DE806061C - Zigarettenspitze, Zigarrenspitze oder Pfeifenmundstueck - Google Patents

Zigarettenspitze, Zigarrenspitze oder Pfeifenmundstueck

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Publication number
DE806061C
DE806061C DEP136A DEP0000136A DE806061C DE 806061 C DE806061 C DE 806061C DE P136 A DEP136 A DE P136A DE P0000136 A DEP0000136 A DE P0000136A DE 806061 C DE806061 C DE 806061C
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Germany
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Expired
Application number
DEP136A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heinrich Rueger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Zigarettenspitze, Zigarrenspitze oder Pfeifenmundstück Die Erfindung betrifft eine Zigarettenspitze, eine Zigarrenspitze oder ein Pfeifenmundstück, die ein leichtes Reinigen gestatten. Das Reinigen der bekannten Mundstücke bereitet bekanntlich große Schwierigkeiten, weil die als Rauchkanal dienenden Bohrungen ziemlich eng und daher schwer zugänglich sind. Es erfolgte bisher durch Hindurchziehen eines Drahtes o. dgl., wobei die Bohrung leicht verstopfte und man sich die Finger beschmutzte.
  • Nach der vorliegenden Erfindung besteht die Spitze aus zwei durch eine etwa durch die Längsachse gehende Ebene getrennten Hälften, die in der zusammengesetzten Lage verriegelt werden können. Die Berührungsflächen der Hälften weisen zweckmäßig ein Dichtungsmittel auf, durch das der axiale Rauchkanal abgedichtet wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Dichtung durch parallel zur Achse verlaufende Ausnehmungen auf den Berührungsflächen, z. B. durch Nut und Feder, Schwalbenschwanzführungen, Grate o. dgl. Zweckmäßig werden beide Hälften längs der Führungsbahnen aufeinandergeschoben und durch keilförmige Ausbildung der Führungsbahnen verriegelt. Die Hälften weisen vorzugsweise Anschläge zur Begrenzung der Längsverschiebung auf: Auch kann die Spitze auf ihrer äußeren Oberfläche griffig ausgebildet, z. B. mit Leisten oder Rillen versehen sein, die ein sicheres Auseinanderschieben und Zusammenschieben gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. r zeigt eine Zigarettenspitze nach der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Fig. r in Richtung E gesehen; Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die Berührungsfläche der oberen Hälfte; in Fig. 4 ist ein Schnitt in Richtung A-B nach Fig. 3 dargestellt; Fig. 5 ist eine Aufsicht auf die Berührungsfläche der unteren Hälfte; Fig. 6 ist ein Schnitt in Richtung C-D nach Fig. 5.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Zigarettenspitze nach- der vorliegenden Erfindung aus zwei Hälften 1 und 2, die in der Gebrauchslage mit ihren Berührungsflächen, deren Ebenen durch die Längsachse, den Rauchkanal3, führen, aufeinanderliegen, so daß eine Nahf4 entsteht.
  • Zur Abdichtung des Rauchkanals 3, die sehr sorgfältig erfolgen muß, damit durch die Naht 4 keine falsche Luft eintritt, ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Dichtung mittels Nut und Feder derart vorgesehen, daß z. B. die obere Hälfte i auf ihrer Berührungsfläche mit je einer beiderseits des Rauchkanals 3 angeordneten nutförmigen Ausnehmung 5 versehen ist, die zweckmäßig nach einem Ende zu schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
  • In ähnlicher Weise sind auf der Berührungsfläche der unteren Hälfte 2 leistenförmige oder Bratartige Führungsbahnen 6 vorgesehen, die entsprechend den Führungsnuten 5 ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildet.sind und ebenso keilförmig verlaufen, so daß sie sich nach der Bohrung 7, die zur Aufnahme der Zigarette dient, erweitern, also nach dem Mundstück 8 zu sich verjüngen. Um die Längsverschiebung zu begrenzen, sind Anschläge, z. B. Schultern 9, io, vorgesehen,' und die Spitze ist an ihrer äußeren Oberfläche griffig ausgebildet; z. B. mit Leisten i i ausgestattet, die ein sicheres Ergreifen bei der Längsverschiebung gestatten.
