DE597522C - Regelvorrichtung fuer die Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben, insbesondere von Papiermaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer die Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben, insbesondere von Papiermaschinen

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Publication number
DE597522C
DE597522C DES102633D DES0102633D DE597522C DE 597522 C DE597522 C DE 597522C DE S102633 D DES102633 D DE S102633D DE S0102633 D DES0102633 D DE S0102633D DE 597522 C DE597522 C DE 597522C
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DE
Germany
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sub
control device
motors
voltage divider
motor drives
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Expired
Application number
DES102633D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ferdinand Schiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/48Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing mechanical values representing the speeds
    • H02P5/485Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing mechanical values representing the speeds using differential movement of the two motors, e.g. using differential gearboxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für die Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben, insbesondere von Papiermaschinen Das Hauptpatent betrifft eine Regelvorrichtung für die Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben, insbesondere für Papiermaschinen, bei der mit Hilfe von Zusatzmaschinen die den einzelnen Teilmotoren zugeführte Ankerspannung geändert wird und der die Erregung der Zusatzmaschine beeinflussende und von der Differentialeinrichtung gesteuerte Widerstand als Spannungsteiler ausgebildet ist.
  • Es ist bereits bekannt, daß zur Erzielung einer stufenlosen Regelung Kohledruckregler verwendet werden können. Die Verwendung eines Kohledruckreglers als Spannungsteiler zur Beeinflussung der Erregung der Zusatzmaschine ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da die üblichen Kohledruckregler nur drei Anschlußstellen haben, während zur Erzielung einer wirksamen Regelung nach dem Hauptpatent vier Anschlußstellen erforderlich sind. Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Zur Erzielung einer stufenlosen Regehing wird die Erregerwicklung der Zusatzmaschine in an sich bekannter Weise zwischen mindestens zwei Spannungsteilern geschaltet, von denen mindestens einer der Spannungsteiler, der regelbar ist, ein unterteilter Kohledrückregler mit einem beweglichen Anschlußpunkt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Regelung der Erregerwicklung unabhängig von der Temperatur und der Regelweg sehr klein wird.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß man an Stelle von Kontaktreglern Kohleblattregler verwenden kann, deren Widerstand von der Temperatur nahezu unabhängig ist und die einen ganz geringen Regelweg im Verhältnis zu den Kontaktreglern haben und eine stufenlose Regelung ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. i bis q. zu entnehmen, von denen die Fig. i die Anwendung der Erfindung bei einem Mehrmotorenantrieb für Papiermaschinen zeigt. Die Fig. 2 bis q. veranschaulichen weitere Ausführungsmöglichkeiten der Spannungsteiler.
  • In der Fig. i ist mit i der zu regelnde Teilmotor bezeichnet, der in an sich bekannter Weise z. B. unter Zwischenschaltung einer Zusatzmaschine 2 von einem Netz g gespeist wird. Seine Drehzahl wird mit der einer Leitmaschine ¢ in dem Differentialgetriebe 5 verglichen, und die sich daraus ergebende Differenzgröße wird zur Regelung der Erregung der Zusatzmaschine 2 benutzt. Die Erregerwicklung 6 ist zwischen die Anschlußpunkte der beiden Spannungsteiler 7 und 8 geschaltet. Der Anschlußpunkt 9 am Widerstand 7 ist ortsfest, während der Anschlußpunkt io am Widerstand 8 beweglich ist. Der Widerstand 8 besteht aus aufeinandergeschichteten Kohleplatten, die in zwei Kohlesäulen i i und 12 geteilt sind, die von dem beweglichen Teil io abwechselnd zusammengedrückt bzw. auseinandergezogen werden können. Die Bewegung des Teiles io wird durch die Bewegung des Gehäuses 13 des Differentialgetriebes 5 gesteuert, was durch den Doppelpfeil 14 angedeutet ist. Eine Bewegungsrichtung des Differentials möge veranlassen, daß die Kohlesäule i i zusammengedrückt und die Kohlesäule 12 auseinandergezogen und dadurch der Widerstand in den beiden Köhlesäulen kontinuierlich verändert wird. Wird das Gehäuse 13 in entgegengesetzter Richtung bewegt, so werden die Widerstände in den beiden Säulen i i und 12 im umgekehrten Sinne verändert.
