DE8107340U1 - Vorrichtung zum aeusserlichen behandeln im bereich des ohres - Google Patents

Vorrichtung zum aeusserlichen behandeln im bereich des ohres

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DE8107340U1 DE19818107340 DE8107340U DE8107340U1 DE 8107340 U1 DE8107340 U1 DE 8107340U1 DE 19818107340 DE19818107340 DE 19818107340 DE 8107340 U DE8107340 U DE 8107340U DE 8107340 U1 DE8107340 U1 DE 8107340U1
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• J I Ϊ D-8000 München 80 Sckellstrasse 1
Telefon (089) 4 48 24
Telex 5 215 935
Telegramme patemus munchen
Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegang
zugelassen beim Europäischen Patentamt — admitted to the European Patent Office — Mandatalre agree aupres Γ Office European des Brevets
- 3 Vorrichtung zum äußerlichen Behandeln im Bereich des Ohres
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum äußerlichen Behandeln im Bereich des Ohres bei der sogenannten Auriculo-Therapie.
Man kennt schon verschiedene örtliche Behandlungsvorrichtungen dieser Art mittels Nadeln oder Applizieren von Energie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art von sehr einfachem Aufbau zu schaffen, die zur genannten Behandlung dient, und zwar allein oder ergänzend. "10
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Ohrenklemme, die an ihren beiden Klemmenelementen zwei Permanentmagnete trägt, welche zur gegenseitigen Anziehung angeordnet sind.
Die erzielte Wirkung ist zweifach: Aufbringen eines magnetischen Feldes und Zufuhr von Energie durch Zusammendrücken. Vorzugsweise werden die Punkte oder Bereiche der Behandlung nach dem klassischen Vorgaben der Auriculo-Therapie gewählt, wobei gegebenenfalls eine experimentelle Verfeinerung stattfinden kann, wie sie . gewöhnlich bei dem einzelnen Patienten stattfindet.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen,
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daß die Ohrenklemme einen im wesentlichen U-förmigen, langge- ;' streckten Rahmen und am freien Ende eines U-Schenkels eine quer
dazu verschieb!iche Stange trägt, wobei der eine Permanentmagnet ;
am anderen U-Schenkel angeordnet ist und der andere Permanent- f-:
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sie die beiden Permanentmagnete in das Gebiet ihrer gegenseitigen § magnetischen Beeinflussung bringt. |
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der beidseitig seiner öffnung zwei Ansätze hat, welche die beiden |
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Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen §
an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. . Es zeigen: · 1
Figur 1 und 2 in einer perspektivischen Ansicht und in einer |
Seitenansicht eine erste Ausführung einer Vor- | richtung gemäß der Erfindung;
Figur 3 das Schema eines umgekehrten Ohres gemäß der klassischen Auriculo-Therapie, wobei ver
schiedene für die Behandlung mit der Vorrichtung nach der Erfindung geeignete Zonen dargestellt sind, und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung.
In den Figuren 1 und 2 erkennt man einen im wesentlichen U-förmigen
langgestreckten Rahmen, der mit der Bezugszahl 110 bezeichnet ist. Dieser Rahmen weist zwei Schenkel 111 und 112 und eine gekrümmte Basis 113 auf.
Die Schenkel 111 und 112 wirken mit zwei Seite an Seite angeordneten Permanentmagneten 121 und 122 zusammen, deren Magnetisierung so gewählt ist, daß sich die beiden Permanentmagneten anziehen.
Bei einer besonderen Ausführung ist einer der Schenkel nahe seinem Ende mit einer Stange 114 versehen, die quer zu ihm gleitbar montiert ist und an ihrem inneren Ende den Permanentmagneten 121 trägt. Zwischen diesem Permanentmagneten und dem Schenkel 111 ist eine Feder 115 aufgenommen. Der andere Permanentmagnet 122 ist an den Schenkel 112 angeheftet. Die von der Feder 115 aufgebrachte elastische Vorspannkraft wirkt zum Vorspannen der beiden Permanentmagneten in den Bereich ihrer magnetischen Wechselwirkung.
In der Praxis haben die Schenkel 111 und 112 ausgehend von der Basis 113 eine Länge von ungefähr 3 cm, so daß die Permanent magneten 121 und 122 praktisch an jedem Punkt des Ohres angebracht werden können. Die Feder 115 ist so ausgelegt, daß sie eine leichte Druckkraft zwischen den beiden Permanentmagneten 121 und 122 erzeugt, wenn diese einen etwa der Ohrstärke entsprechenden Abstand haben.
Die Wahl des Anbringungsortes am Ohr, wo die vorgeschlagene Vorrichtung zu plazieren ist, hängt von dem Leiden des Patienten ab. Figur 3 illustriert eine gewisse Anzahl von Behandlungspunkten, die je nach dem zu behandelnden Körperbereich zu wählen sind.
Mit Ausnahme der Permanentmagneten selbst sind die anderen Teile der Vorrichtung vorzugsweise aus nicht ferromagnetischem Material hergestellt, z. B. aus nicht rostendem Stahl für die Klemme 110,
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- 6 aus Kupfer, Messing oder Inox-Material für die Stange 114.
Figur 4 zeigt eine zweite Ausführung der Erfindung, die den Vorteil hat, daß sie mit Ausnahme der Permanentmagneten vollständig aus geformten Kunststoff bestehen kann.
Der Rahmen der.Ohrenklemme ist im wesentlichen von offener Kreisform, wobei der Kreisbogen etwas mehr als 3/4 eines VoI!kreises umschreibt, und mit der Bezugszahl 210 bezeichnet. Die Öffnung des Kreisbogens ist von zwei äußeren, zueinander parallelen Ansätzen 211 und 212 begrenzt, auf welche die beiden Permanentmagneten 221 und 222 gegenüberliegend aufgeklebt sind. Entgegengesetzt zu den Ansätzen 211 und 212 und symmetrisch zur gleichen Symmetrieebene wie diese sind zwei Arme 215 und 216 vorgesehen, die ein Greifen zum öffnen der Klemme ermöglichen, wobei die erforderliche Fedrigkeit durch die Elastizität des Kunststoffmaterials bereitgestellt wird.
Wie bei der ersten Ausführung beträgt der Abstand zwischen den äußersten Enden der Ansätze 211 und 212 und dem inneren Grund des Rahmens 210 zwischen den Armen 215 und 216 ungefähr 3 cm.
Die vorgeschlagene Vorrichtung ersetzt in sehr vorteilhafter Weise die permanent in der Auriculo-Therapie eingesetzten Nadeln und wirkt als Anti-Ermüdungsmittel wie als Stimulantium und insbesondere als Ergänzung bei den klassischen Behandlungstechniken in der Auriculo-Therapie.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sondern erstreckt sich vielmehr auch auf alle in ihrem allgemeinen Gedanken liegenden abgewandelten Ausführungsformen.

