DE809419C - Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen - Google Patents

Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen

Info

Publication number
DE809419C
DE809419C DEW144A DEW0000144A DE809419C DE 809419 C DE809419 C DE 809419C DE W144 A DEW144 A DE W144A DE W0000144 A DEW0000144 A DE W0000144A DE 809419 C DE809419 C DE 809419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
tank car
oil
mobile
filling station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW144A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Worth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW144A priority Critical patent/DE809419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809419C publication Critical patent/DE809419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Fahrbare Füll- und Abfüllstation für Fesselwagen Die bisherigen Beladestationen für Kesselwagen bestehen aus einem Eisengerüst mit daraufliegenden Stammrohrleitungen, vielen Schwenkarmen, Ketten und Gegengewichten, Tropftrichtern, Gummi- und Metallschläuchen usw., außerdem sind Laufgänge als Bedienungsbühnen vorhanden. Das Ganze wirkt kompliziert und verwirrend und ist ohne Zweifel eine behelfsmäßige Angelegenheit und Behinderung beim Rangieren der Kesselwagen. Die Anlage ist stets stark verschmutzt, hervorgerufen durch Leck-und Tropföl oder auch durch Überlaufen bei nicht rechtzeitigem Abstellen der Zuleitungen der zu füllenden Wagen.
  • Ist der Wagen beinahe voll, muß der Wärter aufpassen und die Zuführung rechtzeitig schließen. Die Messungen erfolgen auf primitive Art und Weise mit Latten. Die Wagen müssen dann noch über eine Gleiswaage laufen, durch Zollbeamte abgenommen und der Inhalt mit Rücksicht auf die Außentemperaturen berechnet werden; alles Vorgänge, die zusätzlich Personal und Zeit in Anspruch nehmen und in der heutigen Zeit veraltet sind.
  • Für neue Vorschläge würden deshalb folgende grundsätzliche Richtlinien aufgestellt: i. Fortfall der Eisenkonstruktionen und Gerüste, a. Fortfall der Prüfungen und Kontrollen während und nach dem Füllen der Wagen, 3. Füllung der Wagen in gewünschten, genauen Mengen in kürzester Zeit, so daß jede handwerksmäßige Messung und Kontrolle entfällt, 4. Garantie für eine saubere, feuerungefährliche Anlage.
  • Auf Grund vorstehender Richtlinien wurde ein Apparat entwickelt, mit welchem ein oder gleichzeitig zwei Kesselwagen gefüllt werden können. Soll ein ganzer Zug in kürzester Zeit gefüllt werden, so müssen mehrere Apparate angesetzt werden.
  • Das Schema, Abb. i, zeigt die allseitige Verwendbarkeit des Apparates, in welches folgende Vorgänge eingeschlosen. sind: a) Füllung der Kesselwagen mit Durchßuß durch den automatischen Mengenregler und selbsttätiger Abschaltung bei Erreichung der gewollten Menge, unter Ausschaltung jedes weiteren Vorganges, wie Mengenmessung mit der Hand, Gewichtsbestimmung durch Gleiswaage und Kontrolle durch die Zollbehörde. Füllung durch das obere Mannloch, saugend aus einem drucklosen Behälter bzw. aus einer drucklosen Rohrleitung. b) Füllung wie vor, jedoch durch den unteren Kesselwagenstutzen. c) Füllung durch das obere Mannloch oder den unteren Kesselwagenstutzen unter Umgehung des Mengenreglers; direkt durch die Umführung. Weiter sind folgende Entleerungsvorgänge gegeben: d) Entleerung des Kesselwagens durch Absaugen der Flüssigkeit durch das obere Mannloch oder den unteren Kesselwagenstutzen, drückend in einen drucklosen Behälter oder in einen anderen Kesselwagen. e) Findet keine Ölentnahme bei laufender Pumpe, also bei geschlossenem Mengenregler statt, so zirkuliert das Öl im Kreislauf. f) Je nach Wunsch und Verlangen kann das Füllen oder Entleeren gleichzeitig durch das obere Mannloch und den unteren Kesselwagenstutzen erfolgen; so daß dadurch für den Vorgang nur die halbe Zeit benötigt wird.
