DE8034723U1 - Schallschutzwand - Google Patents
SchallschutzwandInfo
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Description
4
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schallschutzwand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus Wandelementen aufgebaute Schallschutzwände sind vielfach
bekannt. Beispielsweise die DE-GbmS 77 35 327 zeigt eine aus derartigen Wandelementen aufgebaute Schallschutzkabine.
Hierzu werden Wandelemente mit einer schallschluckenden Kernschicht zur Bildung einer Wand
! nebeneinandergesetzt und durch Klammerelernente oder
dgl. miteinander verbunden. Die Standfestigkeit der Wände einer solchen Schallschutzkabine oder Schallschutzkapsel
ergibt sich durch den über Eck gestellten Wandverbund, so daß keine besonderen zusätzlichen Maßnahmen
zur Lagesicherung der gewünschten Stellung einer der Wände erforderlich sind.
Es treten jedoch auch Anwendungsfälle auf, bei denen
etwa eine Maschine nicht vollständig gekapselt, sondern lediglich durch eine freistehende Abschirmwand aus derartigen
Wandelementen nach einer Seite hin abgeschirmt werden soll. Im Falle einer solchen freistehenden,
ebenen Abschirmwand fehlt der über Eck gestellte Wandverbund, so daß besondere Maßnahmen zur Erzielung einer
ausreichenden Standfestigkeit der Abschirmwand getroffen werden müssen. Hierzu ist es bekannt, die einzelnen
Wandelemente an ihrer Bodenseite mit beispielsweise an einem umlaufenden Rahmen jedes Wandelementes angeschweißten
Stützschenkeln zu versehen, die quer zur Ebene des Wandelementes angeordnet sind und dieses gegen
Umkippen sichern. Die Abschirmwand kann dann aus einer Mehrzahl derartiger, jeweils einzeln standfester
Wandelemente problemlos dadurch zusammengebaut werden, daß die Wandelemente fluchtend nebeneinandergestellt
werden.
Ein solches Vorgehen besitzt jedoch den Nachteil, daß entweder bereits im Zuge der Fertigung der Wandelemente
unterschieden werden muß in Wandelemente für Kapseln oder Kabinen - ohne Fußstützen in Form von angeschweißten
Halteschenkeln - und Wandelemente für freistehende
Abschirmwände - mit Fußstützen in Form von angeschweißten
Halteschenkeln -, oder aber es müssen nachträglich selektiv
an denjenigen Wandelementen die Fußstützen bildenden Halteschenkel angeschweißt werden, die speziell
zur Bildung von Abschirmwänden vorgesehen sind. In beiden Fällen ist im Rahmen der Fertigung der Wandelemente
Zusatzaufwand erforderlich. Darüber hinaus sind die so mit oder ohne Fußstützen vorgefertigten Wandelemente
nur in der einen oder anderen Weise einzusetzen, was, wenn stets sofortige Liefermöglichkeit für alle Arten
von Wandelementen gewährleistet werden soll, zu erhöhtem Aufwand bei der Lagerhaltung sowohl hinsichtlich der
unmittelbaren Lagerkosten als auch hinsichtlich des im Lagergut gebundenen Kapitals führt.
iU Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Schallschutzwand zu schaffen, die eine Fertigung
und Lagerhaltung der Wandelemente ohne Anpassungsmaßnahmen an den späteren Anwendungsfall ermöglicht sowie
größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Anpas-
95
sungsmoglichkeiten an Anforderungen des späteren Anwendungsfalles
gewährleistet.
