DE810401C - Mischschaltung mit einer Entladungsroehre, in der ein Elektronenbuendel erzeugt wird - Google Patents

Mischschaltung mit einer Entladungsroehre, in der ein Elektronenbuendel erzeugt wird

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Publication number
DE810401C
DE810401C DEP38501A DEP0038501A DE810401C DE 810401 C DE810401 C DE 810401C DE P38501 A DEP38501 A DE P38501A DE P0038501 A DEP0038501 A DE P0038501A DE 810401 C DE810401 C DE 810401C
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DE
Germany
Prior art keywords
bundle
parts
anode
coordinate directions
deflection system
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Expired
Application number
DEP38501A
Other languages
English (en)
Inventor
Gesinus Diemer
Kornelis Swier Knol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/22Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by deflecting an electron beam in a discharge tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

Es ist bereits eine Misch- oder Detektorschaltung vorgeschlagen worden, bei der Mittel vorgesehen sind, durch welche der Phasenwinkel der Steilheit während jeder Periode der örtlichen Schwingungen ununterbrochen geändert wird. Hierbei kann eine sogenannte Laufzeitröhre benutzt werden, bei der ein Elektronenbündel unter dem Einfluß der örtlichen Oszillatorschwingung und der empfangenen Schwingung in seiner Ablenkung gesteuert wird, und schließlich auf eine oder mehrere Anoden auftrifft, von denen die Zwischenfrequenzausgangsspannung abgegriffen wird.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung derartiger Schaltungen, die darin besteht, daß bei einer Mischschaltung mit einer Entladungsröhre, in der ein Elektronenbündel erzeugt wird, die Entladungsröhre mit einem System für die Ablenkung des Bündels in zwei verschiedenen Koordinatenrichtungen versehen ist und ferner mit einer Anode, welche aus zwei voneinander isolierten und durch eine geschlossene Linie getrennten Teilen besteht, zwischen welche Teile der Ausgangskreis geschaltet ist, und daß eine der zu mischenden Schwingungen derartig an das Ablenksystem zugeführt wird, daß das Bündel in den zwei Koordinatenrichtungen mit verschiedenen Phasen abgelenkt wird, so daß die Treffstelle unter den Einfluß dieser Schwingung im wesentlichen der Trennlinie zwischen den zwei Anodenteilen folgt, während die zweite Schwingung dem erwähnten Ablenksystem oder einem zweiten Ablenksystem derartig zugeführt wird, daß das Bündel unter dem Einfluß dieser Schwingung eine der-
artige Ablenkung erfährt, daß die Treffstelle des Bündels die Trennlinie periodisch mit der Ausgangsfrequenz passiert.
Ausführungsbeispiele der Mischschaltung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
In Fig. ι ist mit ι die Kathode und mit 2 ein sehr schematisch dargestelltes Organ zum zusammendrängen der von der Kathode ausgesandten Elektronen zu einem Bündel bezeichnet. Dieses Bündel
ίο bewegt sich zwischen den Paaren der Ablenkelektroden 3-4, 5-6, 7-8 und 9-10 hindurch und trifft schließlich auf eine aus zwei ringförmigen Teilen 11 und 12 bestehenden Anode. Die Teile 11 und 12 sind voneinander isoliert und mit den Enden eines auf die Differenzfrequenz der empfangenen Schwingungen und der Oszillatorschwingungen abgestimmten Kreises 13 verbunden, der mit einem auf die gleiche Art und Weise abgestimmten Kreis 14 gekoppelt ist. Dem letztgenannten werden die Zwischenfrequenzschwingungen zur weiteren Verwendung entnommen. Die Paare von Ablenkelektroden 3-4 und 5-6 werden über die auf die örtliche Frequenz abgestimmten Schwingungskreise 16 und 17 z. B. mit Spannungen örtlicher Frequenz beaufschlagt, die durch V0 sin co0t und V0 sin (ωοτ + 900) dargestellt werden können, so daß die Spannung an den Elektroden 3-4 um 900 in bezug auf die Spannung an den Elektroden 5-6 in der Phase verschoben ist. Auf die gleiche Weise werden an die Elektroden 7-8 und 9-10 über die auf die .Signalfrequenz abgestimmten Kreise 18-19 Spannungen von der Signalfrequenz angelegt, die durch Vs sin cost und Vssin (cost + 900) dargestellt werden können und also auch um 900 gegeneinander in der Phase verschoben sind. Die Oszillatorspannung wird derart gewählt, daß beim Fehlen einer Signalspannung der Auftreffpunkt des Bündels mit der Anode sich etwa längs der kreisförmigen Trennlinie 15 zwischen den zwei Teilen 11 und 12 bewegt. Das Auftreten einer Signalspannung an den Elektroden 7-8 und 9-10 hat zur Folge, daß der Durchmesser des Kreises längs dem sich der Auftreffpunkt bewegt, periodisch geändert wird. Dabei entspricht die Periode dieser Änderungen der Differenz der Oszillatorfrequenz und der Signalfrequenz und deren Amplitude dem Radius des Kreises, dem der Elektronenauftreffpunkt beschreiben würde, wenn ausschließlich die Signalspannung wirksam wäre. Zwischen den Anodenringen· kann also ein Zwischenfrequenzstrom abgenommen werden, wobei die Konversionssteilheit der statischen Steilheit entspricht. Spannungen von anderer Frequenz als der Differenzfrequenz treten nicht auf. Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Schaltung, bei der nur zwei Paare Ablenkplatten 20-21 und 22-23 vorhanden sind. In Reihe zwischen den Platten 20 und 21 sind die Spannungen V0 sin a>ot und Vs sin cost wirksam, die in den Kreisen 16 und 18 auftreten. In Reihe zwischen den Platten 22 und 23 sind die Kreise 17 und 19 geschaltet, in denen die Spannungen V0 sin (ojot + 900) und Vs sin (tost + 900) wirksam sind. Die weitere Einrichtung stimmt mit derjenigen nach Fig. 1 überein, und die Wirkungsweise der Schaltung ist die gleiche.
Die beschriebenen Einrichtungen können auch für m übersteigende Wellenlängen verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mischschaltung mit einer Entladungsröhre,
in der ein Elektronenbündel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhre mit einem System für die Ablenkung des Bündels in zwei verschiedenen Koordinatenrichtungen versehen ist und mit einer Anode, welche aus zwei voneinander isolierten und durch eine geschlossene Linie getrennten Teilen besteht, zwischen welche Teile der Ausgangskreis geschaltet ist, und daß eine der zu mischenden Schwingungen derartig an das Ablenksystem zugeführt wird, daß das Bündel in den zwei Koordinatenrichtungen mit verschiedenen Phasen abgelenkt wird, so daß die Treffstelle unter dem Einfluß dieser Schwingung im wesentlichen der Trennlinie zwischen den zwei Anodenteilen folgt, während die zweite Schwingung dem erwähnten Ablenksystem oder einem zweiten Ablenksystem derartig zugeführt wird, daß das Bündel unter dem Einfluß dieser Schwingung eine derartige Ablenkung erfährt, daß die Treffstelle des Bündels die Trennlinie periodisch mit der Ausgangsfrequenz passiert.
2. Mischschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel unter Steuerung der zwei Schwingungen ebenso eine Ablenkung in zwei Koordinatenrichtungen mit verschiedener Fassung erhält, so daß im Ausgangskreis nur die Differenzfrequenz der zwei Schwingungen auftritt.
3. Mischschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenksystem aus zwei Teilen besteht, welche je Ablenkorgane enthalten, mittels derer das Bündel in zwei Koordinatenrichtungen mit Phasenunterschied abgelenkt wird, während die Anode aus zwei kreisrunden Teilen besteht, und die Treffstelle des Bündels mit der Anode unter Einfluß der Schwingungen im wesentlichen den Kreis durchläuft, der die Trennlinie zwischen den beiden Anodenteilen bildet.
4. Mischschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenksystem Organe enthält, mittels derer das Elektronenbündel in zwei verschiedenen Koordinatenrichtungen abgelenkt wird, während an diesen Organen die Spannungen der beiden Frequenzen in Reihe wirksam sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 707270; britische Patentschrift Nr. 383433. iao
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 984 8.
DEP38501A 1948-05-14 1949-04-02 Mischschaltung mit einer Entladungsroehre, in der ein Elektronenbuendel erzeugt wird Expired DE810401C (de)

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NL275294X 1948-05-14

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DE810401C true DE810401C (de) 1951-08-09

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ID=19782108

Family Applications (1)

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DEP38501A Expired DE810401C (de) 1948-05-14 1949-04-02 Mischschaltung mit einer Entladungsroehre, in der ein Elektronenbuendel erzeugt wird

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US (1) US2623167A (de)
CH (1) CH275294A (de)
DE (1) DE810401C (de)
FR (1) FR987144A (de)
GB (1) GB672979A (de)
NL (2) NL140460B (de)

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US2623167A (en) 1952-12-23
FR987144A (fr) 1951-08-09
CH275294A (de) 1951-05-15
GB672979A (en) 1952-05-28
NL77383C (de)
NL140460B (nl)

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