DE8103193U1 - Caravan-ueberdach - Google Patents
Caravan-ueberdachInfo
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- DE8103193U1 DE8103193U1 DE19818103193 DE8103193U DE8103193U1 DE 8103193 U1 DE8103193 U1 DE 8103193U1 DE 19818103193 DE19818103193 DE 19818103193 DE 8103193 U DE8103193 U DE 8103193U DE 8103193 U1 DE8103193 U1 DE 8103193U1
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Description
Die Neuerung "bezieht sich auf ein G-aravan—Überdach
mit auf dem Dach des Caravans angeordneten Querträgern
mit sich auf die Seitenkante des Daches abstützenden Stützfüßen mit Verbindungsstäben sowie
mit einer von den Querträgern, getragenen biegsamen Folie und einer diese Folie spannenden· VerspanmuEgseinrichtung.
Es ist bereits ein Garavan-Überdach der entsprechenden
Art vorgeschlagen worden (s.SM 8002837), bei dem die Stützfüsse aus mehreren zu einander
paralellen zusammengesetzten und mit dem Querträger starr verbundenen Hohlprofilabschnitten bestehen,
v/obei die die Querträger paarweise verbindenden Verbind ungsstäbe fest mit diesen verbunden bzw.verschraubt
verschraubt sind. Die Folie ist hierbei mit dem jeweils äussersten Querträger- dadurch verbunden, daß die
Folie zwischen einem Winkeleisenstab und dem Querträger
mittels Schrauben festgeklemmt wird.
Eine derartige bekannte Gestaltung weist den
Nachteil auf, daß die aus mehreren parallelverlaufenden Profilstababschnitten, zusammengesetzten und fest mit=
einander verschweißten Stützfüße das Gewicht der Querträger erheblich erhöhen und daß die Herstellung der
mit derartigen Stützfüßen versehenen. Querträger sehr arbeitsaufwendig; ist, wobei es auch nachteilig ist,
daß die durch die "Verbindungsstäbe zu paarweisen Gruppen
verbundenen Querträger mit einem jeden der Querträgerfest verbunden bzw. verschraubt sind ,so daß sie bei
Nichtgebrauch einen äusserst sperrigen Teil bilden, der bei nichtgebrauch auf zeit- und -arbeitsaufwendige
Weise auseinaudergeshraubt werden mußo
t * ι ·
Es ist auch nachteilig, daß bei dieser vorgeschlagenen G-estaltung die Folie bei Nichtgebrauch des |
Garavan-Überdaehes durch zeitraubendes Losschrauben
Ij der Schrauben des die Folie am Querträger haltenden Winkeleisenstabes gelöst werden mußo
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bauliche Gestaltung der Stützfüße der Querträger und
die Art der Befestigung der Stützfüße der Querträger
an den querverlaufenden ¥erbindungsstäben sowie auch
die Art der Befestigung der Folie an den äussersten1 Querträgern derart zu verbessern, daß bei lichtgebrauch
des Caravan-Überdaches die Querträger auf bequeme zeit- und arbeitssparende Weise voneinander und von; der
Folie getrennt bzw» wieder zusammengebaut werden können, § um diese bei Nichtgebrauch raumsparend aufbewahren zu f
können? wobei die Querträger eine gewichtsmässig leichte
bauliche Gestaltung aufweisen sollen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder der Stützfüsse aus einem sich achsparallel zur Längsachse
des Querträgers erstreckenden Profilstababschnitt, mit U-förmigem Querschnitt besteht,dessen freien Schenkelenden
mit dem "Querträger verbunden sind und der Stützfuß des Querträgers an seinem unteren geschlossenen Ende eine
sich durch diesem quer erstreckende Bohrung zur Aufnahme eines mit ihm lösbar verbundenen Yerbindungsstabes aufweist,
auf dem der Stützfuß zumindest eines, mit diesem eine Gruppe bildenden benachbartem Querträgers frei verschiebbar
gelagert ist.
Weitere neuerungsgemäße Merkmale sind aus den, Unteransprüchen
ersichtlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Neuerung dargestellt.
1 111
Ii : III
Es zeigt:
J1Ig0I einen mit dem Caravan-Überdach versehenen
Caravan in Seitenansicht auf die rückwärtige
Symetriehälfte,
Pigα2 eine Daufsicht gemäß Pig.1 , wobei die das
Caravan-Überdach "bildende Polie fortgelassen
worden ist,
Pig.3 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 gemäß
Pig.2,
Pig.4 eine perspektivische Ansicht des seitlichen
Endes eines mit einem Stützfuß versehenen Querträgers mit dem sich quer durch den Stützfuß
erstreckenden Yerbindungsstab,
Pig.5 das Teilstück "A" gemäß Pig.1 mit dem am
äussersten Ende des Oaravan-Überdaches angeordneten,
mit einem Stützfuß versehenen Querträger,
Pig.6 eine seitlich Ansicht auf einen an seinem Ende mit einem Stützfuß versehen ,in der Mitte
des Caravan-Überdaches angeordneten Querträger,
Pig»7 eine seitliche Ansicht auf am vorderen oder- rückwärtigem
Ende des Caravan-Überdaches vorletzten
Querträger,
Pig.8 eine seitliche Ansicht auf den äussersten Querträger.
