DE807490C - Federung, insbesondere fuer das Vorderrad von Fahr- und Motorraedern o. dgl. - Google Patents

Federung, insbesondere fuer das Vorderrad von Fahr- und Motorraedern o. dgl.

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DE807490C
DE807490C DEP2572A DEP0002572A DE807490C DE 807490 C DE807490 C DE 807490C DE P2572 A DEP2572 A DE P2572A DE P0002572 A DEP0002572 A DE P0002572A DE 807490 C DE807490 C DE 807490C
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DE
Germany
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lever
suspension
attached
suspension according
wheel
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Expired
Application number
DEP2572A
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English (en)
Inventor
Karl Lautenbach
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
    • B62K25/16Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for front wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Federung, insbesondere für das Vorderrad von Fahr- und Motorrädern o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Federung, insbesondere für das Vorderrad von Fahr- und ':Motorrädern o. dgl" und besteht im wesentlichen darin, daß das Rad in einem bügelförmigen Hebel gelagert ist, der an der Radgabel gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar befestigt ist. Dabei kann dieser Hebel zweckmäßig etwa waagerecht angeordnet und an der Radgabel federnd abgestützt sein.
  • Diese Abstützung kann in einfacher Weise so ausgeführt sein, daß der bügelförmige freie Arm des Hebels mit der Radgabel durch zwei Streben unter Zwischenschaltung einer Federung, z. 13. eines Gummipolsters, gelenkig verbunden ist. Dieses Gummipolster kann zweckmäßig in der Weise untergebracht sein, daß beiderseits der Radgabel an dieser je ein Zylinder mit dem oberen Teil der Strebe angelenkt, in ihm das Gummipolster angeordnet und der untere Strebenteil an einem Kolben befestigt ist, der auf dem Gummipolster aufliegt. Die Befestigung der Streben an dein Hebel kann vorteilhaft dadurch verstellbar ausgebildet sein, daß dieser mit einer Rastenreihe in das hakenförmig gestaltete Ende des unteren Strebenteiles eingehängt ist.
  • Um die von dem Gummipolster aufzunehmenden Stöße abzuschwächen und ein Klappern des Hebels in dein hakenförmigen Ende der Streben zu verhin-<lern, kann die Lagerung des Hebels an der Radgabel in vorteilhafter Weise als Stoßdämpfer ausgebildet sein, beispielsweise dadurch, da13 an einem an der Radgabel befestigten Halter eine Scheibe angebracht und gegen sie eine an dem Hebel befestigte Scheibe drehbar aiigepreßt ist. Dabei kann eine besonders gute Stoßdämpfung dadurch erreicht werden, daß zwischen den Scheiben ein oder mehrere Gummisegmente angeordnet sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die neue Federung ohne weiteres an jedem Rade angebracht \\ erden kann und diesem dann einen leichteren Gang g gibt. Durch die Abfederun gdes Vorderrades ermüden die .<lrme beim Fahren nicht, und der Gummiverschleiß wird in vorteilhafter Weise verringert. Darüber hinaus zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch große Einfachheit in seinem Aufbau, unbedingte Zuverlässigkeit in seiner Wirkung und lange Lebensdauer aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer schematisch dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der neuen Federung und Fig. 2 eine Draufsicht hierzu ohne Radgahel und Schutzblech.
  • hierin bezeichnet a die Felge eines Vorderrades üblicher Ausführung mit Bereifung b und Nabe c. Diese ist in den gegabelten Enden eines bügelförmigen 1lebels d gelagert und in an sich bekannter «"eise durch 'Muttern befestigt. An den beiden Enden der Vordergabel e ist je ein bogenförmiger 1 [alter f in der Weise angeordnet, daß an dem einen Ende desselben ein Schraubenbolzen g angebracht ist, der in das gegabelte Ende der Vorderradgabel e gesteckt lind mit dieser durch eine :Mutter fest verbunden ist, und das andere Ende mit einer Schelle li an der Gabel E befestigt ist. Dabei müssen die Enden der Gabel e gegebenenfalls etwas auseinandergebogen werden. An diesem Halter f ist eine Scheibe i fest angebracht, und zwar auf der dein Rade zugekehrten Seite. Auf ihr sitzt, sie mit dem umgebördelten Rand überfangend, eine zweite Scheibe j, die an dem Hebel d befestigt ist. Ein Schraubenbolzen mit Mutter k durchdringt beide Scheiben i, j in der :Mitte. Zwischen diesen sind ein oder mehrere Gummisegmente l angeordnet, gegen die die Scheiben i, j durch Anziehen der Mutter k angepreßt werden. Diese Scheiben i, j können auch auf ihren Innenseiten mit je einer radialen Rippe vers,hen sein, die versetzt zueinander angeordnet sind und ein Gummisegment l zwischen sich einschließen.
