DE808522C - Vorrichtung an Fraesmaschinen zum Unschaedlichmachen des Spieles der den Fraestisch bewegenden Schraubenspindel - Google Patents

Vorrichtung an Fraesmaschinen zum Unschaedlichmachen des Spieles der den Fraestisch bewegenden Schraubenspindel

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DE808522C
DE808522C DEP32779A DEP0032779A DE808522C DE 808522 C DE808522 C DE 808522C DE P32779 A DEP32779 A DE P32779A DE P0032779 A DEP0032779 A DE P0032779A DE 808522 C DE808522 C DE 808522C
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DE
Germany
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cylinder
milling
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DEP32779A
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Theodor Hahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash

Description

  • Vorrichtung an Fräsmaschinen zum Unschädlichmachen des Spieles der den Frästisch bewegenden Schraubenspindel Es ist bekannt, daß beim Fräsen das unvermeidliche Spiel der den Frästisch bewegenden Schraubenspindel in ihrer Mutter und Lagerung sehr schädlich ist, wenn der Tischvorschub und der Drehsinn des Fräsers gleichgerichtet sind (sogenanntes Gleichlauffräsen). Man hat deshalb für die Vorschubvorrichtung an Gleichlauffräsmaschinen Sonderbauarten entwickelt, die ein Spiel vermeiden. Beispielsweise hat man neben einer Vorschubspindel eine sogenannte Steuerspindel angeordnet, wobei ein oder zwei Kraftspeicherfedern dafür sorgen, daß die Spindelmuttern an entgegengesetzten Flanken der Spindelgewinde anliegen. Ferner hat man für die Tischbewegung neben einer Schraubenspindel ein hydraulisches Vorschubgetriebe vorgesehen. Dieses liefert die Vorschubkraft, während die Größe des Vorschubs durch die Spindel gesteuert wird. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind ziemlich verwickelt und kostspielig. Außerdem können sie nur beim Neubau von Fräsmaschinen angewendet werden. Es ist ferner vorgeschlagen worden, das Spiel der Vorschubspindel durch den Gegendruck von Gewichten auszugleichen, die mit Hilfe von über Umlenkrollen geführten Seilen am Frästisch angehängt sind. Die Anordnung der Gegengewichte und der zugehörigen Umlenkrollen für die Seile bereitet vielfach räumliche Schwierigkeiten. Außerdem besteht der Mangel, daß die Gewichtswirkung weder geregelt noch ausgeschaltet werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt ebenfalls, das Spiel der den Frästi,sch bewegenden Schraubenspindel beim Gleichlauf fräsen unschädlich zu machen und erreicht dieses Ziel durch eine auf den Frästisch einwirkende, regelbare Flüssigkeitsbremse. Die Bremse übt beim Vorschub des Frästisches auf diesen einen Gegendruck aus, durch den das Spiel der Spindel beseitigt wird: Sie kann aus einem einen verschiebbaren Kolben mit nach außen geführter Kolbenstange enthaltenden und mit Flüssigkeit gefüllten Bremszylinder bestehen, dessen vor und. hinter dem Kolben liegende Räume durch ein einstellbares Drosselventil, insbesondere ein Nadelventil, verbunden sind. Der Zylinder sitzt am Frästisch, während die Kolbenstange an der stillstehenden Tischführung befestigt ist, oder umgekehrt.
  • Die neue Einrichtung ist einfach und billig und ' nimmt wenig Raum in Anspruch. Gegenüber den bekannten, zur Erzeugung eines Gegendrucks dienenden Gewichten zeichnet sie sich außerdem durch geringen Metallaufwand und kleines Gewicht aus, während gegenüber dem bekannten, miteiner Steuerspindel zusammenwirkenden hydraulischen Antrieb der Vorteil besteht, daß keine Druckpumpe mit Antriebsmotor erforderlich ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil, vor allem im Vergleich zur Anwendung von Gewichten, besteht darin, daß der auf den Frästisch ausgeübte Gegendruck beliebig einstellbar ist. Man hat es dadurch in der Hand, ihn für jede auszuführende Fräsarbeit anders, und zwar stets so zu regeln, daß einerseits das Spiel der Spindel beseitigt, anderseits aber ein unnütz hoher Reibungsdruck am Gewinde und im Lager der Spindel vermieden ist. Ferner kann die Bremse für die Dauer von Leerwegen des Frässchlittens sowie insbesondere beim Rücklauf des Tisches ausgeschaltet werden, so daß bei diesen Bewegungen kein Gegendruck auftritt.
