DE805171C - Bett - Google Patents

Bett

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Publication number
DE805171C
DE805171C DEP54363A DEP0054363A DE805171C DE 805171 C DE805171 C DE 805171C DE P54363 A DEP54363 A DE P54363A DE P0054363 A DEP0054363 A DE P0054363A DE 805171 C DE805171 C DE 805171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
frame
mattress
head
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DEP54363A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Nachtigall
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE805171C publication Critical patent/DE805171C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0433Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of different resilience
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
    • A47C23/32Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/34Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with provisions for giving extra support for the head or the legs

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  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Bett Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett aus Holz oder Metall. Die gebräuchlichsten Betten bestehen in der Regel aus einem in (las Bettgestell eingelegten Federrahmen, auf welchem unter Zwischenlegung einer Schondecke die Matratze aufliegt, welche in der Regel aus drei gepolsterten und mit Spinnstoff umzogenen, aus kleinen ineinandergeschlungenen Schraubenfedern gebildeten Kissen besteht.
  • Ein derartiges Bett ist infolge seines hohen Materialaufwandes und vieler Arbeitsgänge teuer in der Herstellung. Außerdem bietet ein derartiges Bett keine Möglichkeit, dasselbe gefahrlos zu beheizen. Ferner besitzen diese dreiteiligen Matratzen den Nachteil, daß sich die aneinanderliegenden Kanten der Kissen gerade dort befinden, wo der Hauptkörperteil zu liegen koninit, @\-o(ltircli ein weiches .\uflicgcll ausgeschlossen wird.
  • Die Aufgabe der 7?i-findtuig bestellt darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und durch einen geringstmöglichen :Materialaufwand und weniger .Arbeitsgänge den Anschaffungspreis des Bettes. ohne dessen Gebrauchsfähigkeit und Lebensdauer nachteilig zu beeinflussen, -,vesentlich zu ermäßigen und ein Bett zu schaffen, das außerdem eine gefahrlose Beheizung ermöglicht. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Seitenwände des Bettgestells in der Mitte durch Winkelschienen miteinander verbunden sind, auf welchen ein allseitig offenes Matratzenkissen von et,va halber Bettlänge aufliegt und derart gehalten «-ird, daß die den Seitennvänden benachbarte obere Längskante mit ihrem Einfaßrahmen an einer am Bettgestell umlaufenden Leiste befestigt und die der Kopf- und Fußwand gegenüberliegende obere Längskante der Matratze mittels an diesen befestigter Zugfedern gehalten wird.
  • Durch diese Ausbildung wird zunächst der Federrahmen mit Schondecke vollkommen einl;espart. Außerdem wird nicht nur die Hälfte an Matratzenkissen, sondern auch deren Polstermaterial und der für die Umhüllungen von zwei Matratzenkissen benötigte Spinnstoff eingespart.
  • Ein derartiges Bett verbilligt sich aber nicht nur durch die enorme Materialeinsparung, sondern es wird auch durch die Verwendung weniger und äußerst einfacher Bauteile durch erhebliche Arbeitseinsparung weiter verbilligt.
  • Da das erfindungsgemäß verwendete Matratzenkissen die Hälfte der Bettlänge einnimmt, wohingegen die bisherigen dreiteiligen Matratzenkissen jedes nur ein Drittel der Bettlänge einnehmen, kommt bei der erfindungsgemäßen Matratze der ruhende Hauptkörperteil nicht mit harten Matratzenkissenkanten in Berührung.
  • Erfindungsgemäß werden bei einem Bett mit verstellbarem Kopfteil die Zugfedern zur Hälfte abwechselnd an der Kopfwand und zur Hälfte am schwenkbaren Kopfteil befestigt. Durch diese Zugfederanordnung wird auch bei einem derart ausgebildeten Bett das Matratzenkissen sowohl nach der Kopf- als auch Fußwand gleichmäßig gespannt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sowohl die Matratzenkissen als auch der mit Zugfedern bespannte Bettrahmenteil durch eine unter Zwischenschaltung von Gummiband o. dgl. mittels Druckknöpfen o. dgl. auf der umlaufenden Leiste zu befestigenden Jutedecke abgedeckt wird. Gegenüber der bisherigen unten offenen Ausbildung des Bettgestells zeichnet sich das Bettgestell nach der Erfindung dadurch aus, daß die Unterfläche desselben durch eine Platte aus Hartpapier o. dgl. vollkommen abgedeckt ist.
  • Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine Staubablagerung verhindert, sondern das Bett auch wärmer gehalten.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es ferner, in dem beiderseits der Matratze befindlichen Hohlraum Heizelemente unterzubringen, so daß das ganze Bett oder insbesondere die Kopf- oder Fußpartie angewärmt werden kann. Da die Heizelemente mit keinem Material in unmittelbare Berührung kommen, ist die Beheizung des Bettes vollkommen gefahrlos.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Bett, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig.3 einen Teilquerschnitt durch eine Seitenwand in vergrößertem Maßstab.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist ein Holzbett zugrunde gelegt. Das Bett besteht im wesentlichen aus den die Kopfwand i und die Fußwand 2 miteinander verbindenden Seitenwänden 3. Diese sind in der Mitte durch zwei Winkelschienen 4 miteinander verbunden, auf welchen ein ':Matratzenkissen 5 von an sich bekannter Bauart und etwa i m Länge aufliegt. Die Federn der Matratze ruhen hierbei auf Gurten 6 o. dgl. und werden ferner oben und unten durch einen umlaufenden Federstahlbandrahmen 7 gehalten. Die oberen, den Seitenwänden 3 benachbarten Längskanten des Matratzenkissens werden mit ihren Rahmen 7 an an den Seitenwänden vorgesehenen umlaufenden Leisten 8 befestigt. Das Matratzenkissen wird ferner mit seinen oberen, der Kopf- und Fußwand gegenüberliegenden Längskanten mittels Zugfedern 9 beliebiger Ausführung an der Kopf- bzw. Fußwand gehalten. Bei einem Bett mit verstellbarem Kopfteil io werden# die Federn 9 zur Hälfte abwechselnd an der Kopfwand und am Keilteil befestigt. Sowohl das Matratzenkissen als auch die Zugfedern werden durch eine Jutedecke i i abgedeckt, welche mittels an Gummibändern o. dgl. befestigter Druckknöpfe auf der Leiste 8 lösbar befestigt wird. Diese Decke kann dann weiter noch durch eine über die Seitenwände überstehende Rollmatratze 12 abgedeckt werden, welche gegebenenfalls in der gleichen Weise befestigt wird. Durch diese Rollmatratze wird der Vorteil erreicht, daß diese bei zwei zusammengestellten Betten die aneinanderliegenden Seitenwände überdeckt, so daß diese nicht störend sind. Die Unterfläche des Bettgestells wird durch eine Platte 13 vollkommen abgedeckt. In dem beiderseits des Matratzenkissens 5 befindlichen Hohlraum können Heizelemente 14 beliebiger Bauart untergebracht und zweckmäßig an den Winkelschienen 4 befestigt werden.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Bett ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So zum Beispiel können die Seitenwände des Bettgestells an ihren Enden auch durch gleich breite Bretter derart miteinander verbunden werden, daß ein geschlossener Rahmen gebildet wird, welcher dann serienmäßig hergestellt und in Liegen beliebiger Bauart eingebaut werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bett, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) des Bettgestells in der Mitte durch Winkelschienen (4) miteinander verbunden sind, auf welchen ein allseitig offenes Matratzenkissen (5) von etwa halber Bettlänge aufliegt und derart gehalten wird, daß die den Seitenwänden (3) benachbarte obere Längskante mit ihrem Einfaßrahmen (7) an einer am Bettgestell umlaufenden Leiste (8) befestigt und die der Kopf- und Fußwand (1, 2) gegenüberliegenden oberen Längskanten des Matratzenkissens mittels an diesen befestigter Zugfedern (9) gehalten wird. z. Bett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bett mit verstellbarem Kopfteil (io) die Zugfedern (9) zur Hälfte abwechselnd an der Kopfwand (i) und zur Hälfte am schwenkbaren Kopfteil (io) befestigt sind. 3. Bett nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Matratzenkissen (5) und das durch Zugfedern (9) ausgefüllte Kopf- und Fußteil des Bettrahmens durch eine unter Zwischenschaltung von Gummiband o. dgl. mittels Druckknöpfen o. dgl. auf der umlaufenden Leiste (8) zu befestigenden Jutedecke (i i) abgedeckt wird. 4. Bett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche des Bettrahmens durch eine Platte (13) aus Hartpapier o. dgl. vollkommen abgedeckt wird. 5. Bett nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiderseits des Matratzenkissens (5) befindlichen Hohlräumen Heizelemente (14) untergebracht sind.
DEP54363A 1949-09-09 1949-09-09 Bett Expired DE805171C (de)

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