DE8110130U1 - Strehlmaschine - Google Patents
StrehlmaschineInfo
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- DE8110130U1 DE8110130U1 DE19818110130 DE8110130U DE8110130U1 DE 8110130 U1 DE8110130 U1 DE 8110130U1 DE 19818110130 DE19818110130 DE 19818110130 DE 8110130 U DE8110130 U DE 8110130U DE 8110130 U1 DE8110130 U1 DE 8110130U1
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- Germany
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- sheet metal
- sides
- machine
- chasing
- processing
- Prior art date
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- Expired
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Landscapes
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Strehlmaschine zur Glättung
und Bearbeitung der Kanten von Blechbändern, die eine Anzahl von hintereinander angeordneten Bearbeitungsstationen mit beidseitig angeordneten Werkzeugen der
Maschine horizontal durchlaufen, mit den Bearbeitungsbereich längs überspannenden, das Blechband von oben und
unten abstützenden Linealen.
Derartige Strehlmäschinen sind bereits seit langem bekannt
und haben sich gut bewährt. Das Blechband wird dabei von einer Haspel abgewickelt und nach Bearbeitung
wieder aufgehaspelt und steht dann zur Verarbeitung zur Verfügung. Die bekannten Strehlmäschinen weisen auf
einem Maschinenrahmen einen hohen Aufbau auf, der über ein oberes Joch eine bewegliche Traverse zur Halterung
des oberen Lineals trägt. Nachteilig ist bei diesen bekannten Maschinen der kostspielige und unwirtschaftliche
Aufwand für das obere Joch und die Traverse sowie der Umstand, daft aufgrund der Höhe des Jochs· das Bedienungspersonal
die Einstellung der Bearbeitungswerkzeuge nicht von einer Seite vornehmen kann, zur Einstellung
muß um die bekannte Maschine herumgegangen werden.
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Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Strehlmaschine
zu schaffen, deren Aufbau gegenüber dem bekannten wesentlich vereinfacht ist, die eine Einstellung der Bearbeitungswerkzeuge
auf beiden Seiten von einer nur auf I einer Seite befindlichen Bedienungsperson ermöglicht und
die weiterhin neben einer verbesserten Führung des oberen Lineals auch eine verbesserte und erleichterte Einstellung
desselben sowie letztlich ein leichteres Auswechseln der Lineale erlaubt.
Neuerungsgemäß v/ird diese Aufgabe bei der eingangs ge- |
nannten Strehlmaschine dadurch gelöst, daß das obere Lineal von einer flachen Längs-Traverse getragen wird,
die beidseitig von dem Bearbeitungsbereich eine das Blechband quer überspannende Brücke aufweist, die sich
beidseitig auf dem Maschinenrahmen abstützt.
Es ist für den Fachmann absolut überraschend, daß trotz der langen Verwendung von Strehlmaschinen in der Technik
doch noch eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau einer solchen Maschine möglich ist, die eine ganze Anzahl von
Vorteilen mit sich bringt. Durch die neuerungsgemäße Maschine wird nicht nur ein schnelleres Wechseln der
Lineale zur Anpassung an das jeweils bearbeitet Blechband ermöglicht, die Einstellung der Bearbeitungswerkzeuge
wird weiterhin erleichtert und beschleunigt, so
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daß die Stillstandzeiten der Haschinen wesentlich herabgesetzt
werden können. Darüber hinaus hat sich sogar gezeigt, daß durch die Einstellung der Werkzeuge von
einer nur auf einer Seite stehenden Bedienungsperson die Bearbeitungsqualität für den Fachmann überraschend noch
gesteigert werden kann und Personal eingespart werden kann.
Im einzelnen ist die neuerungsgemäße Streibmaschine
derart aufgebaut, daß die Brücken von hydraulischen oder pneumatischen Andruckzylindern auf Fixpunkte gepreßt
werden, wobei die Fixpunkte das obere Ende von Spindeln sein können, die gegenüber Spindelmuttern einstellbar
sind. Diese Einstellung, wie sie z. B. beim Wechseln von Linealen oder nach dem Einlegen eines neuen Blechbandes
notwendig ist, kann dadurch erleichtert und beschleunigt werden, daß die Spindeln gemeinsam über mechanische
Mittel einstellbar sind.
Für den Fachmann überraschend hat sich gezeigt, daß die auf die Lineale wirkenden Kräfte durch die einfache
Anpressung auf die genannten Fixpunkte aufgenommen werden und eine genaue Einstellung kann dabei dadurch
erreicht werden, daß die Fixpunkte und die unteren Enden der Brückenauflager ballig oder konisch sind und mit
ihren Spitzen aufeinander liegen. Trotz der geringen
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Auflageflächen ist die Kraftübertragung gut genug, um die auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Strehlmaschine gemäß der Neuerung (schematisch) und
Figur 2 ebenfalls schematisch einen Querschnitt durch die Maschine gemäß Figur 1.
