DE8107587U1 - Traeger aus kunststoff fuer bade- und brausewannen - Google Patents

Traeger aus kunststoff fuer bade- und brausewannen

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DE8107587U1
DE8107587U1 DE19818107587 DE8107587U DE8107587U1 DE 8107587 U1 DE8107587 U1 DE 8107587U1 DE 19818107587 DE19818107587 DE 19818107587 DE 8107587 U DE8107587 U DE 8107587U DE 8107587 U1 DE8107587 U1 DE 8107587U1
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Description

Anmelder: 52o2 Hennef, den 13.o3.1981
Willi Pauli Mein Zeichen: GM 81 oo2
Im Bondel 25
534 2 Rheinbreitbach
Leo Monden
Mühlenweg 2ο
534 2 Rheinbreitbach
Gebrauchsmusteranmeldunq
"Träger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen"
Die Erfindung betrifft einen Träger aus Kunststoff für Bade- und Drausewannen in Kastenform mit mittiger Ausnehmung zur Aufnahme der Wanne.
Die bekannte Einbautechnik von Bade- und Brausewannen geht so vor, daß die Wannen im Rohbau montiert und später fest eingemauert und verfliest werden. Dabei besteht ständig die Gefahr, daß die Wanne beschädigt wird und Reklamationen die Folge sind. Darüber hinaus werden die Wannen ohne jegliche Schall- und Wärmedämmung installiert, Die Folgen sind unangenehme Nachteile für den Mieter, da über Schallbrücken warmwassereinlauf bzw. -auslauf entstehende Geräusche in benachbarten Räumen zu hören sind und das Badewasser wegen fehlender Wärmeisolierung schneller abkühlt. Problematisch ist insbesondere ein Austauschen der Wanne. Wegen der festen Einmauerung ist es erforderlich, einen Teil der Fliesen und der Mauerbefestigung zu entfernen, bevor die Wanne ausgebaut werden kann.
-» O »■
Außerdem besteht öfter keine Möglichkeit mehr, die entfernten und zerstörten Fliesen neu zu ersetzen, da sie im Handel nicht mehr erhältlich sind. Unschöne Stellen in der Verfliesung sind unumgänglich.
Die Nachteile der bekannten Einbautechnik hat man erkannt und abzustellen versucht. Bekannt geworden ist ein sogenannter Wannenträger in einstückiger Ausführung aus einem geschäumten Kunststoff. Dieser Wannenträger hat im mittleren Bereich eine Ausnehmung, in die der Wannenkörper eingesetzt wird. Nachteil bei dieser bekannten Konstruktion ist, daß infolge der Einstückiqkeit ein
und
großes Volumen zu bewegen ist damit Lagerung und Transport sowohl in förderungstechnischer als auch in kostenmäßiger Hinsicht aufwendig sind. Da der Wannenkörper in dem einstückigen Wannenträger formschlüssig anliegt, ist für jeden Wannentyp (Länge, Breite) ein besonderer Wannenträger erforderlich. Die Einstückigkeit hat darüber hinaus einen einbautechnischen Nachteil, da der Wannenträger mit Mörtel und Steinen aufgemauert werden muß, was zusätzliche Arbeiten erfordert. Beim Einbau des Wannenkörpers in den befliesten Wannenträger besteht zwischen Wanne und Fliesen ein relativ breiter Spalt, welcher mit Silikonkitt ausgespritzt werden muß, der sich jedoch im Laufe der Zeit durch Pilzbefall verfärbt und unansehnlich wird.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Träger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen in Kastenform mit mittiger Ausnehmung zu entwickeln, der die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Seiten- und Stirnwände jeweils miteinander lösbare Einzelelemente aus Polyurethan-Hartschaumstoff mit umschäumtem Eisengerüst bilden, die Seitenwände innenseitig im unteren Bereich in Längsrichtung
t I I Il
verlaufende nockenartige Vorsprünge aufweisen, an ihren
Stirnseiten pfostenartig verdickt sind und die Eckpfosten unter- und oberseitig höhenverstellbare Elemente in Form von Schraubfüßen bzw. Regulierschrauben tragen. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Trägers für Badewannen
sieht die Erfindung vor, daß ein Einlegeboden auf den
nockenartigen Vorsprüngen abgestützt ist.
Um unterschiedlichen Wannenbreiten Rechnung tragen zu
können, sieht die Erfindung ferner vor, in den Stirnwänden im oberen und unteren Bereich in jeweils horizontalen Ebenen mehrere nebeneinander liegende Bohrungen anzubringen.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß aufgrund des konstruktiven Aufbaus Einzelelemente - weniger Platzbedarf zum Lagern und zum
Transportieren erforderlich ist. Der erfindungsgemäße
Wannenträger nimmt im zusammengelegten, verpackungsferti-
2
gen Zustand nur eine Fläche von o,13 m ein, also ideale Abmessungen für den LKW- und den Palettentransport. Aber auch Bahn- und Postversand sind leicht möglich.
In einbautechnischer Hinsicht ergeben sich Vorteile insofern, als bei konstanten Seitenwänden eine Veränderung der Breitseite im Bedarfsfalle durch Zuschneiden auf der Baustelle möglich ist. Das Einjustieren ist denkbar einfach, da nach Zusammenschrauben der Seiten- und Stirnwände am Aufstellort die exakte Lage durch die unterseitig an den Stirnflächen vorgesehenen höhenverstellbaren
