DE1020940B - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B13/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
- F03B13/10—Submerged units incorporating electric generators or motors
- F03B13/105—Bulb groups
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Hydraulic Turbines (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen hydroelektrischen Maschinensatz, welcher eine hydraulische Maschine
mit vorzugsweise axialem Zu- und Abfluß des Betriebswassers und eine dazu koaxial angeordnete
elektrische Maschine aufweist, deren Läufer mit der das Laufrad der hydraulischen Maschine tragenden
Welle über ein Getriebe verbunden ist, und bei welchem die elektrische Maschine und das Getriebe
in einem allseitig vom Betriebswasser umspülten, wasserdicht abgeschlossenen Gehäuse untergebracht
sind, das auf der der hydraulischen Maschine zugewandten Seite für den Wellendurchtritt eine zentrale,
durch einen Deckel mit Stopfbüchse abgedichtete öffnung aufweist.
Bei solchen Maschinensätzen ist es bekannt, das Gehäuse so auszuführen, daß das Getriebe und die
elektrische Maschine ebenso wie die hydraulische Maschine nach oben, also angenähert senkrecht zur Achsrichtung
ausgebaut werden können, was aber eine sehr lange Ausbauöffnung erfordert.
Bei einer anderen Ausführung ist der ganze Maschinensatz als Einheit senkrecht zur Achsrichtung
aus dem Wasserkanal herausschwenkbar ausgebildet.
Bei einer weiteren Ausführung werden hydraulische Maschine, Getriebe und elektrische Maschine nach
zwei verschiedenen Seiten, nämlich durch den Ober- und Unterwasserkanal ausgebaut. In diesem Fall
werden zwei Ausbauöffnungen im Betriebswasserkanal mit den entsprechenden Kränen benötigt.
Die bekannten Ausführungen haben also den Nachteil, daß die den Maschinensatz umgebenden Bauten
teuer und zwei Kräne oder ein Kran großer Spannweite erforderlich werden. Überdies wird auch das
Gehäuse des Maschinensatzes selber durch die verschiedenen nötigen Trennungen, die gegen das Betriebswasser
abgedichtet werden müssen, kompliziert und teuer.
Im übrigen ist es bei hydroelektrischen Maschinensätzen bekannt, Teile des Maschinensatzes auf Schienen
verschiebbar zu lagern, um sie zum Zwecke des Ein- und Ausbaues auf den Schienen mittels Rädern
zu verschieben.
Die Erfindung bezweckt nun, die genannten Nachteile zu vermeiden. Bei einem hydroelektrischen Maschinensatz
der eingangs geschilderten Art wird zu diesem Zweck die der hydraulischen Maschine zugewandte
zentrale öffnung des Gehäuses so groß ausgeführt, daß durch sie das Getriebe und die elektrische
Maschine aus dem Gehäuse ausbaubar sind.
Auf diese Weise kann das Gehäuse praktisch aus einem Stück, also sehr leicht und stabil gebaut werden,
wobei infolge Fortfalls von Trennungen oder seitlichen Ausbauöffnungen auch noch Herstellungskosten
gespart werden. Alle auszubauenden Teile
Hydroelektrischer Maschinensatz
Anmelder:
Escher Wyss G.m.b.H.,
Ravensburg (Württ.)
Escher Wyss G.m.b.H.,
Ravensburg (Württ.)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. Juli 1956
Dipl.-Ing. Wilhelm Schürenberg, Ravensburg (Württ.), ist als Erfinder genannt worden
können nach der gleichen Seite hin nacheinander herausgenommen werden, wodurch im Fundament nur
eine einzige, kleine Ausbauöffnung erforderlich ist. Damit ergeben sich auch undurchbrochene Fundamentquerschnitte
großer Festigkeit und einfache Bauarbeiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung
veranschaulicht, an Hand dessen auch noch weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Maßnahme beschrieben
werden. Es zeigt hierbei
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen hydroelektrischen Maschinensatz,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch den gleichen
Maschinensatz, aber in ausgefahrenem Zustand von elektrischer Maschine, Getriebe und Laufrad der
hydraulischen Maschine.