  • Aus den Abbildungen ist zu ersehen, daß die gesanite Vorrichtung auf einem Fahrgestell aufgebaut ist, das in U-Eisenschienen läuft. Hierdurch ist eine gewisse Arretierung vorhanden, so daß der Wagen nicht kippen kann. Die U-Eisenschienen sind jedoch keine unbedingte Notwendigkeit, da der Schwerpunkt der Konstruktion tiefliegend in der Mitte liegt.
  • Eine Ölzahnradpumpe mit Diesel- oder Elektromotorantrieb (Leistung etwa 30 ms/h) saugt das Öl aus. der Stammleitung, die entweder etwa Zoo mm unter Terrain im Erdreich oder in einem Kanal liegt, an. Der Saugestutzen der Pumpe wird mit der Stammleitung durch einen biegsamen Schlauch verbunden.
  • Der Antriebsmotor, die Pumpe, der Mengenmesser, die Armaturen und Rohre -sind auf dem Fahrgestell verteilt, außerdem befindet sich noch ein Mast darauf, der den Füllschlauch trägt.
  • Wie schon angedeutet enthält die Vorrichtung auch einen Mengenmesser mit Voreinstellung. Dies sind an sich normale Scheiben- oder Ovalradzähler üblicher Bauart, gekuppelt mit einem Voreinstellwerk und einem Schnellschlußventil.
  • Durch diese Mengenmesser mit Voreinstellung erfolgt also eine automatischeRegelung der Flüssigkeitsmenge: Das Bedienungspersonal kann vermindert werden, da die Betätigung der Armaturen und das Beobachten der Kesselwagen beim Füllen sowie das Messen wegfallen. Eine Gleiswaage ist ebenfalls überflüssig.
  • Nachdem nun die Pumpe das Öl durch den Mengenmesser in den Verteiler gedrückt hat, fließt es durch den Füllschlauch in den Kesselwagen. Der Füllschlauch, bestehend aus Tombak- oder Aluminium liegt auf einem Mast, der, ebenfalls aus Leicht metall hergestellt ist. Durch eine einfache Zugvorrichtung, die aus einem über Rollen laufenden Drahtseil besteht, wird der Schlauch entweder in den Kesselwagen hinein oder zurück gezogen, und zwar vom Fußboden aus.
  • Die einzelnen Füll- und Entleerungsvorgänge sollen nicht einzeln erläutert werden, da es seich im Grunde genommen nur um ein Öffnen oder Schließen der wenigen Armaturen handelt. Das Füllen der Kesselwagen erfolgt von jeher stets von oben durch den Dom.
  • Mit dem vorbeschriebenen neuen Apparat könnte jedoch das Füllen auch ohne weiteres durch den unteren Stutzen vorgenommen werden, wenn ein einfacher Anschluß möglich wäre.
  • Leider sind diese Anschlußstutzen stark unterschiedlich, nicht nur im Durchmesser, sondern auch in der Art des Gewindes oder des Flansches. Die Absperrhähne, ohne Schutzgehäuse, sind oft nicht gangbar und müssen mit Hammer und Brechstange bearbeitet werden.
  • Die neue Füllvorrichtung muß nach jedem Prozeß entleert werden. Dies erfolgt durch 'Verbindung eines kleinen Entleerungsstutzen an die Saugleitung der Pumpe mit dem Stutzen der Entleerungsstammleitung ebenfalls mittels Schlauches, .ohne Zwischenschaltung eines Absperrorgans. Der Leerlauf erfolgt dadurch automatisch. Da diese Entleerung vor dem Mengenmesser erfolgt, können Meßverluste nicht eintreten.