Claims (3)

1 > ' ·.":·:": : D-BODO München 80 Sckellstrasse Telefon (089) 4 48 24 Telex 6 215 ι ' Telegramme palemus rnGnchen Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegang zugelassen beim EuropSIschen Patentamt — admitted to the European Patent Office — Mandatalre agreo aupres Γ Office European des Brevets JOSEPH SKOVAJSA Coubron, Frankreich G 020 03 Vorrichtung zum äußerlichen Behandeln im Bereich des Ohres Schutzansprtiche
1. Vorrichtung zum äußerlichen Behandeln im Bereich des Ohres, gekennzei chnet durch eine Ohrenklemme (110;210), die an ihren beiden Klemmenelementen (111,112;211,212) zwei Permanentmagnete (121,122;221,222) trägt, welche zur gegenseitigen Anziehung angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrenklemme (110) einen im wesentlichen U-förmigen, langgestreckten Rahmen und am freien Ende eines U-Schenkels (111) eine quer dazu verschiebliche Stange (114) trägt, wobei der eine Permanentmagnet (122) am anderen U-Schenkel (112) angeordnet ist und der andere Permanentmagnet (121) am Ende der Stange innerhalb des U-Schenkels angeordnet ist und wobei die Stange derart elastisch vorgespannt ist, daß sie die beiden Permanentmagnete in das Gebiet ihrer gegenseitigen magnetischen Beeinflussung bringt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrenklemme (210) einen kreisbogenförmigen, offenen Rahmen aufweist, der beidseitig seiner öffnung zwei Ansätze (211,212) hat, weiche die beiden Permanentmagneten (221,222) gegenüberliegend tragen, und der der öffnung entgegengesetzt zwei Arme (215,216) zum Offnen der Ohrenklemme aufweist.
DE19818107340 1981-03-13 1981-03-13 Vorrichtung zum aeusserlichen behandeln im bereich des ohres Expired DE8107340U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613736A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Adalbert 8261 Reischach Hayduk Vorrichtung zur hautvertraeglichen befestigung von behandlungselementen der akupunktur-therapie am ohr von patienten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613736A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Adalbert 8261 Reischach Hayduk Vorrichtung zur hautvertraeglichen befestigung von behandlungselementen der akupunktur-therapie am ohr von patienten

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