DE8107435U1 - Elektrischer Signalgeber - Google Patents

Elektrischer Signalgeber

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DE8107435U1 DE19818107435 DE8107435U DE8107435U1 DE 8107435 U1 DE8107435 U1 DE 8107435U1 DE 19818107435 DE19818107435 DE 19818107435 DE 8107435 U DE8107435 U DE 8107435U DE 8107435 U1 DE8107435 U1 DE 8107435U1
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plate
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DE19818107435
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Gebrüder Merten GmbH & Co. KG
Elektrischer Signalgeber
Die Erfindung bezieht sich auf einen schlag- und zerstörungssicheren Signalgeber zur Betätigung eines Stromstoßschalters, Relais oder dgl., bestehend aus einer an der Wand befestigbaren massiven Metallplatte, z.B. aus Aluminium, und zwei zentral an der Platte angeordneten Metallkontakten, die an der Vorderseite als Berührungskontaktelektroden und an der Rückseite als Anschlußkontakte für die Steuerleitung des Stromstoßschalters, Relais oder dgl. ausgebildet sind, wobei zwischen den Metallkontakten und der Metallplatte eine Isolierschicht angeordnet ist.
Es gibt Einrichtungen, wie Kinder- und Jugendheime, Strafvollzugsanstalten, psychiatrische Anstalten und Schulen, aber auch Industriebetriebe, für die die üblichen elektrischen Installationsgeräte, wie Schalter und Steckdosen, unzweckmäßig sind, weil sie entweder den dort vorhandenen Beanspruchungen nicht standhalten oder mit Vorsatz zerstört werden.
Für derartige Anwendungsfälle ist bereits vorgeschlagen worden (DE-Gbm 80 07 626) anstelle eines normalen Schalters 0 einen Stromstoßschalter zu verwenden, der an einer unzugänglichen Stelle in oder außerhalb des betreffenden Raumes angeordnet werden kann und der mit Hilfe eines Schwachstrom-Signalgebers angesteuert wird. Dieser Signalgeber wird an die Stelle installiert, wo normalerweise"der Schalter sitzt.
um die notwendige mechanische Sicherheit zu gewährleisten, besteht der Signalgeber aus einer massiven Metallplatte, an deren Frontseite lediglich zwei Metallkontakte angeordnet
4 „
sind. Die Metallkontakte bilden eine offene Brücke innerhalb des Steuerkreises des Stromstoßschalters. Durch überbrücken der beiden Kontakte mit Hilfe eines Metallgegenstandes, wie Schlüssel, Feuerzeug, Ring oder dgl., wird der Steuerkreis geschlossen und der Stromstoßschalter betätigt. Durch diese Ausbildung wird zunächst erreicht, daß eine Zerstörung auch mit Gewalt praktisch unmöglich ist. Außerdem ist der Schwachstjromkreis (in der Regel 8-24 Volt) auch elektrisch ungefährlich.
Die Metallplatte ist gemäß dem Vorschlag nachGfcm 80 07 626 durch verdeckte Schrauben gegen Lösen gesichert.
Der vorgeschlagene Lösungsweg für die in Betracht kommenden Anwendungsfälle ist vorteilhaft, weil dadurch ein relativ hoher Nachinstallationsaufwand durch zerstörte Schaltgeräte vermieden wird.
