DE804872C - Sicherheitsmutter - Google Patents
SicherheitsmutterInfo
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- DE804872C DE804872C DEP55542A DEP0055542A DE804872C DE 804872 C DE804872 C DE 804872C DE P55542 A DEP55542 A DE P55542A DE P0055542 A DEP0055542 A DE P0055542A DE 804872 C DE804872 C DE 804872C
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- nut
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsmutter, die auch bei stärksten Erschütterungen und Temperaturschwankungen eine absolut sichere Verbindung zweier Bauteile gewährleistet.
- Sicherheitsmuttern und ähnliche Verbindungen mittels Spezialunterlegscheiben sind bereits bekannt. Beispielsweise sind im Kopf der Mutter untergebrachte Fiberringe im Gebrauch, die beim Aufschrauben der Mutter zwischen das beiderseitige Gewinde gepreßt werden, sowie Muttern mit zylindrischen Absätzen, deren radial geschlitzte Segmente vor dem Einbau nach innen zusammengedrückt werden und dadurch eine auf Festhalten gerichtete Vorspannung erhalten. Weiter benutzt man Zahnscheiben, geschlitzte Federringe u. dgl. Ein Vorschlag verwendet geschlossene Ringfederringe als Schraubensicherung (s. Patent 441684). Dabei ergibt sich indessen lediglich eine Reibverbindung, die allein aus dem Produkt des Schraubenanzuges und dem Reibungskoeffizienten zwischen den einzelnen Anlageteilen gebildet wird und zum Zweck hat, den Axialzug der Schraube aufzufangen.
- Die Sicherheitsmutter gemäß der Erfindung benutzt gleichfalls das Ringfederprinzip, bei dem vollkommen geschlossene Außen- und Innenringe mit konischen Berührungsflächen aneinanderliegen und während der Zusammendrückung die Außenringe gedehnt und die Innenringe gestaucht werden. jedoch ist die dabei auftretende Reibung von sekundärer Bedeutung. Erfindungsgemäß besitzt die Sicherheitsmutter ein konisches, federndes, ungeschlitztes Mundstück, dessen Federungseigenschaften durch eine ringförmige Eindrehung noch erhöht werden, wobei auf dieses Mundstück ein Unterlagring mit konischen Innenkonturen im Sinne einer radialen Zusammendrückung des Muttermundstückes wirkt, so daß Schrauben- und Muttergewinde absolut kraftschlüssig und festhaftend verbunden werden. Das das Mundstück übergreifende Ende des Unterlagringes faßt in die ringförmige Eindrehung, so daß Mutter und Unterlagring stets miteinander verbunden bleiben und nicht verlorengehen können. Durch entsprechende Wahl des Abstandes zwischen umgelegter Kante des Unterlagringes und hinterer Ringnutkante der Mutter kann der Sicherungsanpreßdruck des konischen Mundstückes entsprechend der jeweiligen Sicherungsaufgabe begrenzt bzw. abgestimmt werden. Es besteht weiter die Möglichkeit, durch ballige Ausführung des Mundstückes eine entsprechende kardanbewegliche Einstellung des Unterlagringes zur jeweiligen Anlagefläche des Schraubenverbandes zu erzielen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in vier Abbildungen veranschaulicht. Abb. i zeigt die Mutter mit Unterlagring im Längsschnitt in ungespanntem Zustand, Abb. 2 eine Ansicht, Abb. 3 die gleiche Ausführung wie Abb. i, jedoch in gespanntem Zustand, Abb.4 eine Ausführungsform mit balligem Mundstück im Längsschnitt.
- Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, besitzt die Mutter a ein Mundstück c, das eine ringförmige Ausdrehung e aufweist. Mit diesem Mundstück c arbeitet ein als halber Ringfederaußenring ausgebildeter Unterlagring b dergestalt zusammen, daß ihre konischen Berührungsflächen beim Anziehen der Mutter einen sich allmählich steigernden Anpressungsdruck hervorrufen, durch den das Gewinde des Muttermundstückes in das Gewinde der Schraube hineingepreßt wird. Die ringförmige Ausdrehung e erhöht die Nachgiebigkeit des. Mundstückes. Auf diese Weise wird eine innige Verbindung zwischen den Gewindegängen der Schraube und der Mutter geschaffen, die sich auch bei stoßartigen Belastungen nicht löst. Da die umgelegte Kante des Unterlagringes b hinter die Ringnutkante des Mundstückes c greift, bilden Mutter und Unterlagring stets miteinander in Verbindung bleibende Teile. Durch Wahl des Abstandes x zwischen Mutter und Unterlagring hat man es in der Hand, Anpreßdruck und Verschraubungslänge in den jeweils erwünschten Grenzen zu halten. Weiter ist hiermit eine Sicherung gegen überbeanspruchung beispielsweise Bei Leichtmetallmuttern gegeben, da mit der Anlage der umgelegten Kante des Unterlagringes gegen die Mutter dem Bedienenden die Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung angezeigt wird. Auch bei späterer Prüfung der Schraubverbindungen zeigt die Anlage der beiden Teile aneinander (Sichtkontrolle) ohne weiteres die kraftschlüssige Verbindung an, so daß weitere Kontrollen mit Schraubenschlüsseln o. dgl. sich erübrigen.
- Bei der in Abb. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Muttermundstück d ballig gestaltet, wodurch auch bei nicht zentrischer Lage des Werkstückes zur Befestigungsschraube infolge entsprechender Einstellung des Unterlagringes b eine satte Anlage b zw. eine sichere Schraubverbindung herbeigeführt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsmutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (a) ein außen konisches Mundstück (c) mit einer Eindrehung (e) besitzt, über das ein mit Kragen (f) versehener Unterlagring (b) greift, wodurch beide Teile (a) und (b) stets zu einer Einheit verbunden sind.
- 2. Sicherheitsmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (d) der Mutter (a) ballig ausgeführt ist.
- 3. Sicherheitsmutter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (x) zwischen Unterlagring (b) und Mutter (a) begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55542A DE804872C (de) | 1949-09-22 | 1949-09-22 | Sicherheitsmutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55542A DE804872C (de) | 1949-09-22 | 1949-09-22 | Sicherheitsmutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804872C true DE804872C (de) | 1951-05-04 |
Family
ID=7387835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55542A Expired DE804872C (de) | 1949-09-22 | 1949-09-22 | Sicherheitsmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804872C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3087371A (en) * | 1958-05-19 | 1963-04-30 | Orner Harry | Lock screw assembly incorporating stress indicator means |
US3429352A (en) * | 1966-11-29 | 1969-02-25 | Robert Akashi | Lock collar nut |
DE102005017819A1 (de) * | 2005-04-18 | 2006-10-19 | Siemens Ag | Rutschkupplung für zuminderst ein Laufrad eines gleisgebundenen Triebfahrzeugs |
-
1949
- 1949-09-22 DE DEP55542A patent/DE804872C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3087371A (en) * | 1958-05-19 | 1963-04-30 | Orner Harry | Lock screw assembly incorporating stress indicator means |
US3429352A (en) * | 1966-11-29 | 1969-02-25 | Robert Akashi | Lock collar nut |
DE102005017819A1 (de) * | 2005-04-18 | 2006-10-19 | Siemens Ag | Rutschkupplung für zuminderst ein Laufrad eines gleisgebundenen Triebfahrzeugs |
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