DE808259C - Elektrischer Kohledruck-Regulieranlasser - Google Patents
Elektrischer Kohledruck-RegulieranlasserInfo
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- DE808259C DE808259C DEF723A DEF0000723A DE808259C DE 808259 C DE808259 C DE 808259C DE F723 A DEF723 A DE F723A DE F0000723 A DEF0000723 A DE F0000723A DE 808259 C DE808259 C DE 808259C
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- Germany
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- pressure regulating
- starter
- pressure
- contact springs
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/20—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance
- H02P9/22—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance comprising carbon pile resistance
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/10—Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force
- H01C10/12—Adjustable resistors adjustable by mechanical pressure or force by changing surface pressure between resistive masses or resistive and conductive masses, e.g. pile type
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Man kennt Kohledruck-Regulieranlasser, bei denen durch Druck auf die in Säulen angeordneten Kohlescheiben die Drehzahl von Universaknotoren stufenlos reguliert wird, insbesondere bei Antriebsmotoren für Nähmaschinen. Die bekannten Ausführungsarten solcher Kohledruck-Re guheranlasser haben jedoch den Nachteil, daß bei ihnen eine etwa lineare Abhängigkeit des Motorstromes als Funktion der Länge der Kohlescheibensäulen nicht erreicht werden kann. Folglich wird auch der Drehzahlverlauf des belasteten Motors, und zwar insbesondere im Anfang des Regulierweges, nicht linear sein. Dies wird als besonders störend gerade bei Nähmaschinenantrieben empfunden, da die Einhaltung einer geringen Dreh- bzw. Stichzahl für ,viele Näharbeiten unerläßlich ist.
- Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen Kohledruck-Regulieranlasser - zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermiedeh*#itd. Dies geschieht dadurch, daß an Stelle der bisher bekannten blattförmig ausgebildeten einen Kontaktfeder zwei in ihrer Federkraft schwächere, hintereinander angeordnet blattförmig ausgebildete Kontaktfedern vorgesehen werden, die, unter verschiedenen Winkeln angdordnet, unter Einfluß des Betätigungsdruckes so auf die Säulen der Kohlescheiben drücken, daß sich deren Federkonstanten zu einer Resultierenden addieren, wenn beide Kontaktfedern in Eingriff stehen. Der von den Blattfedern so ausgeübte Druck auf die Kohlescheibensäulen bewirkt einen angenähert linearen Stromverlauf des Motors in Abhängigkeit vom Regulierweg. Da nun &n / ös (n = Drehzahl, s = Weg) ungefähr konstant ist, läßt sich eine Drehzahlregulierung des Motors über den ganzen Bereicb gleichmäßig gut durchführen, d. h., daß insbesondere im Anfang des Regulierweges eine feinere 'Drehzahlregulierung möglich wird.
- In der' Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch einen beschriebenen Regulieranlasser in ausgeschaltetem Zustand, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11, Abb. 3 eine Strom- und Drehzahlkennlinie in Ab- hängigkeit vom Betätigungsweg für einen Motor, der mit einem Kohledruck-Regulieranlasser gemäß Abb. i ausgerüstet ist, Abb. 4 eine Strom- und Drehzahlkennlinie in Ab- hängigkeit vom Betätigungsweg Jür einen Motor, der mit einem Kohlcdruck-Regulieranlasser der bisher bekannten Ausführungsarten ausgerüstet ist.