Der hydroelektrische Maschinensatz weist eine einen Leitapparat 1 und ein Laufrad 2 besitzende
hydraulische Maschine 3 und eine dazu koaxial angeordnete elektrische Maschine 4 aus, deren Läufer
mit einer das Laufrad 2 tragenden Welle über ein Getriebe 5 verbunden ist. Die elektrische Maschine 4
und das Getriebe 5 sind in einem allseitig von Betriebswasser umspülten, wasserdicht abgeschlossenen
Gehäuse 6 untergebracht. Dieses ist mittels hohlen, durch den Betriebswasserkanal gehenden Stützrippen 7
mit dem Fundament verbunden. Die hydraulische Mascliine 3 ist von einer demontierbaren LTmmanteiung
umgeben. Ein Ummantelungsteil 8 trägt die äußere Lagerung der Leitschaufeini: ein Ummantelungsteil
9 ist mehrteilig ausgebildet, so daß seine obere Hälfte allein demontiert werden kann.
Das Gehäuse 6 weist auf der der hydraulischen Maschine 3 zugewandten Seite für den Wellendurchtritt
709 809/b:;
Claims (6)
1. Hydroelektrischer Maschinensatz, welcher eine, hydraulische Maschine mit vorzugsweise
axialem Zu- und Abfluß des Betriebswassers und eine dazu koaxial angeordnete elektrische Maschine
aufweist, deren Läufer mit der das Laufrad der hydraulischen Maschine tragenden Welie
über ein Getriebe verbunden ist, und bei welchem die elektrische Maschine und das Getriebe in einem
allseitig vom Betriebswasser umspülten, wasserdicht abgeschlossenen Gehäuse untergebracht sind,
das auf der der hydraulischen Maschine zugewandten Seite für den Wellendurchtritt eine
zentrale, durch einen Deckel mit Stopfbüchse abgedichtete öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Öffnung (12) des Gehäuses (6) so groß ist, daß durch sie das Getriebe (5) und die
elektrische Aiaschine (4) aus dem Gehäuse (6) ausbaubar sind.
2. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fundament
eine einzige, in unmittelbare Umgebung der Gehäuseöffnung (12) reichende Ausbauöffnung
(17) vorhanden ist.
3. Hydroelektrischer Maschinensatz nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere mit im wesentlichen
horizontaler Lage der Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (5) und die elektrische
Aiaschine (4) im Gehäuse (6) auf zumindest angenähert in Achsrichtung des Maschinensatzes
verlaufenden, durch Zusatzschienen (16) über das Gehäuse (6) hinaus verlängerbarcn
Schienen (15, 151) ruhen.
4. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
(5) und die elektrische Maschine (4) mit auf den im Gehäuse (6) befindlichen (15, 151) und
den Zusatzschienen (16) laufenden abhebbaren Rädern (18) versehen sind.
5. Hydroelektrischer Maschinensatz nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß
eine in gleicher Richtung wie die Schienen (15, 151) im Gehäuse (6) und die Zusatzschienen (16)
verlaufende Bodenschiene (20) und eine auf letzterer verschiebbare, das Laufrad (2) tragende
Vorrichtung (21) vorhanden ist und die zwei letztgenannten Schienen (16, 20) so lang sind,
daß das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) jeweils nach A^erschieben des Laufrades (2)
bzw. des Laufrades (2) und des Getriebes (5) in den an die Gehäuseöffnung (12) anschließenden
Wasserkanal durch die Ausbauöffnung (17) ausbaubar sind.
6. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Anspruch 1 mit auf der Unterwasserseite des Satzes
liegender hydraulischer Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Gehäuseöffnung (12)
anschließende Ausbauraum gegen das Oberwasser mittels des in Schlußlage gebrachten Leitapparates
(1) in an sich bekannter Weise abdichtbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 659 114; USA.-Patentschrift Nr. 1 449 006.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
β 709 809/85 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020940B true DE1020940B (de) | 1957-12-12 |
Family
ID=588973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1020940D Pending DE1020940B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1020940B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6577101B1 (en) * | 1999-02-17 | 2003-06-10 | Sony Corporation | Mechanism for assuring proper loading of battery packs in electronic equipment |
-
0
- DE DENDAT1020940D patent/DE1020940B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6577101B1 (en) * | 1999-02-17 | 2003-06-10 | Sony Corporation | Mechanism for assuring proper loading of battery packs in electronic equipment |
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