DE80742C - - Google Patents

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DE80742C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Kochapparat für Petroleumlampen dargestellt, dessen Herdplatte je nach Gröfse der Lampen bezw. der Höhe der Lampencylinder verstellbar und so eingerichtet ist, dafs man auf demselben auch braten kann. Mittelst dieser Einrichtung wird nicht nur die Wärme der aus dem Cylinder aufsteigenden Luftsäule, sondern auch die seitlich von demselben ausgestrahlte Wärme ausgenutzt, welche in einem zwischen Kochgeschirr und Herdplatte hinziehenden Luftstrom vereinigt und so verhindert wird, nach unten abzuprallen, wobei zugleich jeder üble Geruch, der sich sonst bei anderen Petroleumkochern unangenehm bemerkbar macht, ausgeschlossen und zugleich der Vortheil erreicht ist, dafs dieser Kochapparat nicht nur zur Zubereitung von Speisen, sondern auch zur Erhellung der Umgebung dient.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den für zwei Flammen eingerichteten Apparat in der Seitenansicht mit dem Kochgeschirr in theilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Oberansicht seiner Herdplatte,
Fig. 3 die Seitenansicht eines zu einem für vier Flammen eingerichteten Kocher gehörigen Herdes mit zwei Kochkesseln,
Fig. 4 die Oberansicht desselben und
Fig. 5 den Schnitt des zum Braten eingerichteten Herdes.
Aus dem Gestell bezw. der Fufsplatte A reicht aufwärts ein eisernes Rohr α, welches an dem Gestell festgeschraubt ist. Auf dieses Rohr a wird das Petroleumbassin b mit den Brennern c geschoben, so dafs es mit denselben gedreht werden kann. Durch Einsatzstücke d kann das Rohr α zu beliebiger Höhe verlängert werden, so dafs es über die längsten Lampencylinder hinwegreicht.
An dem Rohr α bezw. dem Einsatzstück d ist der verschiebbare, mit aufwärts gerichtetem Rande versehene Herd/ in Gestalt einer eisernen Platte angeordnet, die mittelst Schraube g, Fig. 3, festgestellt werden kann.
Die Herdplatte/ ist entsprechend der Anzahl der Brenner bezw. deren Cylinder mit Oeffnungen h versehen, an die sich Rohrstutzen i, welche sich nach unten trompetenartig erweitern können, anschliefsen und so weit geführt werden können, dafs sie die Flammen vollständig verdecken.
Der zu benutzende Kochkessel kann entweder in der Mitte rohrartig geformt sein, wie bei k, Fig. i, oder mit einem Ringe m versehen sein, so dafs man deren gleichzeitig zwei auf der Herdplatte verwenden kann, wie es Fig. 3 und 4 erläutern. Soll auf dem Apparat gebraten werden, so wird das Einsatzstück d herausgenommen und die Herdplatte am Ende des Rohres α festgestellt (Fig. 5).
Die Wirkung äufsert sich in der Weise, dafs die aus dem Cylinder und seitlich aufsteigende heifse Luft gezwungen wird, in Richtung der Pfeile (Fig. 1) unter und theilweise an den Seitenwänden des Kochgeschirres entlang zu ziehen, da sowohl die Rohrstutzen i wie die Herdplatte/ selbst ein Entweichen hindern und infolge dessen eine vollständige Ausnutzung der Wärme stattfindet.
Durch Anordnung der Rohrstutzen i ist es möglich, auch ganz kurze Cylinder zu verwenden, ohne dafs ein Erlöschen der Flamme
eintritt, weil sie gewissermafsen den Cylinder ergänzen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Ein Petroleumlampen-Kocher, gekennzeichnet durch eine an dem ausziehbaren Lampenstativ b α d in der Höhenlage einstellbare Herdplatte f mit den Cylinderfortsätze bildenden Stutzen i, auf welchen ein oder mehrere Kochgefä'fse mit Abstand derart stehen, dafs die aufsteigenden Feuergase und die aufgesaugte Luft gezwungen werden, zwischen der Herdplatte und der Unterseite des Kochgeschirres bezw. der Seitenwand desselben entlang zu ziehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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