Das Caravan-Überdach besteht aus auf dem Dach des Caravans aufstellbaren ,eine biegsame Polie 10 tragenden
Querträgern 2, die aus einem metallischen Hohlprofilstab bestehen,dessen Längsachse in zum Dach des Caravans
senkrechter Ebene eine derartig gebogene oder vieleckig verlaufenden Porm aufweist, daß seine Oberkante von
einem in Längsmitte des Daches befindlichen höchsten
Firstpunkt nach beiden Seiten leicht schräg nach unten verläuft,wobei der schräge Verlauf dieser Oberkante
in aufeinanderfolgenden Abschnitten auch einen verschiedenen Neigungswinkel aufweisen kann (Mg.6), In
der Uähd der freien Enden der Querträger 2 sind sich
gegen die Dachkante bzw. die seitlich äusserste Karate der vorderen, und rückwärtigen Querwände des Caravans
abstützende Stützfüße 1 befestigt.
Die Stützfüße bestehen aus einem sich jeweils zur Längsachse des Querträgers 2 achsparallel erstreckenden
Profilstababschnitt 3 mit U-förmigem
Querschnitt, dessen freien Schenkelenden 4 den Querträger
2 gabelartig umfassen und mit diesem verschraub't sind . Der Stützfuß 1 des Querträgers 2 weist ai seinem
geschlossenen Ende des Profilstababschnittes 3 eine sich quer durch diesen erstreckende Bohrung 5
zur Aufnahme eines sich in Achslängsrichtung des Daches des Caravans erstreckenden Verbimdungsstabes
6 auf. Dieser Verbindungsstab 6 erstreckt sich durch die Bohrungen 5 der Stützfüße mehrerer benachbarter,
zu einer ü-ruppe zusammengefaßter Querträger 2, die
auf diesem Verbindungsstab 6 frei verschiebbar gelagert sind.Dieser Verbindungsstab 6 ist hinsichtlich der
durch ihn zu einer G-ruppe zusammengefaßten Querträger,
lediglich mit einem einzigen ,am äussersten Ende dieser
Gruppe befindlichen Querträger 2 lösbar, beispielsweise durch νerschrauben, verbunden.
Die auf dem Dach 7 des Caravans befindlichen Verbindungsstäbe 6 weisen eine maximale länge auf, die
höchstens der halben Länge des Daches des Caravans entspricht, wobei sich dieser Verbindungsstab 6 durch die
Bohrungen 5 aller auf diesem Längenabschnitt befindlichen, zu einer G-ruppe zusammengefaßten Querträger 2
frei hindurchgeht, so daß bis auf den einen fest verbundenen Querträger, alle übrigen auf diesem Längen-
1 1 1 I > I
„ γ -
abschnitt befindlichen Querträger 2 in Achsrichtung des v. erbindungsstabes 6 frei y erschiebbar sind.
Durch eine derartige Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß bei Abbauen oder Zusammenbauen des
Caravan-Überdaches die Verschraubung lediglich eines einzigen Querträgers mit dem Verbindungsstab 6 gelöst werden muß und die übrigen,zu dieser
Gruppe gehörenden Querträger 2 lediglich vom Verbindungsstab 6 abgestreift werden müssen, um sie
dann raumsparend aufbewahren zu können.
Die am vordersten bzw. am rückwärtigem Ende des Caravans befindlichen Querträger 2Λ bzw 2" sind
durch, der Form der. vorderen bzw. rückwärtigem Kante
des Daches 7 des Caravans entsprechen! angepaßt gebogene
Verbindungsstäbe 6' paarweise zu Sruppen zusammengefaßt,
wobei auch hier der- Stützfuß 1 lediglich eines dieser Querträger 2' bzw. 2" mit dem gebogenen
Verbindungsstab 6' durch leicht lösbare Verschraubung verbunden ist und der andere Querträger auf diesem
Verbindungsstab 6' frei verschiebbar gelagert ist.
Der am vorderen bzw.am rückwärtigen Ende des Caravans
befindlich äusserste Querträger 2" ist mit eimer Schiene 8 verbunden, die eine sich achsparallel zur
Längsachse des Querträgers 2" erstreckende Mut 9 aufweist, die sich zu eimer runden Querschnittsform aufweitet.
Beim Zusammenbau des Caravan-Überdaches wird eine an den Enden1 der Folie 10 angeordnete Wulst 11
seitlich in die mit runder Querschnittsform gestaltete
Hut 9 eingeschoben, wodurch auf bequeme einfache Weise die Folie mit dem an den äussersten Enden des Caravans
befindlichen Querträgern 2" verbunden werden kann. Die Schiene 8 ist mit in der lähe ihrer Enden angeordneten
Ösen versehen, in denen die Seile der Verspanmingseinrichtung
13 befestigt sind, deren anderes
Ende an der unteren Seite des Caravans verankert ist.