Gemäß den Figuren weist die Strehlmaschine einen Maschinenrahmen 3 auf,- welcher das obere Lineal 1 sowie
das untere Lineal 2 über Zwischenteile trägt und an welchem auch beidseitig des durchlaufenden Bandes 5 die
Bearbeitungswerkzeuge verschiedenster Art angeordnet sind. Diese entsprechen denen an bekannten Maschinen,
stehen im Belieben des Fachmannes und eine detaillierte Beschreibung derselben kann daher entfallen.
Während das untere Lineal maschinenrahmenfest sein kann,
ist es notwendig, das obere Lineal 1 heb- und senkbar auszugestalten. Dies erfolgt neue'rungsgemäß derart, daß
das Lineal 1 von einer längs verlaufenden und die gesamten Bearbeitungsstationen in Längsrichtung überspannen-
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den Traverse 12 gehalten wird, die selbsttragend ist und genügend steif ausgeführt ist, um die auf das Lineal 1
wirkenden Kräfte zu übertragen. Die Traverse 12 weist an ihren Enden Brückenteile 6 auf, die sich beidseitig des
Blechstreifens 5 auf Auflagern 13 abstützen.
An dem Rahmen 3 sind Spindelmuttern 10 angebracht, in
denen Spindeln 9 rotierbar eingesetzt sind, deren oberen Enden die Pixpunkte 8 zur Lagerung der Auflager 13
bilden. Die Brückenauflager 13 und die Pixpunkte 8 sind vorteilhaft konisch oder ballig ausgebildet, so daß eine
verhältnismäßig geringe Auflagefläche entsteht,, An dem Maschinenrahmen 3 sind weiterhin Kolben-Zylinder-Einheiten
(hydraulisch oder pneumatisch) angeordnet, deren Kolbenstangen oben mit dem Brückenteil 6 verbunden
sind. Mit Hilfe dieser Zylinder 7 kann durch geeignete Druckmittelbeaufschlagung die Traverse gleichmäßig
angehoben oder abgesenkt und auf die Fixpunkte 8 gepreßt werden. Die Spindeln 9 können über mechanische Mittel
11, z. B. Ketten, Zahn-Keilriemen oder mit Zahnrädern versehenen Wellen zentral, gleichmäßig und gleichsinnig
eingestellt werden, so daß die Lage der Fixpunkte 8 zentral einstellbar ist.
Die Halterung und Auflage der Traverse 12 erfolgt also auf insgesamt vier Fixpunkten gesteuert von vier Zylin-
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dern 7, die jeweils vor und hinter der Bearbeitungszone und auf jeder Seite des Blechbandes 5 angeordnet sind.
Durch die geringe Höhe der Traverse 12 ist es möglich,
daß eine Bedienungsperson über diese hinweg auf die andere Maschinenseite greift und dort ohne seine Seite
wechseln zu müssen, die Einstellung vornehmen kann. Die Einstellung der Werkzeuge wird dadurch verbessert, erleichtert
und beschleunigt. Gleiches gilt für die erfindungsgemäße Anordnung der Traverse hinsichtlich des
Einstellens des oberen Lineals bzw. dessen Wechsel. Da die neuerungsgemäße Maschine zudem wirtschaftlich fertigbar
ist, störungsfrei betrieben werden und leicht transportiert werden kann, kann angesichts der erzielten
Vorteile von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werdena
Claims (5)
1. Strehlmaschine zur Glättung und Bearbeitung der Kanten von Blechbändern, die eine Anzahl von hintereinander
angeordneten Bearbeitungsstationen mit beidseitig angeordneten Werkzeugen der Maschine horizontal
durchlaufen, mit den Bearbeitungsbereich längs über-
spannenden, das Blechband von oben und unten abstüt
zenden Linealen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lineal (1) von einer flachen Längs-Traverse
(12) getragen wird, die beidseitig von dem Bearbeitungsbereich (4) eine das Blechband (5) quer überspannende
Brücke (6) aufweist, die sich beidseitig auf dem Maschinenrahmen (3) abstützt.
2. Strehlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brücken (6) von hydraulischen oder pneumatischen Andruckzylindern (7) auf Fixpunkte (8)
gepreßt werden.
3. Strehlmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixpunkte (8) das obere Ende
von Spindeln (9) sind, die gegenüber Spindelmuttern (10) einstellbar sind.
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4. Streumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daft die Spindeln (9) gemeinsam über mechanische Mittel (11) einstellbar sind.
5. Strehlmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixpunkte (8) und die unteren
Enden von Brückenauflagern (13) ballig oder konisch sind und mit ihren Spitzen aufeinanderliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110130 DE8110130U1 (de) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Strehlmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110130 DE8110130U1 (de) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Strehlmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8110130U1 true DE8110130U1 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=6726492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818110130 Expired DE8110130U1 (de) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Strehlmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8110130U1 (de) |
-
1981
- 1981-04-03 DE DE19818110130 patent/DE8110130U1/de not_active Expired
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