Schraubfüße vorgenommen werden kann. Beim Einlegen des
Wannenkörpers in den Wannenträger ergeben sich ebenfalls Vorteile im Hinblick einer exakten Einjustierung, da
oberseitig auf den Seitenwänden höhenverstellbare Regulierschrauben vorgesehen sind.
Die Anordnung des Wannenkörpers im Wannenträger hat darüber hinaus in Verbindung mit dem Material - Polyurethan-Hartschaumstoff - für die Seiten- und Stirnwände hervorragende,wärmeisolierende Eigenschaften. Dadurch, daß der Wannenkörper in den Wannenträger eingehängt ist, entstehen zwischen den Außenflächen des Wannenkörpers und den Innenflächen des Wannenträgers freie Räume, die wegen der dort ruhenden Luft einen ersten Wärmedämmeffekt liefern. Ein zweiter Wärmedämmeffekt bildet das Material des Wannenträgers Polyurethan-Hartschaumstoff. Bei einer Einlauftemperatur beispielsweise von 41° C entsteht in den freien Räumen eine Lufttemperatur von 35° C. Diese bleibt über eine längere Zeit konstant,so daß auch über einen längeren Zeitraum gesehen das Badewasser nicht abkühlt.
Neben einem Höchstmaß an Wärmedämmung bietet das verwendete Material auch ein Höchstmaß an Schalldämmung.
Vom statischen Gesichtspunkt her gesehen ist der erfingungsgemäße Wannenträger ebenfalls als optimal anzusehen, da ein Eisengerüst mit Poly-urethan-Hartschaum umschäumt ist und dieses Gerüst die Tragfunktion übernimmt.
Das Einlegen des Wannenkörpers in den Wannenträger kann bis zur Fertigstellung des Baderaumes hinausgeschoben werden, d. h. so können vorher alle Arbeiten, auch die Fliesenarbeiten, durchgeführt werden. Danach wird der Wannenkörper in den Wannenträger eingesetzt und mit den Regulierschrauben einjustiert. Der Spalt zwischen wandseitigem Wannenrand und Fliesen wird durch ein Abdeckprofil ausgefüllt, das den Sanitärfarben entspricht. Eine optisch saubere und gleichmäßige Fuge mit absolut glatter Oberfläche gestattet eine leichte Reinigung. Antibakterielle Zusätze halten das eingelegte Abdeckprofil farbecht.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den erfindungsgemäßen Wannenträger,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 in explosionsartiger Darstellung den erfindungsgemäßen Wannenträger.
Der Träger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen nach der Erfindung besteht aus Einzelelementen, und zwar den Seitenwänden 1, 1' und den Stirnwänden 2, 2'. In den Seiten- und Stirnwänden 1, I1 bzw. 2, 2' ist jeweils ein Eisengerüst 3 eingelassen, welches von dem verwendeten Poly-urethan-Hartschaumstoff umschäumt ist. Die Seitenwände 1, 1' weisen im unteren Bereich in Längsrichtung verlaufende nockenartige Vorsprünge 4 auf. Die Stirn-Seiten der Seitenwände 1, 1' sind pfostenartig 5 verdickt. An der Ober- und Unterseite der Seitenwände 1, I1 sind höhenverstsLlbare Elemente in Form von Regulierschrauben bzw. Schraubfüßen 61 vorgesehen. Die Stirnwände 2, 21 sind im oberen und unteren Bereich mit Bohrungen 8 bzw. 81 versehen, um eine Breitenregulierung und damit Anpassung an die Breite des Wannenkörpers vornehmen zu können. Die Verbindung der Stirnwände 2, 2' mit den Seitenwänden 1, 1' erfolgt über Schrauben 9. Für den Fall, daß der erfindungsgemäße Wannenträger zur Aufnahme einer Badewanne dienen soll, ist, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, auf den nockenartigen Vorsprüngen 4 ein Einlegeboden 7 abgestützt. Der zwischen Einlegeboden 7 und Wannenkörper Io verbleibende freie Raum 11 ist von besonderem wärmetechnischen Vorteil, wie oben beschrieben ist.
Anmelder:
Willi Pauli Im Dendcl 25
534 2 Rheinbreitbach
Leo Menden Mühlenweg 2o
5342 Rheinbreitbach
jl3.o3.1981 Mein Zeichen: GM 81 oo2
Kurzfassung
Träger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen in Kastenform mit mittiger Ausnehmung zur Aufnahme der Wanne, wobei die Seiten- und Stirnwände (1, 1', 2, 21) jeweils miteinander lösbare Einzelelemente aus Polyurcthan-Hartschauinstoff mit umschäumtem Eisengerüst (3) bilden, die Soitenwände (1, 1') innensoitig im unteren bereich in Längsrichtung verlaufende nockenartige Vorsprünge (4) aufweisen, an ihren Stirnseiten pfostenartig (5) verdickt sind und die Eckpfosten (5) unter- und oberseitig höhenverstellbare Elemente in Form von Regulierschrauben (6) bzw. Schraubfüßen (6·) tragen und wobei in den Stirnwänden im oberen und unteren Bereich in jeweils horizontalen Ebenen mehrere nebeneinander liegende Bohrungen vorgesehen sind und wobei bei Verwendung des Trägers für Badewannen ein Einlegeboden (7) auf den nockenartigen Vorsprüngen (4) abgestützt ist.

