DE807329C - Dichtung fuer die Fugen bei Fenstern, Tueren u. dgl. - Google Patents

Dichtung fuer die Fugen bei Fenstern, Tueren u. dgl.

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Publication number
DE807329C
DE807329C DEP21945A DEP0021945A DE807329C DE 807329 C DE807329 C DE 807329C DE P21945 A DEP21945 A DE P21945A DE P0021945 A DEP0021945 A DE P0021945A DE 807329 C DE807329 C DE 807329C
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DE
Germany
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sealing
strips
seal
joints
support
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Expired
Application number
DEP21945A
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English (en)
Inventor
Ing Albin Sablatnig
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/232Resilient strips of hard material, e.g. metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtung für die Fugen bei Fenstern, Türen u. dgl. Es sind bereits Dichtungen für die Fugen bei Fenstern, Türen o. dgl. bekannt, die im wesentlichen aus dünnen Lamellen aus schmiegsamem Material, vorzugsweise Papier, Metallfolien, Kunststoff o. dgl. bestehen, welche in bezug auf die Fugen so angeordnet werden, daß sie sich zufolge der auftretenden Zugluft zufolge des Druckgefälles an die fugenbildenden Teile abdichtend anschmiegen. Diese bekannten Dichtungen haben nun vor allem den Nachteil, daß die Handhabung der sehr dünnen und langen Streifen bzw. Lamellen, insbesondere beim Befestigen derselben an den fugenbildenden Teilen (Fensterstock, Türstock bzw. Fensterflügel, Türflügel usw.), sehr schwierig ist und in vielen Fällen entweder zu Beschädigungen dieser Dichtungsorgane oder aber auch durch mangelhafte Anbringung derselben zu unerwünschten Beeinträchtigungen der Dichtungswirkung führt. Diese Nachteile werden nun durch die Erfindung dadurch vermieden, daß gemäß deren wesentlichem Kennzeichen die Dichtungsstreifen mit zweckmäßig einteiligen, vorzugsweise aus federndem Material hergestellten Tragstreifen verbunden sind, welche einerseits die Dichtungsstreifen in ihrer richtigen Wirkungslage halten und andererseits, zufolge ihrer federnden Eigenschaften, die Dichtungsstreifen in ihrem Anschmiegen unterstützen. Hierdurch wird also ein robustes Anschlußorgan geschaffen, welches nicht nur eine die Beschädigung des eigentlichen Dichtungsstreifen erschwerende Bewehrung desselben darstellt, sondern auch die einwandfreie Befestigung der Dichtung an den fugenbildenden Teilen begünstigt. Außerdem wird durch die Federung des Tragstreifens das dichte Anliegen des eigentlichen Dichtungsstreifens an die fugenbildenden Teile unterstützt. Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen die Abb. i bis 5 verschiedene Ausführungsformen des Tragstreifens bzw. der Verbindung desselhen mit (lern Dichtungsstreifen je im Querschnitt durch die Dichtung.
  • In .\bb. i bezeichnet i die aus schmiegsamem Material, vorzugsweise Papier, ?Metallfolie. Kunststoa o. dgl., hergestellte eigentliche Dichtungslamelle. die an ihrem einen Rand unter Bildung einer Dichtungslippe 2 mit dem z. B. V-förmig gestalteten Tragstreifen 3 an der Innenseite eines Schenkels desselben verbunden ist. Der aus steiferem Material, vorzugsweise Karton, imprägniertem Papier. Kunststoff, Metall o. dgl., gefertigte Tragstreifen ist mit dem anderen Schenkel am fugenbildenden Teil d, z. ß. einem Fetisterfliigel, festgemacht. Die Dichtungslippe 2 schmiegt sich unter dein Einfluß der zufolge des Druckgefälles an der Fuge auftretenden Zugluft (Pfeil p), unterstützt durch die Federung des Tragstreifens, an den fugenbildenden Teil 5 dichtend an.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 ist die Lamelle i außen am freien Schenkel des Tragstreifens 3 befestigt (angeklebt). Die Lamelle bildet auch hier wieder eine vorstehende Lippe 2, welche unter (lern Einfluß der Zugluft und unterstützt durch die Federkraft des gefalteten Tragstreifens gegen den fugenbildenden Teil 5 gepreßt wird.
