DE102007055196A1 - Bausatz zum Umrüsten eines Geländeradfahrzeugs und Raupenfahrzeug - Google Patents

Bausatz zum Umrüsten eines Geländeradfahrzeugs und Raupenfahrzeug Download PDF

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Abstract

Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, einzelne Räder eines Geländefahrzeugs direkt durch Raupenmodule zu ersetzen. Hierzu wird eine Alternative gesucht, welche eine integrierte Lösung des Raupenantriebs umsetzt. Dies gelingt dadurch, dass zur Herstellung eines Raupenfahrzeugs die gesamte Hinterradschwinge eines Geländefahrzeugs gegen ein speziell angepasstes, mittig anzuordnendes Raupenmodul ausgetauscht wird. Umrüsten eines Geländefahrzeugs in ein Raupenfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug, welches aus einem mehrspurigen Geländefahrzeug umfassend einen Fahrzeugrahmen mit einer zentralen Hinterradschwinge zur Aufhängung der Antriebsräder, insbesondere einem „All-Terrain-Vehicle" (ATV), hergestellt ist, sowie einen Bausatz zum Umrüsten eines solchen Geländefahrzeugs zu einem Raupenfahrzeug.
  • Ein umgerüstetes Geländefahrzeug dieser Art ist bereits aus der US-amerikanischen Veröffentlichung US 6,095,275 A vorbekannt. Gemäß dieser Patentschrift ist es bekannt, von einem vierrädrigen Geländefahrzeug ausgehend ein Raupenfahrzeug dadurch herzustellen, dass die Hinterräder durch Raupenmodule, die Vorderräder hingegen durch Gleitkufen ersetzt werden. Dieser Lösung liegt das Problem zu Grunde, die allgemein lediglich in Sommer einsetzbaren vierrädrigen Geländefahrzeuge, so genannte "All-Terrain-Vehicles" (ATV) oder auch "Quads" auch für den Winterbetrieb einsetzbar zu machen, etwa bei Schnee und Eis oder ähnlich rutschigen Verhältnissen. Durch einen Austausch der Antriebsräder, Ausgestaltungen eines Raupenmoduls, welches ebenfalls als Ersatz für jeweils ein seitliches Antriebsrad eines solchen Fahrzeugs eingesetzt werden kann.
  • Die Problematik der Umrüstung eines Fahrzeugs auch für den Winterbetrieb ist ebenfalls aus der US-amerikanischen Schrift US 4,069,883 A bekannt, in welcher eine Umrüstung eines Strandbuggys für den Winterbetrieb gelehrt wird.
  • Den als Stand der Technik aufgefundenen Schriften ist insoweit gemein, dass jeweils ein einzelnes Rad durch jeweils ein Raupenmodul ersetzt, und somit aus einem vierrädrigen einen weiterhin auf vier Flächen aufgelagertes Fahrzeug hergestellt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Alternative zu diesem, im Stand der Technik bekannten Vorgehen zu finden.
  • Dies gelingt durch einen Bausatz zum Umrüsten eines mehrspurigen Geländefahrzeugs gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch ein Raupenfahrzeug gemäß den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 11. Weitere sinnvolle Ausgestaltungen des Bausatzes sowie des Raupenfahrzeugs können den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein mehrspuriges Geländefahrzeug dadurch zu einem Raupenfahrzeug umgebaut, dass anstelle einer zweirädrigen Hinterachse ein einzelnes, zentrales Raupenmodul vorgesehen wird. Dies ist jedoch nicht ohne Weiteres möglich, nachdem ein einzelnes Raupenmodul im Ersatz für die Hinterachse aus Gründen des Gleichgewichts und wegen der ansonsten schwierigen Fahreigenschaften zentral, also mittig unterhalb des Fahrzeugs angebracht werden muss. Hierzu ist der erfindungsgemäße Bausatz vorgesehen, welcher als Ersatz für die komplette Hinterradschwinge des geländegängigen Fahrzeugs ein Raupenmodul mit einer Gabelschwinge vorsieht. Es entsteht somit eine Kreuzung zwischen bekannten einspurigen Schneemobilen und den als nächstliegenden Stand der Technik aufgefundenen mehrspurigen Schneemobilen. Es wird hierbei die Wendigkeit einer einzelnen, mittigen Antriebseinheit mit der Standsicherheit eines mehrspurigen Fahrzeugs kombiniert.
