DE8105442U1 - Elektrischer Fön - Google Patents

Elektrischer Fön

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Publication number
DE8105442U1
DE8105442U1 DE8105442U DE8105442DU DE8105442U1 DE 8105442 U1 DE8105442 U1 DE 8105442U1 DE 8105442 U DE8105442 U DE 8105442U DE 8105442D U DE8105442D U DE 8105442DU DE 8105442 U1 DE8105442 U1 DE 8105442U1
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DE
Germany
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hair dryer
outlet
electric hair
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sliding block
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Expired
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DE8105442U
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English (en)
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CAPRITTI ERMANNO ROBBIO PAVIA IT
MARINELLI ANTONIO PALESTRO PAVIA IT
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CAPRITTI ERMANNO ROBBIO PAVIA IT
MARINELLI ANTONIO PALESTRO PAVIA IT
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Elektrischer Fön
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Fön.
Ein bekannter elektrischer Fön besteht in seiner üblicheren Ausführungsform aus einem Gehäuse, im allgemeinen aus Kunststoff, in dessen Innenraum ein durch einen Elektromotor angetriebenes, einen Luftstrom erzeugendes Lüfterrad angeordnet ist, wobei der Luftstrom über einen elektrischen, am Austrittskanal angeordneten Widerstand geleitet wird.
Der elektrische Widerstand kann glühend gemacht werden, so daß der ausgehende Luftstrom für die übliche Verwendung des Föns sofort erhitzt wird.
Elektrische Föne korafortabelerer Bauart v/eisen die gleiche Grandausbildung auf, sie bieten jedoch die Möglichkeit, mehrere Antriebsgeschvrindigkeiten des Elektromotors einzustellen, sowie die Möglichkeit, den elek- trischen Widerstand ein- bzv.·. auszuschalten, um einen Strom von Heiß- bzw. Kaltluft, je nach den Umständen, zu erzeugen.
Ξε ist bekannt, da2 in vielen Frisursjrten die Friseure ~Z das 3ci'rirfnis haben, eine Srhitzung der Strähnen durch einen Heißluft st roc und anschließend eine sofortige ifjhlung der erhitzten Strähnen durch einen Kaltluft etror: herbeizuführen, wodurch beispielsweise eine Hairwelle besser herzustellen ist.
Dies ist ,jedoch mit den bisher bekannten Fönen nur unvollkommen möglich, da auch bei ausgeschaltetem Widerstand, wegen der unvermeidbaren thermischen Trägheit, eine gewisse Zeitspanne vergeht, bevor der Luftstrom tatsächlich kalt wird.
Deshalb ,muß man bisher, um eine Hairbehandlung mit einem Heißluftstrom, an den sich sofort ein kurzer Kaltluftstrom anschließt, durchführen zu können, die Erhitzung durch einen Fön und den momentanen Kaltluftstrom entweder durch Blasen mit dem Mund oder gegebenenfalls mit einem zweiten mit Kaltluft arbeitenden Fön erzeugen.
Diese Verfahrensweise ist nicht nur vom hygienischen Standpunkt aus bedenklich, sondern auch nicht immer wirksatr. und ziemlich anstrengend fi'jr die Friseure.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beseitigen und einen verbesserten elektrischen Fön zu schaffen, der nicht nur strukturell ähnlich einem üblichen Fön ist, sondern bedarf sweise auch die Erzeugung eines momentanen Kaltluft stromes ermöglicht.
Im ßahmen der vorstehend angegebenen Aufgabe liegt ein besonderes Ziel der Erfindung in der Schaffung eines elektrischen Föns, dessen Aufbau äußerst einfach ist.
Ein v/eitere ε Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines elektrischen Föns, der in der
— 7.
Lage ist, eine weitgehende Betriebssicherheit zu bieten und auch, nach Bedarf, leicht umschaltbar ist.
Nicht zuletzt liegt ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines elektrischen Föns, der, von handelsüblichen Materialien ausgehend, leicht herstellbar ist und ferner vom rein wirtschaftlichen Gesichtspunkt gesehen, äußerst konkurrenzfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fön eine neben dem Austrittskanal angebrachte Kammer aufweist, die von wenigstens einem Anteil des durch das Iiiifterrad erzeugten Luftstromes beaufschlagt wird, wobei in dieser Kammer eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, die mit einer Kaltluftstromdüse in Verbindung steht und mit betätigbaren Verschließmitteln versehen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der ausführlichen Beschreibung eines erfindungsgemäßen Föns hervor, der hier nur beispielsweise und ohne Beschränkung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen elektrischen Föns und
