DE8104771U1 - Sockel einer halogengluehlampe - Google Patents
Sockel einer halogengluehlampeInfo
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- DE8104771U1 DE8104771U1 DE19818104771 DE8104771U DE8104771U1 DE 8104771 U1 DE8104771 U1 DE 8104771U1 DE 19818104771 DE19818104771 DE 19818104771 DE 8104771 U DE8104771 U DE 8104771U DE 8104771 U1 DE8104771 U1 DE 8104771U1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/405—Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
- H01R13/415—Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by permanent deformation of contact member
Description
Patent-Treuhand-Gesellschaft
für elektrische Glühlampen mbH., München
Sockel einer Halogenglühlampe *)
Die Neuerung betrifft einen Sockel für eine Einfaden-Halogenglühlampe
(HI-Typ), bestehend aus einer im Querschnitt rechteckförmigen Sockelhülse, die mit einer von
zwei Stromzuführungen der Lampe elektrisch leitend verbunden ist, einer annähernd quaderförmigen Sockelisolierung
und einer von der Sockelisolierung teilweise umgebenen Kontaktzunge, die mit der anderen der beiden Stromzuführungen
elektrisch leitend verbunden ist.
Es ist bekannt, die Kontaktzunge des Sockels einer Einfaden-Halogenglühlampe
(HI-Typ) während des Formens der Sockelisolierung aus Polyester-Schnellpreßmasse in diese
einzubetten. Dies gewährleistet zwar eine gute, spielfreie Verbindung zwischen der Kontaktzunge und der Sokkelisolierung,
es kann jedoch bei der Fertigung vorkommen, daß die Kontaktzunge, da die Preßmasse in heißem
Zustand um sie herumgeformt wird, oxidiert, was zu einer schlechten Kontaktgabe der Lampe führt. Auch kann die
bei Betrieb der Lampe entstehende Wärme bewirken, daß die Sockelisolierung dampft. Dieser Dampf schlägt sich
dann auf dem Reflektor oder der Frontscheibe eines Scheinwerfers oder auf dem Lampenkolben selbst nieder,
so daß die Lichtabstrahlung des Scheinwerfers gemindert
wird.
Um das Ausdampfen der Sockelisolierung während des Betriebs derartiger Lampen zu vermeiden, ist es bekannt,
für die Sockelisolierung eii?. Material aus Glimmer und Glas zu verwenden. Dieses Material wird jedoch wie die
*) H 01 K 1/kk
Polyester-Schnellpreßmasse im heißen Zustand (ca. 350 C) um die Kontaktzunge herumgeformt. Aus diesem Grund besteht
auch bei diesen Lampen die große Wahrscheinlich- · keit, daß bei der Herstellung des Sockels die Kontaktzunge
oxidiert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung des Sockels einer Einfaden-Halogenglühlampe
(Hl-Typ) das Oxidieren der Kontaktzunge und bei Betrieb der Lampe das Ausdampfen des Materials der Sockelisolierung
zu vermeiden, wobei zusätzlich die Fertigung der Lampe vereinfacht und dadurch die Herstellkosten
für die Lampe gesenkt werden sollen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sockelisolierung aus Keramik Verwendung findet, diese
Sockelisolierung zur Aufnahme der Kontaktzunge, die aus einer Kontaktfahne und einer daran angeformten Lasche
besteht, eine in Lampenachsrichtung verlaufende, schlitzförmige Öffnung aufweist, durch die die an der Kontaktfahne
angeformte Lasche hindurchgesteckt ist, und das
aus der Sockelisolierung herausragende Ende der Lasche unmittelbar oberhalb der Sockelisolierung in einem
schmalen Bereich gestaucht ist.
Eine Ausführungsform der Neuerung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Sockclisolierung der neuerungsgemäßen
Einfaden-Halogenglühlampe im Schniti
Figur 2 eine Seitenansicht der Sockelisolierung der Einfaden-Halogenglühlampe
mit durchgesteckter Kontakt zunge ;
Figur 3 eine Seitenansicht des vollständig zusammengesetzten
Sockels der Einfaden-Halogenglühlampe;
Figur 4 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Sockels entlang der Linie A-A nach Figur 3» teilweise
geschnitten.
