DE8030759U1 - Badematte - Google Patents

Badematte

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DE8030759U1 DE19808030759 DE8030759U DE8030759U1 DE 8030759 U1 DE8030759 U1 DE 8030759U1 DE 19808030759 DE19808030759 DE 19808030759 DE 8030759 U DE8030759 U DE 8030759U DE 8030759 U1 DE8030759 U1 DE 8030759U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Badematte aus saugfähigem Gewebe zur Auflage vor sanitären Anlagen, wie Badewannen, Duschkabinen, Toiletten und dgl. zum Schutz entblößter Füße.
Es ist bekannt, die sanitären Anlagen eines Badezimmers mit einzelnen Badematten oder mit meist hinsichtlich Stoffart, Farbe und Muster einheitlich gestalteten Bademattensets zu versehen. Da jede Matte in der Regel jeweils nur einem Becken zugeordnet und damit in ihren Außmaßen klein ausgebildet ist, besteht die Gefahr des Verrutschens. Das Verrutschen als solches sowie die meist seltene Reinigung solcher vergleichsweise teuerer Matten stellen für ihre Benutzer nicht zu unterschätzende Sturz- und Infektionsgefahrenquellen dar. Dar*?lberhinaus geben verrutschte Matten dem Raum ein wenig einnehmendes Aussehen.
In medizinischen Bädern werden - um den hygienischen Anforderung« zu entsprechen - für jeden Benutzer neue Fußmatten, Tücher oder dgl. aufgelegt. Zuweilen sind auch nur Holzroste vorhanden, die dann häufig gereinigt und desinfiziert werden müssen, was aufwendig und umständlich ist, ohne daß dadurch die Garantie gegeben wäre, daß jede Infektionsgefahr auch tatsächlich ausgeschlossen wird.
Die Aufgabe der Neuerung wird in der Schaffung einer rutschsicheren und hygienisch stets einwandfreien Badematte gesehen. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stoffgewebe in einem Rahmen aus rutschfestem Kunststoff auswechselbar gefaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, jeden Benutzer individuell sowie unfall- und vor Fußkrankheiten sicher zu versorgen.
Weiterbildungen der Neuerung sehen vor, daß der Rahmen entweder als volle Platte mit einem im Randbereich angeformten Wulst oder aber als profilierter Ring ausgebildet ist. Während
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letztere Ausführungsform materialsparend ist, gewährleistet ein Rahmen aus vollem Material vor allem große Stabilität. In vorstehendem Zusammenhang ist es zweckmäßig, daß das Profil von Wulst und Ring innenseitig mit dem Bodenteil einen rechten Winkel bildet und außenseitig gegen den Boden hin flach abfallend ausgebildet ist. Durch einen solchen Wulst entsteht eine topfförmige Ausnehmung im Rahmeninneren, in die sich ein entsprechend geformtes Stoffgewebe einlegen läßt. Dem jeweiligen Stoff- und Verwendungszweck angepaßt, kann das Gewebe im Rahmen sowohl lose aufliegend oder über Druckknöpfe, Reißverschluß, Klebe- oder Klettenband befestigbar ausgebildet sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung können Stoffgewebe und Rahmen mehreckig, rund, oval und/oder die sanitäre Anlage umfassend ausgebildet sein. In dem aus beispielsweise Polyurethan-Integralschaum gefertigten Rahmen läßt sich hierbei vorteilhafterweise mit wenigen Handgriffen sowohl hochwertigeres Stoffgewebe, wie z.B. Frottee, als auch - für Massenabfertigungen gedacht - Wegwerfware, wie z.B. Papier, Vlies oder dgl. einlegen.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszeichen aufweisen. Es zeigt
Fig. 1 die neuerungsgemäße ovale Matte in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt A1 - A durch die Matte gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine den Abflußfuß eines Waschbeckens oder
einer Toilette umfassende Matte in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt die neuerunsgemäße Badematte 1, wie sie häufig vor sanitären Anlagen aufgelegt wird. Eine solche Matte besteht im wesentlichen aus einem elastischen rutschfesten
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Kunststoffrahmen 2, z.B. aus Polyurethan-Integral schaum, in den ein entsprechend geformtes Papier, Vlies-, Frotteeoder ähnliches Stoffgewebe 3 eingelegt wird. Sofern ein weniger rutschfestes Material zur Anwendung kommt, kann bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Rahmen an seiner dem Fußboden zugekehrten Seite auch mit Saugnäpfen ausgerüstet sein. Das Stoffgewebe wird entweder lose eingelegt, was sich vor allem bei billigeren Materialien, wie Papier oder Vl ies,empfiehlt. Es kann aber auch mit Klebe- oder Klettenband befestigt werden. Bei teuererem Material, das meist zur Wiederverwendung vorgesehen ist, kann auch eine Druckknopf- oder Reißverschlußbefestigung in Frage kommen.
Der Rahmen 2 kann entweder als volle Platte - mit dem Wulst 4 als Begrenzung - oder als profilierter Ring ausgebildet sein. Letzterer wird durch die gestrichelte Linie 5 angedeutet, die eine unsichtbare, durch das Stoffgewebe verdeckte Kante darstellt. Der von dieser Linie eingeschlossene Teil ist somit eine Ausnehmung im Rahmen 2. Um ein Verrutschen insbesondere bei loser Einlage zu verhindern, bilden Wulst bzw. Ring mit dem Bodenteil innenseitig - wie aus Fig. 2 ersichtlich - einen rechten Winkel, während sie außenseitig flach gegen den Fußboden hin abfallen. Auf diese Weise entsteht eine topfförmige Ausnehmung, die dem eingelegten Stoffgewebe Halt gewährt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich gegenüber dem vorbeschriebenen im wesentlichen nur durch seine Formgebung. Es ist durch seinen Ausschnitt 6 dazu bestimmt, zumindest teilweise um den Abflußfuß eines Waschbeckens oder einer Toilettenmuschel herumzureichen. Dabei ist mit Stoffgewebe 2 nur die vordere Partie ausgelegt. Bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die seitlichen Partien, die den Abflußfuß umfassen, für die Aufnahme eines solchen Gewebes ausgebildet.
Es leuchtet ein, daß für die Badematten auch andere, hier nicht aufgezählte geometrische Formen und Materialien Anwendung finden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Neuerung verlassen würde.
Insgesamt gesehen bietet eine Badematte der neuerungsgemaßen Art für ihren Benutzer die größtmögliche Gewähr vor Stürzen oder Infektionen der Füße durch Pilzkrankheiten im sanitären Bereich. Darüberhinaus läßt sie sich leicht handhaben (reinigen), ist formschöner sowie preiswert in ihrer Herstellung und Anschaffung. Hervorzuheben ist schließlich auch noch, daß nur das preislich nicht ins Gewicht fallende Stoffgewebe immer wieder neu beschafft werden muß, während der aus dem Kunststoffrahmen bestehende Grundbestandteil sehr langlebig und daher nur einmal anzuschaffen ist.