  • Statt den Tragstreifen und die Lamelle aus zwei getrennten Teilen herzustellen, könnte man gemäß Abb. 3 z. ß. durch Zuschärfen des mit größerer Materialstärke ausgeführten Tragstreifens am freien Schenkel eine dünne schmiegsame Dichtungslil)pe 2 ausbilden.
  • Abb. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Dichtungslamelle i V-förmig gefaltet und in einem ebenfalls im wesentlichen V-fiirinig gefalteten Tragstreifen eingelegt ist. Der am Teil 4 befestigte Schenkel 3° des Tragstreifens weist dabei einen gegen den freien Schenkel 36 zurückgebogenen Randfalz 3c auf, der die eingelegte Lamelle i festhält (feinfaßt) und außerdem den freien Schenkel 36 des Tragstreifens sowie den die Lil)l>e2 bildenden Teil derDichtungslatnelle federnd abstützt. Die Einfassung der Lamelle, insbesondere (las :\iiliegen derselben an den Tragstreifenschenkel, hat dabei noch den Vorteil, daß ein Tönen der Innenlamelle unter der Wirkung des überstreichenden Luftstromes sicher verhindert ist.
  • Die Dichtungsstreifen bzw. Tragstreifen werden an den fugenbildenden Teilen _1 oder 5 vorzugsweise durch Ankleben (Anlehnen) und/oder durch Klammern befestigt.
  • Abb. 5 veranschaulicht eine vveitereAusführungsmöglichkeit für den Tragstreifen, gemäß welcher auch der den Dichtungsstreifen i abstutzende Schenkel 3` im wesentlichen V-förmige Gestalt besitzt.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können die erfindungsgemäßen Dichtungen zur Erhöhung der Dichtungs-Nvirkung auch in mehrfacher Anordnung, vorzugsweise in Serienschaltung, im Bereiche der Fuge angeordnet sein. Außerdem wäre es möglich, insbesondere im Falle der :Mehrfachanordnung mehrere Dichtungslamellen bzw. Dichtungslippen an einem gemeinsamen Tragstreifen anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCHE: i. Dichtung für die Fugen lies Fenstern, Türen o. dgl. finit durch dünste Lamellen aus schmiegsamem Material, vorzugsweise Papier. Metallfolie, Kunststoff o. dgl., gebildeten Dichtungsstreifen, welche in bezug auf die Fugen so angeordnet sind, daß sie sich infolge der auftretenden Zugluft des Druckgefälles an die fugenbildenden Teile abdichtend anschmiegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen mit zweckmäßig einteiligen, aus federndem Material hergestellten, ebenfalls dünnen Tragstreifen verbunden sind, welche einerseits die Dichtungsstreifen in ihrer richtigen Wirkungslage halten und andererseits, zufolge ihrer federnden Eigenschaften, die Dichtungsstreifen in ihrem Anschmiegen unterstützen.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstreifen zur Vergrößerung ihrer federnden Wirkung ihrer Länge nach gebogen oder gefaltet sind.
  3. 3. Dichtung nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslamellen V-förmig gefaltet und von ebenfalls im wesentlichen V-förmig gefalteten Tragstreifen eingefaßt sind, deren Schenkel die Dichtungslamellen federnd abstützen.
DEP21945A 1948-11-19 1948-11-19 Dichtung fuer die Fugen bei Fenstern, Tueren u. dgl. Expired DE807329C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE807329C true DE807329C (de) 1951-06-28

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ID=7368495

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DE (1) DE807329C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032569B1 (de) * 1980-01-10 1985-05-29 Fritz Robering Falzdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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