  • Das Ausschalten der Bremse für den Rücklauf kann selbsttätig durch ein parallel zum Drosselventil angeordnetes Rückschlagventil geschehen, das sich nach demjenigen Zylinderraum hin öffnet, aus dem beim Vorschub Flüssigkeit verdrängt wird. Für Leerwege in Vorschubrichtung kann sie dadurch ausgeschaltet werden, daß ein gleichfalls parallel zum Drosselventil angeordneter, gewöhnlich geschlossener Durchgangshahn geöffnet wird. Die geringe Raumbeanspruchung der neuen Vorrichtung ermöglicht es, sie nachträglich bei fast allen vorhandenen Fräsmaschinen anzubringen, um diese für das Gleichlauffräsen geeignet zu machen. Der regelmäßig neben dem Frästisch vorhandene freie Raum gestattet es nämlich, den Bremszylinder seitlich am Frästisch anzuschrauben. Bei der nachträglichen Anbringung der Vorrichtung an vorhandenen Fräsmaschinen macht sich auch ihr geringes Gewicht vorteilhaft bemerkbar.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht einer Fräsmaschine mit nachträglich angebrachter Bremsvorrichtung, Fig. 2 einen Frästisch mit daran angebrachter Bremsvorrichtung in einfachen Strichen in Seitenansicht, Fig.3 eine Bremsvorrichtung allein im senkrechten Längsschnitt, Fig. 4 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Bremsvorrichtung.
  • .Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 sind zwei parallel zueinander angeordnete Zylinder i und 2 vorhanden, die zwischen zwei ihre Enden dicht abschließenden gemeinsamen Stirnplatten oder Zylinderköpfen 3 und 4 eingespannt sind. Der Zylinder i dient als Bremszylinder, er enthält einen verschiebbaren Kolben 5 mit einer Kolbenstange 6, die durch eine Bohrung der Stirnplatte 3 abgedichtet tierausgeführt ist. Der Zylinder 2 dient dagegen als Flüssigkeitsaufnehmer. Er nimmt bei der Verschiebung des Kolbens 5 aus dem einen Raum des Zylinders i .die verdrängte Flüssigkeit auf, während er auf der anderen Seite Flüssigkeit an den anderen Raum des Zylinders i abgibt. Die einander benachbarten Enden der Zylinder i und 2 sind durch in den beiden Stirnwänden 3, 4 ausgesparte Kanäle verbunden. Dabei enthält die eine Stirnwand 4 einen ungesteuerten, d. h. ständig offenen Kanal 7 ohne Ventile, wohingegen die Stirnwand 3 einen in wenigstens zwei parallele Kanäle 8, 9 verzweigten Verbindungskanal io -enthält. Der Zweigkanal 8 wird durch ein einstellbares Drosselventil 11, 12 überwacht, das vorzugsweise als Nadelventil ausgebildet ist. Die Ventilnadel 12, die in einer.Gewindebuchse 13 verschraubbar ist, ist zum Zwecke ihrer Bedienung aus der Wand 3 abgedichtet herausgeführt. Der andere Zweigkanal 9 enthält ein, beispielsweise aus einer unter Federdruck stehenden Kugel 1,4 bestehendes Rückschlagventil, das sich nach dem Zylinder i hin öffnet. Zweckmäßig weist der Verbindungskanal io in der Stirnwand noch eine dritte Abzweigung 15 auf, die einen gewöhnlich geschlossenen und von Hand zu öffnenden Absperrhahn 16 enthält. Die beiden Zylinder i, 2 und ihre Verbindungskanäle sind mit einer nicht verdunstenden Flüssigkeit, z. B. 0l, gefüllt.