  • Das Entladen erfolgte bisher meistens noch primitiver als das Beladen, und zwar folgendermaßen: Eine Stammleitung, die an oder in der Erde oder in einem Kanal liegt, ist mit Flanschenstutzen versehen. Zwischen diesen und dem Kesselwagen-Entleerungsstutzen wird ein Schlauch gekoppelt. Wie schon vorher beischrieben, sind jedoch die Stutzengrößen und Gewindearten durchaus verschieden, so daß eine Vielzahl von Zwischenstücken zur Verfügung stehen müssen. Große Schwierigkeiten bereiten auch vielfach das Öffnen und Schließen der Hähne, so daß erst Gewaltmaßnahmen und Reparaturen endlich dazu führen, daß Öl ablaufen lassen zu können. Hinzu kommt noch, daß derartige Anlagen, verschmutzt und verschmiert, gefährlich für das Bedienungspersonal infolge des glitschigen Fußbodens und stark feuergefährlich infolge der Durchtränkung aller Gegenstände mit Öl sind. Geradezu katastrophal liegen jedoch die Verhältnisse beim Abfüllen von dickflüssigen Heizölen, Teer, stark paraffinhaltigen Ölen u. a.
  • Wie aus dem Schema des fahrbaren Apparates (Abb. i) ersichtlich, kann das Entleeren der Kesselwagen nicht nur durch den Dom, sondern auch durch den unteren Entleerungsstutzen erfolgen. Es können jedoch auch beide Vorgänge gleichzeitig vorgenommen werden, so daß eine verkürzte Entleerungszeit von etwa 2o Minuten erreicht wird.
  • Nach dem neuen Verfahren können sowohl fahrbare Einzelaggregate als auch umfangreichere stationäre Anlagen errichtet werden. Von großem Vorteil erscheint, daß nicht nur ein Füllen, sondern auch ein Entleeren durch Maschinenkraft in kürzester Zeit vorgenommen werden kann, ohne an eine begrenzte Örtlichkeit gebunden zu sein. Be- und Entladung auf Neben- oder Abstellgleisen bietet somit keinerlei Schwierigkeiten.
  • Der Mangel an Kesselwagen mit eingebauten Heizschlangen zwingt oft dazu, auch Kesselwagen ohne Heizschlangen für den Transport von schwerviskosen ölen zu verwenden. Das Beladen bietet kaum Schwierigkeiten, da das Produkt im warmen, leichtflüssigen Zustand eingepumpt wird. Problematisch ist jedoch oftmals die Entleerung, da das inzwischen steifgewordene Produkt so feste Form angenommen hat, daß eine Aufheizung des gesamten Inhalts unbedingt erforderlich ist.
  • Auch heute noch greift man zu primitiven und gefährlichen Prozeduren, um das harte Produkt flüssig zu machen. Es gibt z. B. noch geschlossene, stark überheizte Schuppen, in die ein Kesselwagen hineingeschoben wird, damit der Inhalt dann in 24 Stunden und länger flüssig wird, oder man bespült den Kessel von außen mit Heißdampf, oder steckt Dampfschläuche durch den Dom in das Innere. Es sollen sogar noch Fälle vorkommen, wo die Aufwärmung durch offenes Holzfeuer vorgenommen wird. Man hat auch schon an Kesselwagen seitliche Heizkanäle angebaut und diese durch 0lbrenner beheizt. Im Laufe der Zeit sind nun einige Verbesserungsversuche angestellt worden, die jedoch zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen geführt haben, .bis auf ein vollkommen neues Verfahren, das hier eingehender behandelt werden soll (Abb.2).
  • Dein Einblasen von heißer Luft in das starre Öl standen ursprünglich Chemiker mißtrauisch gegenüber. Eingehende Untersuchungen ergaben jedoch keine Nachteile für das öl, so daß gegen dies Verfahren nichts einzuwenden ist.