  • Im Einzelnen weist die Gabelschwinge des Raupenmoduls zumindest zwei Laufrollen auf, welche im Bereich der Lauffläche angeordnet sind und diese begrenzen. Über die Laufrollen ist eine endlose Raupenkette geführt, welche den Antrieb für das Raupenmodul bildet. Die Gabelschwinge als solche ist hierbei innerhalb der Raupenkette angeordnet, greift um die Raupenkette herum und ist schließlich an Stelle der Hinterradschwinge an dem Fahrzeugrahmen des Ge ländefahrzeugs gelenkig anverbindbar. Durch den Einsatz einer solchen, die Raupenkette umgreifenden Gabelschwinge ist eine sichere und belastbare Aufhängung des Raupenmoduls gewährleistet. Ein zweiter Aufhängungspunkt der Gabelschwinge ist dadurch realisiert, dass eine Querstrebe die Raupenkette ebenfalls umgreift und mit einem am Fahrzeugrahmen vorgesehenen Stoßdämpfer verbindbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass sich das Raupenmodul über die Gabelschwinge möglichst gleichmäßig an das Gelände anpassen und gleichzeitig Geländeunebenheiten gegenüber dem Fahrzeugrahmen abfedern kann.
  • Die Kraftübertragung innerhalb des Raupenmoduls erfolgt durch eine Antriebsrolle, über welche eine endlose Antriebskette geführt ist. Die Antriebskette ist ferner über die Laufrollen geführt, welche vorzugsweise mit der Antriebsrolle einen dreieckigen Querschnitt bilden, so dass in jedem dieser drei Umlenkpunkte eine straffe Führung der Antriebskette gewährleistet ist. Im Fall einer Drehbeaufschlagung der Antriebsrolle kann die solchermaßen gelagerte, wenigstens eine, Antriebskette diese Drehbeaufschlagung auf die Lauffläche übertragen. Über die Lauffläche ist ihrerseits die Raupenkette gezogen und mit der Antriebskette kraftschlüssig verbunden, so dass die Drehbeaufschlagung der Antriebskette in eine Vorwärtsbewegung der Lauffläche umgesetzt wird. Nachdem bei kettengetriebenen Geländefahrzeugen üblicherweise die Motorkette zentral angeordnet ist, ist ferner eine seitliche Versetzung der zu übertragenden Kraft erforderlich, welches über eine Umsetzrolle im Bereich der Gabelschwingen, jedoch außerhalb des Umfangs der Raupenkette, geleistet wird. Über die Umsetzrolle wird somit ebenfalls die Kraft von der Motorkette um die Raupenkette herum geführt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Antriebsrolle des Raupenmoduls eine Vorrichtung zur Verzögerung, vorzugsweise eine Scheibenbremse, zugeordnet, so dass eine Verzögerung des Vortriebs durch den Fahrer bewirkt werden kann.
  • Neben dem Raupenmodul umfasst der Bausatz mit Vorteil ebenfalls zwei Gleitkufen, welche an Stelle der Vorderräder montiert werden können. Dabei ist den Gleitkufen in vorteilhafter Ausgestaltung ein Tragrahmen zugeordnet, welcher einen Verbindungsflansch zur Verbindung der Gleitkufen mit der Radaufhängung des Geländefahrzeugs aufweist. Der Verbindungsflansch ist dabei dem Verbindungsflansch einer Felge nachgebildet, so dass eine Anpassung an dieser Stelle nicht erfolgen muss. Zur Verstärkung kann den Gleitkufen im Bereich der Kufenspitze ein Federbügel zugeordnet sein, welcher die Kufenspitze mit dem Tragrahmen der Gleitkufen verbindet. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Federung der Gleitkufen im Sinne einer Blattfeder vorgesehen, welche die Elastizität und Belastbarkeit der Kufen vergrößert.
  • Insoweit kann ein Raupenfahrzeug folglich erfindungsgemäß dadurch hergestellt werden, dass die zentrale Hinterrad schwinge entfernt und durch ein Raupenmodul mit einer Gabelschwinge ersetzt wird. Hierzu wird vorgeschlagen, die Motorkette des Geländefahrzeugs soweit notwendig in Bezug auf ihre Länge dem Raupenmodul anzupassen und gegebenenfalls die von der Motorkette aufgebrachte Kraft mittels einer zum seitlichen Versatz vorgesehenen Umsetzrolle um die Raupenkette herum zu führen. Ebenfalls können Gleitkufen vorgesehen sein, welche mittels eines angepassten Flanschs direkt an der Radaufhängung des Geländefahrzeugs befestigt werden.
