DE803935C - Elektro-Heizofen mit zwischen zwei Metallwaenden eingebetteten Heizkoerpern - Google Patents

Elektro-Heizofen mit zwischen zwei Metallwaenden eingebetteten Heizkoerpern

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DE803935C
DE803935C DEK301A DEK0000301A DE803935C DE 803935 C DE803935 C DE 803935C DE K301 A DEK301 A DE K301A DE K0000301 A DEK0000301 A DE K0000301A DE 803935 C DE803935 C DE 803935C
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DE
Germany
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room
heated
heating
metal walls
base part
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Expired
Application number
DEK301A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Ernst Kruepe
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ERNST KRUEPE DIPL ING DR ING
Original Assignee
ERNST KRUEPE DIPL ING DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Elektro-Heizofen mit zwischen zwei Metallwänden eingebetteten Heizkörpern Elektro-Heizöfen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden, und zwar als Ofen, bei denen die Wärme von frei liegenden glühenden Heizkörpern an die Raumluft übertragen wird, oder als Ofen, bei denen die auf elektrischem Weg erzeugte Wärme über ein Zwischenmittel, beispielsweise Wasser, an die Raumluft abgegeben wird, oder auch als Ofen, bei denen die Heizkörper unsichtbar in Umkleidungen aus Keramik, Blech o. dgl. eingebaut sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektro-Heizofen der letztgenannten Art, bei dem die Heizkörper zwischen zwei Blechwänden in eine isolierende, wärmeleitende Masse eingebettet sind. Erfindungsgemäß werden U-förmig ausgebildete Heizstäbe verwendet, bei denen der doppelwandige Grund des U-förmigen Stabes mit den zwischen den beiden Metallwänden eingebetteten Heizkörpern mit der vollen Projektionsfläche dem zu heizenden Raum zugewendet ist, während die Schenkel des U-förmigen Stabes als dünnwandige Heizrippen in den Raum hineinragen. Nach der Erfindung stehen die Schenkel der mit Abstand nebeneinanderliegenden U-förmigen Heizstäbe weit über den Verkleidungsrahmen des Ofens hinaus in den zu heizenden Raum vor. Für die Bildung der U-förmigen Heizstäbe werden erfindungsgemäß zwei gekantete Metallstreifen vorgesehen, von denen der eine die Vorderwand des doppelwandigen Grundstückes und einen Schenkel bildet, während der andere Streifen die Rückwand des doppelwandigen Grundstücks und den zweiten Schenkel bildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung von U-förmig ausgebildeten Heizstäben in einem Heizofen wird erreicht, daß sich an dem geheizten Ofen eine ganz bestimmte erstrebenswerte Luftbewegung einstellt. Die sehr heiße Vorderwand des doppelwandigen Grundteils der U-förmigen Heizstäbe ist in ihrer vollen Projektionsfläche dem zu heizenden Raum zugewendet, so daß die von dieser Vorderwand abgegebene strahlende Wärme ungehindert in den Raum ausstrahlt. Um die an sich in gleicher Stärke nach rückwärts gehende Strahlungswärme auch zur Erwärmung des Raumes nutzbar zu machen, sind die mit Abstand nebeneinander angeordneten Heizstäbe erfindungsgemäß in dem Umkleidungsrahmen derart eingebaut, daß die als Heizrippen wirkenden Schenkel der U-förmigen Heizstäbe weit über den Umkleidungsrahmen hinaus in den Raum hineinragen. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird eine ganz zwangsläufige Lpftströmung hervorgerufen. An den stark aufgeheizten Rippen erfolgt zunächst infolge des natürlichen Auftriebes der sich erwärmenden Luft eine Luftbewegung von unten nach oben. Durch die erfindungsgemäß weit aus dem Umkleidungsrahmen vorgebauten Rippen ist dieser Luftbewegung praktisch kein Widerstand entgegengesetzt, so daß eine lebhafte Strömung einsetzt. Durch diese Strömung wird erreicht, daß durch die Spalten der mit Abstand nebeneinander angeordneten Heizstäbe auch die Luft aus dem Raum hinter dem Heizofen nach vorn gesaugt wird; das bedeutet aber, daß die nach rückwärts gestrahlte Wärme durch diese erfindungsgemäß erzeugte Luftströmung ebenfalls zum größten Teil in den zu heizenden Raum geleitet wird. Um auch die durch die Metallwände aus dem Grundteil der U-förmigen Heizstäbe in die Rippen fließende Wärme gleichmäßig und ungehindert in die Heizrippen zu leiten, sind die gekanteten Bleche so ausgebildet, daß jeweils ein Schenkel mit der Vorderwand und ein Schenkel mit der Rückwand der U-förmigen Heizstäbe aus einem Stück hergestellt ist. Auf diese Weise wird die durch Leitung in den Metallwänden übertragene Wärme gleichmäßig aus der Vorderwand und der Rückwand des Grundstücks in die dem Raum zugekehrtenHeizflächen der Schenkel geleitet.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden gegenüber dem bisher Bekanntgewordenen wesentliche Vorteile erzielt, die darin zu erblicken sind, daß durch die erfindungsgemäßen Anordnungen eine äußerst lebhafte Luftbewegung in Richtung des zu heizenden Raumes erzeugt wird. Durch diese lebhafte Luftströmung entlang den hocherhitzten Heizflächen wird die Wärmeübertragung verbessert, und durch die zwangsläufig erzeugte Luftbewegung in den zu heizenden Raum hinein wird außerdem die Gesamtwirkung erhöht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den Ofen, Abb. 2 eine Vorderansicht des Heizofens, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie%X-X der Abb. i und Abb. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch einen einzelnen Heizstab.
  • Aus den Abb. i, 2 und 3 erkennt man, daß die mit Abstand nebeneinandergebauten Heizstäbe R weit über die Umkleidung V hinaus in den Heizraum vorstehen. Die beispielsweise vier Heizstäbe R liegen mit Abstand nebeneinander, so daß zwischen jeweils zwei Stäben R ein Spalt S für den Luftdurchtritt von rückwärts nach vorn frei bleibt. Durch die Erwärmung der Heizflächen entsteht infolge des natürlichen Auftriebes der erhitzten Luft eine Luftbewegung in Richtung der Pfeile k und L (Abb. i). Durch diese Luftbewegung wird gleichzeitig die Luft durch die Spalten S hindurch in Richtung der Pfeile m (Abb. i und 3) an den erhitzten Heizflächen vorbei von rückwärts nach vorn gesaugt. In Abb. 4 wird der eine Schenkel a und die Vorderwand des Grundteiles b durch das gekantete Blech gebildet, während der Schenkel c und die Rückwand des Grundteiles d aus einem zweiten Blech gekantet sind. Diese Bleche a, b und c, d sind derart geformt, daß nach dem Zusammenbau in dem doppelwandigen Grund des U-förmigen Stabes zwischen den `Fänden b und d genügend Raum für die Unterbringung der Heizkörper H verbleibt, welche in die Masse ?1T eingebettet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektro-Heizofen mit zwischen zwei Metallwänden eingebetteten Heizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmig ausgebildete Heizstäbe (R) vorgesehen sind, bei denen der doppelwandige Grundteil des U-förmigen Stabes mit den zwischen den beiden Metallwänden (b und d) eingebetteten Heizkörpern (H) mit der vollen Projektionsfläche dem zu heizenden Raum zugewendet ist, während die Schenkel (a und c) als dünnwandige Rippen in den Raum hineinragen.
  2. 2. Elektro-Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (a und c) der mit Abstand nebeneinanderliegenden Heizstäbe (R) weit über den Verkleidungsrahmen (V) hinaus in den zu heizenden Raum vorstehen.
  3. 3. Elektro-Heizofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung des U-förmigen Heizstabes zwei gekantete Metallstreifen (a,b und c,d) vorgesehen sind, von denen der eine die Vorderwand (b) des Grundteiles und den einen Schenkel (a) bildet, während der andere :Metallstreifen die Rückwand (d) des Grundteiles und den anderen Schenkel (c) bildet.
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