Der Signalgeber ist jedoch in seiner Ausbildung noch verbesserungsfähig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die elektrische und mechanische Sicherheit des Signalgebers im Hinblick auf eine mögliche Fremdspannungsübertragung auf die Metallteile sowie dessen Herstellung und Montage zu verbessern.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die massive Metallplatte mit Hilfe einer die gesamte Fläche der Rückseite überdeckenden, abstandslos angefügten Isolierplatte hinterfüttert ist und eine die Anschlußklemmen der Berührungselektroden haubenartig überdeckende Schutzhaube trägt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Gbm 80 07 626 liegt die Metallplatte direkt auf der Wand auf und die rückseitigen Anschlußkontakte ragen ungeschützt in die Up-Dose hinein. Man könnte deshalb der Meinung sein, für-Kleinspannungen zwischen 8-24 Volt sind keine besonderen Schutzmaßnahmen gegen Berührungspannungen erforderlich, zumal der Signalgeber ja dazu ausgebildet ist, durch direkte Berührung mit der Hand dessen offene Kontaktbrücke zu schließen. Dies trifft
aber nur für seine unmittelbare Funktion zu. In vielen Anwendungsfällen wird der Signalgeber in Kombination mit netzspannungführenden Apparaten wie Steck-/ Anschluß- oder Abzweigdosen installiert. Damit besteht die Gefahr, daß sich 5 Anschlußdrähte lösen und in Kontakt mit der Metallplatte i| oder deren Anschlußkontakte kommen, oder sich ein Leiter von den Anschlußkontakten löst und eine elektrische Brücke zur Netzspannung bildet. Dadurch besteht die unmittelbare Gefahr eines Stromunfalles.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Signalgebers ist zunächst die massive Metallplatte zur Rückseite hin durch die Isolierplatte geschützt. Ferner sind die Anschlußkontakte durch eine Isolierhaube abgedeckt. Eine Spannungsverschleppung kann weder zum Signalgeber hin erfolgen, noch von ihm selbst ausgehen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Isolierplatte die Metallplatte durchgreifende, den freien Durchtritt der Metallkontakte gewährende Hülsen angeformt, welche beim Einsetzen der Metallkontakte vom jeweiligen Kopf des Berührungskontaktes zu einer den Kopf des Berührungskontaktes umgebenden Aufweitung plastisch verformbar sind.
Durch diese Ausbildung sind zunächst zusätzliche Verbindungsmittel zur Halterung der Isolierplatte an der Metallplatte nicht erforderlich. Durch die Verformung der hülsenartigen Fortsätze durch die Köpfe der Berührungskontakte an der Vorderseite der Metallplatte wird eine formschlüssige Verbindung hergestellt. Am einfachsten läßt sich die Verbindung herstellen, wenn als Metallkontakte schraubenartige Bolzen mit einem relativ breiten Kopf als Berührungskontakt verwendet werden. Nach dem losen Zusammenstecken der beiden Platten lassen sich die Bolzen von vorne in die Hülsen einsetzen und an der Rückseite mit einer Befestigungsmutter in die Hülsen einziehen. Dabei wird die entsprechende Hülse durch den Kopf des Bolzens allmählich aufgeweitet, bis deren Rand schließlich den äußeren Rand des Bolzenkopfes umgibt. Es entsteht auf diese Weise ferner eine Isolierung zwischen
den Bolzen und der Metallplatte, die sich bis zum Bolzenkopf fortsetzt. Es ist lediglich erforderlich, daß der Kopf des Bolzens an der Rückseite schräg, vorzugsweise kegelig verläuft. Ferner kann die Metallplatte im Bereich des Kopfes eine diesem angepaßte Versenkung aufweisen. Auf diese Weise wird der Verformung der Hülse der gerinste Widerstand entgegengesetzt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umgreift die Isolierplatte den Rand der Metallplatte wenigstens an zwei gegenüberliegenden Längsseiten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Metallplatte durch einen bündig aufsitzenden, die Isolierplatte umgreifenden Metallrahmen umgeben.
Nach einer Weiterbildung weist die Metallplatte im Zentralbereich einen die Rahmenöffnung ausfüllenden, mit der Vorderseite des Rahmens bündig abschließenden Sockel auf.
