DE807592C - Auspuffvorrichtung fuer Hilfsmotoren fuer Fahrraeder oder andere Leichtfahzeuge - Google Patents

Auspuffvorrichtung fuer Hilfsmotoren fuer Fahrraeder oder andere Leichtfahzeuge

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DE807592C
DE807592C DES5A DES0000005A DE807592C DE 807592 C DE807592 C DE 807592C DE S5 A DES5 A DE S5A DE S0000005 A DES0000005 A DE S0000005A DE 807592 C DE807592 C DE 807592C
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DE
Germany
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exhaust device
pipe
exhaust
exhaust pipe
motor
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Expired
Application number
DES5A
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English (en)
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DE1604265U (de
Inventor
Marcel Louis Mennesson
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Societe dApppareils de Controle et dEquipement des Moteurs SACEM
Original Assignee
Societe dApppareils de Controle et dEquipement des Moteurs SACEM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/12Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Auspuffvorrichtung für Hilfsmotoren für Fahrräder oder andere Leichtfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Auspuffvorrichtung für Hilfsmotoren für Fahrräder oder andere Leichtfahrzeuge.
  • Die Auspuffgase von Hilfsmotoren, die verhältnismäßig hoch am Fahrzeug vor oder hinter dem Fahrer angebracht sind, müssen vor ihrem Austritt in die Außenluft bis nahe zum Boden geführt werden.
  • Bis heute wurde zu diesem Zweck ein eigenes Rohr verwendet, das vom Auspufftopf oder vom Motor bis nahe an den Boden führte. Dieses sperrige Rohr von wenig schönem Anblick mußte mittels zusätzlicher Befestigungsmittel an ihm mehr oder weniger benachbarten Teilen des Fahrzeugs, z. B. des Fahrrads, befestigt werden. Zudem überzog es sich bald mit 01, so daß alles, was mit ihm in Berührung kommen konnte, Gefahr lief, beschmutzt zu werden.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, die Auspuffvorrichtung so zu gestalten, daß die obengenannten Nachteile vermieden werden, und daß man zudem eine einfache und wirksame Verbindung zwischen dem rohrförmigen festen Teil dieser Vorrichtung und dem Hilfsmotor, mit dem dieser Teil verbunden ist, schafft, wobei diese Verbindung, selbst wenn der Motor bezüglich dieses festen Teils beweglich sein soll, nicht nur sein Ein- und Auskuppeln gestattet, sondern auch sein elastisches Aufhängen während seines Arbeitens gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, das Aus- Puffrohr im Schutzblech des vom Hilfsmotor angetriebenen Rades unterzubringen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird <las Auspuffrohr einerseits am elastisch aufgehängten \b>ti>r und andererseits am Rahmen des Fahrzeugs oder an ;einer Steuervorrichtung starr befestigt und dabei die Länge des Auspuffrohrs zwischen diesen beiden Befestigungspunkten groß genug gewählt, damit dank seiner Eigenelastizität das Rohr unmittelbar am Motor trotz dessen relativer Beweglichkeit befestigt werden kann. Außerdem hat das Rohr in diesem Falle die Wirkung, den Motor, falls er das Fahrzeug mittels einer elastisch gegen dessen Rad gepreßter Rolle antreibt, dauernd gegen das Fahrzeugrad zu drücken.
  • Eine andere Ausführungsform sieht im Auspuffrohr Mittel vor, die imstande sind, als Schalldämpfer zu wirken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verleiht man dem im Schutzblech angebrachten Teil des Auspuffrohrs einen abgeflachten Querschnitt, während das Rohr an seinen Enden einen kreisförmigen Ouerschnitt bewahrt, so daß sein oberes Ende in die \@@ind des Auspufftopfes eingegossen werden kann ()der einem am Auspufftopf befestigten Kugelgelenk als Sitz dienen kann, und sein unteres Ende mit einem Tropfenfänger versehen werden kann.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen in senkrechtem bzw. horizontalem Schnitt nach II-II der Fig. i eine erfindungsgemäß eingerichtete Auspuffvorrichtung; l@ ig. 3 zeigt ähnlich der Fig. 2, aber in größerem Maßstabe, den unteren Teil dieser Auspuffvorrichtung; Fig. 4 zeigt in senkrechtem Schnitt und größerem Maßstabe eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils der Auspuffvorrichtung; Fig. 5 zeigt ähnlich der Fig. 2 eine weitere Variante der Auspuffvorrichtung.
  • Da; in Fig. r teilweise dargestellte Fahrrad besteht unter anderem aus einem Rahmen i, einer Vorderradlabel 2, einer Lenkstange 3 und einem Vorderrad 4. Im v()rliegenden Falle wurde beispielsweise angenommen, daß der Motor 5 über dem Rad 4 ausschwingbar im Gelenk 6 am Rahmen i angebracht ist, um das Fahrzeug mittels der Rolle 7, die auf dem Reifen des Rades 4 läuft, anzutreiben.
  • Der Motor ist durch den Austrittstutzen 13 über den Topf 8 mit dem Auspuffrohr 9 verbunden.
  • Gemäß der Erfindung und wie in den Fig. i bis 3 gezeigt, ist das Auspuffrohr 9 im Schutzblech io angebracht und auf dessen Innenseite zum Beispiel durch Nieten oder Schraubenbolzen ii, durch Klemmen, Klammern, Schweißen usw. befestigt. Das Rohr 9 tritt durch das Schutzblech in seinem oberen Teil und läuft längs seiner Innenseite und gegenüber dem Radreifen bis über den unteren Rand des Schutzblechs hinaus und endet gegenüber dem Spritzschutzlappen 12.
