DE80293C - - Google Patents

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DE80293C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/38Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using scrapers, chains, grains of shot, sand or other abrasive means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
JORJE HUBE in OSORNO (Rep. Chile). Flaschenspülmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. August 1894. ab.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine zum Spülen von Flaschen zeichnet sich dadurch aus, dafs die Flaschen in einem luftdicht verschlossenen Behälter der Spülung mittelst Schrot und Wasser unterzogen werden und somit eine bequeme Reinigungsarbeit verrichtet werden kann.
Die beiliegende'Zeichnung zeigt durch Fig. 1 die vordere Ansicht der Spülmaschine, Fig. 2 den Grundrifs, Fig 3 den senkrechten Schnitt des Flaschenbehälters.
Der Flaschenbehälter i ist mittelst des Deckels k luftdicht verschliefsbar. Beide erhalten bei der vorliegenden Ausführung eine Sechskantform und ist die dieser Form entsprechende Flaschenanzahl aus Fig. 2 ersichtlich. Der Boden des Behälters i ist mit der den Flaschen entsprechenden Anzahl Kammern / versehen, welche den Spielraum für das dem Schleudern unterworfene Schrot und Wasser über die Flaschen hinaus bilden. Jede Kammer I wird durch ein Futter in in der Weise abgedichtet, dafs dieses Futter m gleichzeitig als Sitz für das Mundstück der Flasche dient. Sämmtliche Futterstücke werden durch eine Platte 0 auf ihren Sitzen festgehalten. In einem gröfseren Abstande von der Platte 0 ist eine ausziehbare Platte η in den Behälter i eingesetzt und bildet diese gewis'sermafsen ein Netz um die Flaschen und wird durch dasselbe eine genügende Sicherung gegen seitliches Umfallen der Flaschen erreicht. Schliefslich werden die Flaschen noch gegen eine Längsverschiebung geschützt durch den aufgesetzten Deckel k, welcher Kammern für die Druckfedern r besitzt. Diese pressen unter Verminderung der Federhülsen q die Flaschen auf ihre Sitze. Die Zwischenlage ρ giebt dem Deckel k einen luftdichten Abschlufs.
Der so beschriebene Flaschenbehälter ist durch die Ansätze h und s zu einem rotirenden Körper ausgerüstet, dessen Achse in der Diagonale des in der Projection des Behälters erscheinenden Rechteckes liegt. Der Ansatz h ist gleichzeitig das drehbare Gelenk einer Gelenkkuppelung g, deren Zapfen in dem Lager d gestützt wird, während Ansatz s als Zapfen in dem Lager t seine Stütze findet. Das, Lager d ist mit dem Maschinenständer a, welcher auf einer Grundplatte b aufruht, fest verbunden, während Lager if blos in dem Ständer α aufliegt und gegebenenfalls gehoben werden kann. Durch die Räderübersetzung ef wird nun infolge Drehung der bei c gelagerten Kurbel der Flaschenbehälter in der gezeichneten Lage in schnelle Drehbewegung versetzt, wobei Wasser und Schrot bei jeder Umdrehung die tiefsten und höchsten Stellen der Flasche bespülen. Durch die schräge Lage des Behälters stehen .auch die Wasserspiegel zu den Flaschenachsen beständig schief, was ein besseres Entweichen der jeweiligen gedrosselten Luft zur Folge hat.
Da das Herausnehmen der gespülten Flaschen bei der Lage des Behälters unbequem ist, so kann durch die Bogenschleife ^, in welcher das Lager t geführt wird, und durch die Zahnsperrstange ν im Verein mit dem Sperr-
rad u eine Vorrichtung an der Maschine angebracht werden, den Behälter zwecks Flaschenerneuerung -in waagrechte Lage zu bringen. Der Bolzen des Gelenks h ist hierbei Mittelpunkt der Bogenschleife und wird der Behälter samrnt Lager t und Sperrrad u an der Bogenschleife entlang hochgezogen und, nachdem die (in der Fig. ι punktirte) waagrechte Stellung erreicht ist, durch Anziehen der Schraube u' das Sperrrad u in der Sperrzahnstange ν und somit der Behälter in dieser Lage festgehalten. Das Entleeren der Flüssigkeit kann entweder durch Ablafshähne oder durch einfaches Drehen des offenen Behälters erfolgen.

Claims (2)

  1. Patent-AnsPRÜ che:
    ι . Flaschenspülmaschine, gekennzeichnet durch einen in Drehung versetzten, die Flaschen enthaltenden, luftdicht verschlossenen Behälter i, dessen Drehachse zwar waagrecht liegt, sich jedoch mit seiner Hauptachse unter einem Winkel kreuzt, zu dem Zwecke, die schräg gehaltenen Flaschen zu durchspülen.
  2. 2. An einer durch Anspruch ι. gekennzeichneten Flaschenspülmaschine das Gelenk g an dem einen Ende der Drehachse, zum Zwecke, den Behälter i waagrecht einstellen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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