DE8033580U1 - Trocknungsvorrichtung fuer fotografien, insbesondere fuer sofortbilder - Google Patents

Trocknungsvorrichtung fuer fotografien, insbesondere fuer sofortbilder

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DE8033580U1 DE19808033580 DE8033580U DE8033580U1 DE 8033580 U1 DE8033580 U1 DE 8033580U1 DE 19808033580 DE19808033580 DE 19808033580 DE 8033580 U DE8033580 U DE 8033580U DE 8033580 U1 DE8033580 U1 DE 8033580U1
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Description

G 3790 - 4 -
Anmelder: Frau
Hannelore Lumpp Marienstraße 108 7415 Wannweil
Trocknungsvorrlchtung für Fotografien, insbesondere für Sofortbilder
Die Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung für Fotografien, insbesondere für Sofortbilder, mit einem Gehäuse, in welchem mindestens eine mit Durchbrüchen versehene Auflagefläche für die Bilder in einem Heißluftkanal und vor einer Hohlkammer ausgebildet ist.
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Eine Trocknungsvorrichtung dieser Art ist bereits durch das DE-GM 78 25 412 vorgeschlagen worden. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung dieser vorgeschlagenen Trocknungsvorrichtung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Trocknungsvorrichtung für einen Dauerbetrieb auszubilden, wobei aber sichergestellt ist, daß jede eingelegte Fotografie eine Mindesttrocknungszeit erfährt.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Trocknungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflagefläche in mehrere Auflagefelder gegliedert ist und im Bereich eines jeden Auflagefeldes ein durch eine aufgelegte Fotografie betätigbarer Fühler für eine Schaltvorrichtung angeordnet ist.
In der Trocknungsvorrichtung kann also die Heißluftquelle dauernd betrieben werden. Beim Einlegen einer Fotografie in ein Auflagefeld der Auflagefläche wird der dort vorhandene Fühler der Schaltvorrichtung beeinflußt. Die Schaltvorrichtung kann mit einer beliebigen Anzeigeeinrichtung gekoppelt sein, welche für jedes Auflagefeld die Trocknungszeit anzeigt, die seit dem Einlegen der Fotografie verstrichen ist. So kann die Schaltvorrichtung insbesondere mit einem Zeitglied gekoppelt sein und mit einer dem Auflagefeld zugeordneten
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Anzeigelampe verbunden sein, die nach dem Ablauf einer durch das Zeitglied bestimmten Mindesttrocknungszeit anfängt zu blinken.
Die Fühler für die Schaltvorrichtung können auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können sie aus einem Schwenkhebel bestehen, der durch einen Durchbruch der Aufigeflache herausragt. Sie können aber auch aus einer Fotozelle bestehen, die durch eine aufgelegte Fotografie abgedeckt ist und dadurch in einem elektrischen Schaltkreis eine Signaländerung bewirkt. Dieser Fotozelle kann eine auf der gegenüberliegenden Seite des Heißluftkanals befestigte Lichtquelle zugeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in Unteransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Trocknungsvorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Trocknungsvorrichtung bei geöffnetem Gehäusedeckel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Trocknungsvorrichtung bei geschlossenem Gehäusedeckel entlang der in Fig.1 angedeuteten Schnittebene II-II in gegenüber Fig.1 vergrößertem Maßstab.
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Die Trocknungsvorrichtung weist ein quaderförmiges Gehäuse 10 auf, das teilweise durch einen ebenfalls quaderförmigen Klappdeckel 11 verschließbar ist. Auf der nicht durch den Klappdeckel 11 abdeckbaren Oberseite des Gehäuses 10 ist auf einer abgeschrägten Wandung eine Anzeigetafel 12 angeordnet, auf welcher sechs Anzeigelampen 13 in zwei Reihen zu je drei Lampen angeordnet sind. Außerdem ist in der Anzeigetafel 12 eine Drucktaste 14 für einen nicht dargestellten Schalter angeordnet, mit welcher ein Tangential-Heizgebläse 15 ein- und ausschaltbar ist, das unterhalb der Anzeigetafel 12 im Innern des Gehäuses 10 angeordnet ist.
In dem durch den Klappdeckel 11 abdeckbaren Teil des Gehäuses 10 sind zwei durch Lochwandungen 16 und 17 gebildete schräge Auflageflächen 18 und 19 für Fotografien 20 ausgebildet. Die beiden Auflageflächen 18 und 19 verlaufen parallel zueinander und begrenzen einen nach oben offenen Heißluftkanal und gleichzeitig Einlegebereich 21 bzw. 22 für Fotografien 20. Diese Heißluftkanäle und Einlegebereiche 21 und Bind durch den Auflageflächen 18 und 19 gegenüberliegende Lochwandungen 23 oder 24 begrenzt, die aus dem gleichen Lochblech wie die Lochwandungen 16 aid 17 gebildet sein können und die annähernd senkrecht zur Bodenwandung 25 des Gehäuses 10 verlaufen. Beide Einlegebereiche 21 und 22 sind durch Querstege 26 jeweils in drei Einzelbereiche unterteilt, so daß auch die schrägen Auflageflächen 18 und 19 jeweils
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in drei einzelne Auflagebereich unterteilt sind, in denen jeweils eine Fotografie 20 zum Trocknen aufgelegt werden kann.
Die Lochwandungen 16,17,23 und 24 enden jeweils mit Abstand von der Bodenwandung 25 des Gehäuses 10. Die aus der öffnung 27 des Tangential-Heißluftgebläses 15 austretende Luft gelangt zum Teil durch die öffnungen der Lochwandung 23 hindurch indan Heißluftkanal und Einlegebereich 21 der Vorrichtung, zum Teil aber in den freien Bodenbereich oberhalb der Bodenwandung 25 des Gehäuses, wo auf der Höhe der vorderen Auflagewand 18 eine Ablenkwandung 28 angeordnet ist, welche die entlang der Bodenwandung 25 streichende Heißluft nach oben auf das Lochblech Zk ablenkt, durch dessen Öffnungen die Heißluft in den zweiten und hinteren Heißluftkanal und Einlegebereich 22 gelangt. Bei abgeklapptem Deckel 11 strömt die Heißluft aus den Einlegebereichen 21 und 22 entlang der Deckelwandung bis in eine hinter der die Auflagefläche 19 bildenden Lochwandung 17 ausgebildete Hohlkammer 28 des Gehäuses. Somit ist sichergestellt, daß auch Heißluft durch die Lochwandungen 16 und 17 hindurch gegen die Rückseite der auf der in einzelne Felder unterteilte Auflagefläche 18 oder 19 aufgelegten Fotografien gelangt und deren Trocknung auf beiden Seiten bewirkt wird.
In der Mitte jedes Bereiches der Auflagefläche 18 und 19 ist in einer Öffnung der Lochwandung 16 oder 17
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eine Fotozelle 29 angeordnet, die durch eine aufgelegte Fotografie 20 jeweils abgedeckt wird. Bei nicht eingelegten Fotografien 20 werden die Fotozellen 29 jeweils durch Lichtquellen 30 beleuchtet, die hinter den Lochwandungen 23 oder 24 angeordnet sind und durch die öffnungen dieser Lochwandungen hindurchstrahlen.
Die Fotozellen 29 liegen jeweils in einem nicht dargestellten elektrischen Schaltkreis, der eine Zeitstufe und eine Schaltvorrichtung für jeweils eine der Anzeigelampen 13 aufweist und so ausgebildet ist, daß nit dem Einlegen einer Fotografie 20 und der dabei bewirkten Abdeckung der Fotozelle 29 das Einschalten der zugeordneten Anzeigelampe 13 bewirkt und gleichzeitig das Zeitglied eingeschaltet wird, das nach einer bestimmten Zeit, welche einer Mindesttrocknungszeit entspricht, die Anzeigelampe 13 auf einen Blickschaltkreis umschaltet, so daß die zugeordnete Anzeigelampe 13 aufblinkt. Damit ist dem Benutzer des Gerätes angezeigt, daß eine Fotografie 20, die in einem Auflagefeld liegt, dessen zugeordnete Anzeigelampe blinkt, getrocknet ist und entfernt werden kann.
Anstelle der Fotozellen könnten auch mechanische, über die Auflagefläche 18 oder 19 vorstehende Fühler angeordnet sein, die beim Auflegen einer Fotografie 20 niedergedrückt werden und dadurch einen Schalter betätigen.

