DE8105955U1 - Rad fuer fahrzeuge zur erhoehung der griffigkeit auf schneeflaechen - Google Patents

Rad fuer fahrzeuge zur erhoehung der griffigkeit auf schneeflaechen

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DE8105955U1
DE8105955U1 DE19818105955 DE8105955U DE8105955U1 DE 8105955 U1 DE8105955 U1 DE 8105955U1 DE 19818105955 DE19818105955 DE 19818105955 DE 8105955 U DE8105955 U DE 8105955U DE 8105955 U1 DE8105955 U1 DE 8105955U1
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Description

Stekovic Vaso
Fppendorfer Weg 17e
2000 Hamburg 19
Auto-Schnee Raupenrad
Die Erfindung betrifft ein Schnee Raupenrad, das paarweise PKW/LKW Antriebsräder ersetzen soll während der Fahrten bei Schnee, Glatteis und «/eichen, schlechten Straßen· Nach Stand der heutigen technischen Errungenschaften sieht es auf diesem Gebiet so auss Spikes sind wegen der enormen StraQenschäden inzwischen verboten. Schneeketten sind zur Zeit die einzige brauchbare Winterausrüstung. Sie sind auch keine echte Lösung, weil sie auf schneefreien Straßen zu laut werden, außerdem erlauben sie keine großen Geschwindigkeiten. Man hat Schwierigkeiten beim Anlegen und Abnehmen. Sie sind nicht für längere Fahrten benutzbar, und bei tiefem Schnee bleibt man doch stekken. Nach wie vor passieren täglich schwere Unfälle, deren Ursache nur auf rutschige Straßen und nicht taugliche Winterausrüstung zurückzuführen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine viel größere Rutschfestigkeit - dadurch Fahrzeugstabilität, Dauerfahrten, leichteres Anlegen und Abmontieren - wie auch Mindestgeschwindigkeit v-nn 100 - 120 km/h zu bewältigen. Dabei muß sie die Eigenschaften von einem Autorad behalten. Das soll heißen, daß an Fahrzeugen nichts geändert wird; das neue Auto-Schnee Raupenrad wird wie jedes gewöhnliche Autorad an die Antriebsachsen angeschraubt - paarweise - und man kann mit ihm den ganzen Winter fahren. Jedem ist bekannt, daß Raupenfahrzeuge auf dem Schnee, Glatteis und auf weichem schlammigen Gelände so gut wie unempfindlich sind. Denken wir dabei an Motorschlitten und Militärraupenfahrzeuge. Es klingt unmöglich, daß man ein gewöhnliches Auto für jedermann, ohne sich in Unkosten zu stürzen und an dem Fahrzeug etwas zu ändern, in ein robustes Winterraupenfahrzeug umwandeln kann. Wenn man diese Idee weiter verfolgt, dann bietet sich die logische Schlußfülge an, daß man in diesem Fall nur so weiterkommt, wenn das R^d an den angetriebenen Achsen zu einem Raupenrad verwandelt wird. Und genau das habe ich gemacht. Statt eines normalen Rades mit Felge und Bereifung baute ich in den gleichen Abmessungen ein selbsttragendes Gestell, um das die Raupenkette über ein Doppelzahnrad angetrieben wird. Diese Kombination ist eine stabile Einheit, ist also ein neuartiges Raupenrad, das die Größe und Anbrin gung durch die gebräuchlichen Befestigungsschrauben die Eigenschaften eines normalen Rades behalten hat, und durch die Raupenkette mindestens um das Zehnfache auf der Fahrbahn anliegt. Dadurch hat das Auto die neuen Eigenschaften richtiger Raupenfahrzeuge gev/onnen. Es hat ebenfalls andere Stabilitätsuerte, Schubuerte und Bremsuerte hinzugewonnen. Die Vorteile erueisen sich dadurch, daß das Auto-Schnee Raupenrad den ganzen Winter über gefahren uerden kann, ohne es immer an- und abnehmen zu müssen.
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Das Auto-Schnee Raupenrad ist für Duuerfahrten gebaut, geräuscharm, garantiert eine enorme Fahrzeugstabilität, weil das seitliche Ausbrechen nach harter Abbremsung nicht mehr zustande kommen kann. Das Auto-Schnee Raupenrad versinkt nicht im Tiefechnee, gräbt sich nicht ein, es bleibt an der Oberfläche, und dadurch bleibt die Anzugskraft des Fahrzeuges voll für die Fortbewegung da. Es ermöglicht auch bei schweren Winterverhältnissen eine größere Dauergeschu/indigkeit des Fahrzeugs. Durch einfache und wirkungsvolle Konstruktion ist das Auto-Schnee Raupenrad unverwüstbar und wartungsfrei.