Claims (6)

Alois Riedinger Im Hauskorb 20 Altneudorf 17. November 1980 Badematte SCHUTZANSPRÜCHE
1. Badematte aus saugfähigem Stoffgewebe zur Auflage vor sanitären Anlagen, wie Badewannen, Duschkabinen, Toiletten und dgl., zum Schutz entblößter Füße, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffgewebe (2) in einem Rahmen (3) aus rutschfestem Kunststoff auswechselbar gefaßt ist.
2. Badematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) als volle Platte mit einem im Randbereich angeformten Wulst (4) oder als profilierter Ring (5) ausgebildet ist.
3. Badematte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil von Wulst (4) und Ring (5) innenseitig mit dem Platten- bzw. Bodenteil einen rechten Winkel bildet und außenseitig gegen den Fußboden hin flach abfallend ausgebildet ist (Fig. 2).
4. Badematte nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a -durch gekennzeichnet, daß das Stoffgewebe (2) im Rahmen (.3) lose aufliegend oder über Druckknöpfe, Reißverschluß, Klebe- oder Klettenband befestigbar ausgebildet ist.
5. Badematte nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stoffgewebe (2) und Rahmen (3) mehreckig, rund, oval und/oder die sanitäre Anlage umfassend ausgebildet sind (Fig. 3).
6. Badematte nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffgewebe (2) aus Papier, Vlies oder Frottee und der Rahmen (3) aus Polyurethan-Integralschaum besteht.
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