CH285694A - Reuthippe. - Google Patents

Reuthippe.

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CH285694A
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CH
Switzerland
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protective cover
hip
blade
handle
reuthippe
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Inventor
Schwarz Hans
Original Assignee
Schwarz Hans
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  



  Reuthippe.



   Für   Rodungen    im Wald werden sogenannte   Reuthippen    (Reutgertel) verwendet, bei deren IIandhabung jedoch besonders bei der    Beseitigung von dornigem Gestrüpp vorsichtig    umgegangen werden muss, um Verletzungen der die Hippe führenden Hand zu verhüten.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Reuthippe, welche sich von den bekannten   Hippen unterscheidet, und    zwar durch eine einerends eine weite und anderends eine enge Íffnung aufweisende   Schutz-    hülle, welche im Bereiche ihrer engern Offnung mit Mitteln versehen ist, die es ermöglichen, die Schutzhülle wahlweise einmal so am   vordern,    der Klinge zugekehrten Griffende zu befestigen, dass der Handgriff der Hippe im Innern der Schutzhülle liegt, damit die Schutzhülle als Schutz für die die Hippe führende Hand dienen kann, oder aber so, dass die Klinge der Hippe in das Innere der Schutzhülle zu liegen kommt, wobei die Hülle als   Klingenschutz    während des Nichtgebrauches der Hippe dient.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine Ansicht der Reuthippe mit Schutzhülle bei Verwendung der letzteren als Klingenschutz,
Fig. 2 eine Ansieht der Reuthippe mit Schutzhiille bei Verwendung der letzteren als Handschutz,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine   Teilansieht    der Reuthippe.



   Die   dargestellte Renthippe    weist zwischen der Klinge   1    bzw. deren Bund 2 und dem Handgriff 3 eine mit einer Hülse 4 des Handgriffes ausgekleidete Einschn rung auf. Die   Schwtzhiille    5 ist an beiden Enden offen, und zwar ist sie einerends mit einer weiten und   anderends    mit einer engen öffnung versehen.



  Der an der engen Öffnung liegende Hals 6 weist einen durch Löcher 7 desselben hindurchgezogenen   Nestel    8 auf, welcher ein wei  teres Einsehnüren    des Halses 6 gestattet. Die Sehutzhülle besteht aus zwei durch eine Naht 9 miteinander verbundenen Teilen 10 und   11,    wobei der der weiten Íffnung zugekehrte Teil 10 aus härterem Leder und der dem verengten Hals 6 zugekehrte Teil 11 aus weicherem Leder besteht. An der weiten Öffnung der Hülle sind zwei Druckknöpfe 12 und 13 so angeordnet, dass bei Verwendung der Hülle als Klingenschutz die Klinge   1    in ihrer   Mittel-    lage in der Hülle festlegbar ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.

   Im Innern des H llenteils11 ist auf beiden Seiten mittels Nieten   14    je eine   Riemenschlaufe    15 bzw. 16 derart schräg angeordnet, dass bei Verwendung der   Schutz-    hülle als Handschutz die den Griff der Reuthippe haltende Hand zugleich eine der Riemenschlaufen erfassen kann, so dass die Hülle an der Schlaufe gehalten ist und beim Arbeiten nicht von der Hand bzw. nach vorn über die Klinge rutschen kann.



   Die beschriebene Schutzhiille wird zwecks   Verwendung als Klingenschutz    mit ihrer weiten Íffnung von der Griffseite her über die Hippe gezogen bis der Griff 3 durch den Hals 6 austritt. Befindet sich der Hals 6 über der Einschnürung, so wird der Nestel 8 angezogen und festgebunden, so dass der Hals 6 der Hülle an der Einschn rung der Hippe festgelegt ist. Sodann wird die Klinge 1 in die Mittellage ger ckt und in dieser Stellung durch Schliessen der   Druckknopfe    12,13 in der Hülle arretiert.



   Soll die Schutzhülle aLs Handschutz verwendet werden, so wird die Hippe mit dem Griff 3 voran in den Hals 6 der Hülle gesteckt, bis der Hals über der Einschn rung 4 liegt. Sodann wird der Hals der Hülle durch Anziehen und Festbinden des Nestels 8 an der Einschnürung 4 der Hippe festgelegt. Die zum Halten der Hippe bestimmte Hand wird nun durch die weite Íffnung der H lle eingeführt und um den Handgriff der Hippe gelegt, wobei mit den   ingern    der Hand zugleich   aueh    die eine der Schlaufen 15, 16 erfasst wird.



   Durch den weicheren Teil der die Hand schützenden Hülle ist die Bewegungsfreiheit bei der Arbeit weitgehend gewährleistet. Bei der Beseitigung von dornigem   Gestrüpp    ist die Hand gegen Verletzungen vollkommen gesch tzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Reuthippe, gekennzeichnet durch eine einerends eine weite und anderends eine enge Íffnung aufweisende Schutzhülle, welche im Bereiche ihrer engern Öffnung mit Mitteln versehen ist, die es erm¯glichen, die Schutzhülle wahlweise einmal so am vordem, der Klinge zugekehrten Griffende zu befestigen, dass der Handgriff der Hippe im Innern der Schutzhülle liegt, damit die Schutzh lle als Schutz für die die Hippe führende Hand dienen kann, oder aber so, dass die Klinge der Hippe in das Innere der Schutzhülle zu liegen kommt, wobei die H lle als Klingensehutz während des Nichtge- brauches der Hippe dient.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Reuthippe naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Hippe zwischen Klinge und Griff eine Einschnürung und die H lle an der engen Öffnung einen mit Schnurzug versehenen Hals aufweist, welcher sowohl in der Stellung als Klingenschutz als auch in der Stellung als Handschutz zur Befestigung an der Einschnürung des Griffes bestimmt. ist.
    2. Reuthippe naeh Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnct, dass die Hülle aus zwei versehiedenen Teilen zusammengesetzt ist, wobei der der weiten Íffnung zugekehrte Teil aus härterem und der der engen Öffnung zugekehrte Teil aus weicherem Leder besteht.
    3. Reuthippe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und : 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass im Innern der Schutzhülle in der Nähe der verengten Hüllenoffnung wenigstens eine Riemenschlaufe so befestigt ist, dass beim Einführen der Hand in die Schutzhülle die Riemensehlaufe und der Griff der Hippe zugleich erfasst werden k¯nnen.
    4. Reuthippe nach Patentanspruch und Iinteranspriichen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der weiten Öffnung der Schutzhiille zwei Druekknopfe angeordnet sind, um bei Verwendung der H lle als Klin genschutz die Klinge in der Nfittellage in der Hülle arretieren zu k¯nnen.
CH285694D 1950-10-26 1950-10-26 Reuthippe. CH285694A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104170663A (zh) * 2014-08-25 2014-12-03 殷双 一种园林圆弧修剪机器人

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104170663A (zh) * 2014-08-25 2014-12-03 殷双 一种园林圆弧修剪机器人
CN104170663B (zh) * 2014-08-25 2016-08-17 哈尔滨工大服务机器人有限公司 一种园林圆弧修剪机器人

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