DE807511C - Waeschesprenger - Google Patents

Waeschesprenger

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DE807511C
DE807511C DEP17847A DEP0017847A DE807511C DE 807511 C DE807511 C DE 807511C DE P17847 A DEP17847 A DE P17847A DE P0017847 A DEP0017847 A DE P0017847A DE 807511 C DE807511 C DE 807511C
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DE
Germany
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laundry
bottle
neck
sieve
sprinkler
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Expired
Application number
DEP17847A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kauke
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F87/00Apparatus for moistening or otherwise conditioning the article to be ironed or pressed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Wäschesprenger Die Erfindung hat einen Wäschesprenger zum Gegenstand. Das Neue besteht darin. daß man einem in einen Hals auslaufenden Spren,,siel) Mittel mittelbar oder unmittelbar für den Anschluß an Flaschen bzw. flaschenähnliche Behältnisse zuordnet. Mit diesem Vorschlag wird erreicht, daß man als Wasserbehälter für den \Väschesprenger jede Flasche oder sonstige flaschenähnliche Behältnisse, die in jedem Haushalt zu finden sind, benutzen kann und somit nur das billige Sprengsieb zu erwerben braucht, um in den Besitz eines allen Anforderungen gerecht werdenden Wäschesprengers zu gelangen. Es sind also nicht nur die Anschaffungskosten gering, sondern man hat es auch in der Hand. Flaschen von kleinem oder großem Fassungsvermögen je nach Wunsch und Bedürfnis in Anwendung zu bringen, und kann nach I3esprengung der Wäsche das Sprengsieb von der Flasche ablösen, welches alsdann einen nur geringfügigen Aufbewahrungsraum beansprucht, was 1>e i der oft vorhandenen Raumnot nur als Vorteil gewertet werden kann. Eine Zerstörung des eigentlichen Wasserbehälters des Wäschesprengers bedingte bisher die Anschaffung eines neuen Wäschesprengers, während nunmehr lediglich nur eine andere Flasche genommen zu werden braucht, was keine Kosten verursacht.
  • Um (las neue Sprengsieb für möglichst viele Flaschenarten anzupassen, seine stetige VerNvendbarkeit also zu sichern, ist die Vorsorge getroffen, daß man das Sprengsieb mittelbar oder unmittelbar den Flaschen zuordnen kann. Für die mittelbare Zuordnung ist vorgesehen, daß das Halsende des Sprengsiebes in einen Aufsitzkragen ausläuft und die Verbindung zwischen Sieb und Flasche über ein beidendig bundmäßig verstärktes Gummischlauchstück hergestellt wird, wobei diese Gummibunde einerseits den Aufsitzkragen des Siebes und andererseits den verstärkten Flaschenhals hinterfassen. Dabei soll der Innendurchmesser des Sprengsiebhalses und der Durchmesser des Aufsitzkragens derart bemessen sein, daß die sich so ergebende Sitzfläche alle Flaschenhalsdurchmesser sitzmäßig erfaßt. Man kann so als Wasserbehältnis Flaschen jeder Art benutzen, gleichgültig ob es sich um Bier- oder Weinflaschen oder um mit Schraubgewinde versehene Flaschen von geringeren Fassungsvermögen, wie z. B. 'Medizinflaschen, Essenzflaschen o. dgl., handelt. Fach der Erfindung ist aber auch vorgesehen, das Sprengsieb am Halsende mit einem normalisierten Innengewinde für die Verwendung bei Flaschen mit Schraubverschlüssen auszurüsten, so daß man auch ohne das Ltberzuggummischlauchstück auskommen kann, das Sprengsiel> also nur aufzuschrauben braucht. Vorteilhafterweise soll ein Sprengsieb zur Verwendung kommen, welches gleichzeitig diesen beiden Möglichkeiten gerecht wird, so daß man nie in Verlegenheit kommt und nicht auf eine besondere Flaschenart angewiesen ist.
  • Schließlich wird noch ein besonderes Merkmal darin gesehen, daß das Sprengsieb kelchartig gestaltet ist, welches so mithilft, das aus der Flasche ausfließende Wasser allseits auf die gesamte Siebfläche gleichmäßig zu verteilen, was im Endergebnis (las Sprengen günstig beeinflußt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ansicht und Abb. 2 einen senkrechten Mittelschnitt eines einer Flasche aufgeschraubten Sprengsiebes gemäß der Erfindung; :111. 3 eine Ansicht und Abb.4 einen senkrechten Mittelschnitt eines einer Flasche über ein Gummischlauchstück aufgebrachten Sprengsiebes gemäß der Erfindung.
  • In den Abbildungen ist mit i das kelchartig gestaltete Sprengsieb und mit 2 die die Sprengflüssigkeit enthaltende Flasche bezeichnet. Das Sprengsieb i läuft in einen Hals 3 aus, dessen Ende durch einen Aufsitzkragen 4 verstärkt ist. Der Innendurchmesser des Sprengsiebhalses 3 und der Durchmesser des Aufsitzkragens 4 sind so bemessen, daß die sich so ergebende Sitzfläche 5 alle Flaschenhalsdurchmesser sitzmäßig erfaßt.
  • Während nach den Abb. i und 2 das Sprengsiel) i am Halsende 3 normalisiertes Innengewinde 6 für die Verwendung bei Flaschen mit Schraubverschlüssen aufweist, das Sieb i also unmittelbar der Flasche aufgeschraubt ist, ist gemäß den Abb. 3 und .4 die Verbindung zwischen Sieb i und Flasche 2 über ein Guminischlauchstück 7 hergestellt, dessen beide Enden durch Bunde 8 und 9 verstärkt sind, wobei der Gummibund 8 den Aufsitzkragen 4 des Siebes i und der Bund 9 die Verstärkung io des Flaschenhalses liinterfaßt.
  • Nach den gewählten Beispielen ist das neue Sprengsieb also Tiber das vorgesehene Innengewinde mit Gewinde versehenen Flaschen unmittelbar aufschraubbar, gleich gut kann es aber auch Tiber das Gummischlauchstiick 7 mit Flaschen verbunden werden, deren Hälse im Durchmesser größer sind und kein Schraubgewinde besitzen.
  • Für die Herstellung des Sprengsiebes kann beliebiger Werkstoff gewählt sein. insbesondere ist aber an die Verwendung von Aluminium oder schwer zerbrechlichen Kunststoffen gedacht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschesprenger, gekennzeichnet durch ein in einen Hals auslaufendes Sprengsieb, dein Mittel mittelbar oder unmittelbar für den Anschluß an Flaschen bzw. flaschenähnliche Behältnisse zugeordnet sind.
  2. 2. Wäschesprenger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsende des Sprengsiebes in einen Aufsitzkragen ausläuft und die Verbindung zwischen Sieb und Flasche über ein beidendig bundmäßig verstärktes Gummischlauchstück hergestellt wird, wobei diese Gummibunde einerseits den Aufsitzkragen des Siebes und andererseits den verstärkten Flaschenhals hinterfassen.
  3. 3. Wäschesprenger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Innendurchmesser des Sprengsiebhalses und Durchmesser des Aufsitzkragens derart bemessen sind, daß die sich so ergebende Sitzfläche alle Flaschenhalsdurchmesser sitzmäßig erfaßt.
  4. 4. Wäschesprenger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprengsieb am Halsende normalisiertes Innengewinde für die Ver-,vendung bei Flaschen mit Schraubverschlüssen aufweist.
  5. 5. Wäschesprenger nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprengsieb kelchartig gestaltet ist.
DEP17847A 1948-10-12 1948-10-12 Waeschesprenger Expired DE807511C (de)

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