  • Die beschriebene Flüssigkeitsbremse wird in die Fräsmaschine so eingebaut, daß sie unmittelbar neben den Frästisch 17 und seinem Führungsbett 18 angeordnet wird. Dabei können die Zylinder i, 2, wie in Fig. 2 angenommen, seitlich am Tisch 17 angeschraubt sein, während die Kolbenstange 6 mit ihrem freien Ende am Führungsbett 18 befestigt ist. Oder es können umgekehrt die Zylinder seitlich am Führungsbett 18, das freie Ende der Kolbenstange dagegen am Frästisch 17 oder einer daran angeschraubten Verlängerung i9 befestigt sein, wie in Fig. i gezeigt. Beim Gleichlauffräsen wird der Tisch in einer der Umlaufrichtung des Fräsers 20 entsprechenden Richtung vorgeschoben (s. die Pfeile u und b in Fig. 2). Der Tischvorschub wird, ebenso wie sein Rücklauf, durch eine umlaufende Gewindespindel 21 bewirkt. Bei der Bewegung des Tisches 17 verschiebt sich entweder der mitgehende Bremszylinder i auf dem feststehenden Kolben 5, oder umgekehrt der mitgehende Kolben im feststehenden Zylinder. In jedem Falle wird die Bremse so angeordnet, daß sich der Kolben 5 beim Vorschub des Tisches der die gesteuerten Verbindungskanäle enthaltenden Stirnwand 3 nähert. Beim Tischvorschub wird also die Flüssigkeit aus dem dieser Wand benachbarten Zylinderraum 22 in den Zylinder 2 werdrängt, während aus diesem eine gleiche Flüssigkeitsmenge in den auf der anderen Seite des Kolbens 6 liegenden Zylinderraum 23 gedrückt wird. Die aus dem "Zylinder i verdrängte Flüssigkeit kann, weil sowohl das Rückschlagventil 14 als auch der Durchgangshahn 16 geschlossen sind, ihren Weg nur durch (las Nadelventil i 1, 12 nehmen. Da hier eine starke Drosselung des Flüssigkeitsstroms stattfindet, wird die Vorschubbewegung des Frästisches 17 gebremst, so daß auf diesen Tisch ein Gegendruck einwirkt, der das Spiel der Gewindespindel 21 in ihrer Mutter sowie in ihrer Lagerung aufhebt und damit unschädlich macht. Der Gegendruck kann am Nadelventil il, 12 eingestellt und damit der jeweils auszuführenden Fräsarbeit angepaßt werden, um so einen unnütz hohen Gegendruck, der zu einem übermäßigen Verschleiß der Spindel führen könnte, zu vermeiden. Der eingestellte Gegendruck kann an einem mit dem vorderen Zylinderraum verbundenen Druckmesser 24 (Fig. i) abgelesen werden.
  • Benn Rücklauf des Frästisches 17 nimmt die Flüssigkeit dadurch, (laß sie nun aus dem der Stirnwand 4 benachbarten Zylinderraum 23 verdrängt und in den Zylinderraum 22 eingedrückt wird, den umgekehrten Weg. Infolgedessen öffnet sich das lZückschlagventil 14, so daß die Flüssigkeit durch den tingedrosselten Abzweig 9 des Verbindungskanals io fließen kann. Es tritt also keine Bremswirkung ein, so daß der Rücklauf ohne wesentlichen Gegendruck erfolgt. Soll auch der Vorschub ohne Gegendruck vor sich gehen, wie dies bei der Einstellung des Tisches sowie dann erwünscht ist, wenn nur auf Teilen des Tischhubs Fräsarbeit zu leisten ist, (tann öffnet man den Durchgangshahn 16, so daß die aus dem Zylinderrahm 22 verdrängte Flüssigkeit durch diesen Halin fließen kann, wodurch die Bremse gleichfalls ausgeschaltet ist.
  • Beim Rücklauf des Frästisches 17 nimmt die Flüs-Zylinder i vorhanden. Der in diesem verschiebbare Kolben 6 weist auf der einen Seite eine durch den Zylinderkopf 3 abgedichtet nach außen geführte Kol-1)en.stange 6 auf. Auf der anderen Seite ist daran ein Rohr 26 befestigt, das durch den anderen Zylinderkopf 4 abgedichtet herausgeführt ist. Das Rohr 26 umschließt die verlängerte Nadel 12 eines im Kolben 6 eingebauten Nadelventils i 1, 12. Diese Nadel ist im äußeren Endteil des Rohrs bei 27 abgedichtet und in einer gleichfalls in diesem Rohrteil befestigten Gewindebuchse 13 verschraubbar. Von der das Ventil 11, 12 enthaltenden Axialbohrung führen ein Kanal io zu denn dem Kopf 3 benachbarten Zylinderraum 22 und ein Kanal 8 zum Zylinderraum 23. Der Kolben 6 hat noch eine Längsbohrung 25, die ein nach (lein Zylinderaum 22 sich öffnendes Rückschlagventil enthält. Dieses Ventil ist aus einem in der Kolbenbohrung 25 gleitenden Bolzen 14 gebildet, dessen Bewegung durch einen festen Kopf und einen am anderen Bolzenende vorgesehenen Anschlagring begrenzt ist. Der Bolzen 14 enthält eine einerseits seitlich unter dem Bolzenkopf, anderseits am Stirnende des Bolzens offene Winkelbohrung g. Beide Räume 22 und 23 des Zylinders i und die IIolilräume des Kolbens 6 sind mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Bremse ist im wesentlichen die gleiche wie mit Bezug auf das erste Beispiel beschrieben. Beim Vorschub des Frästisches wird infolge entsprechender Verschiebung des Kolbens 6 im Zylinder i oder des Zylinders auf dem Kolben die Flüssigkeit aus dem Zylinderraum 22 verdrängt und durch das Nadelventil i i, 12 hindurch in den entgegengesetzten Zylinderraum 23 gedrückt, wobei infolge der Drosselung des Flüssigkeitsstroms ein Gegendruck erzeugt wird, der das Spiel der Vorschubspindel beseitigt. Beim Rücklauf wird die Flüssigkeitsbewegung umgekehrt. Dabei öffnet sich das Rückschlagventil 14, so daß die Bremse.ausgeschaltet ist, also ein wesentlicher Gegendruck nicht entsteht.
