DE808385C - Lagerung des Eindringkoerpers von Haertepruefern - Google Patents

Lagerung des Eindringkoerpers von Haertepruefern

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DE808385C
DE808385C DEL138A DEL0000138A DE808385C DE 808385 C DE808385 C DE 808385C DE L138 A DEL138 A DE L138A DE L0000138 A DEL0000138 A DE L0000138A DE 808385 C DE808385 C DE 808385C
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DEL138A
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Heinrich Broschke
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

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Description

  • Lagerung des Eindringkörpers von Härteprüfern Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung des Eindringkörpers von Härteprüfern, insbesondere Mikro- und Klein-Härteprüfern, bei denen bisher die Beendigung des Eindringvorgangs durch Lichtsignale angezeigt wird. Es wird auch der Eindringvorgang selbst durch Offnen oder Schließen eines elektrischen Kontakts, beispielsweise durch den Träger des Eindringkörpers, eingeleitet und beendet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die den Eindringvorgang hervorrufende Absenkbewegung im richtigen Zeitpunkt durch mechanische Mittel abzustoppen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß man zwischen die Kontaktstellen, die von dem Eindringkörper selbst und seinem Lagerkörper getragen werden, ein unter Zug oder Druck stehendes Glied einschiebt, das mit den Mitteln zur Beendigung der Absenkbewegung in Verbindung steht. Wenn dann in der Endphase des Absenkvorgangs der Eindringkörper und sein Träger etwas angehoben werden, wird das eingeschobene Glied, das insbesondere konisch ausgebildet ist, von einer Feder aus dem Kontakt herausgezogen und in das Getriebe eines den Absenkvorgang bewirkenden Triebfederwerks sperrend eingeschoben. Insbesondere erfolgt dies über einen zwischengeschalteten Sperrhebel, der den Hemmregler des Federwerks festhält. Um einen neuen Eindringvorgang einleiten zu können, wird der Sperrhebel durch einen Auslöser aus der Sperrstellung herausgerückt, wodurch zugleich der konische Stift zwischen die Kontaktstellen eingeschoben wird. Um eine genaue Lagerung des Eindringkörpers mit seinem Träger in dem Lagerkörper zu erreichen und damit zugleich die Kontakte mit dem richtigen Druck den konischen Stift festhalten, sind Träger und Lagerkörper durch eine Blattfeder miteinander verbunden und berühren sich außerdem in zwei Spitzenlagern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Eindringvorrichtung eines Kleinhärteprüfers teilweise im Schnitt, Fig. 2 Sperrvorrichtung und Federwerk schem;t tisch, Fig. 3 den Schnitt III-III aus Fig. I.
  • Der Eindringkörper I ist an dem Träger 2 festigt, der auf den Spitzen 3 des Lagerkörpers + ruht und durch die Blattfeder 5 mit demselben verbunden ist. Außerdem stehen Träger 2 und Lagerkörper 4 an den Kontaktstellen 6' und 6b unter Zwischenschaltung des konischen Stifts 7 miteinander in Berührung. Auf den Teller 22 des Trägers können zusätzliche Gewichte 23 aufgelegt werden.
  • Mit dem Lagerkörper 4 ist der Schaft 8 fest verbunden. Beide zusammen werden durch die Zapfen g und gß geführt. Ersterer gleitet in einer Bohrung des Rohrstücks 10 und letzterer in einer Bohrung des Gehäuses 21. Zwischen Schaft 8 und Rohrstück 1o ist die Feder eingeschaltet, die den Schaft gegen den Hebel 12 drückt. Der Hebel 12 liegt mit seinem anderen Hebelarm an der auf der Achse I3 exzentrisch befestigten Steuerscheibe l3a des Federwerks 14 an.
  • Der Stift 7 wird außer von den beiden Kontakten 60 und 6b von der Feder 15 getragen und geht in den Knopf I6 über, der gegenüberdemkonischenTeilein geringes Übergewicht hat. Gegenüber diesem Knopf liegt der einarmige Sperrhebel I7, der mit dem Stift 17a in den Bereich des Hemmreglers I8 des Federwerks 14 gebracht werden kann. Für den Sperrhebel 17 ist auf der dem Knopf 16 entgegengesetzten Seite ein Auslöser 19 angeordnet. Das Ganze ist von dem Gehäuse 21 umgeben.
  • Um den Absenkvorgang einzuleiten, wird durch Druck auf den Auslöser 19 (s. Fig. 2) der Hebel 17 nach links gedrückt, wodurch der Hemmregler I8 und damit das Federwerk 14 freigegeben wird. Außerdem wird der Sperrstift 7 mit seinem dickeren Teil in den Bereich der Kontakte 6a, 6b geschoben. Mit dem Ablauf des Federwerks dreht sich die Steuerscheibe I36 und gestattet, daß unter dem Druck der Feder II der Lagerkörper 4 und damit zugleich der Eindringkörper I sich absenken. Auf diese Weise wird das Eindringen in die Probe 20 eingeleitet. Sobald eine gewisse, für den Stoff der Probe spezifische Eindringtiefe erreicht ist, wird der Träger 2 eine leichte Kippung um die Lagerspitzen 3 erfahren und damit den konischen Stift 7 freigeben. Unter dem Druck der Feder 15 schnellt dieser nach rechts (s. Fig. 2) und drückt den Sperrhebel 17 mit dem Stift 170 in den Bereich des Hemmreglers I8. Auf diese Weise wird der Absenkvorgang beendet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Lagerung des Eindringkörpers von Härteprüfern, bei denen in der Endphase des Absenkvorgangs ein Auflagekontakt geöffnet wird zwecks Beendigung der Absenkbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federwirkung stehendes Glied zwischen die Kontaktkörper einschiebbar angeordnet ist, das mit den Mitteln zur Steuerung der Absenkbewegung in Verbindung steht.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die Kontaktkörper einschiebbare Glied (7) mit einem Sperrhebel (17, 17') zusammenwirkt, der in den Bereich des Hemmreglers (I8) eines die Absenkbewegung bewirkenden Federwerks (14) einrückbar ist.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die Kontaktkörper (6a, 6b) einschiebbare und von diesen zeitweilig festgehaltene Sperrglied (7) aus einem konischen Stift besteht, der außerdem von einer in der Festhaltestellung gespannten Feder (I5) getragen wird.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Feder (IS) und konischer Stift (7) an dem Lagerkörper (4) für den Träger (2) des Eindringkörpers (I), der Sperrhebel (17) dagegen am Gehäuse (2I) angeordnet ist.
  5. 5. Lagerung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrhebel (17) gegenüber, und zwar auf der entgegengesetzten Seite des Sperrstifts (7), ein Auslöser (I9) angeordnet ist.
  6. 6. Lagerung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) für den Eindringkörper (1) auf Spitzenlagern (3) des Lagerkörpers (4) ruht und daß Träger und Lagerkörper durch eine Blattfeder (5) miteinander verbunden sind.
DEL138A 1949-10-25 1949-10-25 Lagerung des Eindringkoerpers von Haertepruefern Expired DE808385C (de)

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