DE80596C - - Google Patents

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DE80596C
DE80596C DENDAT80596D DE80596DA DE80596C DE 80596 C DE80596 C DE 80596C DE NDAT80596 D DENDAT80596 D DE NDAT80596D DE 80596D A DE80596D A DE 80596DA DE 80596 C DE80596 C DE 80596C
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DE
Germany
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ball
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housing
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DENDAT80596D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0079Balls tethered to a line or cord
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/023Supports, e.g. poles
    • A63B2071/024Supports, e.g. poles with screws or pins in the earth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Apparat derjenigen Art, wie er oft von »Golf«-Spielern benutzt wird und bei welchem ein gefesselter Ball zur Anwendung gelangt. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung bei diesem Apparat, mittelst welcher die Kraft des dem Ball gegebenen Schlages und somit die annähernde Entfernung, welche der Ball, wenn er frei wäre, fliegen würde, angezeigt wird.
Zu dem Zwecke ist das Seil oder dergl., an welchem der Ball befestigt ist, mit seinem freien Ende mit einer federnden Rolle oder Trommel derartig verbunden, dafs, wenn der Ball geworfen bezw. geschlagen wird, sich das Seil mehr oder weniger von der Trommel abwickelt und hierbei letztere dreht.
In Verbindung mit der Trommel ist ein Zeiger vorgesehen, der sich über einer eingetheilten Scheibe bewegt, so dafs die Gröfse des Zeigerweges auf dieser Scheibe die auf den Ball ausgeübte Kraft veranschaulicht. Die Vorrichtung ist vortheilhaft in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet, das mit Mitteln ausgerüstet ist, um es in fester Lage zu erhalten, so dafs es, wenn der Ball geworfen wird, nicht bewegt werden kann.
Der Apparat ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht eines Fesselballapparates, wie er beim »Golf«-Spiel oder einem ähnlichen Spiel gebraucht wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fis. ι und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der
Fig- 3·
Fig. 5 ist die Oberansicht einer Ausführungsform des Apparates und
Fig. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der
Fig- 5·
Fig. 7 giebt einen Querschnitt nach der
Linie γ-γ der Fig. 6 in vergrößertem Mafsstab.
Der Apparat besteht aus einer aus mehreren Theilen zusammengesetzten Kapsel oder aus einem Gehäuse α, in welchem eine Rolle oder Trommel angeordnet ist. Die Trommel lagert in an den Wänden des Gehäuses angebrachten Lagern. Auf bezw. um die Trommel ist ein Seil c von bestimmter Länge gewickelt, an dem der Fesselball d an einem Ende befestigt ist. Das andere Ende des Seiles ist an der Rolle oder Trommel fest gemacht; das Seil läuft durch eine in dem Gehäuse befindliche Oeffnung oder einen Kanal e, Fig. 4, hindurch.
f, Fig. 3, ist eine Spiralfeder, deren eines Ende an einem Kranz g innerhalb des Gehäuses α befestigt ist, während das andere Ende auf der Achse des Rades b festsitzt, in der Weise, dafs, wenn das Seil von der Rolle oder der Trommel b abgewickelt wird, sich die Spiralfeder mehr oder weniger aufwickelt. Aus dieser Anordnung ergiebt sich, dafs, wenn der Apparat in der in Fig. 1 dargestellten Lage auf dem Boden befestigt wird, indem man z. B. einen Bolzen oder Pflock durch das Loch h im Gehäuse eintreibt (oder indem man den Apparat mittelst an dem Gehäuse vorgesehener und mit dem Gehäuse aus einem Stück gebildeter Spitzen befestigt), der Ball d das Seil
von der Rolle abwickelt, sobald er z.B.'durch einen Ballschlägel in der Richtung des Pfeiles / der Fig. ι bewegt wird. Hierbei wird die Feder f in einem Mafse gespannt, das dem dem Ball ertheilten Bewegungsmoment entspricht. Es wird somit ein Theil der Kraft des Momentes aufgespeichert und der Flug des Balles gehemmt. Die Reaction der Feder dient dazu, den Ball nach dem Apparat zurück zu ziehen, indem sie das Seil wieder auf die Rolle oder die Trommel aufwindet. Um den plötzlichen Ruck auf die Feder so viel als möglich ' zu mildern, wird ein Theil i des Seiles c vortheilhaft aus elastischem Material hergestellt (Fig. ι und 4). j ist ein Anschlag aus elastischem Material, z. B. aus Kautschuk, der aufserhalb des Gehäuses α an dem Seil c befestigt ist und der den Zweck hat, die Einwärtsbewegung des Seiles zu begrenzen, wenn sich die Feder aus einander wickelt; der genannte Ball ruht dann in einer Ausdrehung der Mündung des Kanales e.
k ist ein Drehung, der an einem Ende der Achse der Scheibe b gebildet ist und mit einem Stirnrad I in Zahneingriff steht, um dem Zeiger in, der sich über der getheilten Scheibe η befindet, Bewegung zu ertheilen.
