DE4117766A1 - Wanne in winkelform - Google Patents

Wanne in winkelform

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DE4117766A1
DE4117766A1 DE19914117766 DE4117766A DE4117766A1 DE 4117766 A1 DE4117766 A1 DE 4117766A1 DE 19914117766 DE19914117766 DE 19914117766 DE 4117766 A DE4117766 A DE 4117766A DE 4117766 A1 DE4117766 A1 DE 4117766A1
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Hoesch Metall and Kunststoffwerk GmbH and Co
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Hoesch Metall and Kunststoffwerk GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wanne zum Baden und/oder Duschen, mit einem Wannenraum, der durch Seitenwände begrenzt ist, die in einen in etwa horizontalen Rand auslaufen.
Wannen der eingangs bezeichneten Art wurden bisher mit recht­ eckigen, quadratischen viertelkreisförmigen oder halbkreis­ förmigen Außenkonturen hergestellt, um die unterschiedlich­ sten Gegebenheiten im Verlauf der Gebäudewandungen berücksich­ tigen oder eine optimale Raumausnutzung schaffen zu können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Wannenform zu schaffen, die noch größere Variationsmöglichkeiten hinsicht­ lich der Aufstellung im Raum und/oder einer Kombination mit Bauelementen, beispielsweise Möbelteilen, gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wannenraum im Grundriß in etwa L-förmig ausgebildet ist. Ein derart konzipierter Wannenraum erlaubt vielfältige Anwen­ dungsmöglichkeiten und auch Variationsmöglichkeiten bezüglich des Verlaufs des Wannenrandes. So ist es bei geradlinig verlaufender Außenkontur des jeweiligen Wannenrandes, wobei die einzelnen Randabschnitte jeweils im rechten Winkel anein­ ander anschließen, möglich, eine derartige Wanne sowohl mit den beiden langen Schenkelenden als auch mit den beiden kurzen Schenkelenden des Außenrandes an eine Gebäudewand anzuschließen. Dies erlaubt es beispielsweise, einen in den Raum vorspringen­ den Kamin, der üblicherweise erhebliche Einschränkungen bei der Aufstellung von Badewannen aber auch Möbeln oder dergl. nach sich zieht, mit einer derartigen winkelförmigen Badewanne zu umfassen, so daß hier eine verbesserte Raumausnutzung möglich wird. Andererseits ist es möglich, einen Teilbereich einer derartigen winkelförmigen Wanne mit Spritzwänden zu umfassen, so daß in dem umfaßten Teil eine Dusche angeordnet werden kann und je nach Anordnung keine Türen für den Duschbereich notwendig sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Innenseite der L-förmigen Grundrißkontur des Wannenraumes begrenzende Seitenwandung zumindest im Verlauf ihres Randes abgewinkelt verläuft. Hier sind die unterschied­ lichsten Winkelvorgaben möglich. Bevorzugt ist jedoch ein Verlauf des Randes unter 90°.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Innenseite der L-förmigen Grundrißkontur begren­ zenden Seitenwandung zumindest im Verlauf ihres Randes bogen­ förmig, vorzugsweise kreisbogenförmig verläuft. Hierdurch ergeben sich Gestaltungsmöglichkeiten zur Anpassung in Bade­ zimmern, bei denen beispielsweise durch baubedingte Nischen, hervorgerufen durch Wendeltreppen abgrenzende Wandungen oder dergl., ebenfalls großzügig bemessene Badewannen raumsparend aufgestellt werden können.