30
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Fußstützen als separate Bauteile vorgefertigt werden, sind keinerlei Anpassungsmaßnahmen an
den Wandelementen selbst erforderlich. Deren Ränder können vielmehr zur Bildung einer Kabine oder Kapsel durch
Klammern oder sonstige, hierzu übliche Maßnahmen verbunden, oder aber durch die Halteteile der Fußstützen erfaßt
und so die Wandelemente zur Bildung einer Abschirmwand lagegesichert werden. Die Abstützteile der Fußstützen
können problemlos den Erfordernissen des jeweiligen Einzelfalles angepaßt werden, wobei entweder eine Verschraubung
unmittelbar in den Boden über eine untere Bodenplatte vorgesehen werden kannf wenn die Abschirmwand
dauerhaft aufgestellt werden soll, oder es wird eine Standsicherung der Fußstützen und damit der von
.den Halteteilen erfaßten Wandelemente durch Auslegerelemente erzielt. Die Auslegerelemente können entweder
als Auslegerplatten ausgeführt sein, die etwa an den Bodenplatten der Fußstützen angeschraubt werden können,
oder als Stützarme mit endseitigen Lenkrollen oder dgl., wenn die Abschirmwand häufiger bewegt werden soll.
Die Unteransprüche 2 bis 10 haben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wandbausystems zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Schallschutzwand,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Schallschutzwand gemäß Fig. 1 zur Veranschaulichung der Er-Weiterungsmöglichkeiten,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Schallschutzwand mit an den Fußstützen angesetzten
Auslegerplatten,
Fig. 4 in gegenüber Fig. 3 vergrößerter perspektivischer Ansicht eine einzelne Fußstütze der Schallschutzwand
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 in weiter vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Fußstütze gemäß Fig. 4 gemäß Linien V-V
in Pig, 4 und 6,
Fig. 6 in ei,ner Fig. 5 entsprechenden Darstellung einen
Schnitt durch die Fußstütze gemäß Fig. 4 gemäß Linien VI-VI in Fig. 4 und 5 und
Fig. 7 in einer den Fig. 1 und 3 entsprechenden Darstellung eine Schallschutzwand mit mit Stützrollen versehe
nen Fußstützen.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 7 ersichtlich ist, besteht ein
Wandbausystem für eine als Abschirmwand 1 ausgebildete Schallschutzwand aus Wandelementen 2. Im Beispielsfalle
sind drei Wandelemente 2 zur Bildung der Abschirmwand 1 fluchtend nebeneinandergesetzt, wobei die beiden äußeren
Wandelemente 2 mit dem mittleren Wandelement 2 in an sich bekannter Weise durch Verbindungsleisten 3 verbunden sind,
welche beidseitig den Spalt zwischen den Wandelementen 2 abdecken. Selbstverständlich könnte die Abschirmwand 1
auch aus nur einem einzigen, gegebenenfalls großflächigeren
Wandelement 2 bestehen, und kann in der weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Weise eine Mehrzahl
derartiger Abschirmwände 1 aus einer beliebigen Anzahl von Wandelementen 2 zur Bildung eines größeren Wandkomplexes
aneinandergesetzt werden.
^ 25 Die Wandelemente 2, die in an sich bekannter, nicht näher
dargestellter Weise eine Kernschicht aus schallschluckendem Material besitzen, werden einzeln in Serie vorgefertigt
und weisen gegenüber einer Ausführungsform zur Bildung von Schallschutzkabinen oder Schallschutzkapseln keinerlei
Besonderheiten auf. Um eine freistehende Verwendung zur Bildung einer Abstützwand 1 zu ermöglichen, sind vielmehr
separate, ebenfalls als Einheitsbauteile in Serie vorgefertigte Fußstützen 4 vorgesehen, die mit einem oberen
Haltetei.1 5 an die seitlichen vertikalen Ränder 2a der außenliegenden Wandelemente 2 der Abschirmwand 1 angesetzt
sind und diese so lagesichern, sowie selbst über ein unteres Abstützteil 6 bodenseitig abgestützt sind.
-δι Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, besteht jeder
Halteteil 5 aus zwei schienenartigen C-Profilteilen 7, die
mit ihren Rücken 8 einander zugewandt angeordnet sind, so daß ihre beiden parallelen, die Maulbreite des C begrenzenden
Schenkel 9 voneinander weggerichtet sind. Die Maul~ breite zwischen den zueinander parallelen Schenkeln 9 jedes
C-Profilteiles 7 entsprechend der Breite des Rückens 8
ist mit b bezeichnet und entspricht der maximalen Breite des aufzunehmenden Randes 2a eines Wandelementes 2.
