DE8028912U1 - Vorrichtung zum zuechten von pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum zuechten von pflanzen

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DE8028912U1
DE8028912U1 DE19808028912U DE8028912U DE8028912U1 DE 8028912 U1 DE8028912 U1 DE 8028912U1 DE 19808028912 U DE19808028912 U DE 19808028912U DE 8028912 U DE8028912 U DE 8028912U DE 8028912 U1 DE8028912 U1 DE 8028912U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
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    • A01G9/021Pots formed in one piece; Materials used therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

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EWALD OPPERMANN PATENTANWALT ■■ Z 0. UKT. 13ÖU
AM WIESENGRUND 35 6p50 OFFENBACH (MAIN) TELEFON 864006 ;
TITEL: VORRICHTUNG ZUM ZÜCHTEN VON PFLANZEN
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf im Gartenbau, in der Blumenzucht und dergleichen für das Züchten von Pflanzenmaterial, wie z.B. Samen, Setzlinge und Pflanzen verwendete Methoden und Ausrüstung und insbesondere betrifft die Erfindung eine Methode und Ausrüstung, geeignet für die Verwendung in Pflanzenschulen für das Züchten und das Fortpflanzen besonderer Pflanzen, die wegen Anfälligkeit für Infektion durch in der Erde befindliche Mikroorganismen einer hohen frühzeitigen Sterblichkeitsziffer unterliegen.
Es ist gut bekannt, daß Pflanzen wie z. B. Nelken und insbesondere die als Sim-Nelken bekannte Abart, die eine langgestielte Abart sind, schwierig zu ziehen oder zu versorgen sind in wirtschaftlich annehmbaren Mengen im reifen Pflanzenstadium nach dem Ziehen aus Setzlingen genommen von Mutterpflanzen und dann jungen Pflanzen bis zum produktiven Stadium. Verluste von Pflanzen treten auf wegen Empfindlichkeit gegen Infektion durch Erdmikroorganismen, welche krankheitserregend gegenüber Pflanzen und verkörpert sind durch pilzartige Krankheiten wie z.B. Fusarium und Nelkenrostpilz (Uromyces carophyllus). Schwere frühzeitige Verluste treten in reifen Pflanzen mit Verringerung der produktiven Lebensdauer
auf durch Reinfektion aus unteren Erdschichten von zuvor durchräucherten oder "sterilisierten" oberen Erdschichten, in welchen die Pflanzen wachsen. Daher tritt Wiederverseuchung oberer Erdschichten in zuvor sterilisierten in Bodenhöhe befindlichen Gewächshausbeeten auf, wenn Mikroorganismen nach oben wandern oder durch steigende Wasserflächen gehoben werden, oder wenn die Wurzeln von Pflanzen wie z.B. Sim-Nelken abwärts zu den unteren Schichten vordringen und sich Infektion dann aufwärts zur vollständigen Pflanze ausbreitet oder sie kann an den Wurzeln absterben. Aus diesen Gründen ist es wichtig, daß Pflanzen, Samen oder Setzlinge, die sehr krankheitsanfällig sind, unter "sterilen" Bedingungen gezogen werden unter Verwendung der Räucherung der oberen festen Schicht zur Sterilisation von jeglicher Erde oder Pflanzenwuchsmittel in der oberen Schicht, und natürlich ist es notwendig, in der Luft befindliche Infektion zu verringern durch Verwendung von solchen Vorrichtungen wie Luftschleusen und Doppeltüren, um eine reine Glashausumgebung aufrechtzuerhalten, insbesondere für die Erhaltung des Mutterpflanzenbestandes, von Setzlingen und jungen Pflanzen.
Es ist daher ein Anliegen dieser Erfindung, vorbeugende Mittel vorzusehen für die Bereitstellung einer keimfreieren Umgebung für das Züchten von Pflanzen und Setzlingen wie z.B. Sim-Nelken, welche überempfindlich gegen Infektion durch krankheitstragende Mikroorganismen sind.
Ein anderes Ziel ist die Bereitstellung einer vorbeugenden Methode für die Verringerung des frühzeitigen Verlustes von reifen Pflanzen im produktiven Stadium ihrer Lebensdauer durch Infektion von in der Erde befindlichen Mikroorganismen.
'i Ein weiterer Zweck ist die Bereitstellung eines neuen
If oder verbesserten wirtschaftlich vorteilhaften Ergeb-
nisses oder Bedingung in einer Pflanzenschulenumge-
bung in der Form einer verbesserten vorbeugenden Aufzuchtumgebung für krankheitsanfällige Pflanzen wie z.B. Sim-Nelken, wodurch das produktive Stadium der Lebensdauer der Pflanzen verlängert wird.