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Innenseite der S-förmigen Grundrißkontur des Wannenraumes begrenzende Seitenwandung mit ihrem Rand in einer Stellfläche ausläuft. Eine derartige Wanne hat den Vorteil, daß auch bei normal bemessenen Badezimmern eine derartige Wanne aufgestellt werden kann, wobei dann der nicht vom Wannenraum eingenommene Teil der Gesamtstellfläche der Wanne einen zusätzlichen Raumnutzen ermöglicht. Abgesehen von der in die Badewanne integrierten Stellfläche, die auch als Sitz oder dergl. ausgebildet sein kann, ist hier die Möglichkeit gegeben, darunter Pumpen, Filter oder dergl. unterzubrin­ gen, wie sie beispielsweise für sogenannte Whirlpoolwannen benötigt werden. Auch besteht hier die Möglichkeit, im Bereich unterhalb der Stellfläche in die Wanne einen Ablageschrank, der offen oder mit Türen versehen sein kann, zu integrieren. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die freie Kante der Stellflä­ che jeweils mit den Rändern der stirnseitigen Seitenwandungen des Wannenraums fluchtet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Außenseite der L-förmigen Grundrißkontur des Wannen­ raumes begrenzenden Seitenwandungen, gemessen entlang ihrem Rand, gleich lang sind. In weiterer Ausgestaltung ist hierbei vorzugsweise für Ausführungsformen mit gleich langen Seiten­ wandungen vorgesehen, daß der Wannenraum so bemessen ist, daß er eine gegen die beiden Schenkelenden der Grundrißkontur des Wannenraumes erstreckende Liegefläche aufweist. Diese Anordnung ermöglicht es, einen Wannenraum zu konzipieren, der in Richtung der sich diagonal erstreckenden Liegefläche eine Normallänge aufweist, so daß beispielsweise bei einer rechtwinkligen Ausführungsform die Länge der beiden außen­ liegenden Seitenkanten entsprechend kürzer bemessen werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die der Winkelspitze gegenüberliegende Außen­ seite der Grundrißkontur des Wannenraumes begrenzende Seiten­ wandung als Rückenlehne und der die Winkelspitze bildenden Teil der innenliegenden Seitenwandung als Fußstütze geformt ist. Diese Anordnung ermöglicht es Wannen zu konzipieren, die eine langgestreckte Liegefläche für Erwachsene und quer dazu eine kurze Liegefläche für Kinder besitzen.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Grundform einer Winkelwanne,
Fig. 2 eine Winkelwanne gem. Fig. 1 mit integrier­ ter Stellfläche,
Fig. 3a)-r) verschiedene Aufstellungsmöglichkeiten einer Winkelwanne gem. Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 ein Gestaltungsbeispiel für den Wannen­ raum einer spiegelsymmetrisch ausgeführten Wannengestaltung,
Fig. 5 ein Gestaltungsbeispiel für eine Ausführungs­ form mit zwei unterschiedlich langen Liege­ flächen und doppelter Rückenlehne,
Fig. 6 eine Abwandlung des Gestaltungsbeispiels gem. Fig. 5 mit nur einer Rückenlehne,
Fig. 7 ein Gestaltungsbeispiel einer unsymmetrischen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Wanne zum Baden und/oder Duschen, bei der der Wannenraum 1 nur schematisch angedeutet ist und, ausgehend vom Verlauf der Mittellinie 2 des Wannenraumes 1, eine in etwa L-förmige Grund­ rißkontur aufweist. Die die Innenseite der L-förmigen Grund­ rißkontur des Wannenraumes 1 begrenzenden Seitenwandungen sind zumindest im Verlauf ihres Randes 3, 4 abgewinkelt, hier rechtwinklig abgewinkelt. Die Ränder 5, 6 der entspre­ chend außenliegenden Seitenwandung sind in gleicher Weise abgewinkelt. Die Gestaltung des Wannenraumes 1 selbst ist hierbei zunächst einmal freigestellt und kann in weiten Berei­ chen rein ästhetischen Gesichtspunkten folgen. Anhand der Fig. 4, 5, 6 und 7 werden Gestaltungsbeispiele gezeigt und hinsichtlich ihrer Vorteile bezüglich der Verwendung näher erläutert.