Die beiden C-Profilteile 7 sind im Abstand voneinander angeordnet
und im Bereich ihrer Symmetrieebene durch einen Quersteg 10 miteinander verbunden, dessen Breite wiederum
der Breite b der Rücken 8 der C-Profilteile 7 entspricht.
Wie hierzu aus der schematischen Darstellung in Fig". 2 ersichtlich
ist, ergibt sich durch die erläuterte Ausbildung des Halteteiles 5 die grundsätzliche Möglichkeit, vier
Ränder 2a von Wandelementen 2 an einem einzigen Halteteil 5 zu lagern, nämlich je zwei Ränder zwischen den Schenkeln
9 im Maul der C-Profilteile 7 derart, daß die so lagegesicherten Wandelemente 2 miteinander fluchten, und zum anderen
zu beiden Seiten des Quersteges 10 zwischen den benachbarten Abschnitten der Rücken 8 der C-Profilteile 7,
wobei die dortigen Wandelemente 2 ebenfalls fluchten.
Selbstverständlich brauchen aber nicht sämtliche vier Ansetzmöglichkeiten
von Wandelementen 2 am Halteteil 5 genutzt zu werden, so daß jede beliebige fluchtende oder
rechtwinklig über Eck gestellte Anordnung angrenzender Wandelemente 2 möglich ist, wenn die Abschirmwand 1 gemäß
Fig. 1 überhaupt in einer der möglichen Richtungen erwei-
tert werden soll.
Dabei ist selbstverständlich nicht erforderlich, die C-Profilteile
7 tatsächlich aus einstückigen C-Profilen aufzubauen, sondern kann insbesondere anhand geeigneter Normprofile oder auch Sonderprofile ein herstellungstechnisch
besonders günstiger Aufbau gewählt werden. Wie hierzu aus
Fig. 4 ersichtlich ist, sind im Beispielsfalle unter Bildung
eines Doppel-Quersteges 10 hutförmige Profile derart
ane.inandergesetzt, daß die seitlichen Basisschenkel jedes Hutprofils je einen Schenkel 9 eines der beiden C-Profilteile
7 bilden, während der Rücken 8 des C-Profilteiles 7
aus miteinander fluchtenden Abschnitten der Schenkel der beiden Hutprofile gebildet ist. Durch einen solchen Aufbau
ergibt sich der Vorteil, daß die Konstruktion aus zwei C-Profilteilen 7 mit dazwischen angeordnetem Quersteg 10
aus nur zwei Profilen unmittelbar zusammengesetzt werden
kann, ohne daß zur Bildung des Quersteges 10 ein zusatzluft^ ches Bauteil eingefügt, beispielsweise eingeschweißt, wer-I'
den müßte. Die beiden Hutprofile können beispielsweise durch Kehlnahtschweißungen 11 (vergleiche auch Fig. 5)
Rücken an Rücken problemlos miteinander verbunden werden.
Das bodenseitige Abstützteil 6 weist eine an der Unterseite
des Halteteils 5 angeschweißte Bodenplatte 12 auf, deren Umriß nicht wesentlich über denjenigen des darüberstehenden
Halteteiles 5 hinausgeht. Die Verbindung zwischen der Bodenplatte 12 und dem Halteteil 5 erfolgt beispielsweise
über an der Außenseite des Halteteiles 5 liegende Schweißnähte 13 (vergleiche Fig. 4, 5 und 6). Die Bodenplatte
12 weist vorgefertigte Bohrungen 14, beispielsweise am Grund des Maules jedes C-Profilteiles 7,auf (vergleiche
Fig. 4 bis 6), durch die hindurch eine Befestigung der Bodenplatte 12 unmittelbar im Boden, beispielsweise
über Dübelschrauben, erfolgen kann. Eine solche Befestigung unmittelbar in den Boden hinein empfiehlt sich
immer dann, wenn die Abschirmwand 1 an der gewählten Stelle bleibend aufgestellt werden soll, wobei es jedoch
selbst dann immer noch möglich ist, die Wandelemente 2 bzw. die ganze Abschirmwand 1 aus den Halteteilen 4 nach
oben herauszuziehen,und ein Lösen der bodenseitigen Verschraubung
der Fußstützen 4 nur dann erforderlich ist, wenn auch die Fußstützen 4 von ihrem Verankerungsort entfernt
werden sollen. Diese Befestigungsart ist in Fig. 1 veranschaulicht.