Die Stützfüße 1 der Querträger sind am ihrem sich gegen das Dach 7 des Caravamis abstützenden Ende mit
einer elastischen Unterlage 12 versehen,,
Die am jeweils vorderen "bzw. rückwätigen Ende befindlichem
Querträger 2' und 2"- weisen im G-egensatz zu den auf dem oberen Teil des Garavandaches befindlichen
Querträgern) 2 , eine sich in Löngsrichtung
geradlinig erstreckende Form auf , um die Folie durch die Vers pannumgs einbricht ung 13 gut und ebenmäsig verspannen
zu können.(Fig 7 u.8).
Claims (5)
- ι ι e · · · r λ <* * it ψ8 MÜNCHEN 2 PATENTANWALT Tal 3βTelefon: (0811) 220081 Telegramm-Adresse: BergpatΓ Patentanwalt DIpI, Ing. Q. Berg, 8 München 2, Tal 38 HGerhard Dobler* 8 München 50 lhrZelclienunä j Mein Zeichen Gbm 35'3Bitte stets angebenHerbert Schrepfer
München 50Ihre Nachricht vora: Tag. 6 . 2 . 1 981is Garavan-ÜberdachSchutzansprüch-e«,10 Caravan-Überdach mit auf dem Dach des Caravans angeordneten Querträgern mit sich auf die Seitenkante des Daches abstützenden Stützfüßen mit verbind ungs stäben sowie mit einer von den Querträgern getragenem biegsamen Folie und einer diese Folie spannenden Verspararangs einrichtung,, dadurch g ekennzeichnet, daß jeder Stützfuß ( 1 ) aus einem sich achsparallel zur Längsachse des Querträgers ( 2 ) erstreckenden .Profilstababschnitt (.3 ) mit U-förmig.em Querschnitt besteht, dess:,en freien Schenkelenden ( 4 ) mit dem Querträger ( 2 ) verbunden sind und der Stützfuß ( 1 ) des Querträgers ( 2 ) an seinem unteren geschlossenen Ende eine sieh durch diesen quer erstreckende Bohrung ( 5 ) zur Aufnahme eines mit ihm! lösbar verbundenen Verbindungsstabes (6,6) aufweist, auf dem der Stützfuß zumindest eines mit diesem eine Gruppe bildenden benachbarten Querträgers (2,2 ) frei verschiebbar gelagert ist.Bayerische Vereinsbanl^W0gcherJKtct-Nr;5603?J (BLJ: 70Ü,?pJ. 70) * , Postscheckkonto München 197730I t 1 1 I , ι 1 1 11 ι » » O i I . I))I »III [ > I 1 11» v_^ , , i 1 11· · I : '.,-.:?, III
"*l » · ■ · - 2. Caravan-Überdach nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß der den Stützfuß ( 1 ) bildende Profilstababschnitt ( 3 ) mit dem Querträger lösbar verbunden ist.
- 3. Caravan-Überdach nach Anspruch 1 oder 2 , d adurch gekennzeichnet, daß der Yerbindungsstab ( 2 ) höchstens eine der halben Län'ge des Caravandaches ( 7 ) entsprechende länge -aufweist und sich durch die Bohrungen ( 5 ) aller auf diesem Längenabschnitt befindlicher, eine Grup'pe bildender Querträger (2,2 ) frei verschiebbar hindurchierstreckt.
- 4. Caravan-Überdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die am vorderen oder rückwärtigen Ende des Daches des Caravans befindlichen Querträger durch in der Form der Ecke des Daches ( 7 ) entsprechend gebogene Yerbindungsstäbe( 6 ) paarweise zu je einer Gruppe zusammengefaßt sind,
- 5. Caravan-Überdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ^der vorderseitige und/oder der rückwärtige äusserste Querträger ( 2" ) eine an seinem oberen Ende befestigte Schiene ( 8 ) mit einer sich achsparallel zur Querträgerachse erstreckenden Nut ( 9 ) mit kreisförmiger lichter Querschnittsform zur Aufnahme einer am Ende der Folie ( 10 ) angeordneten Wulst ( 11 ) aufweisto
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103193 DE8103193U1 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Caravan-ueberdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818103193 DE8103193U1 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Caravan-ueberdach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103193U1 true DE8103193U1 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=6724396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818103193 Expired DE8103193U1 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Caravan-ueberdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8103193U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8631796U1 (de) * | 1986-11-27 | 1987-04-02 | Ruhe, Walter, 3260 Rinteln, De |
-
1981
- 1981-02-07 DE DE19818103193 patent/DE8103193U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8631796U1 (de) * | 1986-11-27 | 1987-04-02 | Ruhe, Walter, 3260 Rinteln, De |
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