Fig. 2 die schematische Darstellung ^ines Details der Austrittsöffnung.
Danach Mt der Fön 1 ein Gehäuse 2, das eine beliebige Gestaltung aufweisen kann.
Im Innenraum des Gehäuses 2 ist ein Lüfterrad 3 b vorgesehen, das üblicherweise durch einen Elektromotor 4 angetrieben ist.
Wenn das Lüfterrad 3 umläuft, wird ein Luftstrom erzeugt, der durch eine im Hinterbeil angeordnete öffnung angesaugt und in einen Austrittskanal 6 weitergeleitet wird, in dem ein elektrischer Widerstand 7 beliebiger Art angeordnet ist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß auf der Seite des Austrittskanales 6 eine zusaätzlich Kammer 10 vorgesehen ist, die mit dem Baum, in dem das Lüfterrad 3 arbeitet, in Verbindung steht und '.venigstess teilweise von dem vom Lüfterrad erzeugten Luftstrom beaufschlagt wird.
20
Die Kammer 10 weist im unteren Teil eine Austrittscffnung 11 auf, die die Kammer 10 mit einer Austrittsdüse 12 in Verbindung setzt, die vorzugsweise aber nicht notwendigerweise aus einem nach unten geneigten Schnabel 14· besteht.
Diese Austrittsöffnung 11 ist mit Verschließmitteln versehen, die nach dieser Ausführungsform. aus einem mit einer durchgehenden Öffnung JO versehenen Gleitstein 20 besteht ,der auf den Boden der Kämme* 10 zwischen zwei seitlichen Führungen 25 verschließbar
ist und durch einen damit einteiligen Abzug 21, der am Handgriff 22 des Fons 1 gelagert ist, mit einem Finger betätigbar ist.
Darüberhinaus ist eine Feder 23 vorgesehen, die im Handgriff 22 gelagert ist und den Gleitstein 20 in der normal geschlossenen Stellung hält, so daß bei der normalen Verwendung des Föns die Austrittsöffnung 11 geschlossen ist.
10
Durch Betätigung des Abzuges 21 wird der Gleitstein 20 gegen die Wirkung der Feder 23 verschoben, wodurch die durchgehende am Gleitstein 20 vorgesehene öffnung 30 zur Deckung mit der Austrittsoffnung ^5 gebracht wird, so daß eine freie Verbindung mit der Austrittsdüse 12 entsteht.
des Schnabels 14-Um eine Verschwenkung/in jede gewünschte Richtung
zu ermöglichen, steht die Austrittsdüse 12 gem. Fig.2 ^ mit der öffnung 11 durch eine weite Ausnehmung 40 in Verbindung, in deren Mittelpunkt die Austrittsdüse 12 über einen Zapfen 4-1 schnappartig befestigt ist, der eine Verdrehung der Austrittsdüse 12 gestattet, so daß der Schnabel 14· in die entsprechende 2^ Richtung verschwenkt wird-.
Bei der Vervrendung des Föns geht man zuerst in der üblichen V/eise vor, v/obei die Haarsträhnen durch den aus dem Austritt skanal 6 kommenden Luft strom.
•^ in dem dieser durch den elektrischen Widerstand 7 erhitzt wird, beaufschlagt werden*
Wenn für besondere Behandlungsarten die Notwendigkeit besteht, sofort einen Kaltluftstrom zur Verfügung zu haben, genügt, daß der !Friseur den Abzug 21 betätigt, so daß der Gleitstein 20 verschoben wird, bis die Kammer 10 mit der Austrittsöffnung 11 in Verbindung steht, so daß durch den Schnabel 14 ein Kaltluftstrom austritt, der nicht mit dem Widerstand 7 in Berührung kam.
Die Unmittelbarkeit des Kaltluftaustrittes ist also dadurch gewährleistet, daß im Innenraum des Gehäuses 2 zwei geteilte Bereiche vorgesehen sind, d.h. einmal der Austrittskanal 6 und zum zweiten die Kammer 10,der die kalte Luft durch das Lüfterrad 3 unmittelbar zugeführt wird und sofort auf die zu behandelnden Haarsträhnen gerichtet werden kann.
Sobald der Friseur den Abzug 2Ί freigibt, verursacht die Feder 23 den Vorschub des Gleitsteins 20, bis die Austrittsöffnung 11 geschlossen ist, so daß der nach außen gerichtete Kaltluftstrom ausgeschaltet ist, während der durch den Austrittskanal 6 tretende Heißluftstrom aufrechterhalten bleibt.
Die Erfindung bietet eine äußerst einfache Ausbildung des Föns, innerhalb derer nur οine Kammer mit dem Lüfterrad in Verbindung stoht, wobei diese Kammci vollständig von derjenigen dos elektrischen Vidergetrennt ist, so daß der darin durchfließenbrpm keine Erhitzung erfährt.