  • Die in Fig. 4 .gezeigte Einrichtung hat eine geringere Bauhöhe als diejenige nach Fig. i bis 3, dagegen ist ihre Baulänge größer. Da in den meisten Fällen an der Fräsmaschine ausreichend Platz für zwei i-ibereinanderliegende Zylinder vorhanden ist, wird der Ausführung nach Fig. i bis 3 wegen ihrer geringeren Längenausdehnung der Vorzug zu geben sein. Beide Vorrichtungen lassen sich nachträglich an vorhandenen Fräsmaschinen anbringen, ohne daß daran bauliche Veränderungen vorzunehmen sind. Sie können aber auch beim Neubau von Fräsmaschinen angewendet werden.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele, vielmehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte bei einer Vorrichtung mit zwei Zylindern in dem zweiten Zylinder gegebenenfalls ein z. B. durch eine Verschraubung zwangsläufig verschiebbarer Tauchkolben angeordnet sein, der es ermöglicht, etwa eingetretene kleine Flüssigkeitsverluste ohne Nachfüllen durch tieferes Eintauchen des Kolbens auszugleichen. Die Ausführung nach Fig. i bis 3 könnte dahin abgeändert werden, daß unter Fortfall des zweiten Zylinders 2 die durch entsprechend kleinere Köpfe abgeschlossenen Enden des Bremszylinders i durch eine außerhalb des letzteren liegende starre Rohrleitung verbunden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Fräsmaschinen zum Unschädlichmachen des Spieles der den Frästisch hin und her bewegenden Spindel, gekennzeichnet durch die Anordnung einer beim Arbeitshub auf den Frästisch einwirkenden regelbaren Flüssigkeitsbremse.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbremse außen am Aufspanntisch und seiner festen Führung auswechselbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbremse aus einem einen verschiebbaren Kolben (5) mit aus dem Zylinder leerausgeführter Kolbenstange (6) enthaltenden und mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder-(i) besteht; dessen auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens liegende "Zylinderräume (22, =) über ein einstellbares DrosselXentil, insbesondere Nadelventil (i1, i2), in Verbindung stehen: .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß paral%l zu dein eKnstelll)areti Drosselventil (i 1, 12) ein Rückschlagventil (14) angeordnet ist, das sich nach demjenigen Z\-linderraum (22) öffnet, aus dem beim Tiscl:vorschuli Flüssigkeit verdrängt werden muß.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und q, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Drosselventil (I I, 12) ferner ein willkürlich zu öffnender und schließender Durchgangshahn (16) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3-,und .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (11, 12) und das Rückschlagventil (14) im Kolben (5) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (i i, 12), das Rückschlagventil (14) sowie der gegebenenfalls vorhandene Durchgangshghn (16) in einem (3) der beiden Köpfe des Zylinders (i) angeordnet und die beiden Zylinderköpfe (3,4) durch eine außerhalb des Zylinders (i) liegende Rohrleitung verbunden sind. B. Vorrichtung nach Anspruch ; , dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Rohrleitung ein zweiter Zylinder (2) angeordnet ist, der zusammen mit dem den Kolben (5) enthaltenden Bremszylinder (i) zwischen zwei gemeinsamen Stirnwänden oder Zylinderköpfen (3, 4) eingespannt ist. . Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder (i) seitlich am Frästisch (17) und seine Kolbenstange (6) seitlich an der stillstehenden Tischführung (1ä) befestigt sind, oder umgekehrt.
DEP32779A 1949-01-30 1949-01-30 Vorrichtung an Fraesmaschinen zum Unschaedlichmachen des Spieles der den Fraestisch bewegenden Schraubenspindel Expired DE808522C (de)

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