  • Beiderseits des Rades ist je eine Strebe in an der Vorderradgabel e mit Hilfe eines nicht dargestellten 1 [alters angelenkt, der an der Befestigungsschraube für das Schutzblech iz angeschraubt ist. An dem freien Ende vier Streben in ist ein kleiner Zylinder o befestigt, und in ihm ist ein Gummipolster p mit einer mittleren Bohrung angeordnet, der ein Loch im Boden des Zylinders o entspricht. Durch diese Bohrung ist das obere Ende einer zweiten Strebe q gesteckt und mit einem Kolben r fest verbunden, z. l,. verschraubt, der auf dem Gummipolster p aufliegt. Das untere Ende der Strebe q ist hakenf<irinig umgelogen, und in ihm liegt der Hebel d, dessen untere Kante hier mit einer Anzahl sägenzahnartiger Einschnitte s versehen ist.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist ohne weiteres verständlich. Auf das Vorderrad auftreffende Stöße bewirken, daß der Hebel d um den Gelenkbolzen der Scheiben i, j geschwenkt wird. Dabei wird diese Bewegung durch das oder die zwischen den Scheiben i, j eingespannten Gummisegmente I stark gedämpft. Durch die Verschwenkung des Hebels d wird außerdem ein Zug auf die Strebe q ausgeübt, der ein Zusammendrücken des Gummipolsters p bewirkt. Hierbei wirkt der Hebel d als doppelarmiger Hebel. Durch entsprechende Anordnung der Schwenkachse kann das Längenverhältnis der beiden Hebelarme zueinander so gestaltet «erden, daß die Hebelausschläge an der Strebe q und damit die Be«#egungen des Kolbens r nur klein sind. Durch Verstellen der Muttern k kann in Verbindung mit der Einhängung der Strebe q in einen der Einschnitte s die Federung beliebig eingestellt werden. Durch die Erfindung wird das Vorderrad so gut abgefedert, daß es an Stelle der üblichen Luftbereifung gegebenenfalls mit einer unelastischen Bereifung, z, B. aus Holzsegmenten, versehen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSYHCCfiH: i. Federung, insbesondere für das Vorderrad von Fahr- und Motorrädern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Rad in einem bügelförmigen Hebel (d) gelagert ist, der an der Radgabel (e) gegen die M'irkung einer Feder schwenkbar befestigt ist. Z. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) etwa waagerecht angeordnet und an der Radgabel (e) federnd abgestützt ist. 3. Federung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bügelförmige freie Arm des Hebels (d) mit der Radgabel (e) durch zwei Streben (nz, q) unter Zwischenschaltung einer Federung, z. B. eines Gummipolsters (p), gelenkig verbunden ist. 4. Federung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Radgabel (e) an dieser je ein Zylinder (o) mit dem oberen Teil der Strebe (m) angelenkt, in ihm das Gummipolster (p) angeordnet und der untere Strebenteil (q) an einem Kolben (r) befestigt ist, der auf dem Gummipolster (p) aufliegt. 5. Federung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (d) mit einer Rastenreihe (s) in dem hakenförmig ausgebildeten Ende des unteren Strebenteils (q) eingehängt ist. 6. Federung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Hebels (d) an der Radgabel (e) als Stoßdämpfer ausgebildet ist. 7. Federung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Radgabel (e) befestigten Halter (f) eine Scheibe (i) angebracht und gegen sie eine an dem Hebel (d) befestigte Scheibe (j) drehbar gelagert ist. B. Federung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (i, j) ein oder mehrere Gummisegmente (l) angeordnet sind.
DEP2572A 1948-10-02 1948-10-02 Federung, insbesondere fuer das Vorderrad von Fahr- und Motorraedern o. dgl. Expired DE807490C (de)

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DEP2572A DE807490C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Federung, insbesondere fuer das Vorderrad von Fahr- und Motorraedern o. dgl.

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DE807490C true DE807490C (de) 1951-06-28

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ID=7358080

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DEP2572A Expired DE807490C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Federung, insbesondere fuer das Vorderrad von Fahr- und Motorraedern o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE807490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3409971A1 (de) * 2017-05-31 2018-12-05 Honda Motor Co., Ltd. Kleinformatiges sattelreitfahrzeug und steifigkeitseinstellvorrichtung für den karosserierahmen eines fahrzeugs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3409971A1 (de) * 2017-05-31 2018-12-05 Honda Motor Co., Ltd. Kleinformatiges sattelreitfahrzeug und steifigkeitseinstellvorrichtung für den karosserierahmen eines fahrzeugs

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