Die Erfindung, entsprechend einem Aspekt, kann allgemein bestehen in vorbeugenden Mitteln für die Infektionsverhinderung und Verringerung frühzeitiger Krankheitsverluste an empfindlichen Pflanzen und Setzlingen durch in der Erde befindliche krankheitserregende Mikroorganismen im produktiven Stadium in der Lebensdauer der Pflanzen, welche' Mittel einen "sterilisierbaren" Behälter mit an ein Grundplattenteil oder Boden angeschlossenen Wänden umfassen, hergestellt aus sterilisierbarem Material und angepaßt, um auf ebenen Boden in Kontakt mit Erde in einem Gewächshaus gesetzt zu werden, wobei die Abmessungen des Behälters ausreichend für die Aufnahme von vorsterilisierten oder sterilisierbaren Pflanzenwuchsmedien sind, Ablauföffnungen in den Wänden des Behälters oderhalb der Fläche seines Bodens § vorgesehen sind, wodurch Pflanzenwuchsmedien und Pflan-
zenmaterial sich nicht im direkten Kontakt mit dem Boden und der Erde befinden, dadurch eine vorbeugende Barriere für die besagten Medien und Material bildend, um die Wahrscheinlichkeit des Verseuchens der Medien und des Infizierens des Pflanzenmaterials durch in der Erde befindliche krankheitserregende Mikroorganismen durch Aufwärtswanderung von der Erde direkt durch konventionelle Bodenablauflöcher zu verringern.
Vorzugsweise besitzt der Behälter die Form eines tiefen Troges aus expandiertem Schaumpolystyrol und Ablauflöcher sind in Seitenwänden angeordnet in einer Höhe von etwa 1 bis 2 Zoll oberhalb der Ebene der unteren Fläche der Grundplatte oder des Bodens des Troges und bei etwa 1/2 bis 1 Zoll oberhalb der Ebene der oberen Fläche des Bodens oder etwa 25 mm bis 50 mm bzw. 12,25 mm und 25,4 mm, dementsprechend eine vorbeugende Barriere zwischen der Erde und den Pflanzenwuchsmedien und Pflanzenmaterial im Trog bildend und auch eine Wasser- und Nährstoff-Rückhaltewanne und saubere synthetische Wassertafel am Boden des Troges für Wasser und Nährstoff bereitstellend. Auf der anderen Seite sollten die Abflußlöcher nicht in einer Höhe angeordnet sein, welche ein mit Wasser Vollsaugen der Medien und des Pflanzenmaterials erlaubt und ein Verfaulen der Pflanzen verursacht .
Vorzugsweise ist der Trog von rechtwinkliger Konfiguration und besitzt eine einstückig eingeformte Trennwand in Längsrichtung.
Vorzugsweise ist der Trog von stapelbarer Konfiguration mit ineinandergreifenden Gliedern und besitzt Vertiefungen an dem unteren Hauptteil jeden Endes für die Einführung von Fingern zum Trennen gestapelter Tröge oder zum Anheben.
Es ist gefunden worden, daß expandierter Polystyrolschaum eine gleichmäßigere Temperaturregelung durch Wirkung als thermisches Isoliermittel fördert.
-S-
Die Erfindung, entsprechend einem anderen Aspekt, besteht in einem Verfahren für die Verringerung des Verlustes von Pflanzenmaterial, welches überempfindlich ist gegen Infektionen durch Krankheiten infolge von in der Erde befindlichen krankheitserregenden Mikroorganismen, welches umfaßt, Einbringen von Pflanzenwuchsmaterial in den vorstehend beschriebenen Behälter oder Trog, und, wenn der Behälter nicht schon sterilisiert ist, wie durch neue Herstellung, Sterilisationsbehandlung des Behälters und der Wuchsmedien, Aufsetzen desselben auf den Boden in Kontakt mit Erde in einem Gewächshaus oder dergleichen, Einsetzen von Pflanzenmaterial in die Medien, wodurch Reinfektion der Medien und des Pflanzenmaterials im Behälter durch Wanderung von pflanzenkrankheitserregenden Mikroorganismen von der Erde oder unteren Erdlagen oder Durchdringen der Pflanzenwurzeln in dieselben hinein im wesentlichen verhindert oder verringert wird durch die vorbeugende Barriere, angeordnet zwischen der Erde und den Medien und Pflanzenmaterial durch den abgeschlossenen Boden des Behälters oder Trogs.
