DE1753268C - Verstellbare Lüftungsvorrichtung - Google Patents

Verstellbare Lüftungsvorrichtung

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DE1753268C
DE1753268C DE1753268C DE 1753268 C DE1753268 C DE 1753268C DE 1753268 C DE1753268 C DE 1753268C
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DE
Germany
Prior art keywords
ventilation device
panel
front panel
rear panel
fastening
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Joseph Charlton Kings Cheltenham James (Grossbritannien)
Original Assignee
Micro and Prescision Mouldings (Cheltenham) Ltd., Cheltenham (Großbritannien)
Publication date

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Description

Die Erfindung hezieht sich auf eine verstellbare Lüftungsvorrichtung mil einer jeweils Öffnungen aufweisenden Vorder- und Hinterplatte, bei der die Hinterplaile an einer Halterung befestigt und die Vorderplalte gegenüber der Hinterplalle leitend angeordnet ist.
I'ine derartige Lüftungsvorrichtung ist bekannt. Du.in ist die Vorderplatte mit der Hinterplatte durch eine Schraube verbunden, die während der Verschiebung der Vorderplatte gegenüber der Hinterplatte in einem Langloch der Hinterplatte geführt wird. Durch diese Ausbildung der Befestigung der Platten aneinander ist die hintere Platte nicht ohne weiteres zugänglich. Damit die Schraube gelöst werden kann, muß zunächst die Befestigung der Hinterplatte in der Wand, in der Tür usw. gelöst und die gesamte Vorrichtung ausgebaut werden. Dies ist in vielen Fällen gar nicht möglich, weil die Lüftungsvorrichtung über die Hinterplatte fest ·η eine Wand eingefügt ist, so daß eine Reinigung der Hinterplatte nicht vorgenommen werden kann.
Bei einer anderen bekannten Lüftungsvorrichtung, wie sie für Speisekammern oder Badezimmer benuut wird, ist die vordere, verschiebbare Platte in Führungsschienen geführt. Falls keine Anschläge den Bewegungsspielraum der Vorderplatte stark einschränken, ist die Hinterplatte durch Verschieben der Vorderplatte um einen entsprechenden Weg ohne weiteres zugänglich. Diese bekannte Lüftungsvorrichtung hat jedoch wegen der rührungsschienen kein gefälliges Aussehen. Sie ist im übrigen auch deswegen unvorteilhaft, weil die Schienen vorstehende Teile an einer Wand bilden. Schließlich ist du ch die Verwendung von Führungsschienen die Halterung und Führung der Vorderplatte verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine dem Aussehen nach gefällige verstellbare Lüftungsvorrichtung zu schaffen, bei der zugleich die Hinterplatte leicht zugänglich ist.
Bei einer verstellbaren Lüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorderplatte im gesamten Bereich ihrer Gleitbewegung die Hinterplatte völlig überlappt und deren Befestigung verdeckt, daß beide Platten miteinander in gleitendem Eingriff stehende Vo;--sprUngc aufweisen, die als Führung und Befestigung der Vorderplatte gegenüber der Hinterplatte dienen, und daß die Vorderplatte so elastisch ausgebildet ist, daß durch Biegen die Vorsprünge außer Eingriff gebracht und die Vorderplatte von der Hinterplatle gelöst werden kann.
Bei der Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt die Verschiebung der Vorderplatte an dieser selbst, so daß dazu kein vorstehender Betätigungsknopf erforderlich ist. Die Befestigung der Hinterplatte wird durch die Vorderplatte verdeckt, wodurch sich eine gefällige Gestaltung der gesamten Anordnung ergibt. Die Gestaltung wird ferner dadurch vereinfacht und verbessert, daß auch die Befestigung der Vorderplatte an der Hinterplatte unsichtbar bleibt. Durch einfaches Biegen der Vorderplatte kann diese von der Hinterplatte gelöst werden, damit die letztere gereinigt werden kann. Eine Reinigung wird vor allem in solchen Fällen erforderlich sein, wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die H!filterplatte mit einem engmaschigen Fliegengitter vet-Gemäß einer weiteren Ausführungsforni bestehen die Vorder- und Hinterplatte uus Kunststoff.
An Hand von Zeichnungen wird ein Ausführungi;-beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeiyt F i g. 1 eine vordere Ansicht einer Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung in der offenen Stellung,
Fig. 2 eine hintere Ansicht der Lüftungsvorrichtung in teilweise offener Stellung,
ίο Fig. 3 eine Teilanuicht in vergrößertem Maßstab eines Teils der F i g. 2,
F i g. 4 und 5 Querschnitte längs der Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 1, wobei die Lüftungsvorrichtung an einer Wand befestigt ist.
Die Lüftungsvorrichtung besteht aus einer Vorderplatte 1 und einer Hinterplatte 2. Die Vorderplatte ist in eingebautem Zustand auf der Hinterplatte gleitend angeordnet, die wie bei 3 in den Fig. 4 und .5 angedeutet, an einer Wand befestigt ist, wobei ihre langen Seiten waagerecht verlaufen. Die Platten 1 und 2 sind aus einem synthetischen Kunststoff hergestellt.
Die Hinterplatte 2 ist so konstruiert, daß sie an einer Wand befestigbar ist, und an jeder Ecke ein schlüssellochförmiges Loch 4 (F i g. 1 und 2) zur Aufnahme von Befestigur-gsschrauben besitzt, so daß die Hinterplatte 2 von den Befestigungschrauben (nicht gezeigt) abgehoben werden kann, wodurch die gesamte Entlüftungsvorrichtung zu Reinigungszwekken von der Wand 3 entfernt werden kann. Die Vorderplatte 1 besitzt eine kontinuierlich verlaufende Seitenwand 5, und die Hinterplatte 2 paßt in die Vorderplatte 1, so daß die Hinterkante 6 der Seitenwand 5 etwas von der Wand 3 absteht und die Vorderplatte 1 somit einen Abstand zur Wandoberfläche besitzt. Auf jeder ihrer Ober- und Unterkanten weist die Hinterplatte 2 zwei vorstehende rechteckige Zungen 7 auf, die in der Seitenwand 5 em Spiel haben und die die Gleitbewegung der Vorderplatte 1 führen. Die Gleitbewegung der Vorderplatte wird dadurch begrenzt, daß die Seitenwand 5 am einen oder anderen Ende der Vorderplatte 1 an der Hinterplattc2 anschlägt. Nach innen ragende Ansätze 8 auf der Seitenwand 5 greifen hinter die Zungen 7, halten die Vorderplatte 1 und bilden eine Gleitverbindung zwischen den Platten 1 und 2.
Die Vorderplatle 1 hat mehrere im Abstand zueinander angeordnete parallele Öffnungen 9, die senkrecht verlaufen und rechteckig sind (Fig. 1). Am einen Ende eines Verstellweges, entsprechend der offenen Stellung (Fig. 1, 4 und 5), ist jede dieser Öffnungen 9 mit einer genauso ausgebildeten Öffnung 10 in der Hinterplatte 2 ausgerichtet, wobei jede Öffnung 10 in kleine Quadrate 12 (Fig. 3) zur BiI-
dung eines Fliegengitters unterteilt ist. Die Hinterplatte 2 kann als ein aus einem Stück hergestellter Gazevorhang angesehen werden, der die Quadrate 12 bildet und der Fliegen und andere Insekten abhält. In F i g. 2 ist eine teilweise offene Stellung gezeigt.
In der geschlossenen Stellung der Lüftungsvorrichtung, die in dieser Figur in gestrichelten Linien angedeutet ist, liegen die Öffnungen 10 unmittelbar hinter Stegen 13 zwischen den öffnungen 9 der Hinterplatt« 1, von denen sie vollkommen verdeckt sind.
Für die Hinterplatle 2 kann eine einfache Sch rauben befestigung verwendet werden, die ein einfaches Abnehmen der gesamten Lüftungsvorrichtung ermög·
Jichl und die jedoch im eingebauten Zustand von der Vorderen Platte 1 völlig verdeckt wird.
Auf Grund der Elastizität des Kunststoffs können jiie Platten 1 und 2 dadurch voneinander gelöst werden, daß das eine Ende der Vorderplatte 1 umgejx^gen und die Vorderplatte von der an der Wand befestigten Hinterplatte abgehoben wird. Die Hint«rplatte 2 wird an die Wand 3 geschraubt, bevor die Vorderplatte 1 eingesetzt wird. Die beiden Platten 1 lind 2 können jedoch zu Reinigungszwecken ohne Schwierigkeiten voneinander getrennt werden.
Das Fliegengitter kann anstatt in der Hintsrplatte 2 auch in der Vorderplatte 1 vorgesehen werden. In diesem Fall sind die öffnungen 10 nicht in Kleine Quadrate 12 unterteilt. Es versteht sich, daß die Lüftungsvorrichtung auch an jeder geeigneten Haltefläche angeordnet werden kann. Besonders, vorteilhaft kann sie in einer Leitung einer Warmluft-Zentralheizung zum Steuern der Luftströmung angebracht werden. ao

