CH343506A - Hydroelektrischer Maschinesatz - Google Patents

Hydroelektrischer Maschinesatz

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CH343506A
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CH
Switzerland
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machine
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hydroelectric
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Schuerenberg
Original Assignee
Escher Wyss Ag
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Publication of CH343506A publication Critical patent/CH343506A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/10Submerged units incorporating electric generators or motors
    • F03B13/105Bulb groups
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1823Rotary generators structurally associated with turbines or similar engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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Description


  Hydroelektrischer Maschinensatz         Die    Erfindung betrifft einen hydroelektrischen  Maschinensatz, welcher eine hydraulische Maschine  mit axialem Zu- und Abfluss des Betriebswassers und  eine dazu koaxial angeordnete elektrische Maschine  aufweist, deren Läufer mit der das Laufrad der hy  draulischen Maschine tragenden Welle über ein Ge  triebe verbunden ist, und bei welchem die elektrische  Maschine und   das Getriebe in einem allseitig vom  Betriebswasser umspülten, wasserdicht abgeschlosse  nen Gehäuse untergebracht sind, das auf der der  hydraulischen Maschine zugewandten Seite für den       Wellendurchtritt    eine zentrale, durch einen Deckel  mit Stopfbüchse abgedichtete Öffnung aufweist.  



  Bei solchen Maschinensätzen ist es bekannt, das  Gehäuse so auszuführen, dass das Getriebe und die  elektrische Maschine ebenso wie die hydraulische  Maschine nach oben, also angenähert senkrecht zur  Achsrichtung ausgebaut werden können, was aber  eine sehr lange Ausbauöffnung erfordert.  



  Bei einer andern Ausführung werden hydrau  lische Maschine, Getriebe und     elektrische    Maschine  nach     zwei    verschiedenen Seiten, nämlich durch den  Zu- und Abwasserkanal ausgebaut. In diesem Fall  werden zwei Ausbauöffnungen im Betriebswasser  kanal mit den entsprechenden Kranen benötigt.  



  Beide Lösungen haben also den     Nachteil,    dass die  den Maschinensatz umgebenden Bauten teuer und  zwei Kranen oder ein grosser Kran erforderlich wer  den. überdies wird auch das Gehäuse des Maschi  nensatzes selber durch die verschiedenen nötigen  Trennungen, die gegen das Betriebswasser abge  dichtet werden müssen, kompliziert und teuer.  



  Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu  vermeiden. Bei einem hydroelektrischen Maschinen  satz der     eingangs    geschilderten Art wird zu diesem  Behufe die der hydraulischen Maschine zugewandte  zentrale Öffnung des Gehäuses so gross ausgeführt,    dass durch sie das Getriebe und die elektrische Ma  schine aus dem Gehäuse ausbaubar sind.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung  veranschaulicht. Es zeigen hierbei:       Fig.    1 einen axialen     Längsschnitt    durch den  hydroelektrischen Maschinensatz,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11    der       Fig.    1,       Fig.    3 einen axialen Längsschnitt durch den glei  chen Maschinensatz, aber in ausgefahrenem Zustand  von elektrischer     Maschine,    Getriebe und Laufrad der  hydraulischen     Maschine.     



  Der hydroelektrische Maschinensatz weist eine  einen     Leitapparat    1 und ein Laufrad 2 besitzende  hydraulische Maschine 3 und eine dazu koaxial  angeordnete elektrische Maschine 4 auf, deren Läu  fer mit einer das Laufrad 2 tragenden     Welle    über  ein Getriebe 5 verbunden ist. Die elektrische Ma  schine 4 und das     Getriebe    5 sind in einem all  seitig von Betriebswasser umspülten, wasserdicht ab  geschlossenen Gehäuse 6 untergebracht. Dieses ist  mittels     hohlen,    durch den     Betriebswasserkanal    gehen  den Stützrippen 7 mit dem Fundament verbunden.  Die hydraulische Maschine 3 ist von einer demon  tierbaren Ummantelung umgeben.

   Ein     Ummante-          lungsteil    8 trägt die äussere Lagerung der     Leitschau-          feln    1; ein     Ummantelungsteil    9 ist mehrteilig ausge  bildet, so dass     seine    obere Hälfte allein demontiert  werden kann.  



  Das Gehäuse 6 weist auf der der hydraulischen  Maschine 3 zugewandten Seite für den     Wellendurch-          tritt    eine zentrale, durch einen Deckel 10 mit Stopf  büchse 11 abgedichtete Öffnung 12 auf. Diese Öff  nung 12 ist so gross, dass durch sie das Getriebe 5  und die elektrische Maschine 4 aus dem Gehäuse 6  ausbaubar sind. In dem Gehäuse 6 sind     Ringspanten         13 und 14 und zwei in Achsrichtung des Maschinen  satzes verlaufende Schienen 15 und<B>151</B> angeordnet.  Das Getriebe 5 und die elektrische     Maschine    4 ruhen  auf diesen durch Zusatzschienen 16 über das Ge  häuse 6 hinaus     verlängerbaren    Schienen 15 und 151.

