CH343506A - Hydroelektrischer Maschinesatz - Google Patents
Hydroelektrischer MaschinesatzInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B13/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
- F03B13/10—Submerged units incorporating electric generators or motors
- F03B13/105—Bulb groups
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- H02K7/1807—Rotary generators
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Description
Hydroelektrischer Maschinensatz Die Erfindung betrifft einen hydroelektrischen Maschinensatz, welcher eine hydraulische Maschine mit axialem Zu- und Abfluss des Betriebswassers und eine dazu koaxial angeordnete elektrische Maschine aufweist, deren Läufer mit der das Laufrad der hy draulischen Maschine tragenden Welle über ein Ge triebe verbunden ist, und bei welchem die elektrische Maschine und das Getriebe in einem allseitig vom Betriebswasser umspülten, wasserdicht abgeschlosse nen Gehäuse untergebracht sind, das auf der der hydraulischen Maschine zugewandten Seite für den Wellendurchtritt eine zentrale, durch einen Deckel mit Stopfbüchse abgedichtete Öffnung aufweist. Bei solchen Maschinensätzen ist es bekannt, das Gehäuse so auszuführen, dass das Getriebe und die elektrische Maschine ebenso wie die hydraulische Maschine nach oben, also angenähert senkrecht zur Achsrichtung ausgebaut werden können, was aber eine sehr lange Ausbauöffnung erfordert. Bei einer andern Ausführung werden hydrau lische Maschine, Getriebe und elektrische Maschine nach zwei verschiedenen Seiten, nämlich durch den Zu- und Abwasserkanal ausgebaut. In diesem Fall werden zwei Ausbauöffnungen im Betriebswasser kanal mit den entsprechenden Kranen benötigt. Beide Lösungen haben also den Nachteil, dass die den Maschinensatz umgebenden Bauten teuer und zwei Kranen oder ein grosser Kran erforderlich wer den. überdies wird auch das Gehäuse des Maschi nensatzes selber durch die verschiedenen nötigen Trennungen, die gegen das Betriebswasser abge dichtet werden müssen, kompliziert und teuer. Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu vermeiden. Bei einem hydroelektrischen Maschinen satz der eingangs geschilderten Art wird zu diesem Behufe die der hydraulischen Maschine zugewandte zentrale Öffnung des Gehäuses so gross ausgeführt, dass durch sie das Getriebe und die elektrische Ma schine aus dem Gehäuse ausbaubar sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung veranschaulicht. Es zeigen hierbei: Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch den hydroelektrischen Maschinensatz, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch den glei chen Maschinensatz, aber in ausgefahrenem Zustand von elektrischer Maschine, Getriebe und Laufrad der hydraulischen Maschine. Der hydroelektrische Maschinensatz weist eine einen Leitapparat 1 und ein Laufrad 2 besitzende hydraulische Maschine 3 und eine dazu koaxial angeordnete elektrische Maschine 4 auf, deren Läu fer mit einer das Laufrad 2 tragenden Welle über ein Getriebe 5 verbunden ist. Die elektrische Ma schine 4 und das Getriebe 5 sind in einem all seitig von Betriebswasser umspülten, wasserdicht ab geschlossenen Gehäuse 6 untergebracht. Dieses ist mittels hohlen, durch den Betriebswasserkanal gehen den Stützrippen 7 mit dem Fundament verbunden. Die hydraulische Maschine 3 ist von einer demon tierbaren Ummantelung umgeben. Ein Ummante- lungsteil 8 trägt die äussere Lagerung der Leitschau- feln 1; ein Ummantelungsteil 9 ist mehrteilig ausge bildet, so dass seine obere Hälfte allein demontiert werden kann. Das Gehäuse 6 weist auf der der hydraulischen Maschine 3 zugewandten Seite für den Wellendurch- tritt eine zentrale, durch einen Deckel 10 mit Stopf büchse 11 abgedichtete Öffnung 12 auf. Diese Öff nung 12 ist so gross, dass durch sie das Getriebe 5 und die elektrische Maschine 4 aus dem Gehäuse 6 ausbaubar sind. In dem Gehäuse 6 sind Ringspanten 13 und 14 und zwei in Achsrichtung des Maschinen satzes verlaufende Schienen 15 und<B>151</B> angeordnet. Das Getriebe 5 und die elektrische Maschine 4 ruhen auf diesen durch Zusatzschienen 16 über das Ge häuse 6 hinaus verlängerbaren Schienen 15 und 151. Über der Betriebslage der hydraulischen Maschine 3 ist im Fundament eine Ausbauöffnung 17 angebracht, in den Bereich unter dieser das Getriebe 5 und die elektrische Maschine 4 mittels an ihnen befindlichen auf den Schienen 15, 151 und 16 laufenden abheb- baren Rädern 18 geschoben werden können. Ein Kran 19 überspannt die Ausbauöffnung 17. Auf einer in gleicher Richtung wie die Schienen 15, 151 und 16 verlaufenden Bodenschiene 20 ist eine zum Tra gen des Laufrades 2 dienende Vorrichtung 21 ver schiebbar, so dass das Getriebe 5 und die elektrische Maschine 4 jeweils nach Verschieben des Laufrades 2 der hydraulischen Maschine 3 durch die Ausbauöff nung 17 ausbaubar ist. Der die Gehäuseöffnung 12 abschliessende Deckel 10 trägt ein Lager 22 der hydraulischen Maschine 