DE809102C - Installationseinheit - Google Patents

Installationseinheit

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DE809102C
DE809102C DEK1489A DEK0001489A DE809102C DE 809102 C DE809102 C DE 809102C DE K1489 A DEK1489 A DE K1489A DE K0001489 A DEK0001489 A DE K0001489A DE 809102 C DE809102 C DE 809102C
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DE
Germany
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installation
floor
wall
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installation unit
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Expired
Application number
DEK1489A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kruells
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF KRUELLS
Original Assignee
JOSEF KRUELLS
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Publication date
Application filed by JOSEF KRUELLS filed Critical JOSEF KRUELLS
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Installationseinheit Im Wohnungsbau ergibt sich bekanntlich die Schwierigkeit, daß nach Fertigstellung des Rohbaues die Rohrleitungen eingezogen werden müssen für Kalt- und Warmwasser, für Gas und ferner das Abflußrohr und gegebenenfalls auch die Rohrleitungen für die Heizungsanlage. Mit dieser Verlegung der Rohre müssen Fachkräfte betraut werden, die aber bei dieser Gelegenheit in großem Umfang Arbeiten zu leisten haben, die nicht zu ihrem Handwerk gehören, und zwar insbesondere das Ausstemmen von Schlitzen und sonstigen Wegen, in die die Rohre, vornehmlich auch für die Anschlüsse, verlegt werden müssen. Anschließend muß alsdann wieder der Maurer oder Putzer die entstandenen Löcher, Schlitze, Kanäle u. dgl. vermauern bzw. verputzen. Hierdurch entsteht insbesondere für die teure Fachkraft, nämlich den Installateur, ein erheblicher Arbeitsaufwand, der sich, wie gesagt, zum Teil auf Arbeiten richtet, die nicht eigentlich zu seinem Handwerk gehören.
  • Es ist daher schon versucht worden, Vereinfachungen herbeizuführen, indem sogenannte Installationszellen zusammengestellt und in den Bau eingeführt wurden. Diese Installationszellen bestehen z. B. darin, daß ein Rohrbündel gebildet wird, bei welchem die erforderlichen Steigleitungen für Wasser und Gas mit Schellen o. dgl. an das Abflußrohr angeklemmt werden. Dieses Rohrbündel wird alsdann im Bau eingesetzt, wobei der Installateur wiederum Stemmarbeit zu leisten hat, um das einmal aufgeführte Mauerwerk- so vorzubereiten, daß das Rohrbündel in geeigneter Weise untergebracht werden kann. Auch die Anschlüsse bzw. Anschlußleitungen müssen im Bau angebracht werden, wodurch ebenfalls Stemmarbeiten am Mauerwerk erwachsen. Obwohl ein solches Rohrbündel als Installationszelle eine gewisse @ Vereinfachung der Arbeit bringt, befriedigt ihre Verwendung noch keineswegs. Es ist ferner vorgeschlagen worden, eine Installationszelle zu verwenden, die in Form eines Kastens an das aufgeführte Mauerwerk angesetzt wird. In diesem Kasten sind Rohrabschnitte der Steig- und Falleitungen untergebracht und die einzelnen Anschlüsse an die Rohrleitungen werkstattmäßig vorbereitet. Von diesen Kasten aus werden sodann die einzelnen@lnschlußgeräte, wie Spülbecken, Badewanne u.dgl., auf dem Bau angeschlossen. Diese Art der Anordnung bringt eine wesentliche Vereinfachung, weil die Rohranschlüsse im wesentlichen 15ereits werkstattmäßig vorgenommen werden können. Nach wie vor ist es aber notwendig, von Zelle zu Zelle in den einzelnen Stockwerken die Rohre und Verbindungen zu legen, wobei die Rohre im Normalfalle über Putz liegen, was unschön ist und nur dadurch vermieden werden kann, daß sie durch Mauerwerk verkleidet werden, wozu es alsdann wieder der Stemmarbeit einerseits und des zusätzlichen' Vermauerns und Verputzens anderseits bedarf. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, solche Zellen in das Mauerwerk zu .verlegen, wobei aber die geschilderten Schwierigkeiten der nachträglichen Verbindung der Zellen untereinander nicht vermieden sind.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gemacht, für ein Stockwerk die gesamte Verrohrung in einer Einheit zusammenzufassen, wobei in der Einheit sämtliche Anschlüsse vorbereitet sind und die Verbindung von Stockwerk zu Stockwerk nur ein Verschrauben der einzelnen Rohre miteinander erforderlich macht. Diese Aufgabe wird gelöst, indem gemäß der Erfindung eine als selbsttragender Eisenrahmen ausgebildete stockwerk'shohe Installationswand mit einer der Mauerstärke entsprechenden Tiefe vorgesehen wird. An den Querstreben dieser Installationswand sind die für ein Stockwerk erforderlichen Steig- und Falleitungen in einer der Stockwerkshöhe entsprechenden Länge mit den zugehörigen Anschlüssen für Wasch- und Spülbecken, Badewanne und Klosett sowie gegebenenfalls Heizungskörper werkstattmäßig eingebaut.
