DE8033531U1 - Tuerschild mit schluessellochklappe, insbesondere fuer feuerschutztueren - Google Patents

Tuerschild mit schluessellochklappe, insbesondere fuer feuerschutztueren

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DE8033531U1 DE19808033531 DE8033531U DE8033531U1 DE 8033531 U1 DE8033531 U1 DE 8033531U1 DE 19808033531 DE19808033531 DE 19808033531 DE 8033531 U DE8033531 U DE 8033531U DE 8033531 U1 DE8033531 U1 DE 8033531U1
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Türschild mit Schlüssellochklappe, insbesondere für Feuerschutztüren
£s ist bekannt, bei Türschildern das Schlüsselloch mit einer selbst zufallenden klappe zu versehen, welche bei i'euerschutztüren oder sogenannten FH-Türen einen Flammendurchschlag verhindern oder in anderen Fällen auch nur einen Durchblickschutz bieten soll» Die bekannten Schlüssellochklappen sind an der Außenseite des Türschildes angebracht und im allgemeinen an einem oberhalb des Schlüsselloches am Türschild befestigten Lagerbolzen oder Lagerniet pendelnd aufgehängt» Solche Schlüssellochklappen
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jedoch beim Einführen eines Schlüssels mit der anderen Hand weggeschwenkt werden und sind darüber hinaus im, allgemeinen auch ästhetisch störend. Darüber hinaus erfüllen sie ihre Sicherheitsaufgabe bei solchen Türschildern für Feuerschutztüren nicht mehr, die aus einer Kunststoff^· sichtblende nnd einem darin eingebetteten Blechplattenkern bestehen»
Der Erfindung liegt die ü-ufgabje zugrunde, ein Türschild zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile behoben sindo
Dies wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß die Schlüssellochklappe an der Rückseite des Türschildes angeordnet und um eine in oder parallel zur Türschildebene liegende Achse aufschwenkbar ist» Die Erfindung nützt hierbei die Tatsache aus, daß bei den genormten Feuerschutztüren immer und bei anderen Türen in der Mehrzahl der Fälle eine das Schlüsselloch umgebende Ausnehmung ausreichender Größe vorgesehen ist, um die bei Einführung eines Schlüssels zurückschwenkende Schlüssellochklappe aufzunehmen. Die rückwärtig angeordnete schlüssellochklappe tritt optisch nicht mehr in Erscheinung» Darüber hinaus weicht sie beim Einführen des Schlüssels Selbständig zurück, so daß einhändige .Bedienbarkeit gegeben ist» Bei
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Feuerschutztüren kommt noch der große Vorteil hinzu, daß die Schlüssellochklappe nicht mehr unmittelbar im Flammenraum liegt sondern durch das Türschild weitgehend abgeschirmt ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Achse der Schlüssellochklappe horizontal oberhalb des Schlüsselloches verlaufen und als Eallklappe ausgebildet sein» Bevorzugt wird der Erfindung zufolge jedoch vorgesehen, daß die Achse der Klappe seitlich neben oder unter dem Schlüsselloch liegt und durch eine Schließdruckfeder, z. B. eine Schenkelfeder, belastet ist.
Von besonderem Vorteil erweist sich die Erfindung bei einem Türschild, das aus einer deckeiförmigen Sichtblende aus Kunststoff und einem von der Sichtblende eingefaßten, die Schlüssellochklappe tragenden Blechplatte besteht, deren Rückseite mit dem Deckelrand der Sichtblende fluchtet oder geringfügig vorsteht. Hierdurch wird bei Feuerschutztüren sichergestellt, daß die Blechplatte ringsum am Türblatt dei Feuerschutztür auch noch anliegt, wenn die Kunststoffsiehtblende weggebrannt oder weggeschmölzeη sein sollte ο
Schließlich kann es sich bei dem Türschild nach der Erfindung auch um ein rundes Türschild, ζ. B. um eine. Schlüssellochrosette handelno Diese Schlüssellochrosette kann um ein einen freien Schwenkraum fur die Klappe lieferndes Maß gewölbt sein, in welchem Fall die Rosette auch bei nicht ausgenommenen Türblättern eingesetzt werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosivdarstellung ein aus einer .Kunststoffsichtblende und einer Blechkernplatte bestehendes Türschild für Feuerschutztür en und
Figo 2 in einem Vertikalschnitt ein als
Schlüssellochrosette ausgebildetes Türschild nach der Erfindung»
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Fig. 1 zeigt - jeweils von der Rückseite her gesehen in der linken Hälfte eine deckeiförmige Sichtfble.nde 1 aus zähelastischem Kunststoff, die mit einem Schlüsselloch 2, einer Türdrückeröffnung 3 und zwei Durchtrittsöffnungen 4·, 5 für Befestigungsschrauben versehen ist. Die Sichtblende 1 ist mit einem umlaufenden rückwärtigen Deckelrand 6 versehen, an welchem einwärts gerichtete Hastnoppen 7 angeformt sind.
In die Sichfblende 1 wird die in Fig. 1 rechts gezeigte Blechplatte 8 eingerastet, an deren Rand Rastzungen 9 ausgeschnitten und abgebogen sind, deren freie Enden jeweils zwischen Rastnoppen 7 UD(3- Rückfläche der Sichtblende 1 derart eingefaßt werden,, daß die Rückfläche der Blechplatte 8 etwa bündig mit dein Deckelrand 6 liegt» Die Deckelplatte 8 ist ebenfalls mit einem Schlüsselloch 10, einer Drückerführungsöffnung 11 und zwei Durchgangslöchern 12 für Befestigungsschrauben versehen. Ferner trägt die Blechplatte 8 einen rückwärtigen Stehbolzen 13, der bei der Montage in ΪΉ-Türen auf den entsprechenden Bolzen des gegenüberliegenden Türschildes stößt.
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An der Rückseite der Blechplatte 8 ist eine das Schlüsselloch 10 abdeckende Klappe 14 um eine seitlich neben dem Schlüsselloch verlaufende Scharnierachse 15 schwenkbar gelagert« Beim Ausführungsbeispiel ist die Scharnierachse 15 mit abgewinkelten Enden durch kleine Bohrungen in der Blechplatte 8 hindurchgesteckt und sind die abgebogenen Enden 15' zwischen Blechplatte und Sichtblende 1 eingefaßt. Die Klappe 14 weist an ihrer Lagerungsseite zwei kleine, die Scharnierachse 15 umschließende Rollungen 16 auf, zwischen denen eine Schenkelfeder 17 auf der Scharnierachse 15 sitzt, welche die Klappe 14 in der gezeigten Schließstellung hält. Der gegenüberliegende Längsrand 18 der Klappe ist nach hinten abgebogen, damit der Schlüsselbart bzw. der Schlüsselschaft ungehindert an diesem Längsrand vorbeigeschoben und auch wieder zurückgezogen werden kann.
Bei dem in i'ig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eines runden, als Schlüssellochrosette ausgebildeten Türschildes sind die Kunststoffsichtblende 19 und die Blechkernplatte 20 so stark nach vorne gewölbt, daß ein ausreichend großer Schwenkraum für die Schlüssellochklappe 21 gegeben ist, wie aus der gestrichelt eingezeigten Stellung 21' der geöffneten Klappe ersichtlich ist«