Während bei der Ausführungsform gem. Fig. 1 der an die Ränder 3, 4 der die Innenseite der Grundrißkontur des Wannenraumes 1 angrenzende Bereich 7 freiliegt, so daß hier Ein- oder Anbau­ ten vorgesehen werden können, ist bei der Ausführungsform gem. Fig. 2 dieser Bereich mit einer Stellfläche 8 abgedeckt. Die Stellfläche 8 kann hierbei entweder als gesondertes Bau­ teil eingesetzt werden, wobei die entstehende Fuge 9 durch eine elastische und/oder plastische Dichtung verschlossen sein sollte, oder aber einstückig mit der Wanne verbunden sein. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Wanne durch Tiefziehen aus einer Platte aus Sanitäracryl hergestellt ist. Der Raum unterhalb der Stellfläche 8 kann je nach Einbau der Wanne im Gebäude entweder durch ein Ablageregal oder einen Ablageschrank ausgeführt sein, der ggf. mit der Stell­ fläche integriert sein kann, wenn diese als gesondertes Bau­ teil mit der Wanne verbunden ist. Der Raum unterhalb der Stellfläche kann aber auch als Raum zur Unterbringung von Pumpen, Filtern oder dergl. dienen, wenn eine derartige Wanne als Whirlpoolwanne ausgerüstet ist. Die Stellfläche 8 kann, insbesondere dann, wenn die Wanne insgesamt einstückig aus Kunststoff tiefgezogen ist, als Sitzfläche ausgebildet sein, und zwar entweder als Sitzfläche in bezug auf den Wanneninnen­ raum bemessen oder auch als Sitzfläche in bezug auf den Gebäu­ deraum, d. h. von der Wannenaußenseite her benutzt werden. Bei entsprechender Höhenabmessung kann die Stellfläche 8 auch als Trittstufe zum Begehen der Wanne konzipiert sein.
In Fig. 3 sind in den Darstellungen a) bis r) die verschieden­ sten Variationsmöglichkeiten im Einbau einer Wanne gem. Fig. 1 gezeigt. Hierbei ist die wiederum nur schematisch dargestellte Wanne 10 in bezug auf eine Gebäudewandung 11 dargestellt, die die unterschiedlichsten Konturen aufweisen kann. Besonders hinzuweisen ist hierbei auf die Aufstellungsmöglichkeit a), h), j), m), bei denen der eine Schenkel des Wannenraumes 1 jeweils in eine Nische in der Gebäudewand 11 eingeschoben ist. Die den Schenkel umgreifende Nische der Gebäudewand 11, die üblicherweise gekachelt ist, übernimmt hierbei die Funktion einer Duschzelle, so daß bei den gegebenen Abmessungen und dem gegebenen Verlauf der Wanne insgesamt, die Duschzelle ohne Türen verwendet werden kann. Ferner ist auf die Einbau­ möglichkeiten gem. Fig. 3c), d), n) und o) hinzuweisen, die jeweils raumsparende Aufstellungsmöglichkeiten zeigen. Hierbei entspricht die Aufstellungsmöglichkeit gem. c) der Aufstellungsmöglichkeit einer Eckwanne herkömmlicher Art, wobei jedoch hier die Zugangsmöglichkeiten einerseits durch die Aussparung des Bereiches 7 verbessert ist und außerdem der freie Raum des Badezimmers selbst günstiger ist.
Bei den Aufstellungsmöglichkeiten d), n) und o) besteht die Möglichkeit, durch den ausgesparten Bereich 7 einen Vorsprung in der Gebäudewand 11, beispielsweise einen vorgemauerten Kamin oder dergl., mit der Badewanne zu umbauen, was mit den bisher bekannten Badewannenkonstruktionen nicht möglich war. Wie d) zeigt, bietet die erfindungsgemäße Badewannenkon­ struktion auch die Möglichkeit, bei L-förmigem Raumgrundriß die Wanne auf der Innenseite der L-Form aufzustellen, was bisher mit den herkömmlichen Wannen nicht möglich war, die allenfalls eine Aufstellung gem. c) zuließen.
Die Darstellungen b), e), f), g), i), k) und l) zeigen, daß eine derartige Wanne mit L-förmiger Grundkontur auch an einer Längswand aufgestellt werden kann. Hierbei besteht dann, ausgehend von der Verwendungsform gem. a) die Möglich­ keit, einen Teil des Schenkels, soweit er nicht durch die Gebäudewand 11 abgedeckt ist, mit einer Spritzwand 12 abzu­ decken, wie dies in b), g), i), k), n) und o) eingezeichnet ist.
