi eifkörbe zur Rettung verletzter Bergleute, im wesentlichen nach DIN 23 400, mit einer Aufnahmwanne, die oben mit rohrförmigen Holmen und Querbügeln verbunden ist, wobei in den Enden der Holme teleskopfartig ausziehbare Tragegriffe sitzen, sowie.mit Haltegurten zum Festschnallen des Verletzten.
Bisher wurden Grubenschleifkörbe aus Aluminium hergestellt Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Aluminium bzw. die
ίο verwendete Leichtmetallegierung zur statischen Aufladung neigt, wodurch Funkenüberschläge entstehen können, die zu einer Schlagwetterexplosion führen können. Aus diesem Grunde soll Aluminium aus dem Bergbau unter Tage verbannt werden. Dies bedingt eine Änderung der Grubenschi eifkörbe nicht nur
is hinsichtlich der Werkstoffwahl, sondern auch in konstruktiven Details, die jedoch keineswegs naheliegend sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grubenschleifkorb zu schaffen, der nicht statisch aufladbar ist und daher auch nicht, zu Entladungsfunken führt und der trotzdem im Gesamtgewicht leichter ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die rohrartigen Holme, die Querbügel, die Tragegriffe und die Wanne aus antistatischem Edelstahl bestehen und daß auf den rohrartigen Holmen und Querbügeln einzelne oder durchgehende Schellen (ebenfalls aus Edelstahl) mit Ansätzen vorgesehen sind, an denen die Wanne durch Schweißen, insbesondere Punktschweißung, befestigt wird.
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Die Grubenschieifkörbe weisen in bekannter Weise Griffaussparungen im oberen Rand der Wanne auf. Hierbei sieht die Neuerung den Blechrand der Griffaussparungen übergreifende geschlitzte Gummi- oder Kunststoffprofi1e vor.
Die Tragegriffe sind zweckmäßig mit einem Kunststoffschlauch ummantelt und weisen am freien Ende einen Kunststoffknopf auf.
ίο Als Werkstoff findet vorteilhaft Edelstahl (Wst-Nr. 4301) in der Zusammensetzung C = 0,07 %, Si = 1,0 %, Mn = 2,0 %, Cr = 17,0-20,0 %, Ni = 8,5-10,0 % Anwendung.
Der neuerungsgemäße Grubenschi eifkorb ersetzt nicht nur den gefährlichen, bisher verwendeten Grubenschieifkorb aus Aluminium, sondern ist auch wirtschaftlicher herzustellen als dieser. Er ist auch in der Handhabung vorteilhafter.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Grubenschi eifkorb in
Perspektive,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11 — 11 in Fig. 1, Fig. 3 in Draufsicht ein Holmende mit Tragegriff, aber
ohne Serielle,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie V-V
in Fig. 3.
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Der Grubenschleifkorb nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Wanne 1 aus Edel stahl blech, deren oberen Ränder über Schellen 2, 21 mit Holmen 3 bzw. Querbügeln4 verbunden sind. DieJ^olme 3 können aus einem dünneren Edelstahlrohr als die bisher verwendeten Rohre aus normalem Stahl bestehen, da sie von den Schellen 2 umgeben und dadurch verstärkt sind.
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Die Schellen können Einzelschellen 21, wie bei den Querbügeln 4, oder eine durchgehende Schelle 2 sein, die jeweils einen Holm 3 umgibt, wobei lediglich im Bereich von Griffaussparungen 5 in den oberen Rändern der Wanne 1 Ansätze 6 der Schelle 2 unterbrochen sind. Die Wanne 1 ist an den Ansätzen 6 der Schellen 2 bzw. 2' durch Punktschweißung befestigt. In der Wanne 1 sind mehrere Anschnallgurte 7 vorgesehen .
ίο · In den Enden der beiden Holme 3 sind Tragegriffe 8 begrenzt verschiebbar geführt und durch einen Stift 9 gegen Drehen gesichert. Der Stift 9 bewegt sich in einem Schlitz 10 m im Holm 3 (siehe Fig. 4). Am äußeren Ende jedes Tragegriffes 8 | ist ein Kunststoffknopf 11 vorgesehen, der mit dem Tragegriff \
is 8 fest verbunden ist.Bisher wurden hier Metal 1 scheiben verwendet. Die Tragegriffe 8 sind mit einem Kunststoffschlauch (Fig. 5) umgeben, so daß die Träger nicht das kalte Metall (Edelstahl) der Tragegriffe anfassen müssen.
im Bereich der Griffaussparungen 5 der Wanne 1 sind auf den Edel stahlblechrand geschlitzte Gummi- oder Kunststoffprofile 13 aufgesteckt (Fig. 4). Dies geschieht zweckmäßig vor dem Befestigen der Wanne 1 an den Ansätzen 6 der die Holme 3 umgebenden Schellen 2, so daß die Profile 13 formschlüssig in den Griffaussparungen 5 gehalten werden.
Unter der Wanne 1 sind Kufen 14 vorgesehen. |
Der Grubenschleifkorb wurde zwar in erster Linie für den Bergbau entwickelt; er findet jedoch als Krankentrage beispielsweise auch in der Schiffahrt, insbesondere an Bord von Tankern, Verwendung, da hierdie gleiche Problemstellung gegeben ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Grubenschi eifkorb zur Rettung verletzter Bergleute, im wesentlichen nach DIN 23 400, mit einer Aufnahmewanne, die oben mit rohrförmigen Holmen und Querbügeln verbunden ist, wobei in den Enden der Holme te!eskopfartig ausziehbare Tragegriffe sitzen, sowie mit Haltegurten zum Festschnallen des Verletzten, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Holme (3), die Querbügel (4), die Tragegriffe (8) und die Wanne (1) aus antistatischem Edelstahl bestehen und daß auf den rohrförmigen Holmen (3) und Querbügeln (4) ίο einzelne oder durchgehende Schellen (2, 21) mit Ansätzen
(6) vorgesehen sind, an denen die Wanne (1) durch Schweißen, insbesondere Punktschweißung, befestigt ist.
2. Grubenschi ei f korb nach Anspruch 1 mit Grii f faussparungen im oberen Rand der Wanne, gekennzeichnet durch den Blechrand der Griffaussparungen (5) übergreifende geschlitzte Gummi- oder Kunststoffprofile (13).
3. Grubenschleffkorb nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch
2D gekennzeichnet, daß die Tragegriffe (8) mit einem Kunststoffschlauch (12) ummantelt sind und am freien Ende einen Kunststoffknopf (11) aufweisen.
4. Grubenschleifkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Werkstoff verwendete Edelstahl (Wst.-Nr. 4301) folgende Zusammensetzung hat:
C = 0,07 %, Si = 1,0 %, Mn = 2,0 %, Cr = 17,0-20,0 %, Ni = 8,5-10,0 %.
DE19818110269 1981-04-04 1981-04-04 Grubenschleifkorb Expired DE8110269U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416244A1 (de) * 1994-05-07 1995-11-09 Harald Becker Vorrichtung zum Transportieren insbesondere von Verletzten
DE10148971A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-30 Rag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Rettung Verletzter im Bergbau unter Tage

Cited By (3)

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DE4416244A1 (de) * 1994-05-07 1995-11-09 Harald Becker Vorrichtung zum Transportieren insbesondere von Verletzten
DE10148971A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-30 Rag Ag Verfahren und Vorrichtung zur Rettung Verletzter im Bergbau unter Tage
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