  • Die vorstehende Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Raupenmodul mit einer Gabelschwinge, wobei die Raupenkette nicht auf das Raupenmodul aufgezogen ist.
  • 2 ein Geländefahrzeug mit einem Raupenmodul,
  • 3 eine Gleitkufe, und
  • 4 ein Geländefahrzeug mit einem Bausatz bestehend aus einem Raupenmodul sowie zwei Gleitkufen.
  • 1 zeigt ein Raupenmodul 10 zum Umrüsten eines geländegängigen, mehrspurigen Fahrzeugs zu einem Raupenfahrzeug. Die gesamte Konstruktion wird von einer Gabelschwinge 11 getragen, an welcher zunächst zwei Laufrollen 12, 12' vorgesehen sind, welche eine Lauffläche definieren. Auf dieser Lauffläche stützt sich das anzutreibende Geländefahrzeug während der Fahrt ab, wobei hierzu eine Raupenkette 15 über diese Lauffläche gezogen wird, so dass eine Fortbewegung des Fahrzeugs erfolgt. Um eine Fortbewegung beziehungsweise eine Bewegung der Raupenkette zu ermöglichen, sind über die Laufrollen 12, 12' Antriebsketten 14, 14' gezogen, an welchen die Raupenkette befestigt werden kann. Die Raupenkette ist erst in 2 gezeigt. Die Antriebsketten 14, 14' sind ferner über eine Antriebsrolle 13 geführt, welche zusammen mit den Laufrollen 12, 12' einen dreieckigen Querschnitt bildet, so dass eine straffe Führung der Antriebsketten 14, 14' gewährleistet ist. Die Antriebsrolle 13 weist dabei Mitnehmer auf, so dass hier nicht nur eine Führung stattfindet, sondern durch die Antriebsrolle 13 auch eine Kraftbeaufschlagung der Antriebsketten 14, 14' erfolgt, so dass im Endeffekt durch eine Drehbeaufschlagung der Antriebsrolle 13 ein Vorschub der Raupenkette 15 bewirkt wird. Eine Drehbeaufschlagung der Antriebsrolle 13 erfolgt durch die Motorkette 16 des Geländefahrzeugs. Aufgrund der Breite der Raupenkette 15 wird diese Drehbeaufschlagung jedoch über eine Umsetzkette 16' seitlich um die Raupenkette 15 herum geleitet. Zur Verzögerung des Vortriebs ist ebenfalls auf der Antriebsrolle 13 eine Scheibenbremse 17 vorgesehen, mithilfe derer das Fahrzeug abgebremst werden kann.
  • 2 zeigt das Raupenmodul 10 im eingebauten Zustand in einem Geländefahrzeug. Ebenfalls erkennbar ist eine Querstrebe 18, welche ebenfalls um das Raupenmodul herumgeführt ist, an welcher ein Stoßdämpfer 19 des Geländefahrzeugs befestigt ist. Auf diese Weise ist eine Federung des Raupenmoduls realisiert, was für ein sauberes Aufliegen der Lauffläche auf dem Untergrund unabdingbar ist.
  • 3 zeigt eine Gleitkufe 20, welche im Rahmen des Bausatzes zum Ersatz der Vorderräder des Geländefahrzeugs vorgesehen ist. Im Wesentlichen weist es neben der Kufe selbst einen Tragrahmen 21 auf, an welchem ein Verbindungsflansch 22 mit einer Vierlochbohrung 23 vorgesehen ist, und welcher somit direkt an Stelle einer Felge an der Radaufhängung des Geländefahrzeugs anzubringen ist. Ferner wird die Kufenspitze 24 durch einen Federbügel 25 zusätzlich verstärkt, so dass eine verbesserte Federwirkung und somit eine vergrößerte Belastbarkeit der Gleitkufen 20 gewährleistet ist.
  • 4 zeigt ein Raupenfahrzeug, welches aus einem mehrspurigen Geländefahrzeug dadurch hergestellt ist, dass die Hinterradschwinge durch ein mit einer Gabelschwinge ausgestattetes Raupenmodul 10, die Vorderräder durch einen Satz Gleitkufen 20 ersetzt wurden.
  • Vorstehend ist somit ein Bausatz bzw. ein Raupenfahrzeug beschrieben, welche eine Alternative zum Stand der Technik dadurch darstellt, das an Stelle eines Austauschs einzelner Antriebsräder die gesamte Hinterradschwinge gegen ein zentral angeordnetes Raupenmodul ausgetauscht worden ist.