  • Diese Installationswand wird jeweils in den einzelnen Stockwerken an Stelle der Trennmauer zwischen Küche und Bad aufgesetzt, und zwar derart, daß die Installationswand im einen Stockwerk unmittelbar auf die entsprechende Installationswand des darunterliegenden Stockwerkes aufgesetzt und mit ihr verschraubt ist. Da die Installationswand mit ihrem selbsttragenden Rahmen eine Tiefe hat, die der Mauerstärke entspricht, entfällt an der Stelle, an der die aufeinandergesetzten Installationswände stockwerkweise errichtet sind, jegliches Mariern, und bei der Anbringung der einzelnen Installationen, wie Spüllecken, Waschbecken, Klosett, Badewanne usw., sind lediglich außerhalb der Wand die notwendigen Muffen vorzusehen. Es ergibt sich auf diese Weise ein sehr viel einfacheres Arbeiten, da die gesamte Installation praktisch ausschließlich von Maurern in den Bau eingebracht wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer stockwerkshohen Installationswand gemäß der Erfindung dargestellt, an Hand derer die Einzelheiten der Erfindung näher erläutert werden.
  • Abb. i ist eine Ansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht der lnstallationswand. Die Wand besteht aus zwei Eisenrahmen i und 2, die vorzugsweise aus Winkeleisen zusammengeschraubt oder zusammengeschweißt werden, wobei die Höhe des Rahmens der Stockwerkshöhe und die Breite des Rahmens der im Bau zu belassenden Maueröffnung zwischen Küche und Badezimmer entspricht. Die beiden Rahmen i und 2 sind im Abstand der Mauerstärke durch Streben 3 miteinander verbunden. Wenn dies erforderlich erscheint, können auch noch mehr als die in der Zeichnung angegebenen Querstreben 3 vorgesehen werden, um dem Rahmen selbsttragende Steifigkeit in jeder Richtung zu verleihen. .
  • Im Ausführungsbeispiel ist ferner eine Querstrebe 4 vorgesehen, die die Breite des Rahmens überspannt. Diese Querstrebe 4 dient der Halterung der Rohre. An solchen Rohren sind innerhalb der Installationswand im Ausführungsbeispiel folgende vorgesehen: das Abwasserrohr 5, das Kaltwasserrohr 6, das Gasrohr 7 und das Gasrohr B. Unter Umständen muß je nachdem, für welches Stockwerk die Installationswand vorgesehen ist, ein weiteres Gasrohr eingezogen werden, da im allgemeinen jeder Haushalt in jedem Stockwerk eine Gassteigleitung hat, während sich die betreffenden Gasmesser im Keller befinden. Ein solches Gasrohr ist in der Wand gemäß dem Ausführungsbeispiel bei 9 angedeutet.
  • Bereits in der Werkstatt werden diese Rohre mit den erforderlichen Anschlüssen versehen, die so geführt sind, daß ihre Enden aus den Flächen der Wand herausragen. Am Abwasserrohr ist der Klosettstutzen io vorgesehen sowie der Anschlußstutzen i i für den Syphon -des Handwaschbeckens, ferner der Anschlußstutzen 12 für das Spülbecken der Küche, der auf der anderen Seite der Wand herausragt, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich. Ferner ist am Abwasserrohr 5 der geschweifte, geruchabschließende Anschlußstutzen 13 für die Badewanne angebracht.
  • Von der Gasleitung 9 geht die Leitung 14 für den Gasherd ab, und am oberen Ende des Rohrstranges q ist die Anschlußleitung 15 angeflanscht, die zum Warmwasserbereiter 16 führt.
  • Von der Wasserleitung 6 ist ein Kaltwasserrohr 17 zum Warmwasserbereiter geführt sowie zu den Zapfstellen in Küche und Bad, wie bei 18 angedeutet.
  • Die Steig- und Fallrohre stützen sich auf der Querstrebe 4 ab; und zwar ist zu diesem Zweck an jedem Rohr ein Nocken oder Bund bzw. Ring angeschweißt oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt. Die Rohre selbst «erden ferner durch eine gemeinsame Schelle gegen Bewegung gesichert, wobei die Schelle gegen die Querstrebe 4 festgezogen wird.
