DE8033722U1 - Leuchtplakat - Google Patents
LeuchtplakatInfo
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
-
- G—PHYSICS
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- G09F9/00—Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
- G09F9/30—Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
- G09F9/33—Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being semiconductor devices, e.g. diodes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
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Description
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Leuchtplakat der im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 genannten Gattung.
Derartige Leuchtplakate sind bereits bekannt und dienen dazu, die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich und insbesondere auf
solche Teilbereiche zu lenken, die durch die im Inneren des Gehäuses befindliche Lichtquelle beleuchtet werden und sich vor
allem gegenüber dem dunkleren Hintergrund bzw. der dunkleren Nachbarschaft besonders hervorheben. Zu diesem Zweck sind solche
Teilbereiche gegenüber benachbarten Teilbereichen bevorzugt besser transparent oder mit einer solchen Farbe versehen, die
sie insbesondere durch die HLuminierung gegenüber benachbarten Teilen des Leuchtplakates besonders abheben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtplakat dieser Gattung dahingehend zu verbessern, daß es trotz einfachen
Aufbaus und leichter Herstellbarkeit die Aufmerksamkeit der Betrachter noch besser auf sich und insbesondere spezielle Teilbereiche
lenkt.
Die Neuerung ist im Schutzanspruch 1 gekennzeichnet und in Unter ansprüchen sind weitere Verbeeserungen und Ausbildungen derselben
beansprucht.
Dadurch, daß mindestens einem Teilbereich das Licht einer Dauerlichtquelle
und anderen Teilbereichen nur solches Licht zugeordnet ist, das nicht dauernd auf diese anderen Teilbereiche fällt,
wird eine zeitabhängige unterschiedliche Folge von verschiedenen Bildeindrücken erzielt. Bereits sich ändernde Lichtverhältnisse
erregen weitaus größere Aufmerksamkeit als ein dauerbeleuchtetes Plakat. Durch die spezielle Aufeinanderfolge der Beleuchtung bestimmter
Teilbereiche können noch weitere Effekte erzielt werden
die nicht nur dem Blickfang allgemein, sondern auch der besonderen
Einprägsamkeit beim Betrachter dienen.
Es empfiehlt sich, den größten Teil der Sichtscheibe oder auf dieser zur Darstellung gebrachter Abbildungen mit dem Dauerlicht
zu illuminieren und kleinere, insbesondere abgrenzbare Teilbereiche jeweils nur eine kürzere Zeit lang zu beleuchten, so daß
ohne Störung des Gesamteindrucks der Sichtscheibe diese anderen Teilbereiche zusätzlich besonders in Erscheinung treten. Zur Abgrenzung
der von den anderen Lichtquellen zu den betreffenden Teilbereichen gelangenden Lichtstrahlen empfiehlt es sich, besondere
Abschirmungen innerhalb des Gehäuses anzubringen, damit möglichst vermieden wird, daß das Licht einer insbesondere im
wesentlichen punktförmigen, d.h. von einem kleineren Bereich ausgehenden Lichtquelle auch auf solche Teilbereiche fällt, die
dem zugeordneten Teilbereich benachbart sind.
Die zeitliche Dauer, mit der die betreffenden anderen Lichtquellen
Licht zu den betreffenden Teilbereichen werfen, kann auf verschiedene Weise gesteuert werden. Eine Möglichkeit besteht nach
einer weiteren Ausbildung der Neuerung darin, daß zwischen den betreffenden Teilbereichen und den betreffenden Lichtquellen
eine Blende angeordnet ist, die jeweils das Licht abblendet oder zu den betreffenden Teilbereichen hindurch läßt. Durch Rotieren
oder Schwenken der Blende findet die gewünschte Steuerung statt. Nach einer anderen Möglichkeit werden die betreffenden anderen
Lichtquellen jeweils nur die betreffende Zeit lang erregt; ein Programmlaufwerk dient zur gesteuerten Erregung dieser Lichtquellen,
so daß diese insbesondere einzeln nacheinander aufleuchten. Es versteht sich, daß auch dafür gesorgt werden kann, daß
einige der anderen Lichtquellen jeweils gleichzeitig leuchten.