In Fig. 3p), q) und r) ist eine Aufstellungsmöglichkeit angegeben, bei der beispielsweise die Wanne 10 mit einem Schrankbauelement 13 (Fig. 3p)) oder aber mit Stellwänden 14 (Fig. 3q)) oder mit einer Sanitärwand 15 ggf. mit inte­ griertem Waschbecken 16 (Fig. 3r)) kombiniert ist. Wie Fig. 3l) zeigt, kann statt der vorbeschriebenen Winkelform die Wanne auch mit quadratischem Grundriß mit einer Stell­ fläche 8 versehen sein, die auch als Sitzfläche oder Tritt­ stufe ausgebildet sein kann, wobei dann die Wanne insgesamt in jeder beliebigen Zuordnung zur Wand aufgestellt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Gestaltungsbeispiel einer symmetrisch ausge­ bildeten Wanne mit zwei gleich langen Liegeflächen 17, die hier durch die strichpunktierte Doppellinie gekennzeichnet ist. Durch die abgerundete Ausbildung der außenliegenden "Spitze" 18 besteht darüber hinaus die Möglichkeit, auch diese Fläche als Rückenlehne zu nutzen und die Füße an der gegenüberliegenden, inneren "Spitze" 19 abzustützen, so daß hier eine dritte, kürzere Liegefläche 18 vorhanden ist, wie sie beispielsweise für die Benutzung durch Kinder zweckmäßig ist. Die Stirnflächen 20 der Schenkelenden des winkelförmigen Wannenraumes 1 können hierbei, wie in Fig. 4 dargestellt, beide als Rückenlehnen ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, nur ein Schenkelende als bequeme Rückenlehne auszu­ bilden, während das andere Schenkelende etwas steiler ausge­ bildet wird, so daß die Bodenfläche in diesem Bereich länger ist und somit eine größere Standfläche bietet, die dann die­ sen Bereich der Wanne als Duschbereich ausbilden läßt. So­ lange, wie Fig. 4 zeigt, derartige Wannen in bezug auf die Linie 18′ spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, ist ein Einbau "rechts" oder "links" möglich, wie sich leicht aus Fig. 3 durch spiegelbildliche Darstellungen jeweils ableiten läßt. Bei einer unsymmetrischen Gestaltung des Wannenraumes, wie vorstehend mit einem erweiterten Bereich zur Verwendung als Duschraum beschrieben, kann es zweckmäßig sein, sowohl eine Ausführung "rechts" als auch eine Ausführung "links" herzu­ stellen und anzubieten. An die die Kontur des Wannenraumes begrenzende Kante 21 schließt sich dann der Wannenrand 22 an.
Während Fig. 4 eine Gestaltungsform mit praktisch drei Liege­ flächen zeigt, nämlich zwei lange Liegeflächen 17 und eine kurze Liegefläche 18′, zeigt die Gestaltung gem. Fig. 5 eine Ausführungsform mit nur zwei Liegeflächen 23 und 24, wobei sich die Liegefläche 23 in Richtung auf die beiden Schenkel­ enden der Grundrißkontur des Wannenraumes erstreckt. Die kurze Liegefläche 24 verläuft senkrecht hierzu, wobei die außenliegende "Spitze" 18 wiederum als Rückenlehne und die innenliegende "Spitze" 19 als Fußstütze dient. Die dargestell­ te, in der Grundkonzeption immer noch L-förmige Kontur des Wannenraumes ist durch die an die Rückenlehne 18 anschließende, gegenüber der Ausführungsform gem. Fig. 4 weiter in den Wannen­ innenraum vorspringenden Seitenwandteile 25 kleeblattförmig gestaltet, so daß auch in bezug auf die Rückenlehne 18 diese Seitenwandteile beispielsweise mit Armlehnen ausgestattet werden können oder aber dieser Bereich als Sitzbadewanne gestaltet werden kann, der einen sicheren seitlichen Halt bietet. Die Schenkelenden des Wanneninnenraums sind beide als Rückenlehnen ausgestaltet, wobei diese jedoch im Hinblick auf die Ausrichtung der Liegefläche 23 in den Bereich der jeweils außenliegende Ecke eingeformt sind und so die größt­ mögliche Liegelänge ermöglichen.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gem. Fig. 5, bei der nur eine Rückenlehne 20 vorgesehen ist. Die in Fig. 6 angegebene Gestaltung zeigt die bereits anhand von Fig. 4 angedeutete Ausführungsmöglichkeit, den Bereich 26, der keine Rückenlehne aufweist, zugleich als Duschbereich zu konzipieren.