ι ι i ι · * *
-ΙΟSofern keine bleibende Befestigung der Fußstützen 4 gewünscht
wird, kann in der aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlichen Weise eine Auslegerplatte 15 insbesondere an der Unterseite
der Bodenplatte 12 befestigt werden, wobei, wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, mittels
der Bohrungen 14 in der Bodenplatte 12 über entsprechende Gegenbohrungen 14a in der Auslegerplatte 15 ohne konstruktive
Änderungen an der Bodenplatte 12 und der Fußstütze 4 im übrigen deren gegenseitige Verschraubung erfolgen kann.
Die Auslegerplatte 15 v/eist rundum zum Boden hin abgewinkelte
Randstreifen 15a auf, die - neben einem ansprechen- i den Aussehen - als Stolperschutz dienen. Die eigentliche |
Abstützung von unten her erfolgt jedoch über eine an der Unterseite der Auslegerplatte 15 beispielsweise angeschweißte
Druckstütze 16, die im Beispielsfalle als nach
oben offenes U-Profil ausgebildet ist. Über die Schenkel des U-Profils der Druckstütze 16 erfolgt eine saubere Abstützung
des Mittelbereiches der Auslegerplatte 15 zur Bodenplatte 12 hin, so daß die Randstreifen 15a in der
insbesondere aus Fig. 5 ersichtlichen Weise nicht in vol-
bei 17 angedeutet ist.
% len Kontakt mit dem Boden gelangen müssen, der in Fig. 5
In den seitlich äußeren Endbereichen der Auslegerplatte sind höheneinstellbare Bodenstützen 13 angeordnet, deren
Bauart an sich bekannt ist. Mittels einer von der Oberseite der Auslegerplatte 15 her zugänglichen und einen Drehschlitz
19 aufweisenden Stellschraube 20, die in einer an der Unterseite der Auslegerplatte 15 angeschweißten
Mutter 21 angreift, kann ein bodenseitiges Abstützelement "
22 der Bodenstütze 18 vertikal verstellt werden, um innerhalb des Einstellbereiches bei jeder beliebigen Relativstellung
des Bodens 17 Kontakt mit diesem zu erhalten. Auf diese Weise kann auch bei unebenem Boden 17 die Lage der
Auslegerplatte 15 stabilisiert werden, so daß diese und damit die Fußstütze 4 nicht "wackelt".
Ein Ansetzen von Auslegerplatten 15 in der Stellung gemäß
Fig. 3 an die Unterseite der Bodenplatten 12 empfiehlt sich stets dann, wenn die Abschirmwand 1 zwar regelmäßig am Aufstellort
stehenbleiben soll, jedoch eine gelegentliche Entfernung erleichtert werden soll. Gegenüber einer Befestigung
der Bodenplatten 12 unmittelbar über Dübelschrauben ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß keine Veränderungen
am Boden 17 vorgenommen werden müssen, so daß eine Aufstellung der Abschirmwand 1 an jeder beliebigen Stelle und daher
mit optimalem Standort möglich ist.
Sofern ein häufigerer Standortwechsel der Abschirmwand 1 gewünscht wird, können in der aus Fig. 7 ersichtlichen
Weise Stützrollen 23 angebracht werden, derart, daß eine Abstützung der Fußstützen 4 zum Boden 17 hin lediglich
über die Stützrollen 23 erfolgt und die gesamte Abschirmwand ohne jegliche Demontagearbeiten und ohne Anhebbewegungen
verschoben werden kann.