.... Nach einer Weiterbildung weist die Metallplatte im Randbereich des Sockels die Isolierplatte durchgreifende Befestigungslöcher auf.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Metallrahmen wenigstens zwei, vorzugsweise diagonal gegenüberliegende, die Metallplatte und die Isolierplatte durchgreifende Befestigungslöcher auf.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Metallrahmen an dem überstehenden Rand der Isolierplatte aufsteckbar ausgebildet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Innenseite des^etallrahmens Leisten angeformt, denen wesentlich breitere Aussparungen der Metallplatte gegenüberliegen. Durch diese Ausbildung läßt sich der Metallrahmen kraftschlüssig auf die Isolierplatte aufstecken, wobei die Isolierplatte im Bereich der Aussparungen als elastische Klemmleisten wirken. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß sich für die Mon-
tage alle Teile zu einer vormontierten Baueinheit zusammenfügen lassen, um eine paßgerechte Ausrichtung für das Anzeichnen der Bohrlöcher für die Dübel zu ermöglichen. Besonders wichtig ist dies bei Kombinationsrahmen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Schutzkappe über ein Filmscharnier einstückig an die Isolierplatte angeformt .
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schutzkappe zwei schlitzartige Einführungstüllen für die Anschlußleitungen auf.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Verschlußscheiben eine zentrierende Körnermarkierung auf.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 die Frontansicht des erfindungsgemäßen Signalgebers,
Figur 2 die Draufsicht auf die Metallplatte,
Figur 3 einen Längsschnitt durch den Signalgeber,
Figur 4 einen Teilschnitt im Bereich der Metallkontakte,
Figur 5 einen Teilschnitt im Bereich der Klemmverbindung von Metallrahmen und Metallplatte,
Figur 6 eine Draufsicht auf die Rückseite der Isolierplatte,
Figur 7 einen ,Teilschnitt durch die Leitungseinführungstülle entlang der Linie a-a in Figur 6.
Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um einen Signalgeber mit einer offenen Kontaktbüchse, die mit einem metallischen Gegenstand wie Schlüssel, Feuerzeug oder Ring überbrückt wird. Dadurch wird der Steuerkreis eines Stromstoßschalters geschlossen.
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Es ist jedoch auch eine Ausführung denkbar, bei der die Brücke z.B. mit dem Finger der Hand geschlossen und dadurch ebenfalls der Stromstoßschalter ausgelöst wird.
Bei einer derartigen Ausbildung des Signalgebers ist jedoch ein Verstärker notwendig, da wegen des relativ großen Ubergangswiderstandes der menschlichen Haut nur ein sehr kleiner Strom im Steuerkreis fließen würde.
' Der Signalgeber besteht aus einer rechteckigen oder quadratischen massiven Metallplatte 8 aus Aluminium, die mit einer dicht anliegenden Isolierplatte 9 hinterfüttert ist und einem die Metallplatte 8 umgreifenden quadratischen Metallrahmen 10. Bei Mehrfachkombinationen hat der Metallrahmen eine längliche Form, so daß zwei oder mehr Metallplatten 8 untereinander bzw. nebeneinander angeordnet werden können.
Die Metallplatte 8 hat zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Metallkontakte 11, in Form von schraubenähnlichen Bolzen, die von der Vorderseite in Bohrungen 12 der Metallplatte 8 und der Isolierplatte 9 eingesetzt und an der Rückseite der Isolierplatte herausragen und mit einer Mutter gesichert sind.
Die Enden der Metallkontakte 11 sind als Anschlußklemmen 13 ausgebildet. Der Kopf 14 des Bolzens ist verbreitert und bildet die Berührungskontakte 15. Er ist insgesamt als Senkkopf mit konischem Teil ausgebildet, so daß im eingebauten Zustand im wesentlichen nur der vordere Teil über die Metallplatte 8 hervorsteht. An der Isolierplatte 9 sind im Bereich der Bohrungen 12 als Hülsen 16 ausgebildete Verlängerungen angeformt, die die Bohrungen 12 durchgreifen und an der Vorderseite überstehen. Dadurch wird zunächst eine Isolierung zwischen der Metallplatte 8 und den Metallkontakten 11 hergestellt. Die Hülsen 16 sind in ihrer lichten Weite derart ausgebildet, daß zwar der Gewindeschaft der Bolzen 11 frei hindurchgeht, nicht jedoch der Kopf 14. Durch das Andrehen der Befestigungsmutter 27 wird das Ende der Hülse 16 aufgeweitet und in einer den Kopf 14 der Metallkontakte 11 umgebenden Aufweitung 17 plastisch verformt. Es entsteht dadurch um den Kopf 14 herum eine Isolierstrecke.
