AT212237B - Turbine, Pumpe oder Pumpturbine mit einem ein- oder mehrteiligen Nabengehäuse - Google Patents

Turbine, Pumpe oder Pumpturbine mit einem ein- oder mehrteiligen Nabengehäuse

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AT212237B
AT212237B AT130359A AT130359A AT212237B AT 212237 B AT212237 B AT 212237B AT 130359 A AT130359 A AT 130359A AT 130359 A AT130359 A AT 130359A AT 212237 B AT212237 B AT 212237B
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Austria
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turbine
pump
pillar
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housing
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AT130359A
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Voith Gmbh J M
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Turbine, Pumpe oder Pumpturbine mit einem ein-oder mehrteiligen
Nabengehäuse 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch eine derartige Ausbildung des Hohlpfeilers ist es   möglich, die Dammtafeln.   selbst und auch die Stützlager für die Dammtafeln bedeutend schwächer auszubilden, da nunmehr ein nicht unbedeutender
Teil der auf die Dammtafeln wirkenden Wasserkräfte von dem Hohlpfeiler aufgenommen wird. Ausserdem ermöglicht die   erfindungsgemässe   Abstützung der Dammtafeln eine kürzere Baulänge des Einlaufbauwer-   kes. Die gleichzeitige Ausbildung   des Hohlpfeilers als Teil des Fundamentes für den Krafthaushochbau erlaubt eine schwächere   Trägkonstruktion   für das Gebäude.

   Darüber hinaus bringt die Ausbildung des über- wiegenden Teiles des Pfeilers in Stahlblech den Vorteil mit sich, dass gegenüber einem ganz in Beton ausgeführten Hohlpfeiler mehr Raum für die Unterbringung von Triebwerksteilen od. dgl. gewonnen wird, ohne dass sich die äusseren Abmessungen des Pfeilers   vergrössern.   



   Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der Hohlpfeiler mit seinem einen Ende unmittelbar unter die eine Längswand des Krafthaushochbaues gesetzt, und die Dammtafeln werden unmittelbar an dieser Längswand angeordnet. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Hohlpfeiler so zu setzen, dass er über die Längswand des Krafthaushochbaues nach aussen vorsteht und dort, in an sich bekannter Weise, als Zwischenpfeiler für der Breite nach unterteilte Dammtafeln dient. Dadurch werden die auf Stützlager und Dammtafeln   wirkenden Wasserkräfte   noch besser verteilt und eine schwächere Ausbildung der Stützlager und Dammtafeln ermöglicht. 



   Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Stahlgehäuse des Pfeilers oder ein Teil desselben als Gehäuse für das Übersetzungsgetriebe oder einen Teil desselben ausgebildet und der grösste Durchmesser des Gehäuses mit der über einen Teil seiner axialen Erstreckung gleichbleibenden grössten Breite des Pfeilers gleichgemacht. Dies ermöglicht eine genaue Einstellung und einen Probelauf des Übersetzungsgetriebes im montierten Zustand bereits vor dem Einbau und begünstigt   darüber hinaus   die vorteilhafte Ausbildung der Strömung im Wasserführungskanal. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Wasserkraftanlage im vertikalen Längsschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 ebenfalls einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform. 



   In dem Wasserführungsrohr 1 der Wasserkraftanlage ist die axial durchströmte Turbine 2 mit waagrechter Welle 3 angeordnet. Die Turbine 2 treibt über ein Übersetzungsgetriebe 4 einen Generator 5 an, wobei das Übersetzungsgetriebe 4 und der Generator 5 in einem hohlen Pfeiler 6 angeordnet sind. Der Pfeiler ist über einen Montageschacht 9 mit dem Krafthausgebäude 16 verbunden. 



   Eine DÅammtafel 7, die in Stützlagern 8 gelagert ist, schliesst erforderlichenfalls das Rohr 1 vom Oberwasser ab. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist gemäss der Erfindung der Hohlpfeiler 6 so gesetzt, dass er mit seiner Vorderseite 10 zur Abstützung der Dammtafeln 7 dient und gleichzeitig einen Teil des   FundamentsITfur den Krafthaushochbau   16 bildet. Hiezu ist die Vorderseite (Eintrittsseite) des Pfeilers unmittelbar unter der Längswand des Krafthauses angeordnet. 



   Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hohlpfeiler 6 so angeordnet, dass er über die Längswand des Krafthaushochbaues 16 nach aussen vorsteht und dort als Zwischenpfeiler für die der Breite nach unterteilte Dammtafel dient. Die beiden Dammtafeln 12,13 sind in Stützlagern 14,15 geführt. 



   Der in Fliessrichtung gesehene vordere Teil des Hohlpfeilers 6 ist bei beiden Ausführungsbeispielen in Beton und der hintere Teil in Stahl ausgeführt. Das Stahlgehäuse 21 ist mehrteilig ausgebildet und dient zur Lagerung der Turbine 2 und des Übersetzungsgetriebes 4. Das Übersetzungsgetriebe 4 besteht aus dem Zahnrad 18 und dem Ritzel 19, die im Getriebegehäuse 11 gelagert sind, das einen Teil des Stahlgehäuses 21 bildet. Über einen Mauerring 22 ist das Getriebegehäuse 11 mit dem Betonteil des Pfeilers 6 und über einen Flansch 20 mit dem Stahlgehäuse 21 verbunden. 



    Die Erfindung ist in gleicher Weise auch für Wasserkraftanlagen mit axial durchströmten Pumpen oder    Pumpturbinen mit waagrechter oder angenähert waagrechter Welle anwendbar. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1 Turbine, Pumpe oder Pumpturbine mit einem ein- oder mehrteiligen Nabengehäuse, das wenigstens angenähert zentrisch in einem Wasserführungskanal angeordnet und etwa an der Unterwasserseite eines einzigen den Wasserführungskanal vertikal durchsetzenden, strömungsgünstig ausgebildeten, zur Aufnahme des Generators und/oder eines gegebenenfalls erforderlichen Übersetzungsgetriebes im wesentli- chen hohlen, länglichen, vom Betriebswasser zweiseitig umspülten Pfeilers befestigt ist, dessen Innenraum mit dem Maschinenhaus in Verbindung steht und dessen lichter Querschnitt so bemessen ist, dass er den von der Betriebswasserströmung unabhängigen Ein-und Ausbau wenigstens des Generators als ganze Einheit ermöglicht,
    dadurch gekennzeichnet, dass der als Abstützung für den Generator und gegebenenfalls das <Desc/Clms Page number 3> Übersetzungsgetriebe dienende untere Teil des Pfeilers in den Wasserführungskanal hineinragt und mit vollem Querschnitt ausgebildet ist. und dass er zusammen mit der auf der Oberwasserseite liegenden, als Abstützung für einen Teil des Krafthaushochbaues und gleichzeitig als Stütze für die Dammtafeln dienenden Wand des im übrigen hohl ausgebildeten Pfeilers mit dem Fundament in Beton vergossen ist, Während der übrige Teil des Pfeilers in an sich bekannter Weise aus Stahlblech besteht.
    2. Turbine, Pumpe oder Pumpturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlpfel- ler mit seinem von der Turbine abgelegenen Ende unmittelbar unter die eine Längswand des Krafthaushochbaues gesetzt ist und mit der Aussenseite dieser Wand bündig abschliesst, und dass die Dammtafeln unmittelbar an dieser Längswand angeordnet sind.
    3. Turbine, Pumpe oder Pumpturbine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlpfeiler mit seinem von der Turbine abgelegenen Ende über die Längswand des Krafthaushochbaues nach aussen vorsteht und dort, in an sich bekannter Weise, als Zwischenpfeiler für der Breite nach unterteilte Dammtafeln dient.
    4. Turbine, Pumpe oder Pumpturbine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlgehäuse des Pfeilers oder ein Teil desselben das Gehäuse für das Übersetzungsgetriebe oder einen Teil desselben bildet und dass der grösste Durchmesser des Stahlgehäuses mit der über einen Teil seiner axialen Erstreckung gleichbleibenden grössten Breite des Pfeilers genau übereinstimmt.
AT130359A 1958-03-04 1959-02-20 Turbine, Pumpe oder Pumpturbine mit einem ein- oder mehrteiligen Nabengehäuse AT212237B (de)

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