  • Zur Verwendung kommt der gleiche fahrbare Apparat wie für leichtviskose Öle. Auf diesem Gestell werden noch folgende Teile montiert: i. ein Kreiskolbengebläse für 6 bis 8 m WS Betriebsdruck und 156 bis i2o m3 Ansaugleistung mit direkt gekoppelter Antriebsmaschine (Elektro- oder Explosionsmotor) von etwa 20 PS; 2. ein Luftvorwärmer mit eingebautem elektrischem Heizwiderstand; 3. ein Gleichstromgenerator zur Erzeugung der Heizleistung von etwa 15 kW. Die Größenverhältnisse sind so, daß ein Fahrgestell von etwa 3 m Länge und 1,5 m Breite entsteht. Die angesaugte Luft wird vom Kompressor durch den Vorwärmer gedruckt und dort von io auf 8o-9o-ioo-i2öi4o-i6o° C, je nach Alterungsempfindlichkeit des abzufüllenden Produkts, erwärmt. Der Heizwiderstand im Vorwärmer wird durch den angeflanschten Gleichstromgenerator erhitzt. Die heiße Luft fließt dann durch einen biegsamen Schläuch, durch einen Tauchapparat in das Kesselwageninnere.
  • Der Tauchapparat, ebenfalls eine Neukonstruktion, hängt ,an dem Mast, der-sonst den Schiebeschlauch trägt. Dieser Tauchapparat, einer der wichtigsten Teile der gesamten Vorrichtung, besteht aus einer Reizschlange, die in einem dünnwandigen, autogen geschweißten Rohr befestigt ist. Die von der Heizschlange in das Kesselinnere strömende heiße Luft gibt die Wärme an das Öl ab und wirbelt gleichzeitig das Öl durcheinander.
  • Der Vorgang der Kesselwagenentleerung ist folgender: Der Tauchsieder, über dem Kesselwagen hängend, wird durch Einschalten des Heißluftaggregates erwärmt und so langsam durch den Dom in das steife Öl des Kesselwageninneren gesenkt. Das öl erwärmt sich an der Heizschlange und an dem übrigen heißen Blechmantel, so daß schon nach kurzer Zeit das Innere des Tauchsieders mit leichtflüssigem 01 bis zum Ansaugstutzen angefüllt ist. Die heiße Luft selbst strömt ununterbrochen durch die Schlange, tritt dann frei in das Kesselinnere und erwärmt den Inhalt und rührt das Öl durcheinander, erst in unmittelbarer Umgebung des starken Luftstromes und dann in der weiteren Umgebung. Schon nach kurzer Zeit, etwa io Minuten, wird die Entleerungspumpe eingeschaltet, die das bereits flüssige Öl aus dem Inneren des Tauchsieders und dem Wageninneren an- und absaugt. Das bereits leichtflüssige Öl wird also entfernt, so daß die jetzt noch feste Masse nachrutscht und von der heißen Luft und dem heißen Apparat ebenfalls leichtflüssig gemacht wird. Wird das Öl nicht schnell genug in flüssigen Zustand verwandelt, so kann die Entleerungspumpe vorübergehend angehalten werden.
  • Um den Wageninhalt restlos zu entleeren, wird das Entleerungsrohr, das ebenfalls durch eineri Schlauch mit der Pumpe verbunden ist, bis auf den Boden des Kesselwagens gedrückt, so daß die Rückstände durch die kleine, untere Öffnung entfernt werden können. Nach vollständiger Entleerung bleibt die Heißluft noch einige Minuten eingeschaltet, um den Tauchsieder von Tropföl zu säubern. Der Tauchsieder wird herausgehoben, der Entleerungsprozeß ist beendet.
  • Mit diesem fahrbaren Einzelaggregat können, wie schon vorerwähnt, täglich verschiedene Wagen abgefüllt werden. Es ist jedoch zu überlegen, ob laufende Abfüllung von ganzen Zügen durch diese Einzelvorrichtungen vorgenommen werden sollen.
  • Ist eine geschlossene Halle vorhanden, oder kann eine solche errichtet werden, so ist es zweckmäßiger, eine stationäre Heißluftabsauganlage zu errichten. Das Prinzip bleibt dabei das gleiche.