Das Pflanzenwuchsmedium oder die Pflanzenwuchsmedien können ausgewählt sein aus irgendeinem geeigneten partikularen Material wie z.B. Kies, Schlacke, Quarz oder Sand, oder Vermiculite und Inertmaterial, welches für Wasserkulturen verwendet werden kann.
Wegen des Herstellungsverfahrens werden die erfindungsgemäßen Tröge normalerweise durch Pflanzenzüchter in einem sterilisierten Zustand in Empfang genommen und es
ist daher nicht notwendig, die Tröge und die Medien weiterhin zu sterilisieren, aber der Trog sollte sterilisiert werden vor Wiederbenutzung.
Vorzugsweise wird das Pflanzenwuchsmedium sterilisiert durch Verwendung von Dampfsterilisation bei etwa 1600F für etwa eine Stunde und wird dann in neu hergestellte oder wiedersterilisierte Tröge eingebracht, aber diese Bedingungen können, falls erforderlich, verändert werden.
Zusätzlich können bessere Resultate des Pflanzenwuches und des Überlebens erhalten werden durch Überwachung solcher Faktoren wie Licht, Wärme, Atmosphäre, Feuchtigkeit, Wasser und Nährstoffe und die letzteren beiden Faktoren haben eine Auswirkung auf vergrößertes Wachstum und Überleben von Sim-Nelken in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Die Überwachung der Feuchtigkeit und des Nährstoffes begünstigt vitaleren und gesünderen Pflanzenwuchs, welche krankheitsresistenter sind. Eine bevorzugte Technik für Feuchtigkeits- und Nährstoffüberwachung ist die Verwendung von Tropfenberieselung.
Überall in dieser Beschreibung ist davon auszugehen, daß solche Ausdrücke wie "steril", "Sterilisation", "sterilisierbar" und ähnliche Relativausdrücke sind für die Zwecke dieser Erfindung und die Ausschaltung solcher Mikroorganismen bedeuten,, welche besonders wesentliche frühzeitige Verluste von reifen Pflanzen von Sim-Nelken während der produktivsten Zeitspanne ihrer Lebensdauer verursachen.
Ein praktisches Beispiel der vorbeugenden Vorrichtung oder Mittel und Methode der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Troges und
Fig. 2 eine Unteransicht ist.
Auf die Zeichnung Bezug nehmend ist die vorbeugende Vorrichtung oder Mittel aus expandiertem Schaumpolystyrol in der Form eines tiefen rechtwinklig geformten Troges hergestellt, welcher äußere Seitenwände 10, 11, Endwände 12, 13, eine Grundplatte oder Boden 14 und in dieser besonderen Ausführungsform eine einstückig in Längsrichtung angeformte innere Trennwand 15 besitzt. Jede innere Ecke der Wände und des Oberganges vom Boden und Wänden ist zur Verstärkung gerundet. Es versteht sich, daß jede Anzahl von inneren Trennwänden eingeschlossen sein kann, oder die Trennwand kann insgesamt weggelassen werden, dies wird jedoch nicht empfohlen. Die Seitenwände des Troges sind in geeigneten Abständen mit Ablauflöchern 16 versehen, vorzugsweise zwei in der Seitenwand oder äußeren Seitenwand jeder Kammer in etwa einem Drittel oder einem Viertel der Entfernung entlang der Wand und etwa drei Viertel eines Zolls (19 mm) oberhalb der Ebene des Bodens des Troges. Die genauen Abstände oder Höhen der Ablauflöcher sind nicht so wichtig wie die Funktion eine wirksame Barriere vorzusehen gegen Verseuchung durch in der Erde befindliche pflanzenkrankheitserregende Mikroorganismen durch Aufsetzen des Troges in Kontakt mit dem Boden in einem Gewächshaus
und auch zur Bereitstellung eines wasser- oder nährstoffrückhaltenden Behälters. In dieser Ausführungsform sind die Seitenwände jeden Troges auch mit vier abgeschrägten Ausnehmungen 17 für den Angriff von Fingern ausgestattet, um das Ergreifen des Troges beim Anheben zu ermöglichen, aber insbesondere um eine Trennung zu gestatten, wenn die Tröge gestapelt sind. In der in Fig. 2 gezeigten Unteransicht ist der Trog mit in Längsrichtung angebrachten Rippen 18 versehen, um die Stapelbarkeit und Verdrehfestigkeit zu unterstützen und um einen größeren Bereich des Bodens des Troges vom Erdboden fernzuhalten. Vertikal angeordnete rechtwinklige Schlitze 19 öffnen sich in die Seitenwände ausgehend von der Bodenfläche des Troges und verbinden mit den Ablauflöchern 16 oberhalb der Bodenebene innerhalb des Troges. Der Trog kann, falls gewünscht, in Verbindung mit schwarzen Polyäthylenplatten auf den Erdboden gestellt werden, entsprechend der normalen Pflanzenzuchtpraxis. Weiterhin kann der Trog auf erhöhte Bänke gesetzt werden anstatt auf den Erdboden.