Durch eine derartige Einschleusung optischer Folgeeindrücke werden
beim Betrachter unwillkürlich besondere und tiefere Eindrücke hervorgerufen, die auch zu einer besseren Erinnerung führen.
Die Neuerung kann daher nicht nur zu Werbezwecken, sondern auch zu Unterrichts- und Belehrungszwecken angewendet werden. Sie eignet
sich zur Verwendung nicht nur in Schaufenstern und Vitrinen von Geschäften, auf Messeständen und Ausstellungen als zweckmäßiges
Display.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Folgenden näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Leuchtplakats, bei dem die Sichtscheibe
lediglich ein Teil des großformatigen Leuchtplakats bildet;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Leuchtplakat; Fig. 3 eine Seitenansicht desselben und
Fig. 4 eine schematische Innenansicht des Gehäuses von der Frontseite
nach Abheben der Sichtscheibe.
Gemäß Fig. 1 sind auf dem Leuchtplakat eine Anzahl von Waren, hier Kugellager, Rollenlager, Lagerkäfige und dergleichen, abgebildet.
In der Mitte desselben befindet sich ein Teil des Leuchtplakates, der neben den transparenten Teilbereichen 4 andere
transparente Teilbereiche 6a, 6b, 6c mit den Buchstaben E. A und 0 aufweist. Diese sind Bestandteil einer Sichtscheibe 5 innerhalb
des Großplakates 8.
Aus der Fig. 2 wird deutlich, daß die Sichtscheibe 5 ein Einsatz an der offenen Frontseite des aus Kunststoff geformten Gehäuses 1
bildet, das mit Rastorganen 9 an den Rändern des ausgeschnittenen Teils des Großplakates 8 mit diesem ausklinkbar verbunden ist.
Gemäß Fig. 3 befindet sich außen an der Oberseite des im Querschnitt
von außen trapezförmigen Gehäuses 1 ein Aufhängorgan 10, mit dem das Gehäuse 1 und daher auch die Sichtscheibe 5 und das
Großplakat 8 beispielsweise an einer waagerecht angeordneten Stange aufhängbar ist.
Im Inneren des Gehäuses 1 befindet sich in der Nähe dessen Rückseite
eine als Stablampe bzw. Sofitte ausgebildete Dauerleuchte 2. Im unteren Teil des Gehäuses 1, ebenfalls in der Nähe dessen
Rückseite, befinden sich 3 als Glühbirnen ausgebildete, im wesentlichen
punktförmige andere Lichtquellen 3a, 3b, 3c. Diese sind unmittelbar hinter den betreffenden Teilbereichen 6a, 6b und 6c,
d.h. den Buchstaben E, A und 0 der Lichtscheibe 5 angeordnet.
Außerdem wird durch lediglich schematisch angedeutete Abdeckungen dafür gesorgt, daß das Licht eines dieser anderen Lichtquellen
3a, 3b, 3c, im wesentlichen nur zu dem betreffenden Teilbereich 6a, 6b oder 6c gelangt, damit diese Teilbereiche, nicht jedoch
benachbarte Teilbereiche vom Licht der betreffenden Lichtquelle 3a, 3b bzw. 3c illuminiert werden.
Zur Erregung der Lichtquellen 2, 3a, 3b und 3c dient insbesondere elektrische Energie, die über das Kabel 12 zuführbar ist
und der Steckdose entnommen werden kann. Ein Relais 11 kann dazu dienen, die Lichtquellen 3a, 3b und 3c jeweils nur kurzzeitig
in besonders gesteuerter Weise und besonderer Reihenfolge zu erregen, wozu das Relais ein Programmlaufwerk aufweist oder von
einem solchen gesteuert werden kann. Andererseits kann auch in dem Zwischenraum zwischen der Sichtscheibe 5 und den anderen
Lichtquellen 3a, 3b und 3c eine in Fig. 3 lediglich angedeutete Blende 7 angeordnet sein, die den Lichtkegel von den betreffenden
Lichtquellen 3a, 3b oder 3c zu den betreffenden Teilbereichen 6a, 6b bzw. 6c jeweils freigibt oder abblendet.