  • In Abb. i ist die Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
  • Die fahrbare Füll- und Abfüllstation besteht aus: Dem Fahrgestell a, das eine Olzahnradpumpe b und den direkt gekuppelten Antriebsmotor c trägt. Das Öl wird aus der Saugleitung d gesaugt und durch den Mengenmesser e mit Voreinstellung f durch den Verteiler g über den Schlauch h in den Kesselwagen i gedrückt. Die Füllung kann durch den Kesselwagendom k oder den Entleerungsstutzen L erfolgen oder durch beide gleichzeitig. Das Öl kann auch unter Umgehung des Mengenmessers e durch die Umführung m direkt in den Kesselwagen i ge-, drückt werden. Bei geschlossenem Schieber n zirkuliert das 01 in der Rohrleitung über das Sicherheitsventil o. Das gleiche Pumpenaggregat saugt auch das Öl aus dem Kesselwagen i über den Kesseldem k und dem Entleerungsstutzen L durch die Rohrleitung g bis p und drückt es in die Druckleitung q.
  • In Abb. 2 ist die weitere Erfindung ebenfalls in schematischer Weise dargestellt.
  • Die Erwärmung des Öles erfolgt durch folgende Apparate: Das Fahrgestell a trägt weiter den Antriebsmotor r, der mit dem Gebläses direkt gekuppelt ist. Dieses Gebläse drückt die angesaugte Luft durch einen Elektrovorwärmer t und dann über einen Schlauch u und dem Tauchapparat v in den Kesselwagen i. Der Elektrovorwärmer t erhält seinen elektrischen Strom von dem Gleichstromgenerator w, der an dem Antriebsmotor r direkt angeflanscht ist. Die heiße Luft fließt durch die Heizschlange x des Tauchapparates v, verläßt diese durch vier Öffnungen y und gibt seine Wärme an den Kesselwageninhalt z ab.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Füll- und Abfüllstation für Kesselwagen, um leichtviskose Öle (Treiböle usw.) und schwerviskose Öle (Heizöl, Teer und stark paraffinhaltige Öle) in kürzester Zeit zu verladen oder zu entladen, ohne an eine begrenzte Örtlichkeit gebunden zu sein, bestehend aus einem Fahrgestell mit aufmontiertem Pumpenaggregat, Meßinstrument, Armaturen und Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf ein Fahrgestell (a) aufmontiertes Pumpenaggregat (c, b) das angesaugte Medium durch ein Rohrleitungssystem über einen Mengenmesser (e) mit Voreinstellung (f) in einen Kesselwagen (s) drückt.
  2. 2. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Pumpenaggregat das angesaugte Medium, unter Umgehung des Mengenmessers mit Voreinstellung, direkt in den Kesselwagen drückt.
  3. 3. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,das gleiche Pumpenaggregat das angesaugte Medium durch ein Rohrleitungssystem entweder durch den oberen Kesselwagendem (k) oder durch den unteren Entleerungsstutzen (l) oder durch beide gleichzeitig in den Kesselwagen drückt.
  4. 4. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Pumpenaggregat das Medium aus dem Kesselwagen saugt und in eine Rohrleitung, einen Behälter oder einen anderen Kesselwagen drückt.
  5. 5. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Pumpenaggregat das Medium entweder durch den oberen Kesselwagendem oder durch den unteren Entleerungsstutzen oder durch beide gleichzeitig aus dem Kesselwagen saugt.
  6. 6. Fahrbare Füll- und Abfüllstation für Kesselwagen, um schwerviskose Öle (Heizöl, Teer und stark paraffinhaltige Öle) in kürzester Zeit zu erwärmen und zu entladen, ohne an eine begrenzte Örtlichkeit gebunden zu sein, bestehend aus einem Fahrgestell mit aufmontiertem Pumpenaggregat, Meßinstrument, Gebläseaggregat, Elektrovorwärmer, Armaturen, Rohrleitungen und einem Tauchsieder, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (s) über einen Elektrovorwärmer (t) heiße Luft durch einen Tauchsieder (v) in den mit steifem 01 angefüllten Kesselwagen drückt, diese heiße Luft seine Wärme an das Öl abgibt und es dadurch von einem starren in einen flüssigen Zustand versetzt.
