DE808079C - Verfahren zur Bearbeitung der Kettenanlageflaeche eines Kettenrades fuer Gliederketten - Google Patents

Verfahren zur Bearbeitung der Kettenanlageflaeche eines Kettenrades fuer Gliederketten

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DE808079C
DE808079C DEP50221A DEP0050221A DE808079C DE 808079 C DE808079 C DE 808079C DE P50221 A DEP50221 A DE P50221A DE P0050221 A DEP0050221 A DE P0050221A DE 808079 C DE808079 C DE 808079C
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DEP50221A
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Florian Bauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Bisher sind die Kettenräder für Gliederketten praktisch stets im Gugverfahren hergestellt worden. Falls eine Nachbearbeitung erfolgte, bestand diese gewöhnlich nur in einer gewissen Glättung der Anlageflächen. Bei diesen`..Ketrtenrädern war die Teilung und auch die Form der Ausnehmungen am Umfa'hg nichtgenau. Wurden diese Kettenräder in Verbindung mit handelsüblichen Ketten benutzt, so störten die erwähnten Ungenauigkeiten wenig, da auch die Teilung der Ketten nicht genau war. Anders aber liegen die Verhältnisse, wenn z. B. eine Gliederkette dazu dienen soll, die Drehung einer Welle über eine größere Entfernung möglichst genau synchron auf eine zweite Welle zu übertragen. In diesem Falle finden Präzisionsketten Anwendung mit sehr engen Toleranzen in der Teilung. Dann müssen auch _ die Kettenräder entsprechend genau gearbeitet sein. Erfindungsgemäß werden derartige Kettenräder an ihrem. Umfang in der Weise bearbeitet, daß nach dem Einschneiden einer umlaufenden Nut für die senkrecht zur Achse des Kettenrads stehenden Kettenglieder mit Hilfe eines Kopffräsers kreisrunde Vertiefungen in einem der Teilung der Kette entsprechenden Abstand voneinander hergestellt werden, deren Boden später die Auflagefläche für die flach liegenden Kettenglieder bildet, worauf mit Hilfe eines den Enden der Kettenglieder entsprechend geformten Fingerfräsers an den in Umfangsrichtung des Kettenrads liegenden Seiten der zuvor eingefrästen kreisrunden Vertiefungen Ausnehmungen hergestellt werden, die eine möglichst satte Anlage eines oder beider Kettengliedenden auf dem ganzen gekrümmt verlaufenden Teil derselben gewährleisten.
  • Zur Klarstellung soll die Erfindung an Hand der Zeichnung nochmals erläutert werden. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt,durch h das Kettenrad, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Außenfläche desselben, Fig. 3 einen Vorfräser zur. Herstellung kreisrunder Ausnehmungen; Fig. 4 einen zweiten Fräset zur Bearbeitung der Anlageflächen für die Kette: Die Bearbeitung des Kettenrads io erfolgt in der Weise, daß zunächst die umlaufende Nut i i eingedreht wird, die die senkrecht zur Achse des Rads stehenden Kettenglieder 12 aufnimmt. Anschließend wird das Rad in einer mit Teilvorrichtung versehenen Einspannvorrichtung eingeklemmt. Darauf werden mit Hilfe des in Fig. 3 dargestellten Vorfräsers 13 die kreisrunden Ausnehmungen 14 im Abstand der Kettenteilung voneinander hergestellt. Der Boden 14° dieser Ausfräsungen 14 bildet später die Anlagefläche der flach liegenden Kettenglieder 15. Anschließend werden mit Hilfe des in Fig.4 dargestellten Fingerfräsers 16, dessen Arbeitsfläche den Enden der Kettenglieder 15 entsprechend geformt ist, in der Umlaufrichtung des Rads die Erweiterungen 17 gefräst. Da Form und Teilung dieser erweiterten Ausnehmungen 17 der Kette genau angepaßt sind, liegt nunmehr praktisch jedes Kettenglied mit seinen gekrümmt verlaufenden Endteilen satt in den Ausnehmungen 17 an. Klemmungen können nicht mehr vorkommen, und dlieweiteren eingangs geschilderten Nachteile werden auf diese Weise mit Sicherheit vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Bearbeitung der Kettenanlagefläche eines Kettenrads für Gliederketten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschneiden einer umlaufenden Nut (i1) für die senkrecht zur Achse des Kettenrads (io) stehenden Kettenglieder (12) mit Hilfe eines Kopffräsers (13) kreisrunde Vertiefungen (1,4) in einem der Teilung der Kette entsprechenden Abstand voneinander hergestellt werden, deren Boden (14°) später die Auflagefläche für die flach liegenden Kettenglieder (15) bildet, worauf mit Hilfe eines den Enden der Kettenglieder (15) entsprechend geformten Fingerfräsers (16) an den in Umfangsrichtung des Kettenrads (io) liegenden Seiten der zuvor eingefrästen kreisrunden Vertiefungen (14) Ausnehmungen (17) hergestellt werden, die eine möglichst satte Anlage eines oder beider Kettengliedenden auf dem ganzen gekrümmt verlaufenden Teil derselben gewährleisten.
DEP50221A 1949-07-28 1949-07-28 Verfahren zur Bearbeitung der Kettenanlageflaeche eines Kettenrades fuer Gliederketten Expired DE808079C (de)

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