Die Scheibe η ist in Fig. 1 dargestellt; sie ist auf einer Seite eines Deckels 0 gebildet, oder sie dient selbst als Deckel, der das eben beschriebene Zahnräderwerk bedeckt.
Die Bewegung des Rades / wird dem Zeiger m durch folgende Mittel mitgetheilt:
Auf der Warze oder Nabe, auf der der Zeiger m befestigt ist, sitzt ein federnder Armp, der auf die Unterseite der Scheibe η mit genügender Stärke drückt, um den- Zeiger m in jeder Lage, in welche er bewegt wird, zu sichern. An dem Arm p, der sich concentrisch mit dem Rad / dreht, ist ein Mitnehmer q befestigt. Gegen den Mitnehmer q stöfst ein Stift r des Rades /, so dafs, wenn die Scheibe b gedreht wird, der Stift r gegen den Mitnehmer q drückt und den Zeiger in Richtung des Pfeiles 2 dreht (Fig. 1). Wickelt sich die Feder wieder aus einander, wobei das Seil c aufgewickelt wird, so bewegt sich der Stift r von dem Mitnehmer zurück.
Aus dieser Anordnung geht hervor, dafs der Zeiger m jedesmal, nachdem der Apparat in Betrieb gesetzt worden ist, mit der Hand zurück nach dem Nullpunkt bewegt werden mufs.
Es ist von Vortheil, in dem Gehäuse a in der Nähe des Umfanges der Rolle b Oeffnungen vorzusehen, wie dies z. B. bei s aus den Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen ist, um dem Seil freien Spielraum zu gewähren, sowie, um zu ermöglichen, dafs das Seil in dem Gehäuse richtig gelegt werden kann, wenn es einmal in Unordnung geräth.
Anstatt eine Spiralfeder zu benutzen, kann man auch eine Schraubenfeder anwenden, wie dies aus den Fig. 5, 6 und 7 zu ersehen ist. In diesem Falle wird die Feder an das eine Ende einer rohrförmigen Verlängerung t gelegt, die an dem Gehäuse α gebildet ist. Das eine Ende der Schraubenfeder ist an jener rohrförmigen Verlängerung und das andere Ende an einem Seil u befestigt, das auf eine Trommel oder eine Rolle ν aufgewunden ist. Die Rolle ν sitzt fest auf der Achse der Rolle b in der Weise, dafs, wenn das Seil c von jener Rolle b abgewickelt wird, sich das andere Seil u auf die Trommel ν aufwickelt und! dadurch eine Spannung der Feder f verursacht. Bei dieser Ausführungsform des Apparates ist der Zeiger m ebenfalls mit der Feder in Verbindung. Wird nun die Feder ausgedehnt, so gleitet der Zeiger in einem Schlitz n> und auf einer Scala. Fig. 7 zeigt die Art und Weise, in welcher der Zeiger m mit der Feder verbunden ist
Der Apparat kann natürlich auch, wenn gewünscht, dazu verwendet werden, den JBaIl einfach aufzuhalten, in welchem Falle - der Anzeigemechanismus, nicht nöthig ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Fesselball-Geräth, bei welchem das am Ball befestigte Seil auf einer .Trommel (b) aufgewickelt ist, welche mit einer Feder (f) derartig in Verbindung steht, dafs, wenn der Ball geschlagen oder geworfen wird, die Feder ff) einen bestimmten Betrag der dem Ball mitgetheilten Energie. aufspeichert, der genügt, das Seil wieder aufzuwinden und den Ball zurückzuziehen.
  2. 2. Eine Ausführungsform des im Anspruch 1. gekennzeichneten Fesselball - Geräthes, bei welcher die das Seil tragende Trommel.mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung steht, welche annähernd die Kraft, mit welcher der Ball geschlagen oder geworfen wird, anzeigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT80596D Active DE80596C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589744A1 (fr) * 1985-11-14 1987-05-15 Cabula Jean Louis Dispositif pour jongler avec un ballon sans risquer de l'envoyer involontairement au loin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589744A1 (fr) * 1985-11-14 1987-05-15 Cabula Jean Louis Dispositif pour jongler avec un ballon sans risquer de l'envoyer involontairement au loin

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