In Figur 1 ist mit 1 die annähernd quaderförmige Sockelisolierung der neuerungsgemäßen Einfaden-Halogenglühlampe
(HI-Typ) bezeichnet. Diese Sockelisolierung 1 besteht aus einer nichtdampfenden Keramik und ist in Lampenachsrichtung
von einer schmalen, schlitzförmigen Öffnung 2 durchzogen, die sich in ihrem unteren Bereich
3 jedoch über annähernd die ganze Breite der Sockelisolierung 1 erstreckt. Die Öffnung 2 ist zur Aufnahme der
Kontaktzunge 4 (s. Fig. 2) vorgesehen. Vorteilhafterweise
ist der schmale Teil 5 der schlitzförmigen Öffnung 2 seitlich versetzt zur Mittellinie M der Sockelisolierung
1 angeordnet, so daß in dem übrigen, massiven Teil der Sockelisolierung 1 ausreichend Platz ist für
eine Befestigungsmöglichkeit der Sockelhülse 6 (s. Fig. 3 und 4).
In Figur 2 ist die Sockelisolierung 1 zusammen mit der Kontaktzunge 4 dargestellt. Die Kontaktzunge 4 besteht
aus einer Kontaktfahne 7 und einer an der Kontaktfahne angeformten Lasche 8. Die Kontaktzunge 4 ist von unten
her so weit in die schlitzförmige Öffnung 2 eingeführt, daß der untere Bereich 3 der Öffnung 2 von der Kontaktfahne
7 und der schmale Teil 5 der Öffnung 2 von der
Lasche 8 vollständig ausgefüllt ist. Die Kontaktfahne 7 schaut dabei jedoch noch zum größten Teil unten und die
Lasche 8 nahezu zur Hälfte oben aus der Sockelisolierung 1 hervor. Verankert ist die Kontaktzunge 4 in der Sokkelisolierung
1, indem die Lasche 8 unmittelbar ober-
I I « · I I ·«
-5 -
halb der Sockelisolierung 1 in einem schmalen Bereich 9
gestaucht ist.
Die Sockelhülse 6 nach Figur 3 und k entspricht weitestgehend
der Ausführungsform bekannter Sockelhülsen von
Einfaden-Halogenglühlampen (HI-Typ) und bedarf deshalb keiner näheren Beschreibung. Auch die Befestigung der
Sockelhülse 6 ist auf bekannte Weise vorgenommen, wobei die Sockelisolierung 1 in ihrem massiven, nicht von der
schlitzförmigen Öffnung 2 durchzogenen Teil eine Bohrung 10 aufweist, in der mittels einer sogenannten
Durchreißnietung 11 die Sockelhülse 6 befestigt ist.
Ade/Mg
Claims (1)
1. Sockel für eine Einfaden-Halogenglühlampe (HI-Typ), bestehend aus eiaer im Querschnitt rechteckförmigen
Sockelhülse, die mit einer von zwei Stromzuführungen der Lampe elektrisch leitend verbunden ist, einer
annähernd quaderförmigen Sockelisolierung und einer von der Sockelisolierung teilweise umgebenen Kontaktzunge, die mit der anderen der beiden Stromzuführungen elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sockelisolierung (1) aus Keramik Verwendung findet, diese Sockelisolierung (l)
zur Aufnahme der Kontaktzunge (4), die aus einer Kontaktfahne (?) und einer daran angeformten Lasche
(8) besteht, eine in Lampenachsrichtung verlaufende, schlitzförmige Öffnung (2) aufweist, durch die die
an der Kontaktfahne (7) angeformte Lasche (8) hindurchgesteckt ist und das aus der Sockelisolierung
(l) herausragende Ende der Lasche (8) unmittelbar oberhalb der Sockelisolierung (1) in einem schmalen
Bereich (9) gestaucht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104771 DE8104771U1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | Sockel einer halogengluehlampe |
GB8202479A GB2093632B (en) | 1981-02-20 | 1982-01-28 | A lamp base |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104771 DE8104771U1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | Sockel einer halogengluehlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8104771U1 true DE8104771U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=6724888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818104771 Expired DE8104771U1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | Sockel einer halogengluehlampe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8104771U1 (de) |
GB (1) | GB2093632B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3567319D1 (en) * | 1984-08-17 | 1989-02-09 | Philips Nv | Capped electric lamp |
DE59005400D1 (de) * | 1989-02-24 | 1994-05-26 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Kittlos gesockelte elektrische Lampe. |
DE9006680U1 (de) * | 1990-06-13 | 1990-08-23 | Patent-Treuhand-Gesellschaft Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh, 8000 Muenchen, De | |
DE4030408A1 (de) * | 1990-09-26 | 1992-04-02 | Hoechst Ceram Tec Ag | Kontaktstift mit keramikisolierung |
US5349264A (en) * | 1991-11-11 | 1994-09-20 | U.S. Philips Corporation | Electric lamp construction having a contact tongue securely fixed by an insulator body in a sleeve |
-
1981
- 1981-02-20 DE DE19818104771 patent/DE8104771U1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-01-28 GB GB8202479A patent/GB2093632B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2093632B (en) | 1984-06-06 |
GB2093632A (en) | 1982-09-02 |
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