  7. 7. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das steife 0l durch direktes Einblasen von heißer Luft in einen flüssigen Zustand versetzt und durcheinander gewirbelt wird. B. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Luft, die zur Erwärmung des Öles dient, durch einen Elektroapparat (t) erzeugt wird, der ebenfalls auf dem Fahrgestell (a) montiert ist und seinen elektrischen Strom von einem Gleichstromgenerator (w) erhält, der ebenfalls auf dem Fahrgestell montiert ist. g. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die heiße Luft durch eine Röhrenschlange (x) (Tauchsieder) strömt, die, an einem Galgen am Fahrgestell befestigt, durch den Kesselwagendem in das starre Öl hineingesenkt wird. io. Fahrbare Füll- und Abfüllstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Tauchsieder gleichzeitig ein Saugkorb für das durch das gleiche Pumpenaggregat abzusaugende warme, flüssige Öl ist.
DEW144A 1949-10-25 1949-10-25 Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen Expired DE809419C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW144A DE809419C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW144A DE809419C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE809419C true DE809419C (de) 1951-07-30

Family

ID=7590680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW144A Expired DE809419C (de) 1949-10-25 1949-10-25 Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE809419C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947598C (de) * 1952-12-03 1956-08-16 Walter Jordan G M B H Auf einem Fahrgestell angeordnete maschinelle Anlage zum Umfuellen von Fluessigkeiten, die, wie z.B. Kraftstoff, Wasser als schweren Bestandteil enthalten koennen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947598C (de) * 1952-12-03 1956-08-16 Walter Jordan G M B H Auf einem Fahrgestell angeordnete maschinelle Anlage zum Umfuellen von Fluessigkeiten, die, wie z.B. Kraftstoff, Wasser als schweren Bestandteil enthalten koennen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69834336T2 (de) Übertragungseinrichtung für kryogene flüssigkeiten
DE809419C (de) Fahrbare Fuell- und Abfuellstation fuer Kesselwagen
EP0080534B1 (de) Verfahren zum Imprägnieren von aus Kohlenstoff bestehenden Gegenständen
CH714984B1 (de) Automatische Turboladerreinigungsvorrichtung.
DE19546659C2 (de) Einrichtung zum Betanken eines Fahrzeugs
DE2605994A1 (de) Warmwasserbereitungsanlage
EP1456072B1 (de) Anordnung zum betanken von fahrzeugen, insbesondere von schienenfahrzeugen
DE2502674C3 (de) Schutzgasanlage
AT167183B (de) Vorrichtung zum Erwärmen und Verspritzen von Teer
DE410194C (de) Warmwasserheizung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE3819202A1 (de) Waermespeichervorrichtung und verfahren zur aufheizung von wasser fuer den privaten und industriebedarf
AT360968B (de) Verfahren und vorrichtung zum verdampfen von verfluessigtem gas
DE509270C (de) Verfahren zum Wiedervergasen verfluessigter Gase
DE608281C (de) Heizvorrichtung fuer Eisenbahnwagen
DE6900107U (de) Waermeaustauscher
DE1456626C3 (de) Sicherheits und Schnellbefull einrichtung an Ein oder Mehrkammer tankwagenbehaltern
DE821952C (de) Lager- und Fuellanlage fuer fluessiges Amoniak o. dgl.
DE665989C (de) Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen
DE200657C (de)
DE599742C (de) Anlage zum Behandeln von Milch
DE383057C (de) Anlage zum Einfuellen, Lagern und Abfuellen feuergefaehrlicher Fluessigkeiten
DD206405A1 (de) Fugenvergussgeraet
DE837499C (de) Einrichtung zum Betanken von Strassenfahrzeugen
DE389417C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fluessigmachen erstarrter oder schwerfluessiger Fluessigkeiten, insbesondere schwerfluessiger Heizoele o. dgl., in Lagerbehaeltern
DE2615144A1 (de) Verfahren und einrichtung zur verhinderung des ausdampfens einer fluessigkeit ins freie