Für dieses besondere Beispiel wird der Trog im Gebrauch gefüllt mit vorsterilisiertem Pflanzenwuchs- oder Vermehrungsmedium und falls der Trog nicht schon steril ist, wird der Trog und sterilisiertes oder unsterilisiertes Medium mit Dampf bei 1600F für etwa eine Stunde sterilisiert und danach in ein Gewächshaus verbracht für die Einsetzung von Setzlingen oder jungen Pflanzen von Sim-Nelken. Es ist gefunden worden aus experimentellen Versuchen, daß die Ziffer von frühzeitigem Verlust von reifen Sim-Nelkenpflanzen verringert werden kann bis zu 50 % im kritischen Hochverlust- oder Todesstadium von 6 bis 9 Monaten von der Herkunft von der
Mutterpflanze durch Verwendung der vorbeugenden Methode und Mittel dieser Erfindung und die Erfindung stellt eine verbesserte Bedingung oder wirtschaftlich wertvolles Resultat in der Form einer "sterilieren" Vermehrungs- und Wuchsumgebung bereit für teure und krankheitsanfällige Pflanzen, wodurch frühzeitiger Verlust oder Absterben von reifen Pflanzen während der produktivsten Periode der Lebensdauer in hohem Maße verringert wird.
Viele Vorteil entstehen aus der vorliegenden Erfindung und um einige zu benennen, die Anzahl der Mutterpflanzen kann verringert werden, die Pflanzenzuchtgewächshäuser und die Zahl von Arbeitern und Ausrüstung kann ebenfalls verringert werden. Die Pflanzen zeigen auch eine größere Wachstumsrate und sind vitaler als bisher. Alle verwendeten Materialien sind leicht zugänglich.

Claims (1)

  1. l>l t · ·· t » · t ·
    EWALD
    PATENTANWALT
    OFFENBACH (MAIN) · AM WIESENGRUND 35 · TELEFON (0611) 864006 · KABEL EWOPAT
    3. Februar 1981
    Op/ro
    37/53
    G 80 28 912.9
    Frank Baguley
    VNR: 106526
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Züchten von Pflanzen, bestehend aus einem vollständig aus sterilisierbarem Material einstückig geformten Behälter, der Seitenwände und einen Boden besitzt, welcher Boden eine den Behälter tragende Unterfläche und eine eine innere Grundfläche bildende obere Fläche besitzt, wobei die Innenwandflächen der Seitenwände und die Grundfläche mindestens eine innere Kammer bilden, welche zur Aufnahme von Pflanzenmaterial und Pflanzenwuchsmedien angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (21) als eine durchgehende Fläche geformt ist, die ununterbrochen ist durch Ablauföffnungen, die sich direkt von der Unterfläche (20) durch die Grundfläche (21) öffnen, und daß sich Ablauföffnungen (16) von der inneren Kammer (23, 24) durch die Innenwandflächen (22) der Seitenwände (10, 11) hindurch oberhalb und mit Abstand von der Grundfläche (21) auswärts erstrecken.
    t t I It
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ablauföffnungen (16) von den Innenwandflächen (22) dor Seitenwände (10, 11) innerhalb und abwärts durch die Seitenwände erstrecken, um sich in der Höhe der Unterfläche (20) zu öffnen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter in der Form eines flachen rechtwinkligen Troges mit tiefen Seitenwänden (10 - 13) ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus steifem, expandiertem Schaumpolystyrol geformt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gekrümmte Verstärkungsabschnitte (25) an den Ecken zwischen allen Wänden (10 - 13) und an den Übergängen der Wände (10 - 13) und des Bodens (14) in der Kammer (23, 24) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterfläche (20) des Bodens
    (14) sich in Längsrichtung erstreckende Rippen (18) vorgesehen sind, welche den Behälter mit Abstand der Unterfläche (20) vom Erdreich tragen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Trennwände (15) den Behälter innen in eine Mehrzahl von Kammern (23, 24) unterteilen.
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