DE841639C - Verfahren zum Einbauen von Installationswaenden in Gebaeude - Google Patents

Verfahren zum Einbauen von Installationswaenden in Gebaeude

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Publication number
DE841639C
DE841639C DED7487A DED0007487A DE841639C DE 841639 C DE841639 C DE 841639C DE D7487 A DED7487 A DE D7487A DE D0007487 A DED0007487 A DE D0007487A DE 841639 C DE841639 C DE 841639C
Authority
DE
Germany
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installation walls
walls
installation
procedure
buildings
Prior art date
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Expired
Application number
DED7487A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGWERKS und HUETTENBAU GES M
Original Assignee
BERGWERKS und HUETTENBAU GES M
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Werkstattmäßige hergestellte Installationswände, in denen die für Wohnungen erforderlichen Anschlüsse für Wasser, Gas, Strom, Abfluß usw. untergebracht sind, werden in bekannter Weise auf fertigbetonierter Decke *aufgestellt' und dann mit dem Fußboden und der Decke verbunden. Die Aufstellung bedarf dabei gewisserEinpassungsarbeiten, da die Toleranzen in der Seiten- und Höhenrichtung im Wohnungsbau nicht unerheblich sind.
  • Um diese zeitraubenden und schwierig durchzuführenden Einpassungsarbeiten abzukürzen und zu erleichtern, sind gemäß der Erfindung die für ein Haus erforderlichen Installationswände u. dgl. so ausgebildet und bemessen, daß sie ohne weiteres zu einem durch alle Stockwerke gehenden, gemeinsamen, selbsttragenden Gerüst aufgestellt werden können, worauf die frei gelassenen Durchbrüche. in den Decken ausgefüllt werden.
  • Für die schalldämmende und feuchtigkeitsabweisende Verbindung der Installationswände u. dgl. mit dem Fußhoden und der Decke ist ein Verfahren zweckmäßig, das im Zuge des Baufortschrittes stets mit den gleichen Schalungsblechen- durchgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Ansicht (Abb. i) und im Schnitt (Abb.2), dargestellt. Die Abb. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten.
  • Die Aufstellung einer Installationswand i erfolgt auf Zwischenlagen-- durch Fixierung am Abflußrohr 3, von dem das Teilstück 3' bereits vom Keller aus verlegt und durch den beider Deckenherstellung belassenen Durchbruch 4 zugänglich ist, während das Teilstück 3" des Abflußrohres bereits bei der Werkstattmontage in die Installationswand eingebaut wird.
  • Die Befestigung der für die einzelnen Stockwerke eines Gebäudes bestimmten Installationswände miteinander erfolgt nach Abb. i und 2 durch die Verschraubung 5 der jeweiligen Deckenwinkel 6 und Fußwinkel 7 der Installationswand.
  • Die Höhentoleranz wird durch Unterlagen von Paßstücken 8, 8' und 8" ausgeglichen.
  • Eine weitere Art zum Ausgleich der Höhentoleranz kann nach Abb. 3 und 4 durch Langlöcher 9 erfolgen, die in den Seitenwinkeln io der Installationswände angeordnet sind.
  • Für das Ausgießen des Sockels der Installationswand wird unter der Kellerdecke ein mit einem Draht i i befestigtes und mit dem Ausschnitt des Abflußrohres 3 versehenes Schalungsblech 12 angebracht (Abb. 5), welches den Durchbruch 4 abdeckt und auf der unteren Seite der Kellerdecke aufliegt. Ein mit dem gleichen Ausschnittversehenes Sdhalungsblech 13 (Abb. 5) wird unter das Schalungsblech 12 geschoben und von diesem gehalten. Nach dem Ausgießen der Decke und nach dem Abklemmen des Drahtes i i können die Schalungsbleche 12 und 13 nach der Seite hin weggezogen werden.
  • Die gleichen Schalungsbleche 12 und 13 können für die übrigen Stockwerke fast unbegrenzt oft verwendet werden. Das Festhalten der Bleche erfolgt hier durch die Schrauben 5, welche nach dem Ausgießen des Sockels der Installationswand so weit nach oben herausgezogen werden können, bis sich die Schalungsbleche 12 und 13 nach der Seite hin wegziehen lassen.
  • Die selbsttragende Eigenschaft des Gerüstes kann auch durch unmittelbare Verbindung der Deckenwinkel 6 mit den Fußwinkeln 7 der darüberliegenden Installationswand erreicht werden, was in einem Ausführungsbeispiel dieser Verbindung in Ansicht in Abb.6 und im Schnitt in Abb.7 veranschaulicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einbauen von Installationswänden mit Anschlußrohren für Wasser,' Gas, Strom, Abfluß od. dgl. in ein mehrgeschossiges Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationswände so ausgebildet und bemessen sind, daß sie ohne weiteres zu einem durch alle Stockwerke gehenden, gemeinsamen, selbsttragenden Gerüst aufgestellt werden können, worauf die frei gelassenen Durchbrüche in den Decken ausgefüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der einzelnen Installationswände innerhalb des Gerüstes Einbauelemente der Installationswände, z. B. das Abflußrohr, verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung der übereinanderliegendenInstallationswände durch Verschraubungen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausfüllen der Durchbrüche in den Decken Schalungsbleche verwendet werden, die vorübergehend an dem Gerüst befestigt und nach dem Abbinden der Ausgußmasse nach der Seite hin weggezogen werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 617 5o4.
DED7487A 1950-12-06 1950-12-06 Verfahren zum Einbauen von Installationswaenden in Gebaeude Expired DE841639C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3988867A (en) * 1973-05-18 1976-11-02 Olavi Vaananen Drain and duct system for buildings
EP0681074A1 (de) * 1994-05-03 1995-11-08 Geberit Technik Ag Einrichtung mit wenigstens zwei Installationsregistern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617504C (de) * 1932-02-21 1935-08-22 Neue Bauweisen Geneba G M B H Verfahren zum Einbau von Installationsteilen in Gebaeude

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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