DE8108055U1 - Linienkehrmaschine - Google Patents

Linienkehrmaschine

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DE8108055U1
DE8108055U1 DE8108055U DE8108055DU DE8108055U1 DE 8108055 U1 DE8108055 U1 DE 8108055U1 DE 8108055 U DE8108055 U DE 8108055U DE 8108055D U DE8108055D U DE 8108055DU DE 8108055 U1 DE8108055 U1 DE 8108055U1
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Germany
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wheel
gear
wheels
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driven
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HERSTELLUNG and BEARBEITUNG VON RUNDEISENROHLINGEN S KUNDT 5802 WETTER DE
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HERSTELLUNG and BEARBEITUNG VON RUNDEISENROHLINGEN S KUNDT 5802 WETTER DE
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Description

Anmelder: Fa. Herstellung + Bearbeitung von Rundeisenrohlingen S. Kundt
Linienkehrmaschine
Die Neuerung betrifft eine Linienkehrmaschine, insbesondere für Sportplätze, mit zwei auf derselben Achse angeordneten Laufrädern, mit mindestens einem Stützrad und mit einem Bürstenrad, das mit einem Zahnrad auf derselben Welle befestigt ist, welches von einem Zahnrad angetrieben ist, das seinerseits von den Laufrädern angetrieben ist.
Linienkehrmaschinen dienen dazu, aus festem Material, z.B. aus Kunststoffbändern, gefertigte und auf Sportplätzen verlegte Markierungsstreifen, insbesondere die Linien auf Tennisplätzen, zu säubern, damit sie deutlich sichtbar sind. Die Kehrmaschinen bestehen in der Regel aus einem handbetätigten Gestell, an dem zwei auf derselben Achse angeordnete Laufräder, ein oder zwei Stützräder sowie ein bei Bewegung der Laufräder angetriebenes Bürstenrad drehbar befestigt sind. Der Abstand des Außenumfangs der Bürsten des Bürstenrads bezogen auf die von den Aufstellpunkten der Lauf- und Stützräder definierte Ebene ist verstellbar, um Bürstenabnutzungen ausgleichen zu können. Das Bürstenrad ist über Rollen, die an den Laufrädern anliegen, antreibbar. Es ist aber auch bekannt, das Bürstenrad über ein Zahnrad anzutreiben, das mit einem weiteren Zahnrad in Eingriff steht, welches seinerseits von den Laufrädern angetrieben ist. Eines der Laufräder weist in diesem Fall eine in Achsrichtung verlängerte Nabe auf, auf der das Zahnrad befestigt ist. Eine solche Linienkehrmaschine ist breiter, ihr Antrieb
aufwendiger als notwendig. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linienkehrmaschine zu schaffen, die schmal ist, also zum Abstellen in Geräteschuppen oder dgl. auf Sportplätzen wenig Platz benötigt, und die einen denkbar einfachen Antrieb aufweist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das von den Laufrädern angetriebene Zahnrad mit einem der Laufräder materialeinheitlich zu einem kombinierten Lauf-Zahnrad zusammengefaßt ist.
Bei der Neuerung sind ein Zahnrad als besonderes Konstruktions-
C element für die Übertragung der von den Laufrädern beim Schieben der Linienkehrmaschine ausgeführten Abrollbewegung auf dem Boden in eine Drehbewegung des Bürstenrads sowie Mittel für dessen Befestigung an dem Laufrad weggefallen. Vielmehr sind Laufrad und Zahnrad zu einem einzigen Rad zusammengefaßt. Das macht die Linienkehrmaschine im Aufbau und in der Herstellung einfacher. Sie ist zugleich schmaler als bekannte Linienkehrmaschinen der gleichen Gattung.
Ist ein Laufrad verwendet, welches eine Radscheibe mit einer Felge aus Kunststoff und einen auf die Felge aufgezogenen Reifen aufweist, ist in Ausgestaltung der Neuerung auf der Innenseite der Radscheibe eines der Laufräder im Abstand von der Felge ein Zahnkranz angeformt. Solche Laufräder sind für andere Verwendungszwecke an sich bekannt.
Zur Stabilisierung des Antriebs ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Zahnkranz durch einen Radstern mit der Radnabe zusätzlich - zu der Radscheibe - verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch etwa 1 : 2 verkleinert eine
Seitenansicht - in Richtung I in Fig. 2 eines Teils einer Linienkehrmaschine;
I I ■ I I III
ν 4 ,-
Fig. 2 die Draufsicht - in Richtung II in Fig. 1 des in Fig. 1 dargestellten Teils der Linienkehrmaschine;
Fig. 3 weiter verkleinert die Innenansicht - in Richtung III in Fig. 2 - des kombinierten Lauf-Zahnrads der Linienkehrmaschine.
An einem im Ausschnitt dargestellten handbetätigten Gestell 1 ist an einem Ende ein Achslager 2 für zwei Laufräder 3 vorgesehen.
Cf Zwischen den Laufrädern 3 ist an dem Achslager 2 ein Schwenkarm gelagert. Am freien Ende des Schwenkarms 4 ist ein Bürstenrad drehbar gelagert. An dem den Laufrädern 3 entgegengesetzten Ende des Gestells 1 ist mindestens ein nicht dargestelltes Stützrad befestigt.
Das Gestell 1 ist im wesentlichen herkömmlicher Ausführung. Es weist eine Befestigungsplatte 11 auf, mit deren Hilfe ein die Räder 3 und 5 haltender Rahmen 12 an einem Bügel 13 lösbar befestigt ist. Die freien Enden des Bügels 13 gabeln sich und sind mit je einem Handgriff versehen. Die Befestigungsplatte 12 ermöglicht es, das Gestell 1 zu zerlegen und die Linienkehrmaschine zerlegt zu verpacken oder aufzubewahren.
Das Achslager 2 ist an das eine freie Ende des Rahmens 12 geschweißt. Jedes Ende des Achslagers 2 nimmt eines der Laufräder auf.
Jedes der beiden Laufräder 3 weist eine Radscheibe 31, am Umfang der Radscheibe 31 eine Felge 32 und auf der Felge 32 einen Reifen 33 in der Form eines Vollgummireifens auf. Mittig ist jede Radscheibe 31 als Radnabe 34 ausgebildet, mit deren Hilfe jedes der Laufräder 3 auf einen nicht dargestellten Achsstummel des Lagers 2 aufgesteckt und drehbar befestigt ist. Eines der beiden Laufräder 3, nämlich das Laufrad 3a, weist im Abstand von der Felge 32 einen Zahnkranz 35 auf. Der Zahnkranz 35 ist durch
einen Radstern 36 zusätzlich mit der Radnabe 34 verbunden. Der Radstern 36 ist auch mit der Radscheibe 31 verbunden. Alle vorgenannten Teile des Laufrads 3, ausgenommen der Reifen 33, sind materialeinheitlich zu einem Konstruktionsteil zusammengefaßt. Es ist vorteilhaft, bei einem Radaußendurchmesser von ca. 19 cm und einem Zahnkranz-Durchmesser von ca. 15 cm auf dem Umfang 56 Zähne unterzubringen.
Mit dem Zahnkranz 35 in Eingriff steht ein Zahnrad 41, das mit dem Bürstenrad 5 koaxial drehbar verbunden auf der dem Bürsten- - rad 5 entgegengesetzten Seite am Schwenkarm 4 gelagert ist. Es ist vorteilhaft, bei einem Außendurchmesser des Zahnrads 41 von ca. 9 cm 38 Zähne auf seinem Umfang unterzubringen.
An dem Schwenkarm 4 ist zwischen Zahnrad 41 und Bürstenrad 5 einerseits und Lager 2 andererseits eine Schiene 42 befestigt. Mit Hilfe der Schiene 42 ist der Schwenkarm 4 um das Lager 2 schwenkbar und in der Lage fixierbar, in der der Umfang des Bürstenrads 5 über den Boden fegt, also die von den Aufstellpunkten der Räder 3 und 6 definierte Ebene geringfügig überschreitet. Die Fixierung der Schiene 42 und damit des Schwenkarms 4 erfolgt über eine Flügelschraube 43, die die Schiene 42 ξ\ durchsetzt und am Gestell 1 befestigt ist.