  • Die einzelnen Installationseinrichtungen sind unmittelbar an der Installationswand gemäß der Erfindung anzubringen. Zu diesem Zweck sind an der Querstrebe .I Haken i9 üblicher Art angeschraubt, auf die das Handwaschbecken aufgehängt wird. Küchenseitig sind zwei Konsolarme 2o am Rahmen 2 bzw. an einer senkrechten Strebe 21 angeschraubt für die Aufnahme des Spülbeckens.
  • Seitlich atn Rahmen i ist eine Konsole 22 angeschraubt, in die der Warmwasserbereiter eingehängt wird.
  • Das Abzugsrohr 23 für den gasbeheizten Warmwasserbereiter führt zu einem aus feuerfestem Werkstoff hergestellten kaminartigen Rohr 24, das ebenfalls in die Installationswand verlegt ist und mit Schellen 25 vom Rahmen gehalten wird. Das Rohr 23 wird vorzugsweise außerhalb der Installationswand frei durch den Raum geführt und wirkt auf diese Weise als zusätzliche Beheizung für das Badezimmer. Es kann selbstverständlich aber auch bei andersgearteter Anordnung der Rohrleitungen und des «'armwasserbereiters zueinander auch innerhalb der Wand verlaufen.
  • Im gewählten :lusfülirungslieispiel sind Heizungsrohre nicht vorgesehen. Es ist aber, wie ohne weiteres ersichtlich, möglich, auch die Steig- und Fallleitungen für eine Heizungsanlage, deren Kessel im heller steht, ebenfalls in die Installationswand zu verlegen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Rohre der Installationswand genau wie diese eine flöhe bzw. Länge, die der Stockwerkshöhe entspricht, d. 1i. eine Länge, die jeweils vom Fußboden des einen Stockwerkes bis zum Fußboden des anderen Stockwerkes reicht. Die Rohre sind aber sämtlich so in den Rahmen eingesetzt und auf der Querstrebe 4. abgestützt, claß ihre unteren Enden um ein betriichtliches Stück 26 aus dem Rahmen herausragen. Entsprechend haben die oberen Enden der lZohre einen Abstand 27 gleicher Größe von der Oberkante der Wand.
  • Beim Einlau der Installationswände wird nun folgendermaßen verfahren: Sobald der Bau des ersten Stockwerkes in Angriff genommen wird, setzen die Maurer die Installationswand für dieses Stockwerk auf und mauern sämtliche Mauern dieses Stockwerkes auf, wobei im Bereich der Installationswand selbstverständlich ein Mauern unterbleibt. Ist die Decke eingezogen und wird das nächste Stockwerk gemauert, wird zuvor die Installationswand für dieses Stockwerk unmittelbar auf die darunter befindliche Installationswand aufgesetzt und bei 28 mit ihr verschraubt. Das Arbeitsspiel wiederholt sich, wenn die nächsten Stockwerke aufgecnattert werden.
  • Wenn der Rohbau fertig ist, kommen die Monteure für die Installation und schließen an die aus der Wand herausragenden Stutzen die einzelnen sanitiiren Einrichtungen mit wenigen Handgriffen an, nachdem zuvor gegebenenfalls Konsolarme u. dgl. angeschraubt worden sind, sofern diese nicht von vornherein schon angeschraubt waren.
  • Nach Lockerung der Schellen, die die Rohre an die Querstrebe 4 festklemmen, werden die Rohre der einzelnen Stockwerke genauestens gegeneinander ausgerichtet und verschraubt, was in einfachster Weise möglich ist, weil jeweils die unteren Enden der Rohre des darüberliegenden Stockwerkes um den Betrag 27 in das untere Stockwerk hineinragen. Die unteren Enden der Installationswand im untersten Stockwerk ragen in den Keller hinein, wo bequem die Anschlüsse an die städtischen Netze für Frischwasser, Gas und Abwasser hergestellt werden können.