3. Mit 23 ist eine zusätz liche Vorrichtung zum Abdichten des Leitapparates 1 in Schlusslage bezeichnet. Soll der ganze Maschinensatz ausgebaut werden, so wird zuerst das Laufrad 2 ausgebaut, nachdem die obere Hälfte des Ummantelungsteils 9 weggenommen wurde. Dann werden die Zusatzschienen 16 ange bracht und auf ihnen das Getriebe 5 und die elek trische Maschine 4 nacheinander unter die Ausbau öffnung 17 in den Bereich des Kranes 19 gebracht. Getriebe und elektrische Maschine rollen dabei auf den Rädern 18 und werden durch einen Seilzug ge halten. Soll dagegen nur das Getriebe 5 oder die elek trische Maschine 4 (oder beide) ausgebaut werden, so wird die Vorrichtung 21 am Laufrad 2 befestigt und der ganze aus Laufrad, Getriebe und elektrischer Maschine bestehende Satz so weit von der Betriebs lage in Fig. 1 nach rechts gegen die in Fig. 3 ge zeigte Lage verschoben, bis die Zusatzschienen 16 angebracht werden können. Es kann dann das Ge triebe 5 ausgebaut oder der Satz noch weiter gescho ben werden, so dass die elektrische Maschine ausbau bar ist. In jedem Fall müssen nur die gewünschten Teile ausgebaut werden, während die übrigen nur verscho ben werden, also im Wasserkanal bzw. Gehäuse 6 verbleiben können. Neben den bereits geschilderten baulichen Vor teilen besteht also noch der, mit einem Minimum an Montagearbeiten auskommen zu können. Auch kann auf den Einbau der sonst üblichen Dammtafeln auf der Oberwasserseite verzichtet wer den, weil es nun möglich ist, den Ausbauraum gegen das Oberwasser mittels des in Schlusslage gebrachten Leitapparates 1 in bekannter Weise oder durch die zusätzliche Vorrichtung 23 abzudichten. Bei der hydraulischen Maschine kann es sich um eine die elektrische Maschine antreibende Turbine oder um eine von der elektrischen Maschine ange triebene Pumpe handeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hydroelektrischer Maschinensatz, welcher eine hydraulische Maschine mit axialem Zu- und Abfluss des Betriebswassers und eine dazu koaxial angeord nete elektrische Maschine aufweist, deren Läufer mit der das Laufrad der hydraulischen Maschine tragen den Welle über ein Getriebe verbunden ist, und bei welchem die elektrische Maschine und das Getriebe in einem allseitig vom Betriebswasser umspülten, was serdicht abgeschlossenen Gehäuse untergebracht sind, das auf der der hydraulischen Maschine zugewandten Seite für den Wellendurchtritt eine zentrale, durch einen Deckel mit Stopfbüchse abgedichtete Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Öffnung (12) des Gehäuses (6) so gross ist, dass durch sie das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) aus dem Gehäuse (6)ausbaubar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe 5 und die, elektrische Maschine (4) im Gehäuse (6) auf zumindest angenähert in Achsrichtung des Ma schinensatzes verlaufenden durch Zusatzschienen (16) über das Gehäuse (6) hinaus verlängerbaren Schienen (15, 151) ruhen. 2. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Funda ment eine einzige Ausbauöffnung (17) vorhanden ist und diese zumindest angenähert über der Betriebs lage der hydraulischen Maschine (3) liegt. 3.Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschienen (16) so weit reichen, dass das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) auf ihnen in den Bereich unter der Ausbauöffnung (17) geschoben werden können. 4. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge triebe (5) und die elektrische Maschine (4) mit auf den im Gehäuse (6) befindlichen (15, 151) und den Zusatzschienen (16) laufenden abhebbaren Rädern (18) versehen sind. 5.Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine in gleicher Richtung wie die Schienen (15, 151) im Gehäuse und die Zusatz schienen (16) verlaufende Bodenschiene (20) und eine auf letzterer verschiebbare, zum Tragen des Lauf rades (2) dienende Vorrichtung (21) vorhanden ist, so dass das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) jeweils nach Verschieben des Laufrades (2) der hydraulischen Maschine (3) durch die Ausbauöffnung (17) ausbaubar ist. 6. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ge- häuseöffnung (12) abschliessende Deckel (10) ein Lager (22) der hydraulischen Maschine (3) trägt. 7.Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Gehäuseöffnung (12) anschliessende Ausbauraum ge- gen das Oberwasser mittels des in Schlusslage ge brachten Leitapparates (1) abdichtbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH343506T | 1956-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH343506A true CH343506A (de) | 1959-12-31 |
Family
ID=4506543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH343506D CH343506A (de) | 1956-07-30 | 1956-07-30 | Hydroelektrischer Maschinesatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH343506A (de) |
-
1956
- 1956-07-30 CH CH343506D patent/CH343506A/de unknown
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