DE809706C - Bauplatte aus Beton - Google Patents

Bauplatte aus Beton

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DE809706C
DE809706C DEP7956A DEP0007956A DE809706C DE 809706 C DE809706 C DE 809706C DE P7956 A DEP7956 A DE P7956A DE P0007956 A DEP0007956 A DE P0007956A DE 809706 C DE809706 C DE 809706C
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DE
Germany
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building board
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iron pipes
concrete
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DEP7956A
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English (en)
Inventor
Fritz Hofmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/049Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres completely or partially of insulating material, e.g. cellular concrete or foamed plaster

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Gegenstand der. Erfindung ist eine Platte aus Beton oder einem -ähnlichen Kunststoff, mit dem es möglich ist. Hochbauten zu errichten in der Weise, daß aus wenigen Platten ganze Wände aufgebaut werden können. Die Platten sollen eine Länge haben; die etwa der Höhe eines Geschosses entspricht, so daß durch Aneinanderreihen mehrerer Platten die Außenwand des Hauses gebildet wird. Die aneinanderstoßenden Platten sollen in einfacher Weise so miteinander zu verbinden sein, daß ein luftdichter Abschluß entsteht, und die Platte selbst soll eine so hohe Wärmeisolation haben, daß sie einer Außenmauer üblicher Stärke aus Ziegelsteinen zum wenigsten gleichwertig ist.
  • Das Innere der Bauplatte gemäß der Erfindung bildet ein Kern aus wärmeisolierendem Stoff, der beiderseits von einem Drahtgeflecht gehalten wird; auf dem wieder beiderseits eine grobkörnige zementgebundene Deckschicht aufliegt, die außen von. einer feinkörnigen Schicht (Estrich) bedeckt ist. ,Bei der vorzugsweise langgestreckt rechteckigen Form werden die Längskanten der Platte durch Betonrippen gebildet, die durch Eisenrohre verstärkt sind. Auch in der Querrichtung werden in die Platte zur Verstärkung Eisenrohre eingelegt; diese Eisenrohre sollen, indem Stifte in dieselben eingesteckt werden, gleichzeitig zur Verbindung aneinanderstoßender Platten dienen. An den Stoßkanten der Platten ist eine Nut vorgesehen, die nach dem Zusammenbau der Platten zur Aufnahme eines gießfähigen Mörtels dient. Waagerechte Decken und Zwischenwände innerhalb des Hauses können aus den gleichen Montageplatten bestehen, der Kern der Platten aus wärmeisolierendem Stoff kann aber fortfallen. Die Armierung und die Befestigung aneinanderstoßender Platten erfolgt in gleicher Weise.
  • In der Zeichnung stellt die Abb. i die Ansicht einer Bauplatte mit wärmeisolierendem Kern, Abb.2 die Ansicht des Bruchstückes einer ohne Isolierung ausgebildeten Platte- dar, wie sie beispielsweise für waagerechte Decken benutzt werden kann; Abb. 3 zeigt zwei aneinanderstoßende, eine senkrechte Wand bildende Platten, wobei die eine aufgeschnitten ist, um den Aufbau des Kernes zu zeigen; Abb. 4 ist einer der Einsteckstifte, der zum Verfestigen aneinanderstoßender Platten dient.
  • Wie Abb. 3 erkennen läßt, ist die zum Aufbau einer Außenwand dienende Bauplatte aufgebaut über einem Kern a, der aus einem wärmeisolierenden Stoff besteht, vorzugsweise einem solchen, der durch sein faserartiges Gefüge in sich eine gewisse Steifigkeit aufweist, z. B. Stroh, Heu, Torf, Binsen, Schilf. Der isolierende Kern a ist beiderseits von einem Drahtgeflecht b bedeckt, auf das die grobkörnige zementgebundene Deckschicht c aufgebracht wird. Als Magerungsmittel dieser Schicht kommt Ziegelschotter, Kies oder Schlacke in Frage. Diese Schicht soll sich durch das Drahtgewebe mit dem wärmeisolierenden Kern verbinden, so daß ein in sich festes Gefüge entsteht. Über der Schicht c liegt beiderseits eine Feinbetonschicht d, bei der vorwiegend Sand als Magerungsmittel benutzt wird; bei der Außenfläche dient Zement als Bindemittel, bei der Innenfläche eine Mischung von Kalk und Zement. Diese Flächen werden bei der Herstellung der Platte sofort glatt verrieben. - Die Stabilität des Kernes a in Verbindung mit dem Drahtgewebe b, dem grobkörnigen Füllmaterial c und dem aufgebrachten Feinmaterial d ist ausreichend für die erforderlichen Beanspruchungen der Wandflächen auf Bauplattenbreite. Für die aufzunehmenden Druckbelastungen durch Decke und Dach sind die seitlichen Längskanten der Platten als Betonrippen e ausgebildet, und die eingebauten Eisenrohre f wirken als Armierung. Gleichzeitig wird durch Einsteckstifte h in die eingebauten Eisenrohre ein fester Zusammenhalt aneinanderstoßender Platten geschaffen. Durch Ausgießen des Schlitzes i mit dünnflüssigem Mörtel wird eine dauerhafte Verbindung aneinanderstoßender Platten durchgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauplatte aus Beton oder ähnlichem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (a) aus einem wärmeisolierenden Stoff besteht und beiderseits von je einer Schicht Drahtgeflecht (b) und einer dieses teilweise durchsetzenden grobkörnigen Betonschicht (c) und darauf angebrachter Feinbetonschicht (d) abgedeckt ist. z. Bauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Platte als durch Eisenrohre (f) verstärkte , Betonrippen (e) ausgebildet sind. 3. Bauplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Querrichtung zur Verstärkung Eisenrohre (g) eingelegt sind. 4. Bauplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Verstärkung dienenden Eisenrohre (f, g) Stifte zur Verbindung aneinanderstoßender Platten eingesteckt sind. 5. Bauplatte nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenkanten eine Nut (i) vorgesehen ist, die nach dem Zusammenbau der Platten zur Aufnahme eines gießfähigen Mörtels dient.
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