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Mit den beiden Bolzen 11 wird eine derart feste Verbindung der beiden Platten 8 und 9 erreicht, daß auf weitere zusätzliche Verbindungsmittel verzichtet werden kann.
Die Metallplatte 8 hat im Zentralbereich einen die Rahmenöffnung 18 vollständig ausfüllenden Sockel 19, der so hoch ausgebildet ist, daß er im zusammengebauten Zustand bündig mit der Ebene des Rahmens 10 abschließt. Wie aus Figur 2 der Zeichnung hervorgeht, sind rings um den Sockel 19 Befestigungslöcher 20 in der Metallplatte ö vorgesehen. Diese Befestigungslöcher 20 haben ein Abstandmaß, das mit den genormten Befestigungsmaßen von Up-Dosen übereinstimmt.
Ferner hat der Metallrahmen 10 zwei diagonal gegenüberliegende Befestigungslöcher 21, die sowohl die Metallplatte 8 als auch die Isolierplatte 9 durchgreifen. Die Befestigungslöeher 21 dienen dazu, den Signalgeber mit Dübel an der Wand zu befestigen. Für diesen Zweck sind die Befestigungslöcher 21 als Senklöcher ausgebildet, so daß die Köpfe der Befestigungshauben tiefer liegen als die Oberfläche des Rahmens ; Die Senklöcher werden mit nicht dargestellten· Verschluß- : 20 scheiben verschlossen, die formschlüssig in die öffnung ein- : geschlagen werden, so daß die Schraubenköpfe nur durch Aufbohren der Verschlußscheiben erreicht werden können.
Es besteht somit die Möglichkeit, die Metallplatte 8 mit den ■ Befestigungslöchern 20 unabhängig von dem Metallrahmen 10 zu befestigen, so daß für die Befestigung des Metallrahmens 10 '.. dessen Befestigungslöcher 21 in der Metallplatte als Bohrschablone verwendet werden können.
Für die Montage inbesondere von Kombinationen mit einem Kombinationsrahmen 10 ist ferner eine Klemmhalterung der Metallplatte 8 im Metallrahmen 10 vorgesehen. Für diesen Zweck ist die Isolierplatte 9 derart ausgebildet, daß sie die Metallplatte 8 an den Längsseiten 22 umgreift.
Durch diese Ausbildung entsteht zwischen der Innenseite des Metallrahmens 10 und dem Rand der Metallplatte 8 eine mehr oder weniger elastische Materialschicht, an der der Metall-
- 10 -
rahmen kraftschlüssig aufgesteckt werden kann. Allerdings bedingt diese Methode sehr geringe Fertigungstoleranzen.
Deshalb ist es vorteilhaft, eine Klemmung nur an Teilbereichen des Rahmens 10 und an dem überstehenden Rand 23 der Isolierplatte 9 vorzusehen. Für diesen Zweck haben die Innenseiten des Metallrahniens 10 angeformte Leisten 24, deren wesentlich größere Aussparungen 25 der Metallplatte 8 gegenüberliegen. Zwischen den Leisten 24 und den Aussparungen 25 befindet sich der schmale Steg 26 des Randes 23 der Isolierplatte 9. Beim Einsetzen des Metallrahmens 10 werden die Stege 26 durch die Leisten 24 elastisch verformt und wirken als Federklammern.