  • 10
    Raupenmodul
    11
    Gabelschwinge
    12, 12'
    Laufrolle
    13
    Antriebsrolle
    14, 14'
    Antriebskette
    15
    Raupenkette
    16
    Motorkette
    16'
    Umsetzkette
    17
    Scheibenbremse
    18
    Querstrebe
    19
    Stoßdämpfer
    20
    Gleitkufe
    21
    Tragrahmen
    22
    Verbindungsflansch
    23
    Vierlochbohrung
    24
    Kufenspitze
    25
    Federbügel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6095275 A [0002]
    • - US 4069883 A [0003]

Claims (13)

  1. Bausatz zum Umrüsten eines mehrspurigen Geländefahrzeugs, welches einen Fahrzeugrahmen mit einer zentralen Hinterradschwinge zur Aufhängung der Antriebsräder umfasst, insbesondere eines „All-Terrain-Vehicles" (ATV), zu einem Raupenfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz ein Raupenmodul (10) umfasst, welches mittels einer Gabelschwinge (11) zur Montage anstelle der zentralen Hinterradschwinge ertüchtigt ist.
  2. Bausatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelschwinge (11) wenigstens zwei Laufrollen (12, 12') bodenseitig derart zugeordnet sind, dass diese auf der bestimmungsgemäß dem Boden zugewandten Seite eine Lauffläche definieren, wobei diese durch eine über die Laufrollen (12, 12') geführte endlose Raupenkette (15) gebildet ist.
  3. Bausatz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelschwinge (11) die Raupenkette (15) umgreift und dem Fahrzeugrahmen des Geländefahrzeugs gelenkig anverbindbar ist.
  4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelschwinge (11) eine die Raupenkette (15) umgreifende Querstrebe (18) zum gelenkigen Anverbinden eines Stoßdämpfers (19) zwischen Querstrebe (18) und Fahrzeugrahmen zugeordnet ist.
  5. Bausatz gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelschwinge (11) eine Antriebsrolle (13) zugeordnet ist, über welche wenigstens eine mit der Antriebsrolle (13) und der Raupenkette (15) in kraftschlüssiger Verbindung stehende endlose Antriebskette (14, 14') geführt ist, wobei die wenigstens eine Antriebskette (14, 14') über die Laufrollen (12, 12') derart umgelenkt ist, dass sie die Raupenkette (15) bei einer Drehbeaufschlagung der Antriebsrolle (13) zumindest teilweise entlang der Lauffläche in Bewegung versetzt.
  6. Bausatz gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelschwinge (11) eine Umsetzrolle zugeordnet ist, welche Mittel zur Kraftaufnahme von einer Motorkette (16) des Geländefahrzeugs, sowie Mittel zur seitlich versetzten Kraftabgabe an die Antriebsrolle (13) aufweist.
  7. Bausatz gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsrolle (13) eine Verzögerungsvorrichtung, vorzugsweise eine Scheibenbremse (17), zugeordnet ist.
  8. Bausatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz zwei Gleitkufen (20) zur Montage anstelle der Vorderräder umfasst.
  9. Bausatz gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Gleitkufen (20) ein Tragrahmen (21) zugeordnet ist, welcher einen Verbindungsflansch (22) aufweist, welcher vorzugsweise dem Verbindungsflansch einer Felge nachgebildet ist.
  10. Bausatz gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Gleitkufen (20) ein Federbügel (25) zugeordnet ist, welcher die aufgebogenen Kufenspitzen (24) der Gleitkufen (20) mit dem Tragrahmen (21) federnd verbinden.
  11. Raupenfahrzeug, welches aus einem mehrspurigen Geländefahrzeug umfassend einen Fahrzeugrahmen mit einer zentralen Hinterradschwinge zur Aufhängung der Antriebsräder, insbesondere einem „All-Terrain-Vehicle" (ATV), hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Hinterradschwinge entfernt und durch ein Raupenmodul (10) mit einer Gabelschwinge (11) ersetzt worden ist.
  12. Raupenfahrzeug gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorkette (16) des Geländefahrzeugs gekürzt und an eine dem Raupenmodul (10) zugeordnete Antriebsrolle (13) oder eine zum seitlichen Versatz vorgesehene Umsetzrolle angepasst und über diese geführt worden ist.
  13. Raupenfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderräder durch Gleitkufen (20) ersetzt worden sind, wobei die Gleitkufen (20) vorzugsweise mittels jeweils einem einer Radfelge nachgebildeten Flansch direkt an der Radaufhängung befestigt worden sind.
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