tin Ausführungs-Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgendem näher beschrieben. Wie die Zeichnung zeigt, kommt anstelle der bisherigen Radfelge ein spezial geformtes Doppelzahnrad. Bei Auto-Schnee Raupenrädern für schwele LKW kann das Zahnrad vier oder sechs Reihen Zähne tragen. Das Zahnrad hat drei wichtige Eigenschaften. Es ist der Träger des ganzen Mechanismus, und wird statt der bisherigen Felge an der gleichen 5telle und auf die gleiche Weise durch mehrere Befestigungsschrauben aufgeschraubt. Mit spezifisch geformtem Zahnradhranz, der sich über der Bremstrommel oder Bremsscheibenanlage befindet und dient zum Antreiben der Raupenkette. Das Zahnrad hat zum Tragen des Gestelles eine kurze Halbachse mit Mutterichraube. Diese Halbachse, die jeweils mit entsprechend starhem Radial und Achsial Kugellager bestückt wird, trägt zwei bewegliche trägerarme. Diese Trägerarme tragen je ein Gestell mit einem VoIlgummi-AuGenrad und zwei kleineren Vollgummi-Innenrädern. Über •uf diese Weise angeordnete Vollgummiräder und Zahnrad läuft die Raupenkette, mit angeschweißten und vollgummi-besohlten Raupen. Die Gestellträgerarme gleiten unter der von rben kommenden Wagenlast auseinander, halten auf diese Weise die Raupenkette stramm und ermöglichen das breite, längliche Aufliegen der Raupenkette auf der Fahrbahn. Die Gestellträgerarme sind miteinander durch einen entsprechenden Stoßdämpfer gekoppelt, lur Ergänzung von Rückstößen bei Fahrten an unebenen, holperigen Fahrbahnen. Zugleich wird hierdurch ein gleichmäßiger Lauf der Raupenkette ermöglicht.
■ei Vollgummirädern handelt es sich um Räder aus Aluminiumgußfelgen mit hochwertigem Kugellager für Schwerlast und einem Vollgummimantel. Solche Räder werden auch bei Gabelstapler-Fahrleugen, Hubwagen oder Militärraupenfahrzeugen benutzt. Die VoIlgummiaußenräder halten die Belastung, und die Vollgummi-Innenräder tichern den Richtungslauf der Raupenkette. Jedes Auto-Schnee Raupenrad hat zwei Außenvollgummiräder und vier Innenvollgummitäder. Die Außenvollgummiräder sind durch Bolzenschrauben und Bohrungen am unteren Teil der Gestellträgerarme angebracht. Die gleichen Bolzenschrauben tragen zugleich eine Wiegehalterung, an deren Enden sind durch weitere zwei Bolzenschrauben und Bohrungen die Innenvollgummi und Rad Stabilizatoreinrichtung angebracht. <Das Ganze bildet das Auto-Schnee Raupengestell.
t)ie Raupenkette besteht aus einer Doppelzahnradkette, bei schweren fahrzeugen mit Vierer- oder Sechserzahnrad wird mit zwei oder tirei Doppelzahnradketten ausgestattet. Die Doppelzahnradraupenkette trägt L-förmige Außenglieder, an denen die Raupenplatten angeschweißt sind. Die Raupenplatten sind mit Vollgummisohlen besohlt. Vollgummisohlen können speziell für verschiedene Fahreeuggrößen hergestellt werden oder aus alten benutzten LKW-Reifen
mit noch etwas Profil zugeschnitten werden. Di<3 Befestigung von Raupengummisohlen erfolgt durch Aluminiumnieten. In den Raupenplatten M/erden sechs Bohrungen (siehe Zeichnung) für Nieten mit versenkbarem glatten Kopf vorgenommen. Damit die Nietenköpfe die Gummisohlen besser halten, wird vor dem Vernieten zwischen die in Gummi eingelassenen Nietenendköpfe und Gummi ein Stahlring gelegt. Die besten Raupengummisohlen gewinnt man, von alten LKW-Stahlgürtelreifen mit noch etwas vorhandenem Profil. Der Stahlmantel gibt den Alu-Nietnn mit untergelegtem Stahlring einen sehr guten Halt, so daß bei größeren Ge-•chM/indigkeiten keine Möglichkeiten von eventuellem Sohlenlösen entsteht. Die Vollgummisohlen werden nach der Abnutiung des Profils einfach neu angenietet. Jedes Auto-Schnee Raupentad hat eine Stabilizatoreinrichtung zur Drehmomentabstutzung, lim in extremen Fahrsituationen, beispielsweise bei einer Vollbrem-•ung oder einem Anstoß an ein Hindernis usw., ein Umschlagen und hineindrehen des Rades in den Radkasten zu vermeiden. Das •ind halterungsartige Begrenzer aufgezogen auf oberen Bolzen-•chrauben des Innenvollgummirades. Der restliche Teil des Auto-Schnee Raupenrades ist durch seine einfache und robuste Konstruktion wartungsfrei, und durch Aluminium und VA-Stahl •uch rostfrei. Das Erstexemplar ist in seinen Abmessungen für PKW Ford Granada (Deutscher Bau) ausgearbeitet und erprobt •orden. Die für andere Fahrzeuge gedachten Auto-Schnee Raupenräder •üssen individuell ausgearbeitet und abgestimmt werden nach Größe Mnd Belastung.