  • Zum Reinigen des Rauchkanals 3 wird die Spitze nach Fig. i oder 2 mit der einah Hand am Oberteil i und mit der anderen Hand am Unterteil 2 erfaßt und nun das Oberteil i iii=:dei in Fig. i dargestellten Ausführungsform nach links, das Unterteil nach rechts geschoben, wobei beide Hälften längs der schwalbenschwanzförmigen Führungsbahnen 6 und der Nuten 5 verschoben werden und auseinandergenommen werden, so daß der Rauchkanal 3 auf jeder Hälfte als halbzylindrische Ausnehmung frei liegt und leicht mit einem Tuch, einem Stück Papier o. dgl. ausgewischt werden kann. Die beiden Hälften werden dann wieder aufeinandergeschoben, bis die Kante io gegen die Schulter 9 als Anschlag stößt, und die Spitze ist wieder gebrauchsfertig.
  • Die Ausbildung der Führungs- und Dichtungsbahnen kann in jeder geeigneten Form und Weise erfolgen und ist nicht an die dargestellte Ausführungsform gebunden. Auch können die Spitzen aus jedem geeigneten Werkstoff, wie Holz, Metall, Hartgummi, Kunststoffen, wie thermoplastischen oder härtbaren Kunststoffen; hergestellt sein. Dabei können die Dichtungsbahnen bei Preßlingen während des Preßvorganges mittels einer entsprechend ausgebildeten Preßform in den Werkstoff eingepreßt werden. Die Bahnen können aber auch durch sparabhebende Verformung, z. B. durch Fräsen o. dgl., alis dem Werkstoff ausgearbeitet oder nachgearbeitet werden. Auch kann man z. B. in eine Spitze aus Holz oder Kunstharz als Dichtungs-oder Führungsbahn eine Metallschiene in die Berührungsfläche der einen Hälfte einlassen und in die andere Hälfte eine entsprechende Nut fräsen. Wichtig ist, daß eine einwandfreie Abdichtung des Rauchkanals und eine feste Verriegelung der beiden Hälften erfolgt. Zur Dichtung können auch nachgiebige Dichtungsmittel, z. B. Leisten aus Weichgummi, verwendet werden. Die Verriegelung der beiden Hälften kann auch durch andere Mittel als Schwalbenschwänze, z. B. durch Stifte mit druckknopfartigem oder bajonettartigem Verschluß erfolgen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zigarettenspitze, Zigarrenspitze oder Pfeifenmundstück, bestehend aus zwei durch eine etwa durch die Längsachse gehende Ebene getrennten Hälften (1, 2), die in der zusammengesetzten Lage verriegelt werden können.
  2. 2. Spitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Hälften (1, 2) ein Dichtungsmittel aufweisen, durch das der axiale Rauchkanal (3) abgedichtet wird.
  3. 3. Spitze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung durch parallel zur Achse verlaufende Ausnehmungen (5,6) auf den Berührungsflächen, z. B. durch Nut und Feder, Schwalbenschwanzführungen, Grate o. dgl. erfolgt.
  4. 4. Spitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1, 2) längs der Führungsbahnen (5, 6) aufeinandergeschoben werden und die Verriegelung der Hälften durch keilförmige Ausbildung der Führungsbähnen (5, 6) erfolgt.
  5. 5. Spitze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (1, 2) Anschläge (9,io) zur Begrenzung der Längsverschiebung aufweisen.
  6. 6. Spitze nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze auf ihrer äußeren Oberfläche griffig ausgebildet, z. B. mit Leisten oder Rillen (i i) versehen ist, die ein sicheres Aüseinanderschieben und Zusammenschieben gewährleisten.
DEP136A 1948-10-02 1948-10-02 Zigarettenspitze, Zigarrenspitze oder Pfeifenmundstueck Expired DE806061C (de)

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DE806061C true DE806061C (de) 1951-06-11

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