DE805801C - Rahmen und Rahmenfutter fuer Fenster, Tueren o. dgl. - Google Patents

Rahmen und Rahmenfutter fuer Fenster, Tueren o. dgl.

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Publication number
DE805801C
DE805801C DEP6683A DEP0006683A DE805801C DE 805801 C DE805801 C DE 805801C DE P6683 A DEP6683 A DE P6683A DE P0006683 A DEP0006683 A DE P0006683A DE 805801 C DE805801 C DE 805801C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
windows
lining
doors
masonry
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Expired
Application number
DEP6683A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bohe
Bernhard Spitmann
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HERMANN BERNHARD SPITMANN
Original Assignee
HERMANN BERNHARD SPITMANN
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Infolge der augenblicklichen Holzknappheit ist man bereits dazu übergegangen, das Gerähme für Fenster, Türen o. dgl. aus einer Betonmasse herzustellen. Jedoch war die Lebensdauer dieser Gerähme insofern nur sehr gering, als die Kanten ausbrechen und dadurch der dichte Schluß aufhörte. Deshalb haben sich derartige Gerähme nicht eingeführt.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber ein Gerähme angegeben, bei dem infolge der eigenartigen Profilgebung ein solches Ausbrechen nicht möglich ist. Dieses Profil ist im wesentlichen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kanten, insbesondere also auch diejenigen der Falze, abgerundet sind. Hierdurch entstehen Profile, die im wesentlichen der Form einer Niere oder einer Halbrundleiste entsprechen.
  • Um nun ein derartiges Gerähme einwandfrei mit dem Mauerwerk zu verbinden, wird der Futterrahmen beiderseits, also sowohl nach innen als auch nach außen, mit Schenkeln versehen, die das Mauerwerk klammerartig umfassen. Bei einer solchen Gestaltung ist es natürlich zweckmäßig, den Futterrahmen bei der Hochführung des Baues gleichzeitig mit einzumauern. Zu diesem Zweck entspricht die lichte Weite der Klammern der jeweiligen Mauerstärke.
  • Es ist vorteilhaft, das gesamte Gerähme aus einer eisenbewehrten Zementmasse, der ein Härtemittel zugesetzt ist, herzustellen. In diesem Falle können dann gleichzeitig die Befestigungsmittel für die Beschläge, wie z. B. Scharniere, Gelenke, Riegel, Baskülen und Dübel, eingegossen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht eines Fenstergerähmes, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
  • Sowohl der Futterrahmen i als auch der Fensterrahmen 2 bestehen aus einer eisenbewehrten Zementhärtemittelmasse. Der Fensterrahmen 2 hat im wesentlichen das Profil einer Niere; es sind also. keine scharfen Kanten vorhanden, trotzdem ist eine vollkommen einwandfreie Überfälzung vorhanden, und zwar insofern, als der Futterrahmen halbrunde Vorsprünge 3 aufweist, um die sich der Rahmen 2 bewegt. Diese Bewegung erfolgt in Gelenken 5 und 6. Das Gelenk 5 ist eine Kugelauflage. Der Kugelkäfig ist in dem Rahmen 2 eingegossen, während die Kugelpfanne in dem Futter i sich befindet.
  • Das Gelenk 6 besteht aus einem Schraubstift, der notfalls durch eine Stellschraube noch festgesetzt werden kann. Die Gewindebüchse dieses Schraubstiftes ist in den Rahmen 2 eingegossen, während das Gegenlager in dem Futter i sitzt.
  • Außerdem sind in dem Rahmen 2 an den Stellen 7 Dübel ,leingesetzt, in die die Scheibe 8 haltende Drahtstifte eingetrieben werden. Ein Senkrechtrahmenteil 2, an welchem der Fensterverschluß, also beispielsweise die Basküle 9, befestigt wird, ist mit entsprechenden Gegenbefestigungsmitteln versehen, die ebenfalls in das Rahmenteile eingegossen sind.
  • Der Futterrahmen i ist beiderseits zu den Schenkeln io und i i verlängert. Diese Schenkel umfassen das Mauerwerk 12 (strichpunktiert). Ihre Enden stehen über das Mauerwerk über, unter ihnen setzt sofort der Verputz 14 ein.
  • Ein solches Rahmenwerk läßt sich nicht allein für einfache Fenster, sondern auch für Doppelfenster, Schiebefenster, Türen u. dgl. bei entsprechender Gestaltung benutzen. Wesentlich ist es auch, daß ohne Abänderung der Bauart ganze Fensterwände beliebiger Größe gebildet werden können, weil Pfosten- und Rähmbildung beliebiger Stärke und Bewehrung möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmen und Rahmenfutter für Fenster und Türen aus eisenbewehrter Betonmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kanten, insbesondere die der Falze, mit Abrundungen (3) versehen sind.
  2. 2. Rahmen und Rahmenfutter für Fenster und Türen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterrahmen (2) beiderseits mit Schenkeln versehen ist, die das Mauerwerk (12) klammerartig umfassen.
  3. 3. Rahmen und Fensterfutter für Fenster und Türen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Beschläge in das Gerähme eingebaut sind.
DEP6683A 1948-10-02 1948-10-02 Rahmen und Rahmenfutter fuer Fenster, Tueren o. dgl. Expired DE805801C (de)

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