Claims (3)

DIPL.-INQ, LOTHAR DÖRNER PATENTANWALT HAGEN, STRESEMANNSTRASSE 15 TELEFON (02331) 2Θ302 16. MärZ 1981 Anwaltsakte 81OO2/Z Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Fa. Herstellung + Bearbeitung von Rundeisenrohlingen S. Kundt Schutzansprüche
1. Linienkehrmaschine, insbesondere für Sportplätze, mit zwei
auf derselben Achse angeordneten Laufrädern, mit mindestens
<J einem Stützrad und mit einem Bürstenrad, das mit einem Zahnrad auf derselben Welle befestigt ist, welches von einem Zahnrad angetrieben ist, das seinerseits von den Laufrädern angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Laufrädern (3) angetriebene Zahnrad (35) mit einem der Laufräder (3a) materialeinheitlich zu einem kombinierten Lauf-Zahnrad zusammengefaßt ist.
2. Linienkehrmaschine nach Anspruch 1, bei der jedes Laufrad eine Radscheibe mit einer Felge aus Kunststoff und einen auf die Felge aufgezogenen Reifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Radscheibe (31) eines
% der Laufräder (3a) im Abstand von der Felge (32) ein Zahn-
kranz (35) angeformt ist.
3. Linienkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (35) durch einen an die Radsc heibe (31) angeformten Radstern (36) mit der Radnabe (34) zusätzlich verbunden ist.
DE8108055U Linienkehrmaschine Expired DE8108055U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8108055U1 true DE8108055U1 (de) 1981-08-13

Family

ID=1328106

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8108055U Expired DE8108055U1 (de) Linienkehrmaschine

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DE (1) DE8108055U1 (de)

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