Claims (2)

  1. .Schutzansprüche
    Träger aus Kunststoff für Bade- und Brausewannen in Kastenform mit mittiger Ausnehmung zur Aufnahme der Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Stirnwände (1, I1, 2, 21) jeweils miteinander lösbare Einzelelemente aus Polyurethan-Hartschaumstoff mit umschäumtem Eisengerüst (3) bilden, die Seitenwände (1, I1) innenseitig im unteren Bereich in Längsrichtung verlaufende nockenartige Vorsprünge (4) aufweisen, an ihren Stirnseiten pfostenartig (5) verdickt sind und die Eckpfosten (5) unter- und oberseitig höhenverstellbare Flemente in Form von Regulierschrauben (6) bzw. Schraubfüßen (65) tragen.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß bei Verwendung des Trägers für Badewannen ein Einlegeboden (7) auf den nockenartigen Vorsprüngen (4) abgestützt ist.
    3„ Träger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnwänden im oberen und unteren Bereich in jeweils horizontalen Ebenen mehrere nebeneinander liegende Bohrungen (8) vorgesehen sind.
DE19818107587 1981-03-16 1981-03-16 Traeger aus kunststoff fuer bade- und brausewannen Expired DE8107587U1 (de)

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DE8107587U1 true DE8107587U1 (de) 1981-10-01

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ID=6725693

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DE (1) DE8107587U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9410545U1 (de) * 1994-06-30 1995-11-09 Hoesch Metall & Kunststoffwerk Trageinrichtung für eine Bade- oder Duschwanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9410545U1 (de) * 1994-06-30 1995-11-09 Hoesch Metall & Kunststoffwerk Trageinrichtung für eine Bade- oder Duschwanne

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