Claims (1)

Ansprüche
1. Türschild mit Schlüssellochklappe, insbesondere für Feuerschutztüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochklappe (14) an der Rückseite des Türschildes angeordnet und um eine in oder parallel zur Türschildebene liegende Achse (15) aufschwenkbar ist.
Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse horizcrbal oberhalb des Schlüsselloches (10) verläuft und daß die Klappe als Fallklappe ausgebildet ist«,
Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (15) seitlich neben oder unter dem
Schlüsselloch (10) liegt und durch eine Schließdruck
feder, $. B. eine Schenkelfeder (1?), belastet ist,
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4-0 Türschild nach einem der Ansprüche 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer deckelförmigen Sichtblende (1) aus Kunststoff und einer von der Sichtelende eingefaßten, die SchlüssellochHappe (14) tragenden Blechplatte (8) besteht, deren Rückseite mit dem Deckelrand (6) der Sichtblende (1) fluchtet oder darüber geringfügig vorsteht.
Sürschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Schlüssellochrosette (19, 20) ausgebildet ist.
6ο Türschild nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssellochrosette (19, 20) um ein einen freien Schenkelraum für die Klappe (21) lieferndes Maß gewölbt ist.
DE19808033531 1980-12-17 1980-12-17 Tuerschild mit schluessellochklappe, insbesondere fuer feuerschutztueren Expired DE8033531U1 (de)

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