- Wird ein Betätigungsdruck P in der auf Abb. i angegebenen Pfeilrichtung ausgeübt, so werden die beiden Säulen der Kohlescheiben 2 und 3, an deren Ende ein Kontaktknopf angeordnet ist, durch die blattförmig ausgebildete Kontaktfeder i in Reihe miteinander verbunden. Dies entspricht dem Punkt a in der Kennlinie nach Abb. 3 und 4. Bei zunehmendem Druck wird ein von der Vorspannung der blattförmigen Kontaktfeder i abhängiger Druck auf die Säulen der Kohlescheiben 2 und 3 ausgeübt, wobei sich der Widerstand der Säulen der Kohlescheiben durch den höheren Anpreßdruck konfinüierl-'c#-i',veiringerf. Nimmt der Betätigungsweg weiter zu, schaltet sich schließlich die blattförmig ausgebildete zweite Kontaktfeder 4 mit zu und vergrößert damit den auf die Säulen der Kohlescheiben ausgeübten Druck entsprechend ihrer Vorspannung, bis schließlich das Betätigungsstück 5 die Brücke 6 an das Anschlußstück 7 andrückt und damit den Anlasser kurzschließt. Dies entspricht dem Punkt b der Abb. 3 und 4. Die Zuleitung wird an den Anschlußklemmen 8 und 9 untergeklemmt. Eine Rückholfe&-r io bewirkt bei Aufhören des Betätigungsdruckes P die Ab- schaltung des Anlassers, indem sie die Kontaktfedern und die Betätigungsorgane in ihre Ruhestellung zurückführt. Eine Stahlblattfeder ii, die hinter den blattfönnig ausgebildeten Kontaktfedern angeordnet ist, verhindert ein Durchbiegen dieser l#ontaktfedern über ihre Elastizitätsgrenze, damit auch nach längerem Betrieb die Vorspannung der Kontaktfedern die gleiche* bleibt. Der Betätigungsdruck selbst wird zweckmäßig auf ein aus Isolierstoff odcr keramischem Material hergestelltes Betätigungsstück 12 ausgeübt. Die gesamte beschriebene Anlasseranordnung ist in einem wegen der auftretenden Temperaturen zweckmäßig aus keramischem Material hergestellten Anlasserkörper 13 untergebracht. Die Abb. 3 veranschaulicht die Strom- und Drehzahlkennlinie eines belasteten Motors, der mit einem wie vor beschriebenen Anlässer bestückt ist. Es ist hieraus klar ersichtlich, daß gerade im Anfang des Betätigungsweges eine fast linear verlaufende feine Drehzahlregulierung möglich ist, ganz im Gegensatz zu der in Abb. 4 dargestellten Strom- und Drehzahlkennlinie eines belasteten Motors mit einem Kohledruck-Regulieranlasser der bisher bekannten Ausführungsarten. Bei den bekannten Anlassern ist die konstruktive Anordnung im allgemeinen dieselbe, wie in Abb, i dargestellt, jedoch findet nur eine blattförmig ausgebildete Kontaktfeder Verwendung.
- Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die hier dargestellte Ausführungsart, sondern auch auf andere Kohledruck-Regulierarilasser, bei denen der vorliegende Erfindungsgedanke sinngemäß angewendet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kohledruck-Regulieranlasser, bei dem die Regelkraft auf die Säulen der Kohlescheiben über Kontaktfedern übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei blattförmig ausgebildete Kontaktfedern, die nacheinander in Eingriff kommen, so hintereinander angeordnet sind, daß sich ihre Federwirkungen addieren, wenn beide Kontaktfedern im Eingriff stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o9 876.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF723A DE808259C (de) | 1950-01-31 | 1950-01-31 | Elektrischer Kohledruck-Regulieranlasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF723A DE808259C (de) | 1950-01-31 | 1950-01-31 | Elektrischer Kohledruck-Regulieranlasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808259C true DE808259C (de) | 1951-07-12 |
Family
ID=7082507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF723A Expired DE808259C (de) | 1950-01-31 | 1950-01-31 | Elektrischer Kohledruck-Regulieranlasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808259C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE609876C (de) * | 1933-08-03 | 1935-03-05 | Frankl & Kirchner Elek Zitaets | Kohlescheibenwiderstand, insbesondere fuer elektrische Naehmaschinenmotoren |
-
1950
- 1950-01-31 DE DEF723A patent/DE808259C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE609876C (de) * | 1933-08-03 | 1935-03-05 | Frankl & Kirchner Elek Zitaets | Kohlescheibenwiderstand, insbesondere fuer elektrische Naehmaschinenmotoren |
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