  • In der Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei sind nur die zur Schalteinrichtung gehörenden Teile gezeichnet, die zum Antrieb gehörenden sind aber fortgelassen. Es sind also lediglich die beiden Spannungsteiler in Verbindung mit der Erregerwicklung 6 dargestellt. Die beiden Kohlesäulen des Spannungsteilers sind abweichend von der Fig. i an sich wieder in die Teile 16 bis i9 unterteilt. Die Erregerwicklung 6 ist mit den Anschlußpunkten 9, 2o und 21 verbunden. Der eine Pol des Netzes ist an die beiden Enden 22 und 23 und der andere Pol an den ortsfesten Mittelpunkt 24 des Spannungsteilers angeschlossen. Die Anschlußstellen 2o und 2i können entweder beide gleichzeitig voneinander fort oder aufeinander zu bewegt werden. Hierzu kann man z. B. zwei Hebel 25 und 26 nehmen, die bei 27 und 28 gelagert sind und die bei 29 gemeinsam an eine vom Gehäuse des Differentialgetriebes bewegte Zahnstange angelenkt sind. Die Bewegungen des Gehäuses veranlassen den Punkt 29, sich in Richtung 30 oder 31 zu bewegen. Die Bewegungsrichtung 31 entspricht dem Sichnähern, die Bewegungsrichtung 30 dem Sichentfernen der Anschlußstellen 2o und 21.
  • Gemäß der Fig.3 sind beide Spannungsteiler als regelbare Spannungsteiler und als Kohlewiderstände ausgebildet. Zwischen den beiden Anschlußpunkten 32 und 33 sind die Erregerwicklung 6 und eine Brücke 34 angeordnet; diese kann in Richtung 35 oder 36 gedreht werden. Wird sie z. B. in der Richtung 35 gedreht, so werden der linke Teil des oberen Widerstandes und der rechte Teil des unteren Widerstandes zusammengedrückt. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung bei Drehung der Brücke 34 in Richtung 36 ist umgekehrt. Die Brücke 34 kann z. B. von dem Gehäuse 13 des Differentialgetriebes 5 (Fig. i) angetrieben sein.
  • Bei den bisher beschriebenen Beispielen sind die Anschlußpunkte für die Erregerwicklung 6 in ihrer Lage veränderlich. Man kann aber auch diese Anschlußpunkte fest und dafür die Anschlußpunkte für das Netz veränderlich machen.
  • Eine solche Einrichtung ist in der Fig.4 dargestellt, bei der die Enden 37 und 38 der beiden Kohlewiderstände von der Differentialeinrichtung entweder aufeinander zu oder voneinander fort bewegt werden können. Man kann aber auch bei diesen Ausführungen die einzelnen Teile der Spannungsteiler in sich wieder unterteilen, ähnlich wie es bei der Einrichtung nach der Fig. 2 geschehen ist, und erhält dann einen vierfachen Spannungsteiler.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für die Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben, insbesondere von Papiermaschinen, mit Hilfe von Zusatzmaschinen, deren Erregung über einen als Spannungsteiler ausgebildeten und von der Differentialeinrichtung beeinflußten Regelwiderstand gesteuert wird, nach dem Patent 542 964, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung durch zwei Spannungsteiler, von denen mindestens einer als Kohledruckregler ausgebildet ist, gesteuert wird, wobei die Erregerwicklung an die Teilpunkte jedes Spannungsteilers angeschlossen ist.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; dali als regelbarer Spannungsteiler ein, vierfach unterteilter Kohlestapel mit zwei beweglichen Teilpunkten (2o, 21) verwendet ist, an die einerseits die zu regelnde Erregerwicklung (6) und andererseits je ein Winkelhebel (24, 25) angeschlossen sind, die von der Differentialeinrichtung beeinflußt werden (Fig.2).
DES102633D 1931-12-31 1931-12-31 Regelvorrichtung fuer die Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben, insbesondere von Papiermaschinen Expired DE597522C (de)

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