    Über der Betriebslage der hydraulischen Maschine 3  ist im Fundament eine Ausbauöffnung 17 angebracht,  in den Bereich unter dieser das Getriebe 5 und die  elektrische Maschine 4 mittels an ihnen befindlichen  auf den Schienen 15, 151 und 16 laufenden     abheb-          baren        Rädern    18 geschoben werden können. Ein  Kran 19 überspannt die Ausbauöffnung 17. Auf einer  in gleicher Richtung wie die Schienen 15, 151 und  16 verlaufenden Bodenschiene 20 ist eine zum Tra  gen des Laufrades 2 dienende Vorrichtung 21 ver  schiebbar, so dass das Getriebe 5 und die elektrische  Maschine 4 jeweils nach Verschieben des Laufrades 2  der hydraulischen Maschine 3 durch die Ausbauöff  nung 17 ausbaubar ist.

   Der die Gehäuseöffnung 12  abschliessende Deckel 10 trägt ein Lager 22 der  hydraulischen Maschine 3. Mit 23 ist eine zusätz  liche Vorrichtung zum Abdichten des Leitapparates  1 in     Schlusslage    bezeichnet.  



  Soll der ganze Maschinensatz ausgebaut werden,  so wird zuerst das Laufrad 2 ausgebaut, nachdem die  obere Hälfte des     Ummantelungsteils    9 weggenommen  wurde. Dann werden die Zusatzschienen 16 ange  bracht und auf ihnen das Getriebe 5 und die elek  trische Maschine 4     nacheinander    unter die Ausbau  öffnung 17 in den Bereich des Kranes 19 gebracht.  Getriebe und elektrische Maschine rollen dabei auf  den Rädern 18 und werden durch einen Seilzug ge  halten.  



  Soll dagegen nur das Getriebe 5 oder die elek  trische Maschine 4 (oder beide) ausgebaut werden,  so wird die Vorrichtung 21 am Laufrad 2 befestigt  und der ganze aus Laufrad, Getriebe und elektrischer  Maschine bestehende Satz so weit von der Betriebs  lage in     Fig.    1 nach rechts gegen die in     Fig.    3 ge  zeigte Lage verschoben, bis die Zusatzschienen 16  angebracht werden können. Es kann dann das Ge  triebe 5 ausgebaut oder der Satz noch weiter gescho  ben werden, so dass die elektrische     Maschine    ausbau  bar ist.  



  In jedem Fall müssen nur die gewünschten     Teile     ausgebaut werden, während die übrigen nur verscho  ben werden, also im Wasserkanal bzw. Gehäuse 6  verbleiben können.  



  Neben den bereits geschilderten baulichen Vor  teilen besteht also noch der, mit einem     Minimum    an  Montagearbeiten auskommen zu können.  



  Auch kann auf den Einbau der sonst üblichen  Dammtafeln auf der     Oberwasserseite    verzichtet wer  den, weil es nun möglich     ist,    den Ausbauraum gegen  das Oberwasser mittels des in     Schlusslage    gebrachten  Leitapparates 1 in bekannter Weise oder durch die       zusätzliche    Vorrichtung 23 abzudichten.  



  Bei der hydraulischen Maschine kann es sich um  eine die elektrische Maschine antreibende Turbine    oder um eine von der elektrischen Maschine ange  triebene Pumpe handeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydroelektrischer Maschinensatz, welcher eine hydraulische Maschine mit axialem Zu- und Abfluss des Betriebswassers und eine dazu koaxial angeord nete elektrische Maschine aufweist, deren Läufer mit der das Laufrad der hydraulischen Maschine tragen den Welle über ein Getriebe verbunden ist, und bei welchem die elektrische Maschine und das Getriebe in einem allseitig vom Betriebswasser umspülten, was serdicht abgeschlossenen Gehäuse untergebracht sind, das auf der der hydraulischen Maschine zugewandten Seite für den Wellendurchtritt eine zentrale, durch einen Deckel mit Stopfbüchse abgedichtete Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Öffnung (12) des Gehäuses (6) so gross ist, dass durch sie das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) aus dem Gehäuse (6)
    ausbaubar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe 5 und die, elektrische Maschine (4) im Gehäuse (6) auf zumindest angenähert in Achsrichtung des Ma schinensatzes verlaufenden durch Zusatzschienen (16) über das Gehäuse (6) hinaus verlängerbaren Schienen (15, 151) ruhen. 2. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Funda ment eine einzige Ausbauöffnung (17) vorhanden ist und diese zumindest angenähert über der Betriebs lage der hydraulischen Maschine (3) liegt. 3.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzschienen (16) so weit reichen, dass das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) auf ihnen in den Bereich unter der Ausbauöffnung (17) geschoben werden können. 4. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge triebe (5) und die elektrische Maschine (4) mit auf den im Gehäuse (6) befindlichen (15, 151) und den Zusatzschienen (16) laufenden abhebbaren Rädern (18) versehen sind. 5.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine in gleicher Richtung wie die Schienen (15, 151) im Gehäuse und die Zusatz schienen (16) verlaufende Bodenschiene (20) und eine auf letzterer verschiebbare, zum Tragen des Lauf rades (2) dienende Vorrichtung (21) vorhanden ist, so dass das Getriebe (5) und die elektrische Maschine (4) jeweils nach Verschieben des Laufrades (2) der hydraulischen Maschine (3) durch die Ausbauöffnung (17) ausbaubar ist. 6. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ge- häuseöffnung (12) abschliessende Deckel (10) ein Lager (22) der hydraulischen Maschine (3) trägt. 7.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Gehäuseöffnung (12) anschliessende Ausbauraum ge- gen das Oberwasser mittels des in Schlusslage ge brachten Leitapparates (1) abdichtbar ist.
CH343506D 1956-07-30 1956-07-30 Hydroelektrischer Maschinesatz CH343506A (de)

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