Claims (7)

G 3790 Hannelore Lumpp Schutzansprüche
1. Trocknungsvorrichtung für Fotografien, insbesondere für Sofortbilder, mit einem Gehäuse, in welchem mindestens eine mit Durchbrüchen versehene Auflagefläche für die Bilder in einem Heißluftkanal und vor einer Hohlkammer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (18,19) in mehrere Auflagefelder gegliedert ist und im Bereich eines jeden Auflagefeldes ein durch eine aufgelegte Fotografie (20) betätigbarer Fühler (29) für eine Schaltvorrichtung angeordnet ist.
2. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein durch einen Durchbruch der Auflagefläche (18,19) herausragender Schwenkhebel ist.
3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler eine in die Auflagefläche (18,19) eingesetzte Fotozelle (29) ist.
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4. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Fotozelle (29) eine auf der gegenüberliegenden Seite des Heißluftkanals (21,22) befestigte Lichtquelle (30) zugeordnet ist.
5. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, mit einem quaderförmigen Gehäuse, in welchem die Auflagefläche schräg zur Gehäusebodenwandung verläuft und einen nach oben offenen Heißluftkanal begrenzt und die Heißluftquelle als Tangential-Gebläse in einem Randbereich des Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, parallel zueinander und zum Tangential-Gebläse (15) angeordnete, in mehrere Einzelfelder aufgeteilte Auflageflächen (18,19) vorgesehen sind, die jeweils mit Abstand vom Gehäuseboden (25) enden, und daß der Bereich zwischen dem Gehäuseboden (25) und den unteren Rändern der Auflageflächen (18,19) einen Heißluft-Zuleitungskanal bildet, in welchem mindestens eine Ablenkwandung (28) zum Hochleiten von Heißluft in den Bereich einer Auflagefläche (18,19) angeordnet ist.
6. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schrägen Auflagefläche (18,19) eine mindestens annähernd senkrecht verlaufende Lochwandung (23124) gegenüberliegt, welche beide einen nach oben offenen Heißluftkanal (21,22) und Bildeinlegebereich begrenzen.
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7. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit einer Anzeigewandung (12) versehen ist, auf welcher für jedes Auflagefeld eine Anzeige-Lichtquelle (13) angeordnet ist.
DE19808033580 1980-12-18 1980-12-18 Trocknungsvorrichtung fuer fotografien, insbesondere fuer sofortbilder Expired DE8033580U1 (de)

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