Die Metallkontakte 11 sind an der Rückseite des Signalgebers durch eine Isolierstoffhaube 28 abgedeckt, so daß die Anschlußklemmen 13 an der Rückseite der Isolierplatte 9 abgedeckt sind. Die Isolierstoffhaube 28 ist Bestandteil der Isolierplatte 9 und ist an ihr über ein Filmscharnier 29 einstückig angeformt. Mit einer nicht näher beschriebenen Rastverbindung 30,31 läßt sich die Haube 28 mit der Isolierplatte 9 verrasten. Für die Einführung der Anschlußleitung weist die Kappe 28 im Boden zwei nebeneinanderliegende Einführungstüllen 32 auf, die als Schlitze ausgebildet sind.
Aus der Figur 4 der Zeichnung ist eine umlaufende Tülle 33 erkennbar, die sich nach hinten durch eine elastisch dünne Haut 34 fortsetzt und die Schlitzöffnung weitgehend verschließt. Dadurch wird z.B. einerseits verhindert, daß netzspannungführende Leitungsenden zufällig in den Schlitz eindringen und in Kontakt mit den Anschlußklemmen kommen. Andererseits wird damit auch verhindert, daß sich eine von der Klemme 13 gelöste Anschlußleitung aus dem Schlitz heraustreten kann.

Claims (1)

1.) Schlag- und zerstorungssicherer Signalgeber zur Betätigung eines Stromstoßschalters, Relais oder dgl., bestehend aus einer an der Wand befestigbaren massiven Metallplatte, z.B. aus Aluminium-*und zwei zentral an der Platte angeordneten Metallkontakten, die an der Vorderseite als Berührungskontakte und an der Rückseite als Anschlußkontakte für die Steuerleitung des Stromstoßschalters, Relais oder dgl. ausgebildet sind, wobei zwischen den Metallkontakten und der Metallplatte eine Isolierschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (8) mit einer die ge-■ samte Fläche der Rückseite überdeckenden abstandslos ange- ! fügten Isolierplatte (9) mit einer die Anschlußklemmen (13) ;
der Berührungskontakte (11) haubenartig überdeckenden Schutzhaube (28) hinterfüttert ist.
;
f ι 2.) Schlag- und zerstorungssicherer Signalgeber nach Anspruch 1,1 ■ ^- dadurch gekennzeichnet, daß an der Isolierplatte (9) die
; Metallplatte (8) durchgreifende, den freien Durchtritt der Metallkontakte (11) gewährende Hülsen (16) angeformt sind, welche beim Einsetzen der Metallkontakte von jeweiligen Kopf ' des Berührungskontaktes (14) zu einer den Kopf des Beruh--
rungskontaktes umgebenden Aufweitung (17) plastisch verform-' bar sind.
3.) Schlag- und zerstorungssicherer Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (9)
den Rand der Metallplatte (8) wenigstens an zwei gegenüberliegenden Längsseiten (22) umgreift.
*oder Zink-Druckguß
4.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (8) mit einem bündig aufsitzenden, die Isolierplatte (9) umgreifenden Metallrahmen (10) umgeben ist.
5.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (8) im Zentralbereich einen die Rahmenöffnung (18) ausfüllenden, mit der Vorderseite des Rahmens (10) bündig ' abschließenden Sockel aufweist.
6.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (8) im Randbereich des Sockels (19) die Isolierplatte (9) durchgreifende Befestigungslöcher (20) aufweist.
7.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (10) wenigstens zwei, vorzugsweise diagonal gegenüberliegende, die Metallplatte (8) und die Isolierplatte (9) durchgreifende Befestigungslöcher (21) aufweist.
8.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (10) an dem überstehenden Rand (23) der Isolierplatte (9) aufsteckbar ausgebildet ist.
9.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Metallrahmens (10) Leisten (24) angeformt sind, denen Aussparungen (25) der Metallplatte (8) gegenüberliegen.
0.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (28) über ein Filmscharnier (29) einstückig an die Isolierplatte (9) angeformt ist.
1.) Schlag- und zerstörungssicherer Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (28) zwei schlitzartige Einführungstüllen (32) für die Anschlußleitung aufweist._ 3
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