  • Es bleibt lediglich noch die Verkleidung anzubringen. Hierzu können Bauplatten oder Kunststoffplatten beliebiger Art verwendet werden, die in irgendeiner Form durch Verschrauben an dem Rahmen befestigt werden. Am einfachsten ist es, wenn in die Winkeleisen des Rahmens ein Holzrahmen eingesetzt wird, wobei alsdann die Verschalungsplatten an dem Holzrahmen angeschraubt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, ehe die Verschalung angebracht wird, zwischen jedem Stockwerk eine schalldämpfende Platte geeigneter Art einzubauen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß es unter Anwendung einer Installationswand gemäß der Erfindung möglich ist, in allerkürzester Zeit die gesamte Verrohrung für das Haus einzubringen. Für die Aufstellung der Wand in einem Geschoß einschließlich der Herstellung der Verbindungen von Stockwerk zu Stockwerk ist etwa eine Arbeitsstunde notwendig. Die Anschlüsse für Waschtisch, Spülstein, Badewanne, Klosett, Gasautomat und Gasherd werden in zwei weiteren Arbeitsstunden bewältigt, so daß nach einer Arbeitszeit von insgesamt etwa drei Stunden je Stockwerk die Gesamtinstallation gebrauchsfertig ist. Für eine derartige Arbeit werden bei Einzelverlegung der Rohre und Herstellung der Abzweigungen von den Hauptrohren etwa dreißig Stunden benötigt, nicht eingerechnet die Zeiten, die der Installationsmonteur damit verliert, daß er die einzelnen Rohrstränge, Abzweigungen usw. in das Mauerwerk einbringen muß. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß praktisch die gesamte Verrohrung in der Werkstatt hergestellt wird, wobei es möglich ist in Fließfertigung und besonders wirtschaftlich zu arbeiten. Außerdem können die Arbeiten von angelernten Kräften durchgeführt werden. Die Installateure auf dem Bau müssen lediglich die Rohranschlüsse von Stockwerk zu Stockwerk herstellen und die Verbindungsmuffen für die sanitären Einzeleinrichtungen verschrauben. Diese Arbeiten können infolge der werkstattmäßigen Vorbereitung rasch durchgeführt werden, weil sämtliche Maße und Richtungen festgelegt sind. Außerdem braucht keinerlei '@-Iauerwerk ausgestemmt zu werden.
  • Die Installationswand, die in den Zeichnungen dargestellt ist, muß als Beispiel gewertet werden, das sinngemäß unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse eines jeden Baues abgewandelt werden kann, ohne daß dadurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde. Die Anordnung der Rohre kann außerdem in einer Installationswand beispielsweise so vorgenommen werden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, in einer Gruppe weiterer Installationswände dagegen spiegelbildlich hierzu, um den Bedürfnissen Rechnung zu tragen, die. sich dadurch ergeben, daß meist auf einem Treppenflur spiegelbildlich angeordnete Wohnungen vorhanden sind. Es ist ferner möglich, beispielsweise für Bürohäuser o. dgl. öffentliche Gebäude solche Installationswände zu verwenden, bei denen auf jeder Seite der Wand Toilette-Einrichtungen vorhanden sind o. dgl. sinngemäße Abwandlungen mehr.

Claims (7)

  1. P.iTENTANSPROCHE: i. Installationseinheit für die sanitären Einrichtungen von Gebäuden, insbesondere von Wohnhäusern, gekennzeichnet durch eine als selbsttragender Eisenrahmen ausgebildete stockwerkshohe Installationswand mit einer der Mauerstärke entsprechenden Tiefe, an deren Querstreben die für ein Stockwerk erforderlichen Steig- und Falleitungen in einer der Stockwerkshöhe entsprechenden Länge mit den zugehörigen Anschlüssen für Wasch- und Spülbecken, Badewanne und Klosett sowie gegebenenfalls Heizungskörper werkstattmäßig eingebaut sind.
  2. 2. Installationseinheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationswand in jedem Stockwerk auf die entsprechende Installationswand des darunterliegenden Stockwerks unmittelbar aufgesetzt und mit ihr verschraubt ist.
  3. 3. Installationseinheit nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Konsolen bzw. Konsolarme für Spülbecken, Warmwasserbereiter, Etageren u. dgl. an Quer- oder Längsstreben der Installationswand angeschraubt sind.
  4. 4. Installationseinheit nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steig- und Fallrohre mit einer angeschweißten Nocke oder Ringmuffe auf einer Querstrebe abstützen und von einer gemeinsamen Schelle gesichert werden.
  5. 5. Installationseinheit nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug für den gasbeheizten Warmwasserbereiter in die Installationswand eingebaut ist.
  6. 6. Installationseinheit nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Länge der Stockwerkshöhe entsprechenden Rohre mit ihren unteren Enden aus dem Rahmen herausragen und zwischen ihrem oberen Ende und der Unterkante des Rahmens ein entsprechender Abstand besteht.
  7. 7. Installationseinheit nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebauten rahmenartigen Installationswände mit Kunststoffbauplatten verkleidet und gegebenenfalls zwischen den Stockwerken in Fußbodenhöhe schalldämpfende Platten waagerecht eingebaut sind.
DEK1489A 1950-01-26 1950-01-26 Installationseinheit Expired DE809102C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011101812A1 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Ali Kösem Sanierungseinheit von Versorgungsleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011101812A1 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Ali Kösem Sanierungseinheit von Versorgungsleitungen

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