  • Als Auspuffrohr verwendet man zweckmäßigerweise ein RAir, das mindestens in seinem unter dem Schutz-Teil abgeflacht ist, damit es zwi-::--:i<Iii Schutzblech i;nd Radreifen einen möglichst gerin@cn Natzhedarf hat.
  • S. i kann man das _\uspuffr,)hr an seinen beiden Enden von kreisförmigem Querschnitt lassen, so daß sein oberes Ende in ein Gußstück (Auspufftopf 8 oder Auspuffstutzen 13) eingebettet werden kann.
  • In sein unteres Ende baut man vorzugsweise eine Tropfenfängervorrichtung ein (Fig. 3). So ist beispielsweise in dieses untere Ende des Auspuffrohrs eine Muffe 16 eingepreßt, die an ihrem inneren Rande abgeschrägt ist, um so eine gewisse Menge Öltropfen abzufangen, die bei abgestelltem Motor zum Beispiel in einer Garage längs des Auspuffrohrs 9 rinnen können.
  • Wenn das obere Ende des Rohrs 9 fest mit dem Auspufftopf 8 verbunden ist, kann man, gemäß der Erfindung, zwischen ihm und dem ersten Befestigungspunkt ii am Schutzblech eine verhältnismäßig große Länge frei lassen, die dem Rohr 9 infolge seiner flachen Form eine ziemlich bedeutende Elastizität verleiht. Bei geeigneter Biegung des Rohrs kann man dann erreichen, daß das Rohr den Motor dauernd nach unten drückt, um zwischen der Rolle 7 und dem Reifen des Rades 4 eine ständige Berührung zu gewährleisten. Wenn man die Antriebsrolle vom Reifen entfernen will, muß man den Motor anheben, so daß dieser um' die Achse 6 schwingend das Rohr 9 unter eine elastische Spannung setzt. Das Auspuffrohr kann auf diese Weise aus einem Stück hergestellt werden, so daß jede Undichtheit vermieden wird und trotzdem der Motor um die Achse 6 ausgeschwungen werden kann, w,ibei das Rohr zudem noch einen zweckmäßigen Kontakt zwischen Antriebsrolle und Reifen gewährleistet.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform versieht man den Auspufftopf 8 mit einer Verbindungshülse 14, die mit einem Kugelgelenk 15 versehen ist, das im oberen kreisförmigen Teil des Auspuffrohrs 9 gelagert ist, um das Ausschwingen des Motors um die Achse 6 zu gestatten. Diese Anordnung ist besonders empfehlenswert, wenn der Drehpunkt des Kugelgelenks mindestens ungefähr mit der Achse 6 zusammenfällt.
  • Gemäß der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform verwendet man ein abgeflachtes und im Querschnitt gekrümmtes Rohr von genügend großen Abmessungen, so daß es gleichzeitig als Schutzblech dienen kann.
  • Im einen wie im anderen Falle verfügt man im Auspuffrohr 9 zwischen seinem oberen und unteren Ende über einen großen Raum, in dem man schalldämpfende Wände und Stauscheiben unterbringen kann, um den Innenraum des Auspuffrohrs als Schalldämpfer oder als Auspufftopf auszubilden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auspuffvorrichtung für Hilfsmotoren für Fahrräder oder andere Leichtfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspuffrohr (9) im Schutzblech (io) des vom Hilfsmotor (5) angetriebenen Rades untergebracht ist.
  2. 2. Auspuffvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspuffrohr (9) einerseits am abgefederten Motor (5) und andererseits an einer Stelle des Rahmens (i) des Fahrzeugs oder an seiner Sfeuervorrichtung starr befestigt ist, wobei die Rohrlänge zwischen diesen beiden Befestigungspunkten ausreichend ist, um, dank der Eigenelastizität des Rohrs, den unmittelbaren Anschluß desselben am Motor (i), trotz dessen relativer Beweglichkeit, zu gestatten und den Andruck der von dem Motor (5) angetriebenen Rolle (7) an das Fahrzeugrad (4) zu sichern.
  3. 3. Auspuffvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspuffrohr (9) mit einem Schalldämpfer versehen ist.
  4. 4. Auspuffvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man dem im Schutzblech (io) verlaufenden Teil des Auspuffrohrs (9) einen abgeflachten Querschnitt verleiht, während seine Enden kreisförmigen Querschnitt bewahren, wobei gegebenenfalls sein oberes Ende in die Wand des Auspufftopfs (8) eingegossen ist.
  5. 5. Auspuffvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Auspuffrohrs (9) zur Aufnahme eines an dem Auspufftopf (8) befestigten Kugelgelenks dient.
  6. 6. Auspuffvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Auspuffrohrs (9) mit einem Tropfenfänger (i6) versehen ist.
DES5A 1948-11-25 1949-10-02 Auspuffvorrichtung fuer Hilfsmotoren fuer Fahrraeder oder andere Leichtfahzeuge Expired DE807592C (de)

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DE807592C true DE807592C (de) 1951-07-02

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DES5A Expired DE807592C (de) 1948-11-25 1949-10-02 Auspuffvorrichtung fuer Hilfsmotoren fuer Fahrraeder oder andere Leichtfahzeuge

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DE (1) DE807592C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967272C (de) * 1953-10-03 1957-10-31 Eickhoff Geb Einrichtung zur Schalldaempfung an Druckluftzahnradmotoren
DE968462C (de) * 1952-01-05 1958-02-20 Steyr Daimler Puch Ag Motorroller mit einem Rohrrahmen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968462C (de) * 1952-01-05 1958-02-20 Steyr Daimler Puch Ag Motorroller mit einem Rohrrahmen
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