Claims (6)

10 30 Ansprüche ;
1. Elektrischer Fön, der im Innenraum eines Gehäuses ein durch, einen Elektromotor angetriebenes Lüfterrad, und einen Luft Stromaustrittskanal, in dem ein elektrischer Widerstand zur Lufterhitzung angeordnet ist, enthält, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Fön (1) eine neben dem Austrittskanal (6) angebrachte Kammer (10) aufweist, die von wenigstens einem Anteil des durch das Lüfterrad (3) erzeugten Luftstromes beaufschlagt wird, wobei in dieser Kammer (10) eine Austrittsöffnung (11) vorgesehen ist, die Hi-Lt einer Kaltluftstromdüse (12) in Verbindung st>-ht und mit betätigbaren Verschließmitteln (20) versehen ist.
2. Elektrischer Fön nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschließmittel (20) die Austrittsöffnung (11) im Normalzustand geschlossen halten.
3. Elektrischer Fön nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschließmittel aus einem Gleitstein (20) bestehen, der mit
einer durchgehenden Öffnung (30) versehen ist und oberhalb der Wand der Kammer, in der dje Austrittsöffnung vorgesehen ist, verschiebbar ist, um die durchgehende Öffnung (30) dos Gleitsteines (20) in Übereinstimmung mit der Austrittsöffnung (11) zu bringen.
4. Elektrischer Fön nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e Ic e η η zeichnet , daß er einen mit dem Gleitstein (20) einteilig verbundenen Abzug (2I)1 der
am Handgriff (22) des Gehäuses (2) angeordnet ist j aufweist, wobei elastische Kittel vt.-.;,gesehen si^d, die aus einer auf den Abzug (21; wirkenden Feder (23) bestehen, um den Gleit stein (20)
in der Schließstellung zu erhalten. 10
5. Elektrischer Fön nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich -
net , daß die Austrittsdüse (12) mit einen vorzugsweise nach unten geneigten Schnabel (14) "5 versehen ist.
6. Elektrischer Fön nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Austrittsdüse (12) eine
weite zur Verbindung mit der Austrittsöfftaung bestimmte Ausnehmung (40)aufweist, die die Änderung der gegenseitigen Stellung der Austrittsdüse (12) gegenüber der Kammer ermöglicht, um die Richtung des aus dem Schnabel (14) tretenden Luft stromes zu ändern.
V. Elektrischer Fön nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η zeichnet ,daß die Ausnehmung (40) sich & entlang eines Urnf angst eile s erstreckt.
DE8105442U 1980-02-26 Elektrischer Fön Expired DE8105442U1 (de)

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IT2089580 1980-02-26

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ID=1327991

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DE8105442U Expired DE8105442U1 (de) 1980-02-26 Elektrischer Fön

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DE (1) DE8105442U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718567A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-26 Metabowerke GmbH & Co. Heissluftpistole

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0718567A1 (de) * 1994-12-23 1996-06-26 Metabowerke GmbH & Co. Heissluftpistole
DE4446188C1 (de) * 1994-12-23 1996-08-14 Metabowerke Kg Heißluftpistole

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