DE805437C - Gasbackhaube - Google Patents

Description

• Gegenstand der Erfpidung ist eine Gasbackhaube, bei der das Backgefäß auf einen Untersatz gesetzt ist, der erfindungsgemäß so eingerichtet ist, daß die Heizgase aus dem Untersatz teilweise nach außen abströmen und an dem Umfang des Backgefäßes entlangstreichen, wodurch eine intensive Erwärmung des letzteren erzielt wird.
• Bei den bisher bekannten Gasbackhauben ist das Backgefäß auf einen Untersatz gesetzt, der ein Entweichen der Heizgase und somit eine Beheizung der Außenwandung des Backgefäßes nicht zuläßt.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gasbackhaube im Aufriß im Schnitt, Abb.2 den Untersatz im Grundriß im Schnitt. Die Gasbackhaube besteht aus dem mit einem kaminförmigen Mittelteil b versehenen Backgefäß a, welches durch den am Umfang mit Austrittsöffnungen c versehenen Deckel d abgedeckt wird.
• Das Backgefäß a ist erfindungsgemäß mit dem äußeren Rand g seiner Bodenfläche f auf den schmalen, nach außen gebogenen Rand h eines topfartigen Untersatzes e aufgesetzt, der in der Nähe des Randes h unter diesem am Umfang verteilt angeordnete, nach oben mündende Öffnungen i aufweist. Des weiteren ist der Untersatz e in der Mitte mit einer rohrförmig hochgezogenen öffnung j versehen.
• Durch die nach oben hin mündenden Öffnungen i in der Nähe des Aufsetzrandes h im Untersatz e können die in den Hohlraum des Untersatzes e tretenden Heizgase nach außen abströmen und werden dabei nach oben geleitet, so daß sie am Umfang des Backgefäßes a entlangstreichen, wodurch einerseits eine gute Erwärmung der Außenwandung des Backgefäßes erzielt und andererseits vermieden wird, daß das Backgut an der Bodenfläche f des Backgefäßes a zu stark erhitzt wird. Die Öffnungen i können dabei vorteilhaft durch Herausdrücken der Wandung des Untersatzes e gebildet werden.
• Es ist somit durch die Anordnung ,der nach oben mündenden Öffnungen i an dem topfartigen Untersatz e erreicht, daß eine allseitige gute Hitzeverteilung um das Backgefäß a stattfindet, wodurch ein einwandfreies und gleichmäßiges Durchbacken des Backgutes in dem Backgefäß a erzielt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gasbackhaube, bestehend aus einem Backgefäß und dem mit Austrittsöffnungen versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das Backgefäß (a) mit dem Bodenrand (g) auf den nach außen abgebogenen Rand (h) eines topfartigen Untersatzes (e) gesetzt ist, der in der Nähe des Aufsetzrandes (h) unter diesem am Umfang verteilt angeordnete, nach oben mündende, vorzugsweise durch Herausdrücken der Wandung gebildete Öffnungen (i) aufweist, welche die austretenden Heizgase nach oben leiten.