Beim vorliegenden Ausführungsbaspiel kann zuerst der Teilbereich 6a, d.h. das E, dann der Teilbereich 6b, d.h. der Buchstabe A und
schließlich der Teilbereich 6c, d.h. der Buchstabe 0 illuminiert werden, während die Teilbereiche 4 der Sichtscheibe 5 mittels der
Dauerlichtquelle 2 dauernd beleuchtet werden.
Es versteht sich, daß die einzelnen Teilbereiche 4 bzw. 6a, 6b und 6c unterschiedlich stark transparent sein können, um abgeschwächte
oder verstärkte optische Eindrücke hervorzurufen.
Claims (11)
1. Leuchtplakat mit einem Gehäuse und einer an dessen dem Betrachter zugewandten Frontseite angeordneten Sichtscheibe,
die transparente Teilbereiche aufweist, bei dem im Gehäuse zum Illuminieren der transparenten Teilbereiche
eine Lichtquelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) mehrere Lichtquellen (2, 3a, 3b, 3c)
angeordnet sind, von denen mindestens eine Lichtquelle eine Dauerlichtquelle (2) für mindestens einen Teilbereich (4)
der Sichtscheibe (5) ist und andere Lichtquellen (3a, 3b, 3c) Kurzzeitlichtquellen für andere Teilbereiche (6a, 6b, 6c) der
Sichtscheibe (5) sind.
2. Leuchtplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauerlichtquelle (2) als langgestreckte Stablampe
ausgebildet und so angeordnet ist, daß sie sich über einen großen Teil der Sichtscheibe (5) hinter derselben erstreckt.
3. Leuchtplakat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Lichtquellen (3a, 3b, 3c) als im wesentlichen
punktförmige Lichtquellen ausgebildet und jeweils direkt hinter dem zugehörigen Teilbereich (6a, 6b, 6c) angeordnet sind.
4. Leuchtplakat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen punktförmigen Lichtquellen (3a, 3b, 3c)
als Glühbirnen ausgebildet sind.
5. Leuchtplakat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwischen den anderen Lichtquellen (3a, 3b, 3c) und den anderen
Teilbereichen (6a, 6b, 6c) der Lichtscheibe (5) eine dreh- oder
,.ti. ί . k I* · J **
schwenkbare Blende (7) angeordnet ist, die im l/erlaufe ihrer
Dreh- oder Schwenkbewegung den Lichteinfall von den Lichtquellen
(3af 3b, 3c) zu Teilbereichen (6a, 6b, 6c) abwechselnd abblenden und freigeben.
6. Leuchtplakat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtscheibe (5) als Teil eines Großplakats (8) ausgebildet
ist.
7. Leuchtplakat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) an dem Großplakat (8) durch eine Rastverbindung
(9) befestigbar ist.
8. Leuchtplakat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Frontseite des Gehäuses (1) offen ist und die Sichtscheibe
(5) zur Abdeckung dieser Frontseite dient.
9. Leuchtplakat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff geformt ist.
10. Leuchtplakat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) mit einem Aufhängeorgan (10) versehen ist.
11. Leuchtplakat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abschirmung (13) zwischen einer der anderen Lichtquellen (3a, 3b, 3c) und mindestens einem der dieser Lichtquelle
(3b) nicht zugeordneten Teilbereiche (3a, 3c) angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8033722U1 true DE8033722U1 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=1327668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8033722U Expired DE8033722U1 (de) | Leuchtplakat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8033722U1 (de) |
-
0
- DE DE8033722U patent/DE8033722U1/de not_active Expired
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