In Fig. 7 ist eine in bezug auf die Außenkontur 27 L-förmige, in bezug auf die Kontur des Wanneninnenraumes frei gestaltete Ausführungsform wiedergegeben, mit der angedeutet werden soll, daß eine derartige, unter technischen Gesichtspunkten geschaffene Wannenkonzeption dem Designer vielfältige Gestal­ tungsmöglichkeiten bietet. In bezug auf die Ausführungsformen gem. Fig. 4, 5 oder 6 sei bemerkt, daß die jeweils die Innen­ seite begrenzenden Kanten 3, 4 (vgl. Fig. 1) auch bogenförmig gestaltet sein können. In gleicher Weise ist es möglich, die die Außenseite begrenzenden Kanten 5, 6 (vgl. Fig. 1) statt winklig bzw. rechtwinklig zueinander verlaufen zu lassen, hier eine gekrümmte bzw. polygonale Kontur vorzusehen.

Claims (9)

1. Wanne zum Baden und/oder Duschen mit einem Wannenraum, der durch Seitenwände begrenzt ist, die in einen etwa ho­ rizontalen Rand auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenraum (1) im Grundriß in etwa L-förmig ausge­ bildet ist.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenseite der L-förmigen Grundrißkontur (2) des Wannen­ raums (1) begrenzende Seitenwandung zumindest im Verlauf ihres Randes (3, 4) abgewinkelt verläuft.
3. Wanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung zumindest in ihrem Verlauf des Randes (3, 4) unter 90° abgewinkelt verläuft.
4. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenseite der L-förmigen Grundrißkontur (2) des Wannen­ raumes begrenzende Seitenwandung zumindest im Verlauf ihres Randes bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig, verläuft.
5. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenseite der L-förmigen Grundrißkontor (2) des Wannenraumes (1) begrenzende Seitenwandung mit ihrer Wand in eine Stellfläche (8) ausläuft.
6. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freie Kante der Stellfläche (8) jeweils mit den Rändern der stirnseitigen Seitenwandungen des Wan­ nenraums (1) fluchtet.
7. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Außenseite der L-förmigen Grundriß­ kontur (2) des Wannenraumes (1) begrenzenden Seitenwandungen, gemessen entlang ihrem Rand (5, 6) gleich lang sind.
8. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vorzugsweise bei gleich langen Seitenwandungen der Wannenraum (1) so bemessen ist, daß er eine gegen die beiden Schenkelenden der Grundrißkontur (2) sich erstreckende Liegefläche (23) aufweist.
9. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Winkelspitze (19) gegenüberliegende, die Außenseite der Grundrißkontur (2) des Wannenraumes (1) begrenzende Seitenwandung als Rückenlehne (18) und der die Winkelspitze (19) bildende Teil der innenliegenden Seiten­ wandung als Fußstütze geformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0759353A1 (de) * 1995-08-22 1997-02-26 HOESCH METALL + KUNSTSTOFFWERK GmbH & Co. Verfahren zum Tiefziehen eines wannenförmigen Sanitärteils aus einem Kunststoff und Formkörper zur Durchführung des Verfahrens
CN108742234A (zh) * 2018-05-31 2018-11-06 西南交通大学 一种无障碍智能浴缸

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