Hierzu sind im Beispielsfalle als Lenkrollen ausgebildete
Stützrollen 23 an der Unterseite von Auslegerelementen in Form von Rollenstützen befestigt. Grundsätzlich wäre
eine Befestigung der Stützrollen 23 auch an der Unterseite der Auslegerplatte 15 möglich, jedoch würde dann die
nicht unerhebliche Bauhöhe der richtungseinstellbaren Stützrollen 23 zu einem sehr großen Bodenspalt der Abschirmwand
1 und damit zu einer entsprechenden Verminderung der Schallschutzwirkung führen. Daher sind gemäß Fig.'
7 die Auslegerelemente 24 als Rollenstützen in Kastenprofil ausgebildet und mit in Fig. 7 bei ,25 angedeuteten
Anschraubplatten versehen, mit denen sie in das Maul zwischen den Schenkeln 9 der C-Profilteile 7 oder zwischen
den Abschnitten der Rücken 8 benachbarter C-Profilteile vor dem Quersteg 10 eingreifen und dort momentensicher
verschraubt werden können. Die Rollenstützen in Form der Auslegerelemente 24 können mit den Stützrollen 23 einerseits
und den Anschraubplatten 25 andererseits, die gegebenenfalls angeschweißt sein können, vorgefertigt werden,
so daß bei Ausstattung der Fußstützen 4 mit Stütz-
4 I
ι ι
I I I
♦ · ι) Ο
rollen 23 gemäß Fig. 7 lediglich die erforderliche Verschraubung vorgenommen v/erden muß.
Wenn somit an dem aus Profilschienen oder Kantblechen bestehenden
Halteteil 5 der Fußstützen 4 im Zuge der Vorfertigung bereits die erforderlichen Bohrungen 26 zum Anschrauben
der Auslegerelemente 24 und in den angeschweißten Bodenplatten 12 die Bohrungen 14 zur bodenseitigen
Verschraubung oder zum Anschrauben der Auslegerplatten 15 vorgesehen werden, so können Fußstützen 4 stets gleicher
Bauart vorgefertigt werden, zusammen mit Auslegerplatten 15 und mit Anschraubplatten25 und Stützrollen 2 3 versehe- B
|I nen Auslegerelementen 24 als Zubehörteilen zur bedarfswei- |
sen Verwendung. Somit können die Wandelemente 2 ebenso wie die aus Halteteil 5 und angeschweißter Bodenplatte 12
bestehenden Fußstützen 4 ohne jegliche Anpassungsmaßnahmen serienmäßig hergestellt werden und erfolgt erst im Zuge
der Aufstellung die Entscheidung, ob die Wandelemente 2 in Form einer Abschirmwand 1 freistehend oder als Kabine
oder Kapsel aufgestellt werden sollen und ob die Fußstützen 4 unmittelbar im Boden 17 verschraubt oder aber mit
Auslegerplatten 15 oder über Auslegerelemente 24 mit Stützrollen 23 versehen und so aufgestellt werden sollen. Auch
nach Aufstellung ist ein Übergang von einer Verschraubung der Bodenplatten 12 im Boden 17 auf Verwendung einer Auslegerplatte
15 oder von Stützrollen 23 und umgekehrt bei Bedarf jederzeit möglich.
Einzelheiten von für die Erfindung untergeordneter Bedeutung sind in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht.
So kann beispielsweise eine stabile Verbindung zwischen den Fußstützen 4 und den Wandelementen 2 über
Verschraubung an deren durch Rahmen gebildeten Rändern 2a erfolgen; dabei können hierzu erforderliche Bohrungen
in den Schenkeln 9 und den Rücken 8 der C-Pröfilteile 7
natürlich auch serienmäßig vorgefertigt werden.
