DE807398C - Kolbenmaschine mit nachgeschalteter Turbine - Google Patents
Kolbenmaschine mit nachgeschalteter TurbineInfo
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- DE807398C DE807398C DEP15903A DEP0015903A DE807398C DE 807398 C DE807398 C DE 807398C DE P15903 A DEP15903 A DE P15903A DE P0015903 A DEP0015903 A DE P0015903A DE 807398 C DE807398 C DE 807398C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K7/00—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
- F01K7/02—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of multiple-expansion type
- F01K7/025—Consecutive expansion in a turbine or a positive displacement engine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen, be- stehend aus Kolbenmaschine mit nachgeschalteter Turbine, einem die Turbinenleistung auf die Kurbelwelle übertragenden Rädergetriebe und neben der Kolbenmaschine liegendem, die Turbine tragendem Kondensator. Durch die Lagerung der Turbine auf (lern Kondensator treten Schwierigkeiten auf, die neben anderem vor allem ihre Ursache in den Unterschieden zwischen der Wärmedehnung des Kondensator: und derjenigen des Maschinengestells haben.
- Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer in ihren Bauteilen vereinfachten Anlage, in der auf Dehnungsdifferenzen beruhende Schwierigkeiten nicht auftreten. Sie besteht darin, daß der Kondensator und die Turbine annähernd in einer durch Wärmedehnungen nicht verzerrten Ebene befestigt sind. Ist eine solche Ebene durch die Konstruktion nicht gegeben, so kann sie durch ein Gerüst geschatteit werden, an dem der Kondensator hängt. Dabei kann das Gerüst mit einer Seite auf dem Flurloden, mit der anderen an den Ständern der 1lauptinaschine gelagert sein.
- Durch Einschalten eines Zwischenrades in der Horizontalebene der Turbinenwelle lassen sich die Getriel)eräder so ordnen, daß sie in einem dreiteiligen Gehäuse mit zwei Horizontalfugen Platz finden. Gegenüber der Oberkante des Maschinenfundamentes dehnen sich das Getriebegehäuse, das Gerüst, das Maschinengestell und die Zahnräder, da sie im gleichen Temperaturbereich liegen, gleichmäßig aus, wodurch erreicht ist, daß die Turbine, obwohl sie auf dem Kondensator liegt, die @Z'ärmedelinungen des letzteren nicht mitmacht. Der Kondensator (lehnt sich nach unten. und da somit die Turbine in einer von Wärmebewegungen freien Ebene liegt, kann sie auch mit dem Gerüst fest verbunden sein. Alle Anlageteile sind leicht herstellbar und ohne Schwierigkeiten zii montieren und zu demontieren.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. i eine Vorderansicht, in Fig. 2 einen Grundriß der Anlage.
- Der seitlich der Kolbenmaschine oberhalb des Flurbodens angeordnete Kondensator A hängt frei in dem Gerüst B, welches einerseits mit den Stützen H auf (lern Flurboden, anderseits an den Maschinenständern D befestigt ist. Zusätzlich kann der Kon-(1en:ator A noch durch die Schiebefüße L am 'Maschinengestell geführt werden. Die Turbine C lagert auf dem Kondensator A, kann aber auch, falls e: sich aus der Konstruktion als zweckmäßig ergeben sollte. mit dem Gerüst B fest verbunden sein. In (lein Cbersetzungsgetriebe aus den Zahnrädern R1. R=. R., und R, ist in der Horizontalehene des Turbinenritzels R5 das Zwischenrad R4 vorgesehen. Sämtliche Räder des Getriebe: liegen in dem dreiteiligen Gehäuse (@. welches auf dem Maschinenfundament ruht. Da je nach Bauart der Kolbenmaschine die horizontale Entfernung zwischen der Turbine C und deren Ritzel R5 ziemlich erheblich sein kann und im Kondensator :-1 oder Gerüst B ganz kleine Horizontalverschiebungen oder auch Verdrehungen auftreten können, kann es erforderlich werden, zwischen Turbine C und zugehörigem Ritzel R5 eine nachgiebige Kupplung h einzuschalten. Die tragenden Teile der Anlage dehnen sich gleichmäßig aus, so daß Verlagerungen innerhalb des Getriebes nicht auftreten. Das Gehäuse G umgeht den Kondensator, wodurch die Kondensatorrohre bequem aus- und eingebaut werden können. Infolge der beiden horizontalen Teilfugen und der Dreiteilung des Gehäuses G kann das Getriebe leicht auseinandergenommen werden. Es genügt hierzu, den Deckel G1 abzunehmen und das Zwischenrad R4 nach oben herauszuziehen. Hierauf liegen die restlichen Getriebeteile frei und können nach Belieben demontiert werden.
Claims (6)
- PATENTAN SPRCCElE i. Anlage aus Kolbenmaschine mit nachgeschalteter Turbine, einem die Turbinenleistung auf die Kurbelwelle übertragenden Rädergetriebe und neben der Kolbenmaschine liegendem, die Turbine tragendem Kondensator, dadurch gekennzeichnet. (laß der Kondensator (A) und die Turbine (C) in einer gegen Wärmebewegungen neutralen Ebene befestigt sind.
- 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (_-1) in einem Gerüst (B) hängend gelagert ist.
- 3. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (C) mit dem Gerüst (B) fest verbunden ist. d.
- Anlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (B) sich einerseits auf dem Flurboden, anderseits am -Maschinengestell (D) stützt.
- 5. Anlage nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (A) sich zusätzlich mit unteren (1_) am -Maschinengestell führt.
- 6. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder (R1, R2, R3, R5) des U ntersetzungsgetriebes zwischen Kurbel-und Turbinenwelle durch ein in die Horizontalebene des Turbinenwellenritzels (R5) eingeschobenes Zwisclienrac1 (R4) so angeordnet sind, daß sie in einem dreiteiligen Gehäuse (G) mit zwei Horizontalfugen Platz finden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15903A DE807398C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kolbenmaschine mit nachgeschalteter Turbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP15903A DE807398C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kolbenmaschine mit nachgeschalteter Turbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807398C true DE807398C (de) | 1951-06-28 |
Family
ID=7365810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP15903A Expired DE807398C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kolbenmaschine mit nachgeschalteter Turbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807398C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP15903A patent/DE807398C/de not_active Expired
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