Claims (1)

  1. /Rad für Fahrzeuge zur Erhöhung der Griffigkeit auf Schneeflächen/ dadurch gekennzeichnet, daß das Rad als Gleiskettenlaufwerk (100) ausgebildet ist, das aus einem eine Halbachse
    (11) tragenden und Radbefestigungsschraubenaufnahmedurchbrechungen (14) aufweisenden Antriebsrad (10) für eine Laufkette (50), aus zwei einendseitig verschwenkbar an der Halbachse (11) des Antriebsrades (10) ausgebildeten Lenkern (12,13), die mit ihren freien Enden (12a,13a) zu einem etwa dreieckförmigen Gestell über einen laufflächenseitigen Stoßdämpfer (15) verbunden sind und an deren freien Enden (12b,13b) außenseitig je eine Vollgummitragrolla (20,120) gelagert und innenseitig an Schwenkachsen (21,121) je ein
    zweiarmiger Lenker (30,130) angelenkt ist, der an seinen freien Enden freifiiegend gelagerte Stabilisierungsrollen (4o,41;140,141) trägt, und aus der über das Antriebsrad (10), die Vollgummitragrollen (20,120) und die Stabilisierungsrollen (40,41;140,141) geführten Laufkette (50) mit an dieser befestigten Stollen (55) besteht, wobei die Achsen für die Stabilisierungsrollen (40,140) je eine als winkelförmiges Anschlagprofil ausgebildete Drehmomentabstützu.igseinrichtung(60) tragen.
DE19818105955 1981-03-03 1981-03-03 Rad fuer fahrzeuge zur erhoehung der griffigkeit auf schneeflaechen Expired DE8105955U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108501632A (zh) * 2018-04-10 2018-09-07 孙涛 一种雪地快装防滑履带

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