Weiterhin sind selbstverständlich vielfache Abwandlungen
• «
13
und Abänderungen gegenüber der dargestellten Ausführungsform möglich, ohne den Rahmen und die Erfindung
zu verlassen. So können etwa die Anschraubplatten für die Auslegerelemente 24 auch abweichend von der erläuterten
und zeichnerisch angedeuteten Ausbildung angeordnet sein, sofern sie eine ausreichend momentensichere
Abstützung der Auslegerelemente 24 ergeben. Weiterhin kann etwa auf die abgewinkelten Randstreifen
15a am Umfang der Auslegerplatten 15 verzichtet werden, ]Q wenn beispielsweise durch eine gerundete Randform ein
entsprechender Stolperschutz für die Auslegerplatten auf andere Weise erzielt wird, oder im Einzelfall auch
darauf verzichtet werden kann.
ι * 11 ι
t ·
1 1*1
Claims (10)
1. Schallschutzwand mit fluchtenden und/oder rechtwinklig
aneinandergrenzenden großflächigen Wandelementen vorgegebener Maximaldicke, mit unteren Fußstützen zur
Ermöglichung einer freistehenden Anordnung von Wandelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen
(4) von den Wandelementen (2) separate, vorgefertigte Bauteile mit einem bodenseitigen Abstützteil (6) und
einem oberen Halteteil (5) für Ränder (2a) von Wandelementen (2) sind.
2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (5) jeder Fußstütze (4) zwei im Abstand voneinander Rücken an Rücken angeordnete C-Profilteile
(7) mit einer der Maximalbreite (b) der Wandelemente (2) entsprechenden lichten Maulbreite aufweist,
und daß der wenigstens annähernd der Maximaldicke (b)
·* 1ft»
t» Otfft ^) [L
der Wandelemente (2) entsprechende Abstand zwischen den Rücken (8) der C-Proirilteile (7) durch wenigstens einen
wenigstens annähernd in der Symmetrieebene der C-Profilteile
(7) liegenden Quersteg (10) überbrückt ist.
3. Schallschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützteil (6) eine vorzugsweise unlösbar mit dem Halteteil (5) zum Beispiel durch Schweißung
verbundene Bodenplatte (12) aufweist, die eine bleibende Befestigung am Boden (17) zum Beispiel durch
Dübelschrauben ermöglicht.
4. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (6) wenigstens ein Auslegerelement (Auslegerplatte 15; 24) aufweist,
das quer zur Längserstreckung des Halteteils (5)
angeordnet ist und im Abstand von der Längsmittellinie des Halteteils (5) in Bodenkontakt bringbar ist.
5. Schallschutzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegerelement (Auslegerplatte 15; 24) lösbar
mit der Fußstütze (4) verbunden ist.
6. Schallschutzwand nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslejerelement als Auslegerplatte
(15) ausgebildet ist.
7. Schallschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslegerplatte (15) an der dem Halteteil (4) abgewandten Seite der Bodenplatte (12) befestigt ist.
8. Schallschutzwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einem äußeren Endbereich
■te α · ·
β····· · ·
der Auslegerplatte (15) eine höheneinstellbare Bodenstütze
(18) angeordnet ist.
9. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Auslegerplatte
(15) flach zum Boden (17) hin abgewinkelte Randstreifen
(15a) aufweisen.
10. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5P
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegerelement (24) an seinem äußeren Ende wenigstens eine vorzugsweise
richtungseinstellbare Stützrolle (23) für die Herstellung des Bodenkontaktes aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808034723U DE8034723U1 (de) | 1980-12-29 | 1980-12-29 | Schallschutzwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19808034723U DE8034723U1 (de) | 1980-12-29 | 1980-12-29 | Schallschutzwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8034723U1 true DE8034723U1 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6721817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808034723U Expired DE8034723U1 (de) | 1980-12-29 | 1980-12-29 | Schallschutzwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8034723U1 (de) |
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1980
- 1980-12-29 DE DE19808034723U patent/DE8034723U1/de not_active Expired
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