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verstellbare Lüftungsvorrichtung mit einer jeweils öffnungen aufweisenden Vorder- und Hinterplatte, bei der die Hinterplatte an einer Halterung befestigt und die Voroerplatte gegenüber der Hinterplatte gleitend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (1) im gesamten Bereich ihrer Gleitbewegung die Hinterplaiied) völlig überlappt und Seren Befestigung verdeckt, daß beide P a.tcn (I 2) miteinander in gleitendem Eingriff stehende V0rsprünge(7, 8) aufweisen die als Kihrung und Befestigung der Vorderplatte (1) gegenüber der Hinterplatte (2) dienen, und daß die Vorderplatte (1) so elastisch ausgebildet ist, daß durch Biegen die Vorsprünge (7, 8) außer Eingriff gebracht und die Vorderplatte von der Hinlerplalie gelöst werden kann.
2 Lüftungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterplatte (1, 2) aus Kunsutoff bestehen.
3 Lüftungsvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (10) der Hinterplatte (2) so klein sind, daß ein Fliegengitter (12) gebildet ist.
4 Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ^kennzeichnet, daß die Vorderplatte (1) eine Seitenwand (5) aufweist, die die Hinterplatte (2) umgibt.
5 Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbewegung der Vorderplatte (I) durch zwei sich gegenüberliegende Seiten der Seitenwand (5) begrenzt ist, wobei die dadurch definierten Grenzstellungen der geschlossenen bzw. der ganz offenen Stellung entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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