DE8033029U1 - Schalensitz fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Schalensitz fuer ein kraftfahrzeug

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DE8033029U1
DE8033029U1 DE19808033029U DE8033029U DE8033029U1 DE 8033029 U1 DE8033029 U1 DE 8033029U1 DE 19808033029 U DE19808033029 U DE 19808033029U DE 8033029 U DE8033029 U DE 8033029U DE 8033029 U1 DE8033029 U1 DE 8033029U1
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DE
Germany
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seat
bucket seat
edge trim
motor vehicle
bucket
Prior art date
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Expired
Application number
DE19808033029U
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English (en)
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
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Publication date
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Publication of DE8033029U1 publication Critical patent/DE8033029U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

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Schalensitz für ein Kraftfahrzeug
j Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalensitz für ein
Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In einem derartigen Schalensitz, wie er beispielsweise aus dem DE-GM 79 Ik 972 bekannt ist, wird der Benutzer weitgehend anatomisch richtig aufgenommen und insbesondere seitlich gut geführt und gehalten. Zu diesem Zweck weist der Schalensitz Randbesatzteile auf, welche die Sitzfläche seitlich begrenzen und die zu einer sicheren Abstützung sowie einer ermüdungsfreien und entspannten Sitzhaitüng beitragen. • Das der Einstiegseite zugewandte Randbesatzteil des Sitz-
fr teiles, kann jedoch das Ein- und Aussteigen erheblich erschweren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schalensitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei dem das Ein- oder Aussteigen erleichtert wird.
Die Aufgabe wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch gelöst, daß das der Einstiegseite zugewandte Randbesatzteil weggelassen ist. Der Wegfall des der Einstiegseite züge---.-. wandten Randbesatzteiles ermöglicht dem Benutzer im Gegen-Q satz zu der bekannten Ausführung - . ·. ein weitgehend bequemes Ein- und Aussteigen. Das verbleibende Randbesatzteil und die Form des übrigen Schalensitzes bieten die Gewähr, daß der Benutzer auf ausreichende Weise geführt wird und eine sichere Sitzposition erhält, nochzumal die benachbarte Fahrzeugtüre ein Verschieben des Körpers nach dieser Seite begrenzt.
Falls erforderlich kann jedoch an der benachbarten Fahrzeugtür ein als Randbesatzteil wirkendes Polsterteil angebracht ; sein, das gemeinsam mit der Fahrzeugtür an das Sitzteil geschwenkt wird.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung kann die'1 Aufgabe dadurch gelöst werden, daß das der Einstiegseite zugewandte Randbesatzteil wegklappbar oder wegschiebbar ist. Mit dieser Lösung, bei der das Randbesatzteil aus dem störenden Bereich beispielsweise nach unten wegschiebbar oder seitlich wegklappbar ist, kann das Ein- und Aussteigen ebenfalls erleichtert werden. In der Gebrauchsstellung bietet das angeklappte Randbesatzteil die für einen Schalensitz übliche seitliche Abstützung, durch die der Benutzer eine sichere und angenehme Führung erhält.
Ausführungsbeispiele der" Erfindung werden in folgendem unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1, eine Vorderansicht auf einen erfindungsgemäßen Schalensitz mit einer im Schnitt und teilweise dargestellten, .angrenzenden Fahrzeugtür in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 das Teilstück einer Vorderansicht ähnlich Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 3 ein Teilstück ähnlich Fig. 2 in einer dritten Aus-( führung s f orm.
Der in Fig. 1 dargestellte Schalensitz, der im wesentlichen aus einem Sitzteil 1 und einer Rückenlehne 2 besteht, ist auf übliche Weise mit der Karosserie 3 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges verbunden. Die Karosserie 3 ist zum Ein- und Aussteigen auf bekannte Art von einer vereinfacht . dargestellten und dem Schalensitz benachbarten Fahrzeugtür h verschlossen. Die Rückenlehne 2 trägt an ihren beiden Außenseiten angeformte.Randbesatzteile 5, die dem Benutzer infolge des somit gebildeten U-förmigen Querschnittes eine seitliche Führung geben. Das Sitzteil 1 weist an seiner einen der Fahrzeugmitte zugewandten Seite ein Randbesatzteil 6 auf, welches
die Sitzfläche la seitlich begrenzt und ebenfalls als seitliche Führung für den Benutzer dient. Auf seiher der Einstiegseite zugewandten Seite behält die Sitzfläche la dagegen in Querrichtung zur Fahrzeugtür 4 weitgehend ihre Sitzhöhe bei, welche durch eine waagerechte strichpunktierte Linie E angedeutet ist. Durch diese Ausbildung kann der Benutzer einerseits ungehindert ein- und aussteigen und erhält andererseits durch die Randbesatzteile 5 und 6 sowie die benachbarte Fahrzeugtür 4 eine ausreichende und sichere Sitzposition. Auf der gut zugänglichen Oberseite des Randbesatzteiles 6 können beispielsweise Schalter für die Betätigung von verschiedenen Fahrzeugeinrichtungen angeordnet sein.
In Fig. 2, in der für gleiche und gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet worden sind, weist das Sitzteil 1' an seiner Einstiegseite ein Randbesatzteil 7 auf, welches mit dem Sitzteil I1 zum Beispiel an dessen Unterseite über ein in Längsrichtung verlaufendes ;· ■ Schwenklager 8 verbunden ist. Um einen ungehinderten Ein- und Ausstieg zu erreichen, wird das Randbesatzteil 7 bei geöffneter Fahrzeugtür 4 in Pfeilrichtung seitlich bis unterhalb der Linie E in die strichpunktierte Stellung 7' weggeklappt. In Gebrauchsstellung, in der die Randbesatzteile 5.» 6 und 7 eine Seitliche Führung für den Benutzer bilden, ( rastet das Randbesatzteil 7 über eine nicht näher gezeigte
Arretiervorrichtung in das Sitzteil 1' ein. Es ist aber auch möglich, das Randbesatzteil 7 nahe der Rückenlehne 2 in einem querverlaufenden, in Fig. 2 nicht dargestellten Schwenklager zu lagern und in Pfeilrichtung nach unten bis unterhalb der die Sitzhöhe angebenden Linie E wegzuklappen - wie dies durch die strichpunktierte Stellung 7'1 dargestellt ist. Dieses Randbesatzteil 7 kann zu seiner Verstellung aber auch in senkrechten, parallel "verlaufenden Führungsschienen verschiebbar aufgenommen sein.
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Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem
ebenfalls für gleiche und gleichartige Teile die gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet worden sind, ist das Sitzteil 1 wie in Fig. 1 - also lediglich mit einem einzigen, der Fahrzeugmitte zugewandten Randbesatzteil 6 - ausgebildet. Auch bei diesem Schalensitz kann der Benutzer ungehindert ein- und aussteigen, da sich auf der der Fahrzeugtür k zugewandten Einstiegseite oberhalb der die Sitzfläche la begrenzenden Linie E kein die Bewegungsmöglichkeit einengendes Bauteil befindet. Eine seitliche Führung für den
Benutzer wird im Bereich der Einstiegseite dagegen durch ein Polsterteil 9 erreicht, welches an der Fahrzeugtür k ange-
\ bracht ist und sich über das Sitzteil 1 bis an die Sitzfläche
la erstreckt.
11. Dezember I98O
N/EXP, co-se
• alt«

Claims (2)

J1* · · r, · · ι AUDI NSU AUTO UNION AKTIENGESELLSCHAFT, Neckarsulm/Württ. Schalensitz für ein Kraftfahrzeug ■B—a· tBtnsprüche
1. Schalensitz für ein Kraftfahrzeug mit einem Sitzteil, welches die Sitzfläche seitlich begrenzende Randbesatzteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einstiegseite zugewandte Randbesatzteil weggelassen ist.
2. Schalensitz nach Patentanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß an der benachbarten Fahrzeugtür (4) ein als Randbe- ' satzteil wirkendes Polsterteil (9) angebracht ist.
3· Schalensitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einstiegseite zugewandte Randbesatzteil (7) wegklappbar oder wegschiebbar ist.
DE19808033029U 1980-12-12 1980-12-12 Schalensitz fuer ein